nicht wollen, sollen Sie aber die Wirkungen meiner Feindschaft verspüren.' ' „Sire', erwiderte der Greis, „Ihre Drohungen lege ich zu den Füßen des Gekreuzigten nieder und überlasse Gott die Sorge meiner Sache sich gütigst anzunehmen, welche die seinige ist: der alte Gott lebt noch.' - „Der alte Gott lebt noch, sagen Sie? WaS hoffen Sie denn von ihm?' den Beitritt zum Kreuzbündnis, zur Bekämpfung der Trunksucht; bezüglich der Konferenz Hötting sei zu berichten, daß sie einen Waggon Kohlen geschenkt erhielt
, eine Stiftung von 3000 Kronen, und daß ein anonymer Wohltäter bereits siebenmal die Schulden der Konferenz im Betrage von 1247 Kronen gezahlt hatte. Herr Sparkasseoffizial Otto Mayr überbringt herzlichste Brudergrüße der Bozner Konferenz nebst einem kurzen Rechenschaftsbericht. Nach den Worten des Dompropstes Friedle, der den kranken Fürstbischof von Brixen entschuldigte, schließt der Präsident dankend mit dem Gebete die schöne Versammlung! Kaltern, 1. März. (Beerdigung.) Heute wurde das sünf Monate alte
-habe, - welche manche Orte, die schon mit Jahrhunderte alte Konzessionen beglückt sind, nicht haben. Auch betonte Redner, daß mit der Konzessionierung dieser zwei Märkte ein- Prinzip, welches darin bsstand, keinen kleinern Orten Marktkonzessionen zu erteilen und bisher mit einer gewissen Härte ausrecht erhalten, nach seiner Anschauung zugunsten der ländlichen Bevöl kerung durchbrochen wurde. Er trank zum Wohle der Gemeinde. Salurn. Theodor Tonini dankte Herrni Dr. Max v. Gelmini, der von jeher ein warmer Förderer
«, > 4. März. (Unglücksfall.) Heute sand man den zirka 60jährigen s ledigen Zimmermann Karl Wie den hoser, vulgo Wank- Karl^i^der NäHe vou..Sälen berg^.abLeftür^t^tot auf. Er dürfte wahrscheinlich Sonntag spät in der ' nieder, iMs der Beherrscher Europas, hocherregt vor Zorn, das Zimmer verließ mit den Worten: „Der alte Gott zerschmettert nur Toren, gegen den Kaiser vermag er nichts. — Sie aber, Herr Papst, werden meinen Zorn fühlen.' So blieb Pius VII. als Gefangener in Fon tainebleau
. Da sprach er zu Graf Josef Rethel, der mit ihm auf dieser Insel weilte und. auch Zeuge jener Unter- redung mit dem Papste war, die denkwürdigen Worte: „Wahrlich, mein lieber Freund, der alte Gott lebt, um die Unterdrücker desjenigen zu zer schmettern, der hier auf Erden seine Stelle vertritt. O, könnte ich doch all denen, welche eine Machtstellung auf Erden einnehmen, zurufen: Achtet den Stell vertreter Jesu Christi! Bekämpfet nicht den Papst