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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1921
Umfang: 8
durchaus leicht und abge rundet. — Nur der Flügel wird dem Konzertbüro Cle ment keine Reklame machen. Dr. N. Stadlkheatcr Dozen. Heute, Freitag, bleibt das Thea ter geschlossen. Morgen, Samstag, findet die Erstausfüh rung der großen Schlager Operette „ Lang, lang ist es her', eine Liebesgeschichte aus der guten alten Zeit in zwei Akten, einem Nor- und Nachspiel von BrunoHardt. Musik von Robert Stolz Diese entzückende Alt-Wiener Operette, die durch ihren humorvollen Inhalt wahre Lachstürme hervorruft

, wird gewiß, wie die Operette „Das Sperrsechserl' seine Anziehungskraft nicht verfeh len. Sonntag nachmittags 3 Uhr gelangt Johann Re- stroys Zauberposse „Lur. paz, Vagabundus' oder ..Das liederliche Kleeblatt' zur Aufführung. Abends L Uhr erste Wiederholung der Operette „Lang, lang ist es her'. Montag beginnt Frl. Lina Woiwode vom Deutschen Volkstdeater in Wien ihr Gastspiel in dem Lustspiele „Der Gatte des Fräuleins ', in 3 Akten von Gabriel Dreuely in der !!.o!!e der „Lil!»'. Frl. Woiwode hat dies-nul

sür ihr Gastspiel drei neue Stücke gewählt, die sie erst in Wien mit sensationellem Erfolge spielte. Diese Gastspiele finden zu Opernpieisen statt, Dienstag, den 1. März, gelang« die Schlageroperelle „Lang, lang ist es her' zur Aufführung, Mittwoch, März, zweites Gastspiel des Frl Lina Woiwode in „Armut', ein Trauerspiel von Anton Wildgans. Frl. Woiwode spielt die ?>Iolle der „Marie'. Dolin«rsiag, den 3. März, „Ein Walzertraum', Operette in 3 Akten von Felix Dörmann und Jakobson. Musik von Oskar

-Herrenmanschast aufzustellen und ladet alle ehema- ligeu älteren Fußballspieler zum Beitritt höflichst ein. An meldungen werden im Klubheim, Gasthof „weiße Gans' bei Herrn Gras entgegengenommen. — Leichtathletiker werden zum Beitritt in die Leichtathletikjektion höflichst eingeladen. Dieselbe gedenkt vorläufig Lang- und Kurz streckenlauf, sowie Sper- und Diskuswurf durchzuführen. Herren, weche sich diesem interessantem Sportzweig wid men wollen, werden ersucht, sich ehestens im Klubheiin, Gasthof „Weiße Gans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1925
Umfang: 8
ihr den Antrag gemacht hat, die weibliche Hauptrolle in einem Filmdrama darzustellen, das ihren Lebensweg schildern soll. ' Sine Iran, die 47 Stunden lang spricht. Zu Chicago wurde vor einigen Tagen ein Preisreden abgehalten, woran sich 37 Be werber beteiligten. Ein Neger hielt eine Rede, die nicht weniger als Z6 Stunden gedauert hat. Schon glaubte er, den ersten Preis sicher zu gewinnen, als nach einer Reihe von an deren Rednern eine Frau 47 Stunden lang sprach und somit den ersten Preis gewann. ' Zehn

durch dia Zerstörung des Sanatoriums verursacht wurde, wird auf IL Millionen Franken ge schätzt. Zur Bekämpfung des Feuers wur den sofort 2M Mann Soldaten aufgeboten. Ein ISjähriger Bursche wurde unter dem Verdachte der Brandlegung oerhaftet. Wer 5clMM lMIl-MMM lZir»kt«r l»p»»t. Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (S. Fortsetzung.) .Allerhand Hochachtung. Onkel Jobst, von dir könnt' selbst das Komplimentierbuch noch was lernen. Wimdert mich nur eins: daß einer, der so lang da drüben

