70 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/06_06_1899/BTV_1899_06_06_2_object_2977945.png
Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1899
Umfang: 8
nie der Vorwurf geuia^t worden, dass er die Ab änderung der Jschler Forderung dem Wiener Cabinet nicht notificit hätte. Dagegen! nehme es zur Kenntnis, dass dir „Pester Lloyd' zugesteht die österreichische Regierung habe sofort nach dem Amtsantritt SzellS nolisiciert, dass sie damit nicht einverstanden fei: Das wäre für die Wahrung des österreichischen Stand punktes genug gewesen. (S. Inland in der gestrigen Nummer. ,D. R.). Der „Pester Lloyd' reproducierte das obige, von unS gestern

Bankparität beziehen, oder überhaupt eine wesentliche Aenderung der seit Jahr und Tag den Parlamenten vorliegenden AuSgleichsgesetze und zumal eine Aenderung in xoius anzuuehmen geneigt wäre, und zwar deshalb nicht, weil in diesem Falle nicht allem das Interesse Ungarns für uns maßgebend ist, sondern weil, wie oben nachgewiesen wurde, auch das Recht sich auf unserer Seite befindet.' Das „Frcmdenblatt enthält nun solgeude Antwort auf >iese Ausführungen des „Pester Lloyd': „Der „Pester Lloyd' setzt demnach

als Endtermin für das Zoll- nnd Handelsbündnis festgesetzt. Die Pereu- nierungs-Clausel ist demnach gleichzeitig mit der An nahme des Termines 1903 an die stelle des ur sprünglich vereinbarten EnddatumS getreten. Der „Pester Lloyd' stellt zu große Zumuthuugen an seine Veser, wenn er sie über diesen klaren Zusammenhang hinweggtäuscheu will. Niemand hat behauptet, dass die Perennierungs-Clauscl ein Bestandtheil der im April 1896 eiugebrachteu AuSgleichSvorlagen ist, wir haben vielmehr nur festgestellt, dass

sie einen wesenr- lichen Bestandtheil der Jschler Abmachungen gebildet hat, von welchen durch die Szell'sche Formel einseitig abgewichen wurde. Auf diesem Standpunkte steht man bei uns auch heute. Solche Argumente, wie diejenigen, mit denen der „Pester Lloyd' nunmehr in die Action eingreift, sind gewiss am wenigsten geeignet, unS in dieser Auffassung zu erschüttern. Sie verrathen nur abermals die Verlegenheit des Budapester Blattes, das gegen notorische Thatsachen ankämpfen will.' Abrüstungscouferenz. Aus Haag

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/08_06_1887/BTV_1887_06_08_1_object_2919917.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.06.1887
Umfang: 8
in dieser Sprache eingezeichnet waren. Das Gleiche gilt auch für die Schüler der czechischen Anstalten. Nach die sem Ministerialerlasse soll schon bei den dem nächst beginuenden Maturitätsprüfungen vorgegangen werden. Die Verhandlungen wegen Erneuerung des Vertrages mit dem Oesterreichisch-ungarischen Lloyd dürsten^«»H.H»Laufe dieses Monates oder doch in der<^MHz^ HMte des Juli aufgenommen werden. D^WerüthuMen die von der Lloyd- Verwaltung überreichten Gegeu-Propositionen sind im Schoße der österreichischen

Regierung zum Abschlüsse gebracht worden. Nachdem auch die ungarische Re gierung in Bezug auf die Gegen-Propositionen des Oesterreichisch-ungarischen Lloyd schlüssig geworden ist, erübrigt nunmehr noch die Erzielung einer Ver ständigung zwischen allen jenen Centralstellen, welche in Betreff der Erneuerung des Lloydvertrages zu in tervenieren berufen sind. Zu diesem Behufe wird die ans den Vertretern des österreichischen, ungarischen und gemeinsamen Ministeriums zusammenzusetzende Commission um die Mitte

des laufenden Monats neuerlich zusammentreten, um die Instruktionen für die Verhandlungen mit der Verwaltung des Oester reichisch-ungarischen Lloyd zu entwerfen. z,*. Die Ungewissheit, welche bisher in Bezug auf die^Fortsetzung der österreichisch-rumänischen Vertragsverhandlungen, sowie über die In tentionen der rumänischen Regierung geherrscht hat und der Conjecturalpolitik den weitesten Spielraum eröffnete, ist nun wenigstens theilweise beseitigt. Es wurde vor kurzem Hemeldit, dass die von der rumä

