20.077 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/23_01_1946/TIRVO_1946_01_23_1_object_7693321.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1946
Umfang: 4
, so könnte man der An sicht sein, daß bei uns in Oesterreich hinsichtlick der Verteilung des Grund und Bodens. alles in bester Ordnung ist. Erst ein etwas genaueres Stu dium an Hand von Ziffernmaterial belehrt uns, j^aß hier vielfach die Dinge noch sehr im Argen liegen. In Oesterreich gibt es rund 480.000 bäuer liche. Betriebe in der Größe bis zu 50 Hektar. Diese 480.000 Höfe, in denen auch die Kleinstbe- sitzer mitgezählt sind, umfassen insgesamt eine Bodenfläche von dreieinhalb Millionen Hektar. Im Durchschnitt

. Die durchschnittliche Größe eines solchen Herrenbesitzes beträgt daher über 4000 Hektar. Wir finden also, daß fast eine halbe Mil lion Bauernfamilien — und zwar Familien von Arbeitsbauern — im Durchschnitt über rund sieben Hektar Grund pro Familie für ihren Lebensunterhalt verfügen, daß weitere 13.700 Familien im Durchschnitt je rund 140 Hektar zur Verfügung haben und daß endlich rund 500 Familien durchschnittlich je über mehr als 4000 Hektar besitzen. Diese 500 Familien verfügen von alleine über mehr

als ein Viertel des gesamten Grund und Bo dens. Die restlichen knappen drei Viertel verteilen sich auf eine halbe Million weiterer Besitze. Um nur ein Beispiel zu nehmen: Der unga rische Graf Esterhazy besitzt allein in Oesterreich zirka 59.000 Hektar Grund, darüber hinaus ist er in Ungarn Eigentümer von weiteren siebzig Schlössern. Worin liegen nun die Gründe für diese un gleiche Verteilung des Grund und Bodens? Hat der Großgrundbesitzer sein Eigentumsrecht da durch erworben, daß er seine Tausende von Hek

tar selbst besiedelt und kultiviert oder stückweise durch Fleiß und Intelligenz zusammengekauft hat? Nein! Denn wenn es bei der Verteilung.des Grund und Bodens nur auf den Fleiß und die Tüchtigkeit ankäme, dann müßten unsere Bergbauern' die größten Grundbesitzer sein. Diese Ungleichheit in der Verteilung des Grund und Bodens ist vor allem ein geschicht liches Erbe, das wir bis jetzt noch nicht abschüt teln konnten. Sie stammt aus jener Zeit, in der der gesamte Grund und Boden . in deq Händen

einer kleinen Minderheit war und die große Zahl der Bauern als Leibeigene diesen Grund und Bo den bearbeiten mußten. Der Großgrundbesitz ist ein Erbe aus der Zeit des Mittelalters in welcher die Verteilung des Landes nicht nach der wirt schaftlichen Tüchtigkeit, sondern nach politischen Gesichtspunkten geregelt war. Ebenso wie Gauleiter Hofer sich während des Krieges ein großes Bauerngut durch Hergabe eines Neubauernscheines angeeignet hat, ohne einen Pfennig dafür zu bezahlen, allein auf Grund seiner hohen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/26_02_1897/BTV_1897_02_26_3_object_2966965.png
Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1897
Umfang: 6
von Gemeindeznschlägen für 1897 und zwar: Sevi gnano 200 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzins- und Hausclassensteuer; Serso 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 70 pCt. zur HauSzinS- und Hausclafsenstener und 30 PCt. zur' Wein- und Fleischverzehrnngsstcuer; Termon 250 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, 50 pCt. zur Wein- und FleifchverzehrungSsteuer; Legos 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 250 pCt. zur Hauszins

- und Hausclassensteuer; Javrs 300 pCt. zur Grund-. Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer und 30 pCt. zur W.in- und FleifchverzehrungSsteuer; Andogno 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 100 pCt. zur Hauszins- nnd Hausclassen steuer; Povo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur Hauszins- und Hans el affenstcuer und 20 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer; Costasavinv 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 16 pCt. zur Hauszins

- und Hausclassen steuer; Trient 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 70 pCt. zur HauSzinS- und Hans- elassensteuer und 200 pCt. zur FleifchverzehrungS steuer; Banco 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzins- und Haus classensteuer ; Borzaga 600 pCt. zur Grund', Erwerb- und Einkommensteuer, 240 pCt. zur HauSzinS- und Hausclaiienstener; Rouchi (d. Gemeinde Ala) 450 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzins. und Hausclassensteuer; Fondo 250 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 101 pCt. zur Hauszins- 50 pCt. zur Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und eine Anf- , läge von 6 fl. per Hektoliter Brautwein; Panone (Gemeinde Pannone) 750 pCt. zur Grund-, Erwerb end Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS' und Hausclassensteuer nnd 30 pCt. zur Wein- und Fleisch verzehrungssteuer ; Varano (Gemeinde Pannone) 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt

. zur HauSzinS- undHausclnsscnsteuer; Canazei 200pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommensteuer und Haus zinssteuer, 150 pCt. zur Hausclassensteuer; Karres 274 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Honszins- und Hausclassensteuer; Tux 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen- ''stener, 10 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; MilS (Hall) 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- und Hans- clafsenstcuer ; Obernberg 128 pCt. zur Grund-, 50 pCt. zur Erwerb

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/05_01_1896/MEZ_1896_01_05_3_object_652528.png
Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1896
Umfang: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

3
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/26_11_1892/INNZEI_1892_11_26_12_object_8308737.png
Seite 12 von 12
Datum: 26.11.1892
Umfang: 12
& lithogr. Kunstansi München. die Revision der Grund st euer, worüber Hr. Abg. Schumacher berichtete, wurde der Antrag ange nommen, es seien aus allen Gemeinden Daten über mehrere Höse, die eine Familie von füns Köpfen zu beschäftigen und zu ernähren im Stande sind, deren Ausdehnung, Reinertrag und Uebernahmswert im Wege des Landesausschusses zu sammeln und dann zu verarbeiten. Hierauf folgte die Verhandlumg über eine Beschwerde der Bezirksgenossenschaft Innsbruck und Umgebung bezüglich der Steuer

der Rauschbrandimpsung, oder trotz der Impfung gefallen sind; 2. zur Leistung von Beiträgen für die Rauschbrandimpsung; 3. zur theilweisen Deckung der Kosten bei Durchführung eines zu beschließenden strengeren Zuchtstiergesetzes. Dies bezüglich solle das Einvernehmen mit der Section II des Landesculturrathes getroffen werden. Aus Grund eines ausführlichen Berichtes des Referenten A. R. v. Widmann über den gegenwärtigen Tabakbau in Wälsch- tirol wurde eine Petition um Ueberlassung von Tabak baulizenzen beschlossen