vier Wo chen lang. Wenn sie dir nicht schon nach den ersten Tagen den Laufpaß geben.' Immer mehr faßte Heller Neberrmrt den Neffen. „Mir den Saufpaß geben? An allen zehn Fingern würden sie mich zu halten suchen! Eine Perle so wie mich.' Und wieder hielt er d«e schlanke Rechte mit dem stmkelnden Brillant am kleinen Finger ausgestreckt. — ..Wetten. Onkel Jobst?' Der stand steif aufgerichtet da und hielt die eigenen Fairste am Körper festged rückt. „Du' — sagte er sehr langsam — „wenn ich Handschlag

oersteh' mich vichtig. Du mmmst's wie «inen Ulk. ich aber mein e im vollen, gangen Ernst. Zeig's nur mal vier Wochen lang, daß du dich allein durchbringen kannst, deinen Lebensunterhalt nur von dem bestrei ten. was du dir verdienst. Versuch's mal, was es heißt, nur auf sich selber gestellt zu fein und auf das. was einer leisten kann und schafft. Wie du's anfängst, ist deine Sache. Nur, dag es reell dabei zugeht und du dir nicht etwa jetzige Geschäftsverbindungen oder zufällige Freunde dabei zunutze

machst. Verstehst du mich richtig, wie ich's meine — und gehst du daraufhin die Wette ein?' — Em wenig hob Jobst Müllenhof den rechten Arm empor. Wie der Neffe die Bewegung sah, hätte er am liebsten wie ein toller Junge einen Pur zelbaum geschossen. Dabei überkam ihn etwas von der drängenden Wagelust, in die ihn beim Rennen der Anblick des Totalisa tors versetzte, und ohne nur noch einen Augenblick des Zauderns oder Uederlegens rief er: »Ich geh' sie ein! Vier Wochen lang bring' ich mit allem Drum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 01.09.1910
Umfang: 8
S»um»o>I»»r»i> allererster Gkte, als Web«. Chiffon, Köper, Bettgradl, garantiert federdichte Jnlett- stoffe. gesetzlich geschützt usw. L. Kondelka, Froppan I, Hesterr. Schlesien. Koudellas HauSwebe, mittelsädiz, 80 om breit, 23 ra lang, X 11 bv, KoudelkaS Arastwebe, starksädig, 80 am breit, 20 va lang, 11'—, KoudelkaS Rumburger, feinfädig, 80 cm breit, 20 m lang, X 10 50, K udel» kas Larpathenwebe, mittelsädiz, 33 ow breit, 23 a> laug, X 16 b0, KoudelkaS Alpenwebe, seinsädig, 83 en» breit, 23 ra lang, X 17 bv, KoudelkaS

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Beendigung dkS LehrverhältnisseS w einem Handelsgewerbe. Alle Auskünste erteilt und Prospekte versendet auf Verlangen Die Direktion. d ! Danksagung. Anläßlich der ZZrandkatastrophe des Aarersee-Kotels haben stch Herr k. k. Bezirkshauptmann Ritter von Haymerle aus Bozen, Herr k. k. Hauptmann Alfred Lang vom 3. Bataillon der k. k. LandeSschiltzen in Moena mit seinen Herren Offizieren und Mannschaften, die k. k. Gendarmerie der Postenkommandos von Birchabruck, Bigo und Moeua durch ihr rasches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 23.08.1924
Umfang: 10
von Ärireu. Bruneck. 20. August In den letzten Tagen wurden wieder zwei Leainte der Unterpräfektur Bruneck versetzt, ohne daß dafür Ersatz gekommen wäre. Die Unterpräfettur schrumpft zusehends zusam men und man hat in der Bevölkerung allge mein lwe Befürchtung, daß über ku?z oder lang d«e Unterpräfektur Bruneck dasselbe Schicksal erleibet wie die Uilerpräkektur Schlünders seinerzeit, nämlich Zaß sie einmal Vergangenheit wird, und daß das gan^e Pu stertal mit seinen Nebentälern der Unterprä» seitur Brixen

angeführt und auseinandergelegt sind. Damals hat mon versprochen, daß die Unterpräfektur Bruneck „voriauf'g' belassen werde. Dieses vorläufig' scheint nun lang sam zu Ende zu gehen und wir sind in der Ägemeinen Befürchtung. daß es nicht mehr allzulange dauern wird, bis wir alle mit un- sern Anliegen nach Brixen wandern messen. Der Gedanke an und für sich ist so unge heuerlich, daß die größte Unterpräfektur in der ganzen Provinz nun auf einmal zu be stehen aufgehört haben soll, und daß mir Vichts

