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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1926
Umfang: 8
Partei, der Partei des Na- roden Sgowor's (Volkseinheit) zusammengesetzt, das ist die Partei, die einzig und allein an den letzten Ereignissen in Bulgarien die Schuld trug. Man nennt die neue Regie rung „die Regierung der Persönlichkeiten". Dies ist wohl richtig, denn mit kleinen Ausnahmen sind alle Mitglieder der früheren Kabinette gewesen. Aber alle sind auch als größte Reaktionäre und größte Gegner aller Reformen be kannt. Wird dies die Gemüter beruhigen, wird dies die ko lossale Unzufriedenheit

als „gemäßigter Politiker". „Staatsmann" und „Demokrat" in anderen Gebieten ansüben! Dies klingt wohl dem alten Liede „von der starken Hand" sehr ähnlich. Es ist auch eine gro'be Täuschung, wenn man ihn als „De mokrat" bezeichnet. Er war wohl einer von den Führern der alten demokratischen Partei Bulgariens, aber als seine Gesinnnngsgenosten, entrüstet von der Politik der regie renden Partei, der Volkseinheit, der die demokratische Par tei als Mitglied angehörte, diese verliehen, Rieb der heutige

f Ministerpräsident zurück und wurde dann zum Vorsitzenden der Partei der Volkseinheit gewühlt. Was er für ein „De mokrat" und „gemäßigter Staatsmann" ist, sieht man aus seiner Tätigkeit im sogenannten „Kleinen Konvent".*) dessen Leib und Seele er war, und aus seinen Reden im Parlament. So z. B. erklärte er ans eine Anfrage der Op position wegen der Massenmorde: „Bulgarien verlor im Kriege 200.000 seiner Söhne und lebt noch; was 'bedeuten da 20.000 neue Opfer!" Einen besseren und gemäßigteren Staatsmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1927
Umfang: 8
die Unterminierung der deutschen Republik. Nun ist es wirklich an der Zeit, daß diesen Rechtsbanditen einmal gründlich das Handwerk ge- legt wird. Und das scheint die Magdeburger Polizei auch besorgen zu wollen. Stalins Steg Mer die SWMio«. Einer Moskauer Meldung zufolge, bestätigen die letz ten Beschlüste des Kongresies der kommunistischen PartA dw Entwicklung der letzten Wochen, indem sie den vollen Sieg der Stalin-Mehrheit und die Niederlage der Opposition brachten. Stalin bleibt Generalsekretär der Partei

und sämtliche führenden Köpfe der Opposition sind aus der Partei ausgeschlossen. Einstimmig nahm der Parteitag eine Resolution an, durch die wegen Menschewismus und versuchter Opposition einer zweiten Partei 75 aktive Mitglieder der Trotzki-Oppo- sition, darunter Kamenew, Rakowski, Smilga, Smirnow, Radek, Piatakow, Laschewitsch, Muralow, Jewdokimow, Safarvw, ferner wegen offen gegenrevolutionärer Tätigkeit die aus 23 Personen bestehende Gruppe Sapranow für aus geschlossen erklärt werden. Me Resolution

billigt die Maß nahmen des Zentralkomitees und der Zentralkontrollkom- misiion gegen die Opposition, darunter den Ausschluß Trotzkis und Sinowjews, und beauftragt das Zentral komitee und die Zentralkontrollkommisiion, ideologisch auf die Mitglieder der Trotzki-Oppofition einzuwirken, um sie zu überzeugen, gleichzeitig aber die Partei von allen unver besserlichen Elementen zu säubern. Nach Annahme der Resolution wurden der Kommistion zwei Erklärungen der Opposition vom 10. ds. zugestellt. Die erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.10.1929
Umfang: 12
, die Sozialdemokraten des anderen Landes gegrn die Sozialdemokraten des eigenen Landes auszu spielen. Es ist eines der verlogenen Lieblingsargumente dos Heimatwehrfafchismus: Ja, die veichsdeutsche Sozial demokratie, die skandinavische, die englische Arbeiter partei — das ist ganz etwas anderes, mit denen könnte man sich ja verständigen. Aber döe „Austromarxistsn", die „AustrobolfckMrken" das ist eine Teufelsbrut, die man ausrotten muß. Nun, beim Parteitag haben die reichsdrutschen, die skandinavischen

niedertrampeln zu können, in einer Zeit in der selbst Horthh-Ungarn dem Ausland einzureden versuchen muß. daß es gegen die Sozialdemo kraten keinen Krieg führe . . . Heute weiß nicht, nur die österreichische Arbeiterschaft, heute müsien es selbst die mumfsendsten und unbelehrbar sten unter unseren Feinden zur Kenntnis nehmen: Wir stehen in unserem Kampfe nicht allein! Sertz sprach im Namen der ganzen deutschösterrei chischen Arbeiterschaft, im Namen unserer ganzen, viel- hunderttausendköpfigen Partei

aber' der Abgang, und zwar wie man behauptet, wegen eines anderen Abganges. Dann kam Stöcker zur Eisenbahn und wurde Mitglied der freien Eisenbahnergewerkschaft. Zufolge seines starken Geltungstriebes versuchte er sich hier wie bei der Sozial demokratischen Partei mit allen zu Gebote stehenden Mit teln zu verantwortungsvollen Posten vorzudrängen. Nun war aber seine Tätigkeit bei der Volkswehr und Heim kehrervereinigung den Vertrauensmännern bekannt, und es wurde hintangehalten, daß er zu verantwortungsvollen

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