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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 121 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
gen Streichen des Hammers, und das nur im glühenden Zustande. Das Eisen muß ge schmiedet, gehämmert werden, daher ist der Hammer das Hauptinstrument des Schmiedes, die Feile, der Meißel und der Polierstahl dienen nur zur Vollendung des Werkes. Die Formen müssen mit dem Hammer modellirt werden, sollen sie Kraft und Ausdruck erlangen, der Natur des Materiales angemessen sein. Das Blatt z. B-, welches sich aus dem Stengel der Spirale entwickelt, muß aus dem Eisenstab geschmiedet, feiner

werden. Das in neuester Zeit so vielfach verwendete Gußeisen widerstrebt schon seiner Na tur nach jeder künstlerischen Behandlung. Die Anwendung des Eisens zu Diensten, welche der Natur des Steines angemessen find, als: Brücken, Stützen u. s. w. wirkt nüchtern und unschön, steht mit dem Charakter jeder Landschaft in gar keiner Harmonie, und das schwung lose dürre Stabwerk macht mehr den Eindruck der Unsicherheit als der Kraft. Ob das Eisen in dieser Anwendung mit dem Stein in der Zukunft die Concurrenz bestehen

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