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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 14.08.1914
Umfang: 10
abgesehen werden; ^2 . Tuchlauben Nr. 6, außerhalb Wiens können auch keine Monatskarten mit an die Landesvereine und Zwelgvereme des M^sicht aus die unbestimmte Dauer des Be- Roten Kreuzes zu richten. Amneldungenzur trübes zur Ausgabe gelangen. Die Wieder- Unterbrmgung von ^°«ken und VeMu^eten eröffnung des Betriebes wu?de nur durch Auf sind m W,en die Zen^ale, außerhaw nähme von Hilfsfchaffnern ermöglicht und zuständige politlsche Bezirksbe^ werden daher die Fahrgaste gebeten, im An- S°derÄS^n NngÄr

mindestens vier Tage dauern. Jede weitere Verfügung wird sofort bekanntgegeben. * (BereitetHimbeersaft!) Das Prä sidium des „Roten Kreuzes' in Innsbruck er sucht uns um die Veröffentlichung folgender Mitteilung: Für die Kranken und Verwun deten wird die beste Labung guter Himbeersasi bilden. Wegen vorgeschrittener Jahreszeit ist es dringend, den erforderlichen Vorrat im Lande zu beschaffen, solange noch Himbeeren in den höheren Lagen erhälllich sind. Die Bevölkerung wird dringend- aufgefordert

^ nach Möglichkeit jetzt noch Himbeeren zu sammeln und selbe in leveM Ort zu Himbeersaft zu verkochen und süri die Zwecke des „Roten Kreuzes' an einer einst-i weiligen Sammelstelle (z. B. im Widum) in gute Verwahrung zu geben. — (Bauern, baut Stoppelrüben!) Das Präsidium des Landeskulturrätes ver öffentlicht: Ueberäll dort, wo bas Korn be-^ reits abgeerntet ist, sollen die Bauern in^ ihrem eigenen und im Interesse der konsumie renden Bevölkerung möglichst? viel Stoppel rüben (Hälmrüben) anbauen. Diese Frucht

der 40 Mi- wird nachstehendes nochmals mitgeteilt: 1. Alle nuten-Verkehr weiter aufrecht. An Sonn- und Angelegenheiten, welche Verwundete und Feiertagen wird dieser auf 20 Minuten ver- ^ ' dichtet.Die Fahrpläne an den Haltestelle- Gesellschaft des ^oten^Kreuzes ^ledigt. Dies- werden entsprechend korrigiert, doch bezügliche Spenden, sowie Anmeldungen zu von der Ausgabe der Fahrpläne an persönlichen Pslegediensten sind an das Rote H^ls und Private wegen der unbestimmten Kr^z. und zwar m W.en and .eZen ^ale. der Fahrordnung

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 04.11.1916
Umfang: 10
getroffenen Opfern des Krieges picht zu schämen und uns nicht anzuklagen, daß wir ihrer vergessen haben. Hilfe tut gerade jetzt bitter not! Darum helfet, Tiroler, so gut ihr könnt, unstützet unsere ärmsten Landeskinder! Sendet Liebesgaben! Sendet ein zeln und veranstaltet Sammlungen! Die unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Prof. Dr. M. Mayr stehende Landes-Hilststelle deS Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Inns bruck, Landhaus, nimmt Geldspenden entgegen, die sie nach bestem Wissen und Gewissen

für die Soldaten. 6. Verbreitung der Liederbüchlein (Gereimtes uud Ungereimtes) unter den Soldaten. 7. Geldalmosen für die Zwecke des Schwarzen Kreuzes und andere geistliche Werke der Barmher zigkeit für die Soldaten. Werke der getsllichen Fürsorge für verstorbene Soldaten. 1. Aufopferung der hl. Messe, der hl. Ko munion und Abläffe oder Bezahlung von hl. Meff für die Zwecke des Schwarzen Kreuzes. 2. Haltung der 9 ersten Mouatsfteitage (Hl JesuHreitage) für die Seelen der gefallenen S baten. 3. Aufopferung

deS hl. Rosenkranzes und and, Gebete. 4. Begleitung der Leiche gefallener Soldaten oder Sorge für Begräbnis, Weihwasser oder Grabkreuze, Kerzen, Sterbebilder us-o. 5. Almosen und andere gute Werke zum Tröste der armen Seelen. Die Mitglieder des Schwarzen Kreuzes verpflichten sich nicht unter einer Sünde, aber wenigstens auf ein Jahr. — Mit der Zurücksendung oder Ver- tllgung deS Aufnahmszettels ist der Austritt erklärt. Die Leitung des St. Michaelsbundes. Sir nrurn Minister. Wien, I.Nov. Der Kaiser hat heute

