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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.12.1938
Umfang: 8
, die in sehr be stimmtem Tone abgegeben wurde. Der Erst minister wandte sich zunächst an den Labour- Abgeordncten hendcrson. der die Befürchtung ausgedrückt hatte, daß die britische Regierung die Freundschaft mit Italien auf Kosten der Freund schaft mit Frankreich erkaufen könnte. Es sei sinn los. sagte Chamberlain, sich solchen Ucber- lcaungcn hinzugeben. In dem italienisch-eng lischen Mittelmeerabkommen vom 16. April sei Feierlich« gegenseitig« Anerkennung der bestehenden gemeinsamen Grenze dnrch das Deutsche Reich

nnd Frankreich Paris. 6. Dezember. ReichsaußeilMinister v. Ribbentrop ist am Dienstag in Begleitung feiner Gemahlin um 11.10 Uhr in Paris eingetroffcn, vom Außen- minister Bonnct, dem deutschen Botschafter und zahlreichen hohen Bcamten'dcs Quai d'Orsay empfangen. Ein verstärkter Ehrendienst hatte den Zudrang der Reirgieiigenfornzuhalten; über dies hielt der Zug nicht, wie gewöhnlich, am Nordöahnhof, sondern lief bis zum Jnvalidrn- bahnhof, damit der East nicht die Stadt passie ren mußte

der Erklärung, welcher Botschafter Graf Welczek und der Gene raldirektor des Quai d'Orsay. Leger, heiwohntcu, zogen sich v. Ribbentrop und Bonnet in einen Saal des Ministeriums zu einer Besprechung zurück. Der Wortlaut der deuisch-sranzösischen Erklärung. Berlin, 0. Dezember. Das DNB. veröffentlicht: „Ncichsaußcnminister v. Ribbentrop und der Außenminister von Frankreich. George Bonnct, haben bei ihrer Begegnung vom 6. Dezember 19:58 in Paris im Namen und Auftrag ihrer Negierung folgende Vereinbarung

getroffen: 1. Es ist gemeinsame Ueberzeugung der deut sche» und der französischen Regierung, daß ein friedliches, freundnachbarliches Verhältnis zwi schen Deutschland und Frankreich eines der wesentlichsten Elemente für die Festigung der europäischen Lage nnd die Erhaltung des all gemeinen Friedens darstellt. Beide Regierun gen werde» sich daher mit allen ihren Kräfte» für die Bcrwirllichung dieses Zieles einfetzen. 2. Beide Regierungen stellen fest, daß zwischen den beiden Ländern leine Fragen

dessen haben die Vertreter de: beiden Regierungen diese unmittelbar in Kraft tretende Erklärung unterzeichnet.' Zwei Rrchlgeladene — Amtliches Kommun?. quee — Guariglla bei Ribbentrop. P a r i s, 6. Dezember. Vor der Ankunft des Herrn v. Ribbentrop äußerte sich die Pariser Presse zu der in Aus sicht genommenen und inzwischen Unterzeichneten deutsch-französischen Erklärung sehr skeptisch. So wie es England nach der deutsch-englischen Münchner Erklärung tat. müsse Frankreich nach tluterzcichuung der deutsch-französischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.03.1859
Umfang: 6
werde, erhält sich. Aus Piemont lauten die Nachrichten beunruhigend genug. ES sinv aus Frankreich bereits 2VM Savoyarden in Folge der Einberufungöordre heimgekehrt. . Italien. Wir lesen im „Messagg. di B^odena'^: -Seit einigen Tagen ist. eine AuSwanderunL von jungen Leuten, großentheilS im Aller von lS^>8 Iahren bemerkbar, die sich ohne Pässe ans dem Lande entfernen und nach Pie. mont gehen. Bei einer kleinen Zahl ist diese Auswanderung durcii politische» Fanatismus veranlaßt, bei der Mehrzahl

, bestellend nnS General Dusour und sieben eidgenössischen Obersten, unter dem Präsidium des eid genössischen Militärtepartements, zu Berathung von Kriegseventualitäten zusammengetreten. — Der Bun- deSralh hat die aus schweizerischem Gebiet ausgeführten Pferde mit einem Ausfuhrzoll von Fr. belegt. Dieser Beschluß tritt unvermeilt in Kraft. (A. Z ) Paris, 2t). März. Die zum Frieden wohnende Nore deS Fürsten Gortschakoff, welche an Oesterreich und Frankreich gerichtet worden sein sollte, eristirt

nicht. Die Konferenz wurde aus Ende dcS MonalS vertagt. Der österreichische Botschafter, Hr. v. Hübner, hat be reits eine Eopie der Züsatzartik-l zur DonauschifffahrtS- Akte erkalten. — DaS Londoner Kabinet hat in Turin gegen die Verleyung .der. Eartelverträge über AuSlie serung von Deserteur? zwischen Piemont und den an dern italienischen Staaten Reklamationen erhoben.- Frankreich hat von der Pforte Erklärungen über ihre Rüstungen verlangt. Die türkische Regierung antwor tete, ihre'Rüstungen beziehen