Landwirthe aneifern, fleißiges Putzen des Rind viehs — welches überhaupt aus das ganze Wohl befinden desselben so wohlthätigen Einfluß übt — nicht zu versäumen. ^WmWWiMMMMMigkr. Ein Oekonomie-Anwesen in der Nähe von Telfs gelegen, in bestem Zustande, mit circa 20 Jauch Grund, schöner Waldung und großem Almrecht, 12 Stück Hornvieh, ist mit oder ohne Fahrniß zu billigem Preise unter den günstigsten Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen. Alles Nähere bei Herrn Jos. Ant. Krautschneider, Lodron-Hof, Pradl

. Ein Bauernanwesen mit 5—6 Jauch Grund und 6 Theil Waldung, alles im gut erhaltenem Zustand, nächst der Kirche in Absam Nr. 65 ist zu verkaufen. Näheres dortselbst. Zu verkaufen ist in der Gemeinde Ellbögen ein Bauernanwesen mit 22: Joch Grund, mit oder ohne Vieh und Fahrnisse, alles im guten Zustande. Näheres beim Eigenthümer Josef Kiechl in Ellbögen. Ein gut verzinsliches Zinshaus mit dabei befindlicher Oekonomie in der Nähe der Stadt Innsbruck, ist zu verkaufen. Näheres P r a d l Nr. 46. Zu verkaufen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/02_01_1896/BTV_1896_01_02_2_object_2961599.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1896
Umfang: 6
Nr. 11, der abends 8 Uhr 47 Min. von Inns bruck abgeht, über 2 Stunden Verspätung hatte, bis die Bahn wieder frei wurde. 5*. Schwaz, 1. Jän. (Witterung. — Todt aufgefunden.) Unter strömendem Regen ist das alte Jahr zugrabe gegangen und mit freundlichein Sonnenschein ist das neue erwacht. Durch volle acht undvierzig Stunden hat es im ganzen Unterlande un unterbrochen geregnet, die prächtigen Schlittwcge bis auf den Grund erweicht und vorderhand auch die letzte Hoffnung zur Eisgewinnung wieder zu Wasser ge macht

- und Einkommensteuer, 150 pEt. zur Hauszins- nnd HauSclasscnstcner, 30 pCt. znr Wein-, 50 pCt. zur FleischverzehrungS- steuer und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufers (Glnrns) 270 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauS classensteuer; Fieberbrunn 180 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rietz 149 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Mayrhofea 150

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gnadenwald 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSzinS- nnd HanS- classensteuer; Spiß 125 pCt. zur Grund- und Er- werbstener, 125 pCt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer, 15 pCt. znr Wein-, und FleischverzehrungS- steuer; Jnzing 250 pCt. zur Grund-, 300 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. znr HauS zinS- und HauSclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Kitzbühel 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- nnd HauSclassensteuer; Lech-Aschau l50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pEt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 pEt. zur HauS zinS- nnd 56 pCt. zur HausclassenstcuerDorf Elmen 785* pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 393* pCt. zur HauSzinS- n. 36-? pCt

. z. HauSclassensteuer; Elmen, Klimm n. Martinan 66 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 33 pCt. Hanszins- und 22 pCt. Hausclassenstcuer; Martina» 93 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommeustener, 31 pCt. zur Haus classenstcuer; Telve 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinsstencr, 120 pCt. zur HauS classensteuer, 40* pCt. zur Wein- und Fleischverzeh- rungssteuer; Centa 450* ^Et. zur Gruud- Erwerb- nnd Einkommensteuer, 20« > pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer: Dambel 160 pCt. zur Grund

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/19_11_1920/TI_BA_ZE_1920_11_19_10_object_8368216.png
Seite 10 von 12
Datum: 19.11.1920
Umfang: 12
Ätztt» tU. Ui, 47. „Tiroler B au e r n - Z e i t u n g" Freitag, den 19. November 1920. Milchzentrifugeu, Futterdämpfer, Häcksler und Rübenschneider zu haben bei Oskar König, Innsbruck, Leopoldstraße 80. 169 Mittleres Bauerngut verkäuflich, bestehend aus Stall mit Stadel, gut gebaut, nebst 7—8 Jauch Grund und zwei schönen Waldteilen. Wohnhaus bestehend mit 3 gutgehenden Gewerben, 3 Kam mern, 1 Stube, Keller und sonstige Räumlichkeiten. Preis 850.000 Kronen. Adresse in der Verwaltung d. Bl. 1,2

Kleines, sehr gut gebautes Bauernhaus in einer größeren Ortschaft von Vorarlberg mit neugebautem Stall und Stadl, 1200 Klafter Grund (Wiese), 45 ertragreichen Obstbäumen, sowie kleinen Gemüsegarten. Im Hause befinden sich Parterre: 2 Zimmer, Küche, ein großer Keller. 1. Stock: 3 Zim mer und Dachboden. Das Haus könnte sehr leicht ausgebaut werden. Preis nach Verein barung. 361 Bauernanwesen im Unteriuntal gelegen mit Obst- garten, 4—5 Jauch Baugrund, Viehweide, so wie zirka 42 Jauch teilweise

schlagbarer Wal dung. Das Haus hat Parterre: Stube, Küche, Speise, 2 Zimmer. 1. Stock: 4 Zimmer, Ge treidekammer und Werkstatt. Preis nach Uebereinkommen. 384 Mittleres Baueruanwescn mit Mühlen und kleinem Elektrizitätswerk im Unteriuntal. Das Antvesen besteht aus: Bauernhaus (Par terre: Stube, Küche, Keller; 1. Stock: 3 Zimmer, elektr. Licht und Wasser) samt Stall und Stadl, 7 Jauch beim Haus befindlichen Grund (4-5 Stück Vieh), 11 Jauch Wälder und 6 Teile vom Jnteressentschaftswald; ferner auä