dir nichts 63 Gemeinden einem an deren Kreise angegliedert werden sollen, dem sie sowohl geographisch ols auch wirtschaftlich ^rne liegen. Es wäre vielleicht eher einzu sehen, wenn die Sache umgekehrt wäre, aber Vruneck war schon seil jeher eines der wich- > tizsten Zlemter unter Oesterreich und vielleicht Jas Auge des Propheten Eine Londoner Schw-indelgeschichte von Siegfried Ra etzer (Weimar). (Fortsekuna und Schluß.) Seitdem hat sie vierzehn Tage lang die Perle sehen müssen. Dann hat sie sie gleich

, die angemeldet find, unterbringen soll. In dieser» Tagen findet das Wiedersehensfeft statt. Man will die Erinnerung an den 10. Jahrestag der Wiederkehr des Welttriegsbegmn» ia wür diger Form feiern. Es wird ei« Woche lang ein großes Freifchiehen gehMen werden, worauf am 7. September ein grobe» Zost «q dem Berg Jsel stattfindet. n verhafteter Fahrraddieb. Innsbruck, S». August (Priv.) der Ajährige Gärtner Mo rande? Iohan Mathi» au» Meran, Hot ein vor der Hauptpost angelehnte» Fahrvoü» entwendet. Er wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1922
Umfang: 8
hält am Sonntag, den 17. ds,', beim Fallgatter ein großes Herbstfest mit Elückslopf und andern Belustigungen ab, Musik der Grai'cher Ä6- tionalkapelle. m Ein herz für Schnecken. Kürzlich hat ein Ehepaar im Vurggrasonamte, das offenbar Geschmack für Weichtiere besaß, drei Tage lang und zwar vielfach unter strömendem Regen, Schnecken gesucht, um sie für den eigenen Tisch zu verwenden. Zufällig kam nun ein Bekannter dazu, dem die Tiere der art erbarmten, das; er sie dem Schneckenlieb- haber um SV Lire

und Regen einen schwerkranken Men schen besuchen mußte, aus dem Wege zwi- fazen St, Martin und Cainpill samt seinem Reitpferde abgestürzt, weil ein fauler Holz balken. der an gefährlicher Stelle den Weg halten sollte, seinen offenbar schon sehr lang jährigen Dienst oersagte und brach. Daß es be' diesem Unfälle ohne ernstliche Verletzun gen abging, ist sicherlich nicht das Verdienst der Gemeinden, die zur ordentlichen Erhal tung des Weges verpflichtet wären. Die viel fach vorgebrachte Ausrede

, für die Bevölke rung sei der Weg gut genug und eine Ver besserung diene mir dem Wohle eines Wir tes u. dgl. ist doch nicht stichhältig. So hoch sind die Kosten einer notdürftigen Erhaltung gewiß nicht, daß man es. von Bequemlich keiten ganz abgesehen, vorziehen muß, Men schenleben zu gefährden. Schulleiter villur von Zlbkei f. Aus Abtei wird uns berichtet: Am 11. September schloß sich das Grab über unseren, geliebten lang jährigen Schulleiter Paul Mttur. Der Ver storbene war geboren in Abtei im Jahr« 1872

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
im abgelegenen und lang gestreckten Vinschgau verbleiben, war es nützt möglich, trotz aller Schritte und Bemühungen die Unterpräsektur in Schlünders zu behaup ten. Als schwacher Ersatz dafür sollen in Glurns und Schlanders allmonatlich und im Oberland in Graun wenigstens alle 14 Tage politische Anttskage abgehalten werden, für deren Notwendigkeit die Eemeindcvertreter eine Reihe von trifti gen Gründen vorbrachten. Eine geordnete Verwaltung wird diese Amstage unmöglich entbehren können. Es wurde

