Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 16 Es lag mir nur daran, zu zeigen, daß der Theo- dolindeschmerz Gilm's mehr in der Phantasie brenne, als im Herzen; für die Zofe besitze ich ein unverwerf liches Zeugniß, für die Frau — Gilm selbst! Ich könnte noch manches Andere bringen, von Privatsachen will ich aber nur so viel andeuten, als nothwendig wird, Herrn Passer die UnHaltbarkeit seiner Angaben nachzuweisen. Das Leporello-Verzeichniß verdanken wir Passer; ich habe die schöne Wilhelmine mit deu
der „Meraner Zeitung' die Mittheilung deS Demimondebriefes verdanken. — Verdanken ja! Ich habe in der „Allg. Ztg.' hervorgehoben, wie hoch ich diese — immerhin frivolen Briefe halte. Passer schreibt: „Sehr auffallend scheint es mir zu sein, daß Pichler die Jefuitenlieder ganz frank und frei als ein „Unrecht' bezeichnet, das Gilm beging und für eine „Beleidigung' der Jesuiten hält u. s. w. Richtig! — Das sind sie doch wohl, oder weiß Herr Passer gar nicht, was eine Beleidigung ist.' — Daß ich jene Lieder