Werkstätte, Waschküche, Zimmer, Küche und Vorraum. 1. Stock: 3 Zimmer, Küche und 2 Glasveranden, sowie Dachboden. Elektr. - Licht und Wasser im Haus. Da das Haus eine sehr schöne ruhige Lage ausweist, wäre es speziell für einen Sommeraufenthaltsort geeignet Preis 110.000 Kronen. 470 Hübsches Herrsch astsh aus mit Gemüse-, Wein-, Obst- und Ziergarten in Südtirol. Preis Lire 165.000— 490 Kleineres Bauernhaus mit Stall, Stadl und frei stehendem Waschhaus, sowie l * 1 /* Jauch beim Haus befindlichen Grund

des Unterinntales. Dasselbe hat Parterre und 1. Stock je 3 Zimmer und Küche. Elektr. Licht und Wasser im Haus. Preis nach Vereinbarung. Wird auch gegen ein kl. Bauernhaus vertauscht. 481 Bauernanwesen mit Grund für 10 Stück Vieh. (Heumahd für 7 , Bergmahd für 3 Stück Vieh). Das Bauernhaus befindet sich in gutem Zustande, hat 4 Zimmer und .Küche, reno viertes Dach, Stall und Stadl für 10 Stück Vieh. Wasser im Hause. Weide-, Almen- und Holzbezugsrecht. Vieh und Fahrnisse werden event. mitabgegeben. Preis

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/28_03_1842/BTV_1842_03_28_15_object_2940203.png
Seite 15 von 16
Datum: 28.03.1842
Umfang: 16
der-freiwilligen und öffentlichen Verstei gerung unterzogen: .Kat. Nr. I l79. Ein Stück Grund im alten Einfang von IV, Mannemahd, gränzt l. an Joseph Margreiter, 2. anöden Feldweg, 3. an eigenen Grund, 4. an Feldweg. Ast dem k. k. Rcnlämle zum Hosbauaml grund- rechtbar, und gibt dahin Grundzins 3 kr. T. W., der Kirche in Hötting AflerzinS 1'/^ kr. T. W., und dem Stifte Willen Zehentgeld 9 kr. T. W. Sleuer auf drei Termine in T. W. 43 kr. 4 Pfenninge 3 Perner. AusrufspreiS 500 fl. R. W. Kat. Nr. 1180./Ein Stück

Grund im alten Ein fang von 1^ Mannemobd, und gränzt 1. an den eige nen Grund Kar. Nr. 1179, 2. an den Feldweg, 3-an den'eigenen Grund Kot. Nr. 1131, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Neniamte zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dahin Grunvzins 4 kr. T. W.,.der Kirche in Hötting AflerzinS kr. T. W., und dem Stifir Willen Zehentgeld 9'/? kr. T. W. Steuer auf drei Ter mine 45 kr. 4 Pfenninge 5 Pern?r T. W. AuSrusSpreiS 600 fl. R. SV. ^kat. Nr. 1181. Aus einem Grund im alten Ein fang 5/a Mannemahd

, und gränzt 1. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1180, 2. an den'Feldlveg, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1,32, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamie zum Hofbauamt grund- rechtbar, gibt dahin Grundzins kr. T. W.. der Kir che in Hötting AflerzinS kr. T. W., dem StifteWil- ten Zehentgeld 4'/» kr. T. W., und'Sleuer auf drei Ter mine 20 kr. 2 Pfenninge 5 Perser T. W. Ausrufspreis 250 fl. R. SL. Kat. Nr. 1182. AuS einem Grund im alten Ein fang einen Theil von 'V.» Mannemahd, gränzt 1. an den eigenen Grund

Kat. Nr. 1131, 2. an Feldwea. 3. Martin Werke, und 4. an Feldweg. Ist dem k. k. Rentamte zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dabin Grundzins 2'/^ kr. T. W., der Kir che in Hötting AflerzinS l kr. T. W., dem Stifte Wil ten Zehentgeld 6'/, kr. T. W., und Steuer auf drei Termine 30 kr. 3 Pfenninge 7'/2„ Perner T. W. AuSrusSpreiS 250 fl. R. W, Kat. Nr. 1 lk7. Gin Stück Grund im alten Ein fang von l'/z Mannemahd, und gränzt 1. an Frau An- tonia Schöpser, geb. y. Pofch, 2. an Joachim Taiser, Tischler

, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1178, 4. an den Feldweg. . Ist dem k. k. Rentamt« zum Hofbauamt grund- rechtbar, gibt dahin Grundzins 4 kr. T W., der Kirche in Hötting Afterzin» 2 kr. T. W., dem Stifte Wilten Zehentgeld 10 kr. T^ W., und Steuer aus drei Ter mine 49 kr. I Pfenning SV» Perner T. W. Aü<rufSpr»is 650 fl. R. W. Kat. Nr. 1178. Sin Stück Grund im alten Ein fang von 1'/» Mannemahh, und gränzt 1. an den eige nen Grund Kat. Nr. 1187 , 2. an Joachim Taiser, 3. Joseph Saurwein, 4. an den Feldweg

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/21_03_1842/BTV_1842_03_21_11_object_2940113.png
Seite 11 von 16
Datum: 21.03.1842
Umfang: 16
der freiwilligen und öffentlichen Verstei gerung unterzogen: Kat. Nr. 1179. Ein Stück Grund im alten Einfang von t'/z Mannemabd, gränzt I. an Joseph Margreiter, 2. an den Feldweg, 3. an eigenen Grund, 4. an Feldweg. Ist dem k. k. Renkamts zum Hosbauamt grund rechtbar, und gibt dahin Grundzins 3 kr. T. W., der Kirche in Hötting AfterzinS 1'/, kr. T. W., und dem Stifte Willen Zehentgeld 9 kr. T. W. Steuer auf drei Termine in T. W. 43 kr. 4 Pfenninge 3 Perner. AusrufSpre-S 500 fl. R. W. Kat. Nr. 1180. Ein Stück

Grund im alten Ein fang von 1-/, Mannemabd, und gränzt 1. an den eige nen Grund Kar. Nr. 1179, 2. an den Feldweg, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1181, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamte zum Hofbauamt grund- rechlbar, gibt dahin Grundzins 4 kr. T. W., der Kirche in Hötting AfterzinS 1'/- kr. T. W., und dem Stifte Wilten Zehentgeld 9'/. kr. T. W. Steuer auf drei Ter mine 43 kr. 4 Pfenninge 5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 600 fl. N. W. Kat. Nr. 1181. AuS einem Grund im alten Ein fang V- Mannemahd

, und gränzt I. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1180, 2. an den Feldweg-, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1182, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamte zum Hofbauamt grund- rechtbar, gibt dahin Grundzins >/z kr. T. W., der Kir che in Hötting AfterzinS kr. T. W., dem StifteWil» t»n Zebfktgild 4'X» kr. T. SV., und Steuer auf drei Ter. - min» SV kr. S Pfenning« S P«r>«r T. W. AutrufSprei« 2vt) st. R. W. Kat. Nr. >183. AuS einem Sruad im alten Ein fang einen Theil von '/,» Mannemahd, gränzt 1. an den eigenen