, listigen Vorspiegelungen. — In ^ahrn belästigte eine Vazannn einen Vorübergehenden mit dein Bcrkaufangebot ihrer Schuhe, die sie an den Füßen trug und i >war sür einen halben L'.«er Schnaps. Wenn es nur Allohol ist. roler' e Der neue Puchenv?g in Klausen. Klau sen, 11. April. Von Klausen führte bis zur bekannten Katastrophe dem Thinnebach ent lang bis zum ärarifchen Poch- oder Pucher- werk und Schloß Gerstein der sog. Pucher- weg, nebst seinem Hauptzweck als Erzförde rung und Holztransportweg

> Kubikmeter hergestellt. Der vor dem Muttner-Eckele ausgebrochene Tunnel ist 37 Meter lang und hatte eine Ma terialbewegung von 3SV Kubikmetern zum Erfordernis. Auf der offenen Straße beträgt die Steigung meist nur 3 Prozent, auf ein ganz kurzes Stück 9 Prozent und im Tunnel 7 Prozent. Die ganze Bauzeit über, das wa ren zirka SV Tage, waren pro Tag durch- Puftertal. p Sexkener Wiederaufbauprogrmnm 1923. Sexten, L. März. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, hat die Bautätigkeit in Sexten bereis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
Emeran Iochner. ebenfalls ein Ortskind, war aus Bruneck er schienen, um in seiner Heimat fein fünfzig jähriges Jubelfest mitzufeiern, gleichzeitig be ging der erst seit kurzem hier weilende hochw. Benefiziat Alois Bernardi sein 2Sjähii- gcs Priest.'! sul'iläum. Die Vorbereitungen wurden durch ein tüchtiges Komitee getroffen, die Kirche war einzig schön in ihrem Festschmuck. Am Sams tag. den 9. August, halb 7 Uhr abends, lang ten der Primiziant P. Schwingshakl und der Jubilar P. Emeran Iochner

seinen Arm. „Nicht wehr, Herr Do5lor. Sie erzählen mir bei Tisch Ihre Entdeckung?' „Ich habe eine große Entdeckung gemacht. Das Gesicht des Barons sah einige Sekun den lang grün aus vor Enttäuschung und Aerger. Der Komerzienrat sah ihn lächelnd an und zuckte dann die mächtige Schulter. Er hätte das seinige getan, wollte er wohl damit sagen, aber junge Damen sind unberechen bar, namentlich wenn sie schön sind wie Leon tine Greoe. Herr von Hartungth mußte es sich gefallen lassen, daß die Tochter Luise

jungen städtischen Museums, Doktor Friedrich Ni colai, fehlte noch mehr als der Reichtum und der alte Name, den jener aufzuweisen hatte. Man sah ihm den grüblerischen Gelehrten schon von weitem an der goldenen Brille und dem nach innen gekehrten Blick an. Er war ebenso lang aufgeschossen wie Hartungkh. doch besaß seine Gestalt nicht die sehnige Bieg samkeit des Kurländers: er war zudem ein wenig unbeholfen und schüchtern, beides MängÄ, die »an bei de« Angchörigen des baltischen Herrengeschlechtes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1924
Umfang: 8
er folgt durch das Abkommen mit Oesterreich. Mit der Verlautbarung desselben ist natür lich erst der Ansang dieser Regelung gemacht: denn es müssen noch die Ratifikationsurkun den ausgetauscht unü> eine Reihe von Vor arbeiten gemacht weiÄen, bevor der Schul den- und Forderungsausgleich beginnen kann. Hoffen wir, daß es bis dahin nicht allzu lang« dauern wird. Bevor wir den genauen Wortlaut des Ab kommens mit Oesterreich beginnen lassen, wollen wir die wichtigsten Grundsätze dessel ben kurz