ihrer Be stimmung zuführen wird. Innsbruck, am 25. Oktober 1916. Friedrich Graf Toggenburg. k. k. Statthalter. Dr. Aemilian Schlüpfer, Borsitzenver, Gotthart Graf Trapp, Präsident des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuz. Lokales und Lhramk. Meran, 3. November. Militärische Auszeichnung. Oberleutn. d. R. Jof. Krufche des Reservespitals „Zavido- vic', wurde mit dem Signum jaudis ausgL' zeichnet. Friedrich Wilhelm Sichler f. Iu der Nacht auf den 1'. ds. verschied nach langem, schwerem Leiden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1917
Umfang: 8
im Spitale des Roten Kreuzes auf Schloß Mentelberg bei Innsbruck; seit 1915 war ihm die Kasse des Spitals anvertraut. Als Gumpelmeier wegen nicht einwandfreier Führung von feiner Stelle entfernt wurde, ergab eine Nachprüfung der Bücker, daß er 9817 Kr. die ihm der Landes- und Fraueuhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol anvertraut hatte, unterschlagen und durch Fälschung von Ur kunden dem Vereinskasfier 21.806 Kr. herausge schwindelt hat. Das Landesgericht Innsbruck hat mm Gumpelmeier zu fünf Jahres

. Das Bozner HilfS- und Auskunftsbüro vom „Roten Kreuz' (Laubengasse Nr. 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von den Roten Kreuz-Schwestern Baroninneu Gagern und Hussar bei Besuchen russischer Konzen trationslager eingeholt wurden, iu der Lage, Mit teilungen von gefangenen Tirolern an deren Ange hörigen zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: Alois Biasion, Otto Kemcnater, Karl Kutin, Valentin Lanzinger, Felix Mair, Bartl Meneghini, Peter Mölgg, Johann Pattis, Stefan Paul

Stasthaltereiver- ordnnng besagt ausdrücklich, daß von außer Landes bezogener Wein nicht beschlagnahmt werde. Wer bis 20. Mai die Anmeldung nicht erstattet, wird strenge bestraft und kann für Wirte der Verlust des Ge werbes verhängt werden. Alle Weinvorratsbesitzer, besonders die Gastwirte, werden erneut auf diese Stadthalter eiverordnung aufmerksam gemacht. Auterschlagsuge» iv eiuem Spitale de» Tiroler Koten Kreuzes. Der Agent Joh. Gum pelmeier aus Walleru war von November 1914 bis Jänner 1917 Kanzlist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1914
Umfang: 4
er auch aus die neuesten herrlichen Erfolge unserer Truppen in Ga- lizien und Ungarn hin. Er schloß seine mehrmals von der Menge mir großem Beifall unterbrochene Ansprache mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Josef, in das die Menge jubelnd ein stimmte. Darauf spielte die Kapelle die Volkshym ne, welche die Menge mitsang. Mit klingendem Spiel setzte dann der Zug seinen Weg fort. Die Kriegsbildervorführungen im Bozne? Ge sellenvereinshause zu Gunsten des Roten Kreuzes erfreuten sich gestern, Sonntag

-gelben Kreuze zur Ausspeisung der Be dürftigen zu Gute. Note Rreuz-Medaillen. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektor stellvertreter des österr. Roten Kreuzes in dem vom Kaiser verliehenen Wirkungskreis verliehen: Die bronzene Ehrenme.daille sür Verdienste um das Rote Kreuz an Bezirksrichter Rlipert Fankh auser in Kastelruth und dem Statthaltereikonzeptspraktikan» ten Karl Bauer Edlen v. Nordendorf in Mezzo- lombardo. Land- und Volkswirtschaft. Der Maxinmlpreis für Kartoffel