Grund Kat. Nr. 1181, 2. an Feldweg, 3. Martin Werle, und 4. an Feldweg. Ist dem k.. k. Rentamte zum Hofbauamt grund- rechtbar, gibt dabin Grundzins 2'/» kr. T. W.» der Kir che in Hötting AfterzinS l kr. T. W., dem Stifte Wil ten Zehentgeld 6'/, kr. T. W., und Steuer auf drei Termine 30 kr. 3 Pfenning» 7'/-» Perner T. W. AuSrufSpreiS 25V st. R. W. Kat. Nr. 1137. Ein Stück Grund im altrn Ein fang von 1'/> Mannemahd, und gränzt I. an Frau An- tonia Schöpfer, geb. v. Posch , 2. an Joachim Taiser

, Tischler, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1176, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamt« zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dahin Grundzins 4 kr. T. W., der Kirche in Hötting Afterzin« 2 kr. T. W., dem Stifte Wilten Zehentgeld 10 kr. T. W., und Steuer auf drei Ter mine 49 kr. 1 Pfenning 2V; Perner T. W. AuSrufSpreiS 650 fl. R. W. Kat. Nr. 1178. Ein Stück Grund im alten Ein, fang von 1^/» Mannemabd, und gränzt I. an den eige nen Grund Kat. Nr. 1187 , 2. an Joachim Taiser, 3. Joseph Saurwein

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/24_03_1842/BTV_1842_03_24_19_object_2940164.png
Seite 19 von 22
Datum: 24.03.1842
Umfang: 22
der freiwilligen und öffentlichen Verstei gerung unterzogen: Kat. Nr. 1179. Ein Stück Grund im allen Einfang von I'/z Mannemabd, gränzi I. an Joseph Margreiter, 2. an den Feldweg, 3. an eigenen Grund, 4. an Feldweg. Ist dem t. k. Rentamt« zum Hvfbauamt grund- rechtbar, und gibt dahin Grundzins 3 kr. T. W., der ^Kirche in Hötting AfterzinS 1'/-» kr. T. W., und dem Stift« Willen Zedenrgeld 9 kr. T. W. «siener auf drei Termine in T. W. 43 kr. 4 Pfenninge 3 Perner. AusrusSpreiS 500 fl. W. Kat. Nr. 1180. Ein Slück

Grund im allen Ein fang von l'/z Mannemabd, und gränzt 1. an den eige nen Grund Kar. Nr. 1179, 2. an den Feldweg, Z. an den eigenen Grund Kot. Nr. IIKl, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund- rcchtbar) gibt dahin Grundzins 4 kr. T. W., der Kirche in Hötting AfterzinS I'/z kr. T. W., und dem Stifte Willen Zehentgeld 9'/? kr. T. W. Steuer auf drei Ter mine 45 kr. 4 Pfenninge 5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 600 fl. R. W. Kat. Nr. 1I3l. AuS einem Grund im allen Ein sang 5/g Mannemahd

, und gränzt 1. an den eigenen Grund Kat. Nr. I l80, 2. an.den Feldweg, 3. an den eigenen Grund Kat. Nr. 1132, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dahin Grundzins »/- kr. T. W., der Kir che in Hötting Afterzins kr. T. W-, 6^em Stifte Wil len Zebenigeld 4'/» kr. T. W., und Steuer auf drei Ter mine L0 kr. 2 Pfenninge 5 Perner T. W. AuSrufSpreiS 250 st. R. W. Kat. Nr. 1182. ?tuS einem Grund im alten Ein fang einen Theil von '/,<> Mannemahd', gränzt 1. an den eigenen

Grund Kat. Nr. 1131, 2. an Feldweg, 3. Martin Werle, und 4. an Feldweg. Ist dem k. k. Rentamle zum Hofbauamt grund rechtbar, gibt dabin Grundzins 2'/^ kr. T. W., der Kir che in Hötting AfterzinS l kr. T. W., dem Stifte Mit ten Zehentgeld 6'/. kr. T. W., und Steuer auf drei Termine 30 kr. 3 Pfenninge 7'/z„ Perser T. W. AuSrufSpreiS L50 fl. R. W. «at. Nr. US7. Ein SiLck Grund sm alten Ein fang von t'/z Mannemahd, und gränzt t. an Frau An- ronia Schöpfer, g«d. v. Posch, L. an Joachim Taif«r, Tischler

, 3. an den eigen«» Trund Hat. Nr. !t7S, 4. an den Feldweg. Ist dem k. k. Rentamt« zum Hofdauamt gründ? r«chldar, gibt dahin Grundzin» 4 kr. T, W., d«r Kirch« in Hötting AftrrzinS 2 kr. T. W., dem Stift« Willen Zehentgeld 10 kr. T. W., und Steu«r auf drei Ter min« 49 kr. 1 Pfenning 2V, Perner T. W. AuSrufSpreiS 65V st. R. W. Kat. Nr. 1178. Sin Stück Grund im alt^n Ein fang von 15/5 Mannemahd, und gränzt l. an den eige nen Grund Kat. Nr. 11S7, 2. an Joachim Taiser, 3. Joseph Saurwein, 4. an den F«ldw

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1922/27_10_1922/TI_BA_ZE_1922_10_27_7_object_8369651.png
Seite 7 von 12
Datum: 27.10.1922
Umfang: 12
ist, die Rednerbühnc und der Grund gedanke seiner Rede war, — es war erhebend im Munde dieses alten Soldaten — zurück zum alten Tirolerglau ben, zurück zun: Herzen Jesu! Hierauf der Abzug durch fceit Dechantanger, Landstraße. Großer Umzug im Stöckl- felbc (malerisch). Die Feier war zu Ende. Dank gebührt vor allem Herrm Benardi, Badhauswirt, wo eine schlichte Festtafel war, aber tadellos bedient und zubereitet, Darr? auch Frau Knauer, Brixenwirtirr, welche die dem Komitee verpflichteten Gäste urrter eurem weit

an wesen zirka 80 Joch Grund. 760 Gasthaus mit kl. Oekonomie in Salzburg. 761 Wohnhaus mit Obst- und Gemüsegarten. (Verkauf der idiellen Hälfte) Kapitalsanlage. 763 Schönes Zinshaus mit großem Gemüsegarten im Nnter- Inntal. 764 Nachweisbar sehr gut gehendes Hotel mit 14 eingerichteten Fremdenzimmern. ' 768 Wohnhaus mit Grund für 3 Stück Vieh und Eigentums waldung iunweit Innsbruck gelegen. 769 Hübsche Zinsvilla mit großein Obst- und Gemüsegarten. 770 Schöne EinfamilicnVilla im Unterinntal. 771 Wohnhaus

