6 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112859/112859_156_object_4820060.png
Seite 156 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
und Zeitschriften zu erlangen, gründete er mit Schuler. Streiter, O ' Ö ' * seinem Präfecten u. a. einen Leseverein, in dem die Bücher von einem Teilhaber zum anderen gesendet und schliesslich von der Wagnerschen Buchhandlung zu Antiquarpreisen zurückgenommen wurden. Aus demselben Grunde unterhielt er rege Beziehungen zur Familie Dipauli, die in Kaltern eine schöne Bibliothek sammelte, und weilte an schulfreien Tagen gern beim bücher reichen Streiter in Bozen. Schon 22. V. 30 schreibt er ihm: „Die Ferien

, erscheint auch B. in ihrer Begleitung, worüber Freund Streiter misstrauisch und eifersüchtig wurde und sich bei Schuler be- O klagte, der aber freier dachte und besänftigend nach Bozen ■schrieb: „Dass Weber init Görres und Phillips umgegangen ist und sich mit grossem Wohlgefallen über beide äussert, ver denke ich ihm nicht nur nicht, es freut mich vielmehr. Derlei ausgezeichnete Männer können, auch wenn sie einen nicht zum Proselyten machen, nur bildend einwirken und sind unsere Lieh terseli einungen

1
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112859/112859_95_object_4819999.png
Seite 95 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
Belege auahebe. Am 27. V. 31 fordert B. Streiter auf, an Schuler ein Mahnschreiben zu-senden: „Machs nur recht giftig; ich kann das höllische Zeug nicht ausstehen K ; am 13. VI. 31 lässt er durch denselben dem Freunde Schuler sagen : „Er sei vor Gott und allen Heiligen verflucht, wenn er sein höfelndes Wind leben. nicht ändere 8 ; am 27. V. 31 redet er Streiter selbst fol- gendermassen an: „Ich kann nicht begreifen, wie Du so ver stockt, stöckisch und besessen sein kannst. Mach das Ding

anders, wo möglich besser', und auf Freund Schuler über gehend, fahrt er fort: „Es ist ein grosses Unglück, wenn man gar keinen Charakter hat und die Eselsohren nach allen vier Weltgegenden ausstreckt, um allen zu gefallen. Du bist auch nicht viel hesser, das muss ich Dir sagen. 8 Am 28. VIII. 33 sendet er an Schuler den Grass : „Grüsse mir Deine Frau und lebe recht glücklich voll unbändigen Trotzes und Ingrimms gegen die.bodenlose Dummheit dieser Welt. 8 Wenn der sanftere Schu ler einmal an 33.. und Streiter

2
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112859/112859_151_object_4820055.png
Seite 151 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
auch die Reihe der Mitarbeiter sich zu liebten begann. Moos burg, der um so wichtiger war, als er beinahe allein die leicht verdauliche geschichtliche Erzählung besorgte, starb, ebenso Wessely; Haiirsch kam gegen seinen Willen nach Verona, wo ihn gleichfalls der Tod ereilte; Schuler hatte geheiratet und wurde von der Leitung des Tiroler Boten stark in Anspruch genommen, auch Streiter hatte eine Frau ^heimgeführt und wurde ■durch die Ordnung der beiderseitigen Vermögensverhältnisse längere Zeit

, nur seine historisch-politischen Schriften bekun den auch weiterhin den scharfen Blick in die Entwicklung des Menschen- und Völkerlebens. Bei Beda selbst tritt nun die Neigung zum Dichten auf längere Zeit zurück, dafür die zur Wissenschaft in den Vordergrund; vor allem aber rüstete er «ich zum Fluge in die Welt. Es ist sehr bezeichnend, dass ein Fremder, Julius M. Schottky, zuerst 1833 versuchte, den Tiroler Almanach wieder ins Leben zu rufen (B. an Streiter 10. X. 33), was aber erst Emert nach weiteren drei

3
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112859/112859_183_object_4820087.png
Seite 183 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
Lebenslust im vollen Masse, wie sichs gebührt, zu erobern. Grasse mir vielmal Deine Frau und das Fräaleiu (Anna v. Kap eil er) in deinem Hause' (Skr,212). Am;20. VI. B0 bittet er: „Schreibe mir während der Ferien Öfter; ich kann ohne Deine Briefe nicht leben, und in Marienberg ist mir der Ausdruck Deiner Gesinnungen und Deines Lebens doppelt notwendig und süss; denn die Einsamkeit begehrt nach solcher Herzenskost am meisten. * Streiter zieht er allen Freunden, die sich um ihn bewerben

' (14. IV. 35). Weil Str. in seinem Hause eine Kapelle hatte, konnte B. da auch die Messe lesen, wobei dann Streiter mini- strierte. Dieser suchte bei ihm Bat in allen häuslichen, litte- rarischen und selbst Beichtangelegenheiten: „DassDu zu Pater Peter zur Beichte giengst, war sehr unrecht von Dir. Ein ver ständiger Mensch soll einem . verständigen Menschen sich an vertrauen, sonst wird die Beichte eine jämmerliche Faschiiigs- fratae. Aber leider ist die Welt blind und liebäugelt mit der Dummheit, wenn es das Heilige

4