Hilfsbureau vom Roten Kreuze, welches bei der Generaldirektion der Südbahu behufs Erwirkung von Fahrpreisermäßigungen sür Angehörige von verwundeten oder kranken Militärpersonen bei Bahnfahrten zum Besuche in Spitälern nnd Kran kenhäusern vorstellig geworden ist, veröffentlicht auf Grund einer Erledigung der Generaldirektion vom d. M. folgende Bestimmungen: Angehörige kran ker oder verwundeter, in ärztlicher Pslege befindli cher österreichisch-ungarischer Krieger erhalten bis auf Weiteres siir Fahrten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.10.1914
Umfang: 8
des Roten Kreuzes lebhaft. Am aleichsn Tage fuhren die Herrschaften nach Innsbruck zurück. PcrkoaolnachrZchteu. Der Handelsmmister hat vom 1. ONobsr 191-l angefangen die bisherige konterte Hilfskrast des Genossenschafts-Zllftruktar-:. BezirtstommiMr Alfred Baeik, ^um Genossen .schafts-Jnstruktor s»r Tirol ui?d Vorarlberg er ?,annt. Der r. k. Postamts«rped!tor Josef Inn wurde von Rovereto nach M^olonchardo, der Pastn'.sister Josef Lmitholer von Prutz nach Kü>- b-^nirein. Ns>stn?miant s?ran; Senbcld

von ?i^i'''>-kt ^:-!>! noch die jin no»s» W''n un^ Thurnsr von Wien na-j' In.ns^'iKf verseht. D-?«- Gemein^ra^ hält Donnerst^? r-r^ntlitl'e Suunto ab. Anläßlich des Falles von Antwerpen fand SlNnstog c-benÄs kän ZltpfcnjLreich der Bürgerka- siell^ Dom Rathausturme wehte Samstag viK 'cst-?rn >?:nc mächtige schwar^-meiß-rote Fah ne. Auch viele Wohnhäuser hatten Fahnenschmuck -angelegt. Aste Sreuz-?tei»ilFen. Die „Wiener Z«Äung' schreibt.- -Eczherzog-^ranz, Salvator hat als Pr»- tettorstellvertveter des österr. Roten Kreuzes

d^ Frauenzweigvereines vom Roten Kreuze in Bozzn teilt mit, «daß Arau Marchese Merighi-Rasmo. langjährige PräMentin der Filiale Neumarkt, für die Sammlung für das Rote Kreuz die einzig Be rechtigte und Beauftragte ist und wiederholt na»i- hafte Beträge eingesendet bat. Silberne Tapferkeiksmedaille. Der Soldat Pen- zo ans Rovereko, der auf den Kampfplatzen In Gali-iisn weilt, erhielt die Silberne Tapferkoits msdaille. Änsn-Fandes >d!« Allere öung des Seidenmüpen--s^mm-7vr höchste .Sanktion zu erteilen -geruht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 12.12.1908
Umfang: 16
Geschichte happert's, da derselbe gute Mann das Papstjubiläum auf den 8. Dezember verlegt. Es ist unglaublich, was für eine Verwirrung ein paar „klerikale Blasen' anrichten können. Noter Kcrrorisvms in Nozen. Großer Jubel herrscht im Lager der roten Gewerkschaft in Bozen, denn wiederum ist es gelungen, die rote Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit öffentlich in ihrem hellsten Lichte zu zeigen. Am Mittwoch, 3. Dezember, wurde dem Tischler F. FürtgeS vom Tischlermeister August Brand für Montag

den 7. Dezember die Aufnahme in feinem Betriebe zugesagt. Als dann am Montag die roten Holzgenosscn sahen, dcß wieder einer kommt, der bestrebt ist, überall die Arbeiter über den Schwindel der freien (roten) Gewerkschaften aufzuklären, gingen sie schnurstracks zum Werksührer und erktä: en, dl'.ß, wenn der betreffende Arbeiter eingestellt würde, sie sofort die Arbeit niederlegen. Darauf er'.Iärte der Werlsührer dem Tisch er Fürtges, daß er ihn nicht einstellen könne und zwar aus dem angeführten Grunde. Tarauf

zu erstatten!! Der rote Sekretär ging sogar so weit, daß er erklärte, die Roten würden die ganzen Unkosten des Streiches tragen, selbst wenn es fünfhundert Kronen koste. (Sehr bezeichnend!) Besonders zn erwähnen ist noch das Bestreben der Roten, die alles aufbieten wollen, damit der betreffende Arbeiterin Bozen überhaupt keine Arbeit erhält und von hier abreisen muß. So steht es mit der Freiheit der ärgsten aller Freiheitsschänder. Ein TcrroriSmus und eine Versolgungswut, mit welcher die Roten