mit Fabriksraum samt Wasserkraft, zirka 50 PS. 774 Schönes Bauern« n wesen zur Haltung von zirka 8 Stück Vieh. 775 Schönes großes Bauernanwesen mit zirka 80 Jauch Grund. 778 Massiv gebautes Landhaus in Salzburg. 779 Schöner Gasthof mit Oekonomie. 780 Schöne herrlich gelegene Zinsvrlla mit größerem Obst- und Gemüsegarten sin Innsbruck. 781 Herrlich schöne, sonnig gelegene Brlla in nächster Nähe Inns brucks. 783 Ungemein schönes Gasthvfanwesen in Nordtivol. 784 Wohnhaus mit gutgehender Bäckerei und Gemischt

warenhandlung im Unterinntal. 785 Mittleres Bauerngut für 10 Stück Vieh in Salzburg-Land. 786 Herrlich gelegener und gutgehender Gastbvf mit Oekono- mr e, mich als Herrschaftssitz geeignet, in Tirol. 787 Schön gelegenes Baucrugütl für 4—5 Stück Vieh in Nord- tivol. 788 Gutgebautes Zinshaus in günstiger Lage Innsbrucks. 789 Erstklassiges Hotel in Nordtirol. 790 Kleines Gasthaus in Fremdenverkehrsort. 791 Kleines Bauerngut,.herrlich gelegen, Grund für 2 Stück Großvieh, im Unterinntal. 792 Zinshaus

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1906/07_10_1906/TIWAS_1906_10_07_2_object_7943749.png
Seite 2 von 16
Datum: 07.10.1906
Umfang: 16
G h e r i, Kaufmann Ludwig S ch ä u f l e r, Haf nermeister Georg Knapp, Privatier Sebastian Koller, Gutsbesitzer Alois Daum, Gastwirt Johann Bau mann, alle elf aus Innsbruck und dazu als zwölfter Hutmächer Franz Außerlad sch ei der aus Zell am Ziller. Das sein die zwölf Männer, dö die Witwe Rutthofer einstimmig des Todschlages schuldig gesprochen und ihr den mildernden Umstand der Notwehr aberkannt haben. Auf Grund von welchen Tatsachen ist dies g'scheh'n? Wilhelm Rutthofer, ein pervers veranlagter, nach ärzt

, nach oben fügsam und untertänig, nach unten hin aber mitunter kotzengrob ge wesen ist, wofür auch der weitere Umstand spricht, daß sein Hund nach kürzer Zeit bei^Pn bissig und bösartig gewor den, was nach dem bekannten Sprichwort: „Wie der Herr, so der Hund", zweifellos seinen ganz bestimmten Grund ge habt hat. Weil der Freiknabe Coreth ausg'sagt hat, daß ihm Rutt hofer Tür und Tor und Keller weit offen gelassen hat, ob wohl er das Verhältnis desselben zwischen ihm und seiner Frau durchschaut

,^ weil er mit seiner Aussage der Anstalt net hat schaden wollen, und die grausige Nacht hat seiner Prophezeihung doch so furtchbar recht gegeben. Da fallt oan unwillkürlich das bekannte Wort Lessings ein: „Tut nichts, der Jude wird verbrannt!" Der in der ersten Hälfte des Prozesses so vorlaut und überlaut schreiende Kronzeuge Tratsch hat eben durchaus ein Opfer haben wollen, und die Geschworenen haben es ihm aus Grund eines mehr als schleißigen Indizienbeweises, dieses berüchtigen Urhebers zahlreicher Justizmorde, erbar

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/13_07_1938/TIRVO_1938_07_13_6_object_7674117.png
Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1938
Umfang: 8
-Überwachungsstelle obliegt die Kontrolle über die Einhaltung der Preise und die Ahndung allsälliger Preisüberschreitungen, die aus Grund von An. zeigen seitens der Verbraucher oder durch Stichproben fest gestellt werden. Alle Preise sind Verbraucher -Hoch st« preise, die nur mehr in Reichsmark fixiert werden; Aus rundungen dürfen nicht vorgenommen werben. Wir erfuhren auch, daß diese Art der Preisfestsetzung nur für inländische Erzeugnisse angewendet wird; bei aus>- ländischen Erzeugnissen bestimmt

sich der Preis aus Grund der Einkaufskosten zuzüglich der bisherigen Verdienst spanne. Welchen Zweck hat die Höchstpreisfixierung? Grund sätzlich bildet sich der Preis nach dem Prinzip von Ange- bot und Nachfrage. Um aber Hamstereien, Aufstapelungen und derartigen Spekulationen, die zu Preistreibereien und zur Schädigung der Käufer führen müßten, vorzubeugen, werden Höchstpreise festgesetzt. Ms Grundlage hiefür gelten die Preise des Vorjahres, bei saisonmäßig bedingten Wa ren ebenfalls die jeweiligen

. Bezüglich des Holzes gilt die Holzpreisverordnung; das Brennholz darf aber gegenüber den Höchstpreisen von 1937 um keinen Pfennig erhöht werden. Alle Ahndungen werden auf Grund der Preisstop-, der Preisschilder- und der Preisverzeichnisverordnungen er lassen. In leichteren Fällen tritt zuerst Verwarnung, bei schwereren Fallen Geldstrafe ein. Aus diesen Angaben geht hervor, daß kein Grund be steht, von Preiserhöhungen zu sprechen, mit Ausnahme je ner wenigen Fälle, wo es sich um ausgesprochene Schleu

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/13_09_1925/ALABO_1925_09_13_7_object_8267494.png
Seite 7 von 16
Datum: 13.09.1925
Umfang: 16
: Als solche gelten jene Bundesbür ger (die Bundesbürgerfchnft muß also schon erworben sein!), die ein Heimatsrecht nicht besitzen oder deren Heimatsrecht derzeit nicht erweislich ist. Kraft des Gesetzes, d. h., ohne daß ein Ansuchen not wendig ist, erlangen das Heimatsrecht A. solche Bundesbürger, die auf Grund der Frie- deusverträge und Sonderabkommen mit einzelnen Staaten (z. B. nach dem Brünnervertrag) die Staats bürgerschaft erworben haben (hieher gehören die zahl reichen Optanten), weiters jene Personen