, Disciplinarverfahrcn, Doktrinarismus. Do mäne. dritter Stand. Durchsuchungsrecht. Ebenbürtigkeit, Ehre, Ehe. Eid, Eigenthum. Einkommen, Einkommensteuer, - Einwanderung. Eisenbahnen. Erbrecht. Eroberung. Erziehung, Erpropriätion. Fabrikwese» und Fabrikarbeiter, Familie. Finanzbehörde, Flotte. Frankreich, Forst und Forstpolizei, dann biographische Skizzen Eichhorns. FranklinS, Esparteros,, Eugens von Savopen. Feuerbachs. Fitangieri'S und Fried.,, kichS des Großen enthalten. *1 Vorräthig in der Wag ner'schen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.03.1925
Umfang: 6
, daß sie aus Chamber, lan» Widerstand stoßen werden, da der Ver- sailler Vertrag k«inerlei Stüh« dafür bietet. Auch in der von Danzia gibt e» Meinungsverschiedenheiten zwischen Frankreich und England. Frankreich will Polen unterstützen und England sucht den versatller Vertrag ,u stützen. Nur in einer Arage herrscht Einigkeit. Auch Chamberlain wünscht die Wiederwahl Rols» zum Vorsitzenden der Saarregie rung. wie aber die »Saarbrückner Lande»- zellung' meldet, s^l dieser Mann d-t der» gestern gemeldeten Sviritu

-schiebungen Schick» beteiligt sein. Er erscheint also al» der geeignetste V«r- treter fltr Recht und Gerechtigkeit. Zn der Frag« de, Slch«rh«lk»pakte» muß man vorsichtig sein. Frankreich hat nicht abgelehnt, sondern versucht, sein« eigenen wün- sch« durchzusehen, nämllich die Einbeziehung Po len» und der Tschechoslowakei, serner «in Son- derbündni, mit Belgien und England, da» die französisch« Grenz« auch gegen Deutschland sMtzt. England scheint aber deine groß« Lust zu verspüren, schon mit Rücksicht

aus Rußland. H« oolnische Grenz« ,u vertiloigen und so würde e» sich darum handeln. Frankreich zum Verzicht zu oewegen. Interessant ist di« Haltung der Vereinigten Staaten, welche vi« Angelegenheit al» rein euro päisch« betrachten und seine Einmischung haben mächen. Wohl aber hegt man starke» Interesse und sei bereit, in der Lösung mitzuarbeiten, wa» in di« diplomatische Sprach, übccfetzl, b«- deut«t, Amerlka erwartet «ine Einladung, um sich daran zu beteiligen. Eine tschechische Stimme zu den deutschen

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 20.06.1936
Umfang: 12
13*36 und 13*37, Verwaltungs-Fernruf 11-46. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus): in Bresianone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Die englische Negierung für die Abschaffung der Sanktionen England ergreift die Initiative in Gens — Frankreich. Belgien und Kanada schließen sich an London. 19. Juni. Im Unterhaus war am Donnerstag die Aussprache über, die Aufhebung der Sanktionen. Wenige Minuten

hervor. Daldwin. der dann zu einer Erwiderung das Wort ergriff, erklärte, nach Auffassung der Regierung sei die kollektive Sicherheit gescheitert. Die Regierung habe Anlaß, zu trachten, die Nationen in Genf zusammenzuführen. Die Mehrzahl der euro» pärschen Völker, so meinte er. werde nur in den Krieg ziehen, wenn die eigenen Grenzen bedroht seien. Von außerordentlicher Bedeutung für Europa sek es. wenn Deutschlands Frankreich und Großbritannien Seite an Seite für den Frieden arbeiteten

Kanadas in Eenf für die Aufhebung der Sank tionen eintreten werden. Laut „Jndependence Belge' bat der belgische Außenminister beschlosien, hinsichtlich der Sank tionen dem englischen Beispiel zu folgen. ■ ? *** Frankreich und Genf. Ueber einen Mi nisterrat, welcher am 19. bs. in Paris gehalten wurde, berichtet Havas, daß er dio außenpolitische' Lage und besonders die Probleme der bevor stehenden Genfer Tagung zum Gegenstand hatte. Die französische Regierung werde, treu den Grundsätzen der kollektiven

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