gegen christliche Arbeits kollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in anderen Städten vergeblich suchen. Eiuer der Gründe dafür liegt allerdings in dem Ver halten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vor gehen der Gewerbebehörd», die das Gewerbe und die arbeitslustige Gehilfenschaft viel zu wenig schützt. Irredentistisches zum Kaiserjubiläum. Ter „Alto Adige' brachte aus Riva einen Be richt „Nonnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1911
Umfang: 8
Redakteure doch sind! Merken sie denn nicht, daß sie mit einer solchen Ausrede nur die Ver logenheit der sozialdemokratischen Hetze selbst tref fen^ Ter schurkische rote Meuchler, der bei Ver- übuug seiner verbrecherischen Tat „Hoch die in-- ternationale Sozialdemokratie!' rief, hat ja doch nnr die letzten Folgerungen der inkamen Hetzereien der roten Führer gezogen. Ter oberste Parteibonze Tr. Adler hat ja soeben erst gesagt, er würde sich s chäme n, nicht znr Gewalt zu'greisen, wenn er wüßte

, daß Gewalttaten zum Erfolge führen. Und Njegus hat nun wirklich ge glaubt, daß tatsächlich Gewaltakte Erfolg bringen, und darnach hat er denn anch gehandelt. Er mußte ja um so mehr znr Ansicht gelangen, daß die Gewalt taten das Richtige seien, nm einen Erfolg zu er reichen, nachdem in allen roten Versammlungen im mer davon die Rede ist, daß nur mehr mit Gewalt etwas zn erreichen sei. Zudem hat auch der Ober führer Adler in einer Rede seiner Verwunde rung Ausdruck gegeben, „daß die roten Massen in Oesterreich

und wahnsinnig erklärt ivird. Also sind die roten Phrasen doch nichts anderes, als un sinniger, blöder Schwindel, den ein vernünfti ger Mensch überhaupt nickt glaubt nnd von vorn herein darnach eintariert! Tas mögen sich die Nach- läuser der Sozialdemokratie ins Gedächtnis einprä gen: der gutgläubige Genosse Njegns, der im Glau ben an seinen jüdischen Oberführer Tr. Adler den Revolver anf den Instizminister gerichtet hat, da er meinte, durch dessen Ermordung die Welt von einem Bluthunde zu befreien

, wird für wahnsinnig erklärt für feinen Glauben; folglich mnß jeder, der wie Njegns den Roten glanbt und darnach handelt, eben falls wahnsinnig sein. — Es mag dem wohl auch so sein! Wie sie die Zeit vergeuden! Wie ost ist über die kolossale Zeit- und Papier- vergendnng beim österreichischen VerwaltungSappa- rate geklagt worden! Werden ja ost wegen einer Geringfügigkeit sondergleichen förmliche Staatsakten verfaßt. Bei solchen Gelegenheiten sieht man dann wieder den unwiderleglichen Beweis erbracht, das Oesterreich

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 05.03.1918
Umfang: 6
. ' ' Artikel 6. Rußland verpflichtet sich, sofort Frieden mit der ukrainischen Volksrepublik zu schließen und den Friedensver trag zwischen diesem Staate und den Mächten des Vierbundes ^anzuerkennen. Das ukrainische Gebiet wird unverzüglich! von ruffischen Truppen und der russischen Roten Garde geräumt. Rußland stellt jede Agitation oder Propaganda gegen die Ne uerung öder die öffentlichen Einrichtungen der ukrainischen Volksrepublik ein. Estland und Livland werden gleich falls ohne Verzug

von den russischen Truppen und der russischen Roten Garde geräumt Die Ostgrenze von Estland läuft im all gemeinen dem Narwafluß entlang. Die Ostgrenze von Livland verläuft im allgemeinen durch den Pespussee und den Iskow- schen See bis zu dessen Südwestecke, dann über den LubansHen See in der Richtung Livenhof an der Düna: Estland und Liv land werben von der deutschen Polizeimächt besetzt, bis dort die Sicherheit durch eigene Landeseinrichtungen gewährleistet und die staatliche Ordnung hergestellt ist. Rußland