, welche aus Grund einer Erklärung gemäß § 2 des Gesetzes vom 5. Dezember 1918, St.-G.-Bl. Nr. 91, „der deutschöster reichischen Republik als treue Staatsbürger angehören zu wollen", Staatsbürger geworden sind, erwerben, a) falls sie schon ehemals das Heimatsrecht in einer österreichischen Gemeinde besaßen, in dieser Ge meinde das Heimatsrecht; b) sonst in jener Gemeinde, in der sie am 16. Juli 1920 ihren ordentlichen Wohnsitz hatten. II- Personen, die auf die oben genannte Weise Bundesbürger geworden find

in einer österreichischen Gemeinde nicht erworben werden, so kann auf Grund eines Ansuchens bei der Aufenthaltsgemeinde jenen Bundesbürgern die Aus- nahme in den Heimatsverband nicht verweigert wer den, die sich nach erlangter Eigenberechtigung durch vier Jahre freiwillig und ununterbrochen in dieser Gemeinde aufgehalten haben, ohne der öffentlichen Armenversorgung anheim gefallen zu sein. D Alle übrigen heimatslosen Bundesbürger sind von der Landesregierung einer Gemeinde nach einer bestimmten Regel zuzuweisen

. Die bezüglichen Ansuchen sind bei der Bezirkshaupt- mannschaft' (autonom. Stndtmagistrat) einzubringen. Jene Personen, die auf Grund der neuen Heimats- gesetznovelle das Heimatsrecht Kraft Gesetzes, d. h. ohne darum ansuchen zu müssen, erlangen, wird empfohlen, sich von der neuen Heimatsgemeinde eine Bescheinigung über das Heimatsrecht ausstellen zu lassen. Wieder eine große Tagung in Innsbruck. Die an Reizen reiche Landeshauptstadt Tirols und deren Umgebung hatte in der abgelaufenen Saison

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/15_02_1896/BTV_1896_02_15_5_object_2962191.png
Seite 5 von 11
Datum: 15.02.1896
Umfang: 11
die nachträgliche Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen und zwar erstere im Betrage von 1300 fl. und letztere von 2136 fl. Der Ge meinde Tavern wurde vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalter« die Einhebung eiuer Taxe von 10 pCt. auf das appaltofreie Brod be willigt. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeiudezuschlägen für das Jahr 16'.>6 erhielten nachstehende Gemeinden: Prägraten 180 pEt. zur Grund-, l50 pCt. zur Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pEt.. zur HanSzins- und HanSe asfensteuer

; St. Ulrich 1'5 pEt. znr Grund-, (Äwerb- und Ein- konnuensteucr, K5 pCt. znr Hauszins-, ii5 pCt. zur HauSclassenstcuer und 1» pEt. zur Weinverzehrnngs- fteucr; Luttach 110 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pEt. zur HauSzinS- und Hans eln ssensteuer; Pederzano l0i> pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 2<.» pCt. zur Hauszins^ und Hausclassensteuer; Castel Tesino 150 pEt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSziuS- und HauSclasseusteuer; Ealcerauica l75pEt

. zur Grund , Erwerb- und EiutomiNeNstrucr, l00 pCt. zur HauSzinS- und HauStlasscustcuet; Don 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 1«>0 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteutr; Brez 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 3<> PCt. zur HauSzinssteuer, nebst einer Hausiertaxe von 100 pEt.; Cavareno 20 PCt. zur Grund-, Erwerk und Einkommensteuer, pCt. zur Hauszius- und HauSclasseusteuer; Bedollo 400* PCt. zur Grund-. Erwerb- uud Eiukoiiimcusteucr, 94 pEt. zur HauS zius- uud

HauSclasseusteuer; Bigo Nendcna 30» pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 15<> pCt. zur Hauszins- und HauSclasscusteuer; LaviS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 40 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSclasseusteuer; Faedo ^00 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 1ti0 pCt. zur HauSziuS- und HauSclassen stcuer; Eimego 540* pCt. zur Grund-, Erwerb- und ! Feuilleton. Anne Ztcclrgeriic». Roman von H. Palin6-Payseu. (83. Fortsetzung ) (Ziachdiuck vclbolen.) „Von dem braucht nicht die Rede

«, gnädige Frau, und weun es auch dreißig Jahre her ist — ich Habs nicht ver gesst», wie das klang, als mein Mann selig sagte: Lyma, ich hab Dich lieb.' Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauS classeusteuer; Pa'.ü >50 pCt. zur Grund-, Erlverb und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauSzinS- und Hausclasscusteuer; Riva >40 pCt zur Grund-, Er- wevbi uttd Einkommensteuer, pCt. ^ur Hauszins-, und Hausclassenstener, l<>0 pEt. zur 'Wem- und 2» 0 pCt. zur Fleischverzchrungöstener; Scharuitz 200 pCt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/09_11_1948/TIRVO_1948_11_09_3_object_7678361.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1948
Umfang: 6
Bundesminister Helmer über Tiroler Korraptionsfälle Vollkommenes Versagen der Kontrolle — Wann kommt Aufklärung aus dem Landhaus Die „Volkszeitung" hat seinerzeit als erstes Blatt auf Grund eigener Erhebungen die Nach richt von dar Verhaftung des Geschäftsführers des Tiroler Viehwirtschaftsverbandes, W. S ch w a b, gebracht, zu einem Zeitpiurkt, als die Behörden von der Untersuchung noch nichts verlauten lie ßen. Wir waren es auch, die dmrn im Zusammen hang mit dieser üblen Korruptionsaffäre

aufzeig ten, daß eine Reihe anderer Fälle, die zum Teil schon lange zurückliegen, sonderbarer Weile bis her noch keine gerichtliche Erledigung gefunden !ha>ben. Auf Grund unserer Veröfsentlichungen ha ben daun in der letzten Sitzung des Nationalrates die Abgeordneten Zechtl und Genossen an den Innenminister eine Anfrage gerichtet, auf die nun die Antwort vorliegt. Minister Helmer führt in seiner Anftagebeant- wortung aus: „Seit geraumer Zeit konnte in Innsbruck ein .gesetzwidriges Ansteigen

der Viehpreise beobachtet 'worden. Es wurde daher ein« Untersuchung ein- geleitet und festgestellt. daß die in Innsbruck üblichen Marktpreise weit über dem gesetzlich zulässigen Ausmaße lagen und auch in keinerlei Verhältnis zu den Vieh einkaufspreisen standen. Auf Grund dieser Feststellungen hat die Polizei- direktion Innsbruck alle erreichbaren Schluß- fcheine über den Ankauf von Schlachtvieh eingezo- gen und einer genauen Uoberprufung nnterwor» fen, mit dem Ergebnis, daß sich ein Großteil

und haben auf Grund der gekauften Schlußscheine sogar noch Stützungsbetrage bezogen, obwohl sie gar kein Vieh abgeliefert hatten. Darüber hinaus wurde Vieh aus anderen Bim- desländern angekauft und nach Tirol geschafft, wo es an jene Bauern verkauft wurde, die ihr Schlachtviehkontingent noch nicht erfüllt hatten. Da die Viehpreise in Tirol höher liegen als in den anderen Bundesländern, wurden diese Dieh- schiebuugen ermöglicht. Außerdem war die Kontrolle der Eigen aus- bringung vollkommen unzureichend

