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Brixener Chronik
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Seite 13 von 14
Datum: 27.06.1907
Umfang: 14
der Brennerbahn in Brixen sich be fände und die Pustertaler Bahn von dort ihren Aus gang nähme?! Im militärischen oder gesamtstaatlichen Interesse mußte die Stadt aus alle diese gewaltigen, durch die Natur eigentlich ihr zugedachten Vorteile verzichten und in ihrer nie versiegenden Liebe zum Vaterlande 'fand sie sich auch willig damit ab. Aber trotz alledem kann die Stadt verlangen, daß nunmehr bei weiteren Entscheidungen auf ihre Lebensbedingungen destomehr Rücksicht genommen werde und ihr auf anderer Seite

- ulMge Führung der Grödenerbahn schon im vorhinein ^vgkcht würde, daß ein Teil jenes erwarteten großen Fremdenzudranges anderswohin und zwar nach Brixen abgelenkt wird. Voraussichtliche Ausgestaltung äes SliävAhnverliehrs Bei Beurteilung der vorliegenden Frage spielt auch folgende Erwägung mit. Die an die Brennerb ahn ge richteten Anforderungen steigern sich von Jahr zu Jahr. Schon gegenwärtig verkehren auf ihr täglich 22 Eil- und Personenzüge, außerdem 12 Güterzüge nach beiderlei Richtungen. Trotz

, entscheidend zu bekämpfen und zu diesem Ende sich dort einen Rückhalt zu schassen, anstatt weiter rückwärts, wodurch Franzensseste und alle anderen Orte des Landesinnern mehr in den Hintergrund traten. Aber trotz Trient und trotz der sich daran schließenden Grenzsperren behält Brixen seine militärische Bedeutung in einem gewissen Sinne auch unter den geänderten politischen Verhältnissen bei, denn Trient kann ja auch einmal lahmgelegt oder genommen und der befestigte Grenzgürtel kann durchbrochen

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