: auch in der ist jedes Blatt vom Van anders a'.<- ione mizäliligen <?eschmister, und jcd»r M.'nlch hat ein anders geivrnues Kesickt Ilgen andern. Zugleich wurde auch !>er?u6>l, die Wege anzudeuten, welche d>e neuen Richtungen zu wandeln scheinen.» Heuts zweife!: lang noch jemand an dor Möglichkeit eines neuen Stiles. Daher kann diele !?ragr als al»g«an gelten. Im zmerten 5-brzeh'i: unj<-r«s Jahvhunderi?' wurde das Volk mit immer ungewöhnlicheren Kunstwerke» über: .:icl?t. Schon die nervöic Vor- kriegs^eit nnd noch mehr

sich mehr der Verstand, wo,! ihm di« neuen Werke uuvcrnünftig «scheinen. Das ist allerdings ei» Mos Hindernis Wird die Entwicklung in unseren Gegenden unter dem Drucke diesem hindemijjes verküm mern müssen» Wäre es eine kulturelle Wohltat. wenn unsere Mitmensche» weniger lang in den neuen Kunstwerken sich ärgern und früher an denselben Freude und Genuß finden würden? Wäre es ein kultureller Fortschritt, wenn in der nächsten Zeit mehr Künstlertalente, welche in un serem Volke schlummern, gewecki

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1924
Umfang: 8
dem Bata sei Hof auf d' Gant kemma is. hm er fi' als Knapp am Haller Salzwerk verdun gen. Hat aba rret lang gut tan. denn in dö Hei'renhäuscr Hai er amal im Zom an Auf seher anpackt, und nacha ham s' eahn weiter g'schickt. Nacha, als sei Bruda, a trutziger, verwegener Bursch, wo a paar Jahr 'n Frem denführer g'macht hat. droben an der Lamser- spitz sie zu Tod derftürzt l>at, is er wieder auf Innsbruck eim. Was er d'nn ang'iteill Hot. weiß ma nci. aba bei aner Rauferei her er an Bauern daschlag'n

. und nacha ham 's eahn eing'spirrt. Wie er wieda auß',kemma is. Hot 'n sei Vetter auf'n Speckhof aufg'numma. Aba, ! mein', lang halt er's aa dort net aus. In seiner Seel is a nial >'a Fried'n n^. weil er den rechten Glauben aei Hai und über all's lacht, was an braven Menschen helli is.' Der junge Mann veritummk-, da mar. eben die Vorausgegangenen wieder erreichte, und Frau Moler. obwohl ihr dve Gesellschaft gerade nicht angenehm war entschloß sich doch auf den Wunsch der Tochter, mit den beiden Burschen

im schattigen Garten des ?uendl- wirts Einkehr zu halten. Der Tag u>ar heiß, und das stundenlange Marschieren auf der staubigen Landstraße sagte ihr wenig zu. 3. Die Freundinnen. „Pst, Wahn (Walpurga), woaus?' Des Försters Schwester blieb stehen. „Nach Schlrgelsbach, die Bas besuchen/ gab sie kurz zur Antwort „Hab' di so viel lang net g'jehen,' meir.» Christi, die die Freundin erst beim Äu-ttÄ aus der Kirche bemerkt hatte »n!? ihr im A- dränge der Heimkehrenden nachgee.l: war. „Woll, woll, seit i wieda

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 26.07.1904
Umfang: 8
Dienstag, 26. Juli 1S04 .Der Tiro ! er' --i——»-4-— — Sene 7 ^fortable Hotel und werden Mals in absehbarer Zeit Wieder besuchen.' ^ ^. P-tersberg, 23. Juli. (Hagelschlag.) vorgestern nachmittgS wurde unsere Gegend (Peters- Herg und Weißenstew) von einem furchtbaren Hagel schlag heimgesucht. ES hagelte nur 20 Minuten lang, aber so stark, daß die Wirkung eine entsetzliche war. Der Kohl auf den Feldern und das Gemüse in den Gärten ist vollständig vernichtet. Auch die Bäume wurden sehr arg

verhin derten sie die zwei Männer an der Ausführung des im Wahnfinne versuchten Selbstmordes. Schließlich wollte sie ihrem Leben durch Aufschlagen ihres Kopfes auf einen Stein ein Ende machen. ES ge lang nur mit vieler Mühe, fie heute früh morgens nach LeiferS zu bringen. Kirchliche Hlachrichten. Todesfall. (D. T.) Am 21. d. W). starb nach kurzer Krankheit der hochw. Herr Kurat von Gufi- daun, ^St anislaus Schmid. Derselbe war im Jahre 51839 in Innsbruck geboren, ! 1833 zum Priester geweiht und seit