, daß in allen diesen Fälle»: die Ge- richtsverfahren noch nicht zum Abschluß gelangt sind. Im besonderen kann zum Fall Richard Elauß noch festgestellt werden, daß gegen diesen nach Durchführung umfangreicher Erhebungen am 30. April 1948 eine Anzeige an die Staatsanwalt schaft Innsbruck erstattet und Elauß auf Grund dieser Anzeige rm 16. Mai 1948 in Haft genom- :nen rmd das Verfahren gegen ihn erngeleitet wurde. Es ist richtig, daß der Genannte gegen eine Kaution von 160.000 Schilling von der Staats anwaltschaft

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/24_11_1905/TIPOS_1905_11_24_2_object_7994141.png
Seite 2 von 16
Datum: 24.11.1905
Umfang: 16
. Denn ihnen hat man die Obstruktion so furchtbar übel genommen und jetzt vertauschen Deutsche selbst mit ihnen die Rolle. Höher geht es freilich nimmer Als Grund gaben Greil und Konsorten an, daß die Landgemeinden zehn neue Mandate be kommen, was man nie zugeben könne. Am Montag wurde die öffentliche Sitzung ab gebrochen, als die Obstruktion einsetzen wollte. Man wollte noch einmal , verhandeln". Man trat zu sammen. Die freisinnigen Obstruktionisten beharrten auf ihrem Verlangen nach Herabsetzung der Zahl der neuen

: Die Regierung ist aufzufordern, die besonders für Tirol drückende Hausklassensteuer abzuschaffen und dem Parlamente in nächster Zeit einen darauf Be zug habenden Gesetzentwurf vorzulegen." Betreffend die' Angelegenheit der Teilwäl- d e r, beziehungsweise dem Eigentum daran, stellten die Abg. Sch raffl und Genossen folgenden An trag: „Der hohe Landtag wolle beschließen: i. Es wird als notwendig erklärt, daß bei der grund bücherlichen Behandlung der sogenannten Teilwälder ein den wirtschaftlichen

und rechtlichen Besonder heiten dieses Verhältnisses Rechnung tragendes Ver fahren beobachtet werde. 2. Bei diesem Verfahren muß nach der Rechtsüberzeugung des Landtages in allen Fällen, wo sich aus den gepflogenen Erhe bungen ergibt, daß die TM Wälderbesitzer, sei es auf Grund einer rechtsgültigen Teilungsurkunde, sei es gemäß unvordenklicher, gleichmäßiger, ungestörter Uebung die Holz- und Streunutzung aus den Teil wäldern unbeschränkt und ausschließlich bezogen haben, dieses Recht im Grundbuche

in geeigneter Weise als dingliches Recht eingetragen werden. 3. Ergibt sich aus den gepflogenen Erhebungen, daß die Teilwaldbesitzer, sei es infolge von Ersitzung, sei es infolge urkundlicher Anerkennung ihres Eigen tumsrechtes auf die Teilwälder, das Grundeigen tum srecht erlangt haben, ist dafür zu sorgen, daß allfällige dingliche Rechte der Gemeinde grundbücher lich festgelegt werden. 4. Der Landesausschuß wird beauftragt, sowohl seinerseits seine Mitwirkung bei der Grund buch anlegung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/14_01_1928/TIRVO_1928_01_14_6_object_7641976.png
Seite 6 von 16
Datum: 14.01.1928
Umfang: 16
Seit« 6 Solk8-Zeitung Samstag den 14. Jänner 1928 Nr. 11 ! Südtiroler Nachrichten. Verhaftung des Pfarrer« ood Latzfontz. Wie die »Alpenzeitung" berichtet, wurde der Pfarrer, von Latzfons, Richard Malpaga, wegen „antiitalienischer Umtriebe oer- Hafter. Eine Zillertalerin ln Bruneck verhaftet. Bozen. 13. Jänner. Eine gewisse Mizzi Steger aur dem Zillertal, die sich seit einiger Zeit in Bozen aufhielt, wurde, als sie mit dem 80jährigen Bauern Johann Stichler getraut werden sollte, auf Grund

befinde, und konnte sich aus Grund dieser Angaben ein Darlehen von 15 8 erschwindeln. Den Frauen Wilhelm und Neuner, ebenfalls in Scharnitz, verpflichtete er sich, Arbeiten zu leisten, die er nicht aus führte. Einer derselben stellte er sich als Verlobter ihrer Nichte vor. Er erzählte, daß er im Gasthause „Zur blauen Traube" auf Erholungsurlaub weile. Sein ganzes Geld sei ihm dort gestohlen worden. Die mitleidige Frau gab ihm Arbeit und er reparierte tadellos Bügeleisen, instal lierte Lampen

bei einem Sturm auf eine Wachstube in der Rosensteingasse beteiligt gewesen zu sein. Interessant ist es, wie diese Anklagen zustandekamen. Das Schimpf lichste, was nach den blutgetränkten Julitagen in Wien geschehen konnte, war die Ausbreitung des Naderertums. So erfuhr man in dieser Gerichtsverhandlung, daß die meisten Anzeigen bei der Polizei ein gewisser Puddles er st- cket hatte. Er erzählte, daß der Angeklagte Wolf und andere Demonstranten Geld und Gift unter die Leute ver teilten. Auf Grund

sprach sich plötzlich gegen die Ver lesung dieses Aktes aus. Puddles habe sich selbst schwer beschuldigt, er gab zu, unwahre Angaben gemacht zu haben. Daraufhin sei Pudd les aus Grund eines psychiatrischen Gutachtens, welches ihn als geistesgestört bezeichnete, auf freien Fuß gestellt und am 22. November außer Ver folgung gesetzt worden, Verteidiger Dr. Grimmeisen: In der Anklageschrift, aus Seite 8, werden so schwere Beschuldigungen erhoben, wie sie niemals noch gegen einen Angeklagten erhoben

wurden die Angeklagten, die beschuldigt waren, am 16. Juli den Sturm aus die Pvlizeiwachstube in der Rosensteingasse unternommen zu haben, aus Grund des Wahrspruches der Geschworenen vom Schwurgerichte vom Verbrechen des Ausstandes sreigesprochen. Zwei vvu diesen Angeklagten wurden wegen Uebertretung des Wassenpatents zu vier undzwanzig Stunden Arrest, ein dritter wegen Diebstahls teilnehmung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Sewerkschastsbewelwng. Eisenbahnerversammlung in Gries a. Brenner. Sonn tag

