Von Kaiser Leopold I. an, bis zur Uebergabe Tirols an den König von Bayern, mit Berücksichtigung der gleichzeitigen Kriegs-Ereignisse.- (Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend ; T. 2)
von Hall, die drey letz tern au 6 Tirol. In derArzneykunst thaten sich hervor: Paul Weinhart, welcher sich um die Stadt Innsbruck zur Pestzeit im I. tön vorzüglich verdient gemacht hat, Ferdinand Karl v. Weinhart zuThierburg und BolandSegg, kaiserlicher Rath, LeibmedkuS und Professor, dann Peter Linsing v. Linsingburg, und Franz Carl Egloff zu Stadthof; endlich in der RechtSgelahrtheit Johann Christoph Frö lich v. Frölichsburg, nachmals tirolischer Kanzler, Io- Hann Ulrich Rudolf!, und Thomas Herman
in v. Rei- -chenfeld , letztere fünf ebenfalls Professoren an der hie- sigen Universität *). Ich umgehe so viele andere ge- lehrte Männer, und setze den obigen nur noch bey den Johann Paul Hocher, welcher sich von einem armen Studenten zu Innsbruck durch-feine Gelehrsamkeit bis zum tirolischen Kanzler, dann zum geheimen Rathe und Hofkanzler Kaisers Leopold I. erschwungen hat **). Die öffentliche Verwaltung blieb, wie bey Kaisers Ferdinand 1. Zeit noch immer in den Händen der graphische/ naturbiskonsche