sich die gefertigte Ge nossenschaft genötigt, zur Aufllärung, bezw. Richtig- stellung folgendes zu bemerken: In den „B. N.' heißt es u. a.: »Herr Th. Muzzio hat in vielen großen Städten des In- und Auslandes (u. a. in Rom, Nizza, Paris und in großen deutschen Städten) gearbeitet und Kenntnisse gesammelt, so daß er jetzt in der Lage ist, auch die höchsten Anforderungen seiner Kundschaft zu be friedigen.' Demgegenüber sei folgendes konstatiert: Herr Th. Muzzio war nur ganz kurze Zeit, kaum ein Jahr lang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 27.08.1904
Umfang: 12
- lang und inständig um Regen gefleht worden, beschenkte uns der Himmel am 12. und besonders am 16., 18., 22. und 23. dS. mit dem edlen Naß. Die Trauben erholten sich schnell und gehen jetzig der Reife entgegen. Um Maria Geburt dÄfte mit der Lese der roten Ware begonnen werden. Besonders schön und reichlich gedieh die weiße Ware in der Ebene. Möchten nur auch bessere Preise dafür bezahlt werden als im vorigen Jahre. Die Bodenfrüchte, vorab der MaiS, haben in den meisten Lagen von der Dürre stark

Feuerwerkkörper die Luft nach? allen Richtungen. Gleichzeitig vernahm man die Musik der Oberinner Musikanten, welche an der Spitze eines mit bunt farbigen Lampions ausgerüsteten FackelzugeS im großen Bogen über das Famategg zum Kuratie- widum heranzogen und dem hochwürdigen Herrn Primizianten eine Serenade darbrachten. Nach kurzer Nachtruhe verkündete die Aveglocke und das Dröhnen der Pöller den Oberinnern und allen Nachbarge- meittden den Anbruch des lang ersehnten Festtages. Von 4 bis 7 Uhr früh wurden

und durch die MesnerwirtS-Wiese zurück zur Kirche. Als der Schlußsegen erteilt wurde, schlug eS 12 Uhr und dennoch hatte die schöne Feierlichkeit niemanden zu lange gedauert. Das Festmahl zu zirka hundert Ge decken fand im neuerbauten Gasthofe des Johann Lang zum „MeSnerwirt' statt. Die Gaststube und der daran stoßende neue Festsaal war sehr schön dekoriert. Daß ' es während des MahleS nicht an Tafelmusik, Ansprachen, Vorträgen und Toasten auf den Primizianten, Festprediger, Papst und Kaiser, Erzherzog Eugech Eltern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1925
Umfang: 8
, sich genossenschaftlich immer mehr und mehr zusammenzuschließen, ist sehr zu begrüßen. Was aber für Koltern als Weinbaugebiet am notwendigsten und nützlichsten wäre, wäre wvhl die Gründung einer weiteren Kellereigenossenschast. Es ist zu erwarten, daß über kurz oder lang be herzte. mutige Männer sich finden werden, die der gefahrdrohenden Situation sich wohl bewußt. Anregung zur Schaffung einer sol chen Genossenschast geben werden. b WohltAigkeiksabend in klobenskein. Wie von dort berichtet wird, fand am Abend

geschmiert. m Todesfall. Am Z0. Juli verschied infolge eines Herzschlages Maria Brunner. verehe lichte Pfuscher, von Rabeiistein geburtig. Sie war schon Jahre lang ans Zimmer oder ans Bett gefesselt. m Ständchen. Sonntag, den 2. August, abends brachte die Untermaiser Bürgerkapelle dem neuernannten Pfarrer von Mais, hochw. P. Korbinian Lercher, anläßlich der von der politischen Behörde eingelangten Bestätigung ein gelungenes Ständchen. m Kunde aus der Ferne. Aus Lana schreibt man: Der Schulinspektor