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/17_03_1897/BTV_1897_03_17_5_object_2967220.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1897
Umfang: 6
'>es diesge richtlichen Sprengels wohnen, haben in ihrer An Meldung eine in diesem Sprengel wohnhaste Person anzuzeigen, welcher die in dieser Angelegenheit er gehenden Verordnungen zuzustellen sind, widrigen? für Denjenigen, der dies unterläßt, ein Curator auf dessen Gefahr und Kosten von Amtswegen aufgestellt und dem Letzteren zugestellt werden würden. Für die Richtigkeit der Daten der Realitäten- beschreibung wird kei^e Hastung übernommen und wird das genaue Flächenmaß der einzulösenden Grund stücke

3 kncl., No. 775, sottaposs a ouratola psr Lroi cki (ZockalonZ» al Hnatv si cksputava a vnrators I^nigi cti Rix. Oall'i. r. (Ziuckiziio ckistrottusto. LuoiiLristsui, lg 1897. 7 1 1,'i. r. (Ziucki^s clistrsttualo: Ulliirinorls. Licitationen. 1 C d i k t. Nr. I3io Im Concurse des Karl Forst er, gewesenen Hausbesitzers und Spediteurs,in Hall i. T., dermalen unbekannten «Aufenthaltes,, werden über Ansuchen der Masseverwaltung und auf Grund des Beschlusses des. Gläubiger-Ausschusses vom 16. Februar 1SS7

und Kohlenmagazine, geräumigem Stadel und bequemer Stallung, resp. ^ B.-P.-Nr. 378, Bauarea von 17k Klst., G.-P.-Nr. 184, Garten, nun Hofraum „ 294 „ F AusrufspreiS - 17.000 fl. ö. W. II. Cat.-Nr. 379 Vs der Stadt Hall: Ein am Kugel- anger neben dem Hause des Gerbermeisters Trebo be findlicher Stadel mit 2 großen Ställen, Heuboden und Tennen resp. B.-P.-Nr. 317, Bauarea von 72 Klst. „ 103, Hofraum sammt Zubauten „ 92 „ AusrufspreiS 2000 fl. ö. W. m. Cat.-Nr. 729/689 der Stadt Hall: Ein Grund stück

in der Halleran von 67 K Klst. resp. P-Nr. 089 Hallerau, Acker von 67K Klst. gleich außerhalb Hall gelegen an der linken Seite der von Hall nach Innsbruck führenden Landstraße neben dem Kreuz, gränzend nördlich an den Canal neben der Landstraße P -Nr. 1112/1, westlich an den Feldweg, P.-Nr IVK8, die sog. 2. Uebersetzung, südlich an den Grund des Metzgermeisters Franz Recheis in Hall P.-Nr. 688 und östlich an den Grund des Hausbe sitzers Anton Zacherl in Hall P.-Nr 677. Ausrufspreis

27 0 fl. 40 kr. ö. W. IV. Cat.-Nr. 946 der Stadt Hall: Ein Grund bei sammen liegend in der Haller Aulegmappe, bezeichnet mit rother Nr. 94 incl. 98 und mit schwarzer Nr. 137 incl. 141 resp. P.-Nr. 779 Hallerau, Acker von I Joch 400 Klst. 780 „ Wiese „ — 1037 781 Wiese .. — .. 1283 „ im Gesammtflächeiiinaße von 2 Joch 1120 Klst. mit den Gränzen östl ch an den Haupteanal P.-Nr. 1113 und an den Grund des Lorettowirthes Josef Prant- auer P.-Nr. 784, südlich an den Eisenbahndamm, westlich an den Forster'schen, ehemals

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/11_04_1916/TIRVO_1916_04_11_4_object_7610794.png
Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1916
Umfang: 8
vor Jahresfxist dazu geführt, daß beim Verkaufe im Kleinen der in Friedenszeit bestandene Preis von 2 Heller für die Normal schachtel schwedischer Zündhölzchen auf 3 Heller ge stiegen ist. Die seither eingetretene weitere Steige rung der Gestehungskosten setzt die Industrie außer stande, die Zündhölzchen auch weiterhin zu Prei sen zu verkaufen, die es der letzten Hand ermög lichen würden, den Verkaufspreis von 3 Hellern für die einzelne Schachtel aufrecht zu halten. Auf Grund eingehender Prüfung der Sachlage

von Innsbruck, welche am meisten be droht sind, werden insbesondere an Sonn- und Feiertagen von Gendarmericpatrouillen und Forst- schutzorganen durchstreift. Den Anordnungen die ser Schuhorgane ist sofort Folge zu leisten, widri genfalls die Zuwiderhandelnden auf Grund der Bestimmungen des Forstgesetzes aus dem Walde ge wiesen werden. Im Falle von Widersehlichkeip ge gen die Wachorgane werden die betreffenden Perso nen verhaftet und der kompetenten Behörde zur Abstrafung vorgeführt. Jedermann

, aus dessen Verschulden nachgewiesenermaßen Brandschäden ent stehen bezw. entstanden sind, oder wer die notwen dige Vorsicht beim Gebrauch von feuergefährlichere Gegenständen im Walde außer Acht läßt, hat nicht nur für den hiedurch entstandenen Schaden vollen Ersatz zu leisten, sondern wird auch, insoferne nicht das allgemeine Strafgesetz Anwendung findet, auf Grund der Bestimmungen des Forstgesetzes mit aller Strenge bestraft. Zur Lebensmittelfrage. Aus Kufstein wird uns geschrieben: Nachdem auch in Kufstein

kann diesem Uebelstande abgehol- sen werden. Zu Ostern ist wieder eine Schlachtung von Rindvieh geplant und soll das Fleisch zu einem billigen Preise an die minderbemittelte Bevölke rung abgegeben werden. Auch mit der Verteilung der Butter soll eine bessere Einteilung getroffen werden. Holz wird Ebenfalls zu billigen Preisen abgegeben werden. Zu begrüßen ist auch, daß die Stadtgemeinde eine größere Fläche Grund zum An bau für Gemüse zur Verfügung stellen wird. Es sollen ungefähr 100 Parteien mit je 20 Quadrat metern

21