de Ritten. Kaiserjäger des 2. Regimts.. im Alter von 19 Iahren. Am 30. Jänner fiel auf dem südlichen Kriegsschauplätze in treuer Pflichterfüllung Georg Frey aus St. Pauls bei Eppan. Besitzer der Ehrenmedaille »nit der Kriegsdekoration vom Ro ten Kreuz, der Bronzenen Medaille und des Karl Truppen- Kreuzes im Alter von 26 Iahren. — In Kowel starb der Feld webel der Heeresbahn Johann Hall er, Portier der Südbahn in Innsbruck, Besitzer der großen und kleinen silbernen Tapfer keitsmedaille und des silbernen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
vom Roten Kreuze in Bozen bekannt, daß Frau Marchese Mereghi-RaSmo langjährige Präsidentin der Filiale Neumarkt ist. für die Sammlung sür das Rote Kreuz die einzig Berechtigte und Beauftragte ist und wiederholt namhafte Beträge auch eingesendet hat. Giseuriuge des Kote« Kreuze«. Im JnnSbrucker Landhause ist eine amtliche Abgabe- pelle sür Schmucksachen eröffnet, die Goldringe, goldene und silberne Denkmünzen, Bruchsilber und Bruchl vld sowie andere Wertgegenstände aus edlem Metalle als Spenden sür

KriegSsürsorgezwecke ent- gegenvimmt und gegen Eisenringe der österreichischen Gesellschaft vom Silbernen Kreuze umtauscht. Um die Abgabestelle zu kennzeichnen, find diese Eisen- ringe außer der Inschrift „Gold gab ich sür Eisen' und der Jahrzahl 1914 auch noch mit einem roten Kreuz verziert, das diese Ringe zu einem besonders wertvollen Andenken zu machen geeignet ist. Für Wertsendungen, die von auswärts einlangen, werden die Eisenringe auf Wunsch portofrei an die anzu gebende Adr/sse zugestellt. Zur Erlangung

eines EifenrivgeS mit emailliertem roten Kreuze ist den abgegebenen oder eingesandten Wertgegenständen auch der Betrag von 50 Hellern in barem Gelde «der in Briefmarken beizuschließen. Neuer Kürgermeister. In Feldkirch wurde Stadtrat Franz Unterberger, Buchhändler, zum Bürgermeister gewählt. Musikalischer Umzug. Aus Anlaß des Falles der Festung von Antwerpen fand am SamStag abends ein Umzug der Bürgerkapelle statt. Vom Fenster deS Hotel „Greis- aus hielt Oberst Schießler eine Ansprache

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.07.1920
Umfang: 8
-NikolafeW»k verstorbene Sud tiroler. Die Landeshilfsstelle für Kriegsgefangene in Innsbruck hat dem Bozner Roten Kreuz-Amte eine Liste der im Lagerspital in Nowo-Nikolajewsk verstorbenen Tiroler und Vorarlberger übersendet, welche folgende Namen von Kriegsgefangenen aus dem Gebiete südlich des Brenners enthält: Auer Georg, Karneit(?), Selbstmord. Auckenthaler Jakob, Trient, Darmentzündung. Armin Josef, Tirol. Beher Josef, Brixen, Flecktyphus. Bernhard Alfons, Latsch, Schlünders, Flecktyphus

Oberleutn. Professor Dr. Leopold Standacher - au!, den im Lagerspitaie geführten amtlichen Spitalbüchern ab geschrieben. Herr Professor Dr. Staudacher befindet sich zurzeit zur Erholung in Sterzing, wo gegebenenfalls Erkundigungen eingezogen werden können. . A«» der Gefangenschaft heimgekehrt. Unter den am 21. d. M. aus der Kriegsgefangen schaft in Nov0'Ni.kolajcvsk rückgekehrten Süd- tiiolern, die sich beim Bozner Roten-Kreuz-Amte meldeten, befindet sich auch der Bozner Josef Tschaffe

rt, der über Petersburg und weiter auf dem Seewege nach dem deutschen Gebiete be fördert wurde. Weiters meldete sich beim Roten Kreuz der ehemalige Hotelbedienstete Felix Trat» ter aus Möllen. Er ist einer der wenigen, die bisher aus der Gefangenschaft in Turkestan zurück gekehrt sind und zwar aus dem Lager Perovsk. Tratter brachte für die Bozner Familie Mant schriftliche Nachrichten von dem dort gefangenen Fähnrich Mank. In Perowsk befinden sich noch 500 Gefangene, darunter auch Tiroler. WeiterS meldete sich Peter

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