und außerordentlich an genehmem Gleitflug kommen wir bis auf den Boden, eine Strecke lang hopst das Flugzeug aus und ab (man soll sich anschnallen, da die Stöße ab und zu auch etwas heftig sein kön nen), bis es „rollt' und bald daraus still steht. Aussteigen, weil erst um 1» Uhr Wei terfahrt und Restauration am Flugplatz. Dx Strecke von Berlin bis daher beträgt 147 km. Fahrzeit 1 Stunde und 20 Minuten. Eine köstliche Fahrt! Zehn Uhr Weiterfahrt. Es waren nocy drei Fluggäste eingestiegen, ebenfalls Neu linge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 18.12.1924
Umfang: 8
«. Der amerikanische Entomologe E. I Campell verössentlicht in anierikanischen Blättern einen Bericht, nach dem es ihm gelungen sein soll, durch lang jährige Züchinng eine Biene zu erhallen, die keinen Stachel besitzt Diese stachetlose Biene gibt ebenso guten und reichlichen Honig wie die mit sinem Stachel bewehrte, und der Gelehrte verspricht sich vie-l für die Sicher heit der Imker von der allgemeinen Verbrei tung dieser ungefährlich gewordenen Honig biene. ßude der Abstraktion m Sesterreich. Guigung

, nicht irdisch. Der Schatten war das Gebilde einer Frau. Sie bewegte sich lang sam, näherte sich der Treppe und schwebte empor, ohne die Stufen zu berühren. Der Siizlöser lächelte glücklich im Traume. Er konnte die Züge dieser lichten Fnauengestait; «r hatte dieselben oft gesehen als kleine-r Knabe: dieselbe Gestalt war einst an seinem Veitti>en gesessen und hatte chn mit milder Stimme in Schlaf gesungen: sie hatte seine ersten Schritte gleitet, hatte ihn beten gs> kihnt, hatte ihm erzählt von kleinen

' Der SclMfer erwachte gestärkt. Neue Hoff nung kam über ihn nach dem Trau ine. Wie lang? er geschlafen, wußte er nicht, denn jetzt herrsch tiefe Dunkelheit draußen, da der Mond hinter den Wolken verschwun den war, und er konme die Zeit nicht nach dem Staride der Sterne berechnen, denn die Luft war neblich geworden. Noch einmal schaut« er hinaus in den Fried hof: alles war still, nur das Rauschen der Bäume im Wind?, das er vorher in der Gruft gehört, ko-nn« er vernehmen und das leise Gurgeln des kleinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1915
Umfang: 8
. Wie sich die Dinge jetzt gestalten. Ist Warschau auch nicht lang zu halten, Und dann ^ schreib dir's hinter d' Ohren, Ist Polen sicher ganz verloren. deicht kann's dem roten Meer gelingen, Mit Haut und Haar uns zu verschlingen. Wie's einstens vor ÄiW Iahren Dem Pharao ist widerfahren. Wer von d e m Meere auch nur träumt, Hat schon die Uebersuhr versäumt.' Erstaunend blickt den Ungliicksmann Der Nitolajewitsch nun an. „Na, das sind ja schöne G'schichten, Die du mir da jetzt tust berichten. Das schaut

Umgebung noch unterschrieben: Johann Gasser (Spreng), Heinrich Lobis, Josef Schenk (Hoser), Franz Nabensteiner und Johann Anrather aus Vill- anders, Michael Vonmetz (Draxler), und ein Unterthiner. Ein Lebenszeichen nach 7 Monaten. Der schon längst sür tot gehaltene Anton A mbach aus Kaltern, Landesschiitze vom 3. Reg., der seit 2(1. Dezember IN-t kein Lebenszeichen mehr gegeben hat, nachdem er 5 Monate lang an den Kämpsen in Ealizien teilgenommen hatte, sandte nunmehr nach 7 Monaten aus Waronijch

in Rußland ein Schreiben an seine Frau mü der Mitteilung, das; er vollkommen gesund sei. — So hat sich auch hier wieder ein Fall er eignet, welcher zeigt, das; man durchaus nichi alle Hofsnung aufzugeben braucht, wenn auch vermiete Soldaten viele Mvnate lang nichrs von sich hören lassen. Gefangene. Den Heldentod fürs Vaterland sind ge storben: Agreiter Johann, Eimeberg: Aigne, Johann, Sterzing; Burger Franz,. Niederdon: Burger Peter, St. Martin' Call Franz, Lt. Vigil; Engl Georg, Terenten; Golfer Johann

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