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/19_05_1899/MEZ_1899_05_19_2_object_688279.png
Seite 2 von 16
Datum: 19.05.1899
Umfang: 16
und die von österreichischer Seite in den Vordergrund gerückte Forderung besteht darin, daß bezüglich der Bank der 8tatus yuo ohne Neuorganisation bis 1904 verlängert werden solle. Der Sonntags-Leitartikel deS „Pester Lloyd' gibt nun auf diese österreichische Forderung die Antwort. Darin wird die vollkommene Pa rität der Verfassung und Geschäftsführung der Bank (wie sie eben durch das neue Statut herge stellt würde) als ein noli me tsnAero für Ungarn bezeichnet, und zwar deshalb, „weil man in den diesfälligen Bestimmungen

die politischen Kreise Ungarns offenbar versetzt hat. DaS „Fremdenblatt' bezeichnet die Vorschläge, die der „Pester Lloyd' zur Behebung wirklich be rechtigter Bedenken der österreichischen Regierung dahin gemacht hatte, daß mit der Trennung deS gemeinsamen Zollgebietes die Giltigkeit deS Bank- Privilegiums erlöschen und der Oesterreichisch-ungari schen Bank von den finanziellen Leistungen, welche dieselbe nach dem neuen Bankakte übernehmen müßte, der auf die restlichen Jahre entfallende Theil zurückerstattet

würde, als völlig aussichtslos. DaS Blatt weist auf den unbedingten Zusammen hang deS Bankprivilegiums mit der Valutaregulier ung hin, da die Storniemng der Regelung deS Geldwesens in einer bestimmten Zeit bedenklich sei und in Europa kaum auf ein Verständniß rechnen dürfte. Bezüglich der Frage deS „Pester Lloyd', ob eS wahr sei, daß die österreichische Regierung, selbst bei einer Einigung in der Bankfrage, die übrigen Ausgleichsvorlagen nicht bedingungslos akzeptiere, sondern die Quoten erhöhung als uner

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/24_01_1907/BZZ_1907_01_24_6_object_413495.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.01.1907
Umfang: 8
will er eine Schiffahrtsgesellschaft gründen, deren Kapital eventuell bis zu 50 Millioneil Dollar, also 250 Millionen Kronen, bemessen jverden soll. Diese Gesellschaft soll alle Routen des Oesterreichischen Lloyd befahren, auch nene Schiffahrtslinien ein> richten, und Kvar mit durchwegs schneller«? Schif> sen (18 bis 20 Knoten), loseren Einrichtvngen und billigeren Tarifen. Me Gesellschaft soll, wein? möglich, im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung errichtet werden, sonst aber ohne die selbe, eventuell unter amerikanischer

Flagge. In diesem Falle wie sie durch ihre Konkurrenz den Lloyd binnen einem Jahre zur Liquidation zwei gen, und der österreichische Staat Ovare dann schon mit Niicksicht auf den Postverkehr genötigt, mit der Gesellschaft in Verhandlungen zu treten^ und müßte ihr Äann ganz andere Konzessionen machen, als wenn er gleich bei der Gründung mit ihr unter- hmidelt hätte. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß es sich um ein durchaus utopisches und phan tastisches Projekt handelt, das von seinem UrhÄe

? allerdings mit fanatischem Eifer verfochten tvird. Fimnerhin niag der Grundgedanke gesund sei»:. daß in der Schiffahrt hohe Investitionen sich im mer bezahlt machen, uiÄ daß eZ vielleicht nützlich gewesen wäre, dem Lloyd, trotz der hoheir Anschaf- fungskosten und des großen Koihlenverbra^chs schnellere Schiffe, in >dem ueuen Ve^rvc^ noch weitergebende Erhöhungen der THiffsgeWvrlchig- keiten -vorzuschreiben als tatsächlich durchgesetzt wurven. O Weehselstul»e der Zweiganftalt der Centralbank der deutschen

6