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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1926
Umfang: 8
ist. Die aus so tragische Weise aus dem Leben Geschie dene galt allseits als ein sehr fleißiges und braves Mädchen, Die Beerdigung der verunglückten Paula Thur- ner fand heute Dienstag. 7 Uhr früh, von der Grie- fer Stiftskirche aus unter zahlreicher Beteiligung «uf dem Friedhof in Gries statt. Zwei Personen vom petotet rano; 15. Alber Hans, SflaCa alta; 16. Weih ly. Bott,, Mqiq alta; 17. Pranter Jakob, Merano. — Meisteck arten au 15 Schutz (Gewehr): 1.. Etztaler Hans,. Laders; 2, Gilli Louis, Merano: 3. Egger Josef

jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

, Riffiano: 10. Bau mann Hans. Merano: 11. Flarer Matthias, Scenna: 12. Bo scarolli Ernst sen.; 13. Gritsch Josef, Merano: 14. Hesse Ro bert, Merano: 15. Kuen Hans, Scenna: 16. Oberhuber Lud- mig, Merano; 18. Pranter Jakob. Merano: 19. Aspmaier Jo sef, Maia alta: 20. Alber Hans, Maia alta. — Schlecker- iefschutz: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Prünster Hans, Riffiano: 3. Etztaler Hans, Laders: 4. Egger Joief sen.. Merano: 5. Egger Josef jun., Merano: 6. Gilli Louis. Merano: 7. Boscarolli Ernst, jun

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 11.05.1907
Umfang: 10
„Brixener Chronik.' 11. Mai 1907. XX. Jahrg. Samstag, aus St. Johann und Lofer. Der Vorsitzende, der tags vorher bei der Wählerversammlung des Dr. Tollinger ebenfalls als solcher fungierte und dessen Kandidatur mit Begeisterung empfohlen hatte, meinte, jeder Anwesende müsse mit den Ausführungen des Bürgermeisters Egger einver standen sein. Da meldete sich Kooperator Bach mann zum Worte und erklärte, Herr Egger ver stehe entweder die Tragweite der Eherechtsreform und der „freien Schule

' nicht oder wolle ab sichtlich die Anwesenden täuschen: zugleich stipu- lierte er genau die Forderung eines katholischen Wählers an seinen Kandidaten in diesen beiden jetzt so akuten Fragen, zu deren Unterschreibung sich aber Egger nicht herbeiließ. Ferners be hauptete der Herr Kooperator, Herr Egger habe eine gam falsche Vorstellung vom Kampf gegen den Kapitalismus und das Kartellwesen; nicht der Kapitalist würde bekämpft, sondern die kapi talistischen Gesetze, nicht Kartelle, welche mit Mgerlichem Gewinn

arbeiten, sondern die, welche M Wucherzinsen hantieren. Sodann führte Herr Kooperator die traurigen Folgen der Freiwirt- schaftstheorie vyr und betonte, daß der alte Liberalismus bereits fallen gelassen worden sei und die verschiedenen Parteien, die aus demselben sich entwickelten, werden über kurz oder lang ent weder dem Sozialismus anheimfallen oder der christlichsozialen Partei sich anschließen müssen. Die weiteren wirtschaftlichen Ausführungen des Herrn Egger, soweit sie nach seinen jetzigen Dar

- Mungen mit dem christlichsozialen Programm sich decken, erkenne er mit Freuden an und be grüße es, wenn Herr Egger sich immer mehr demselben nähere. Herr Egger drückte seine Zu friedenheit aus für die sachlichen Ausführungen des Herrn Kooperators. Wer es sollte zum Kampfe kommen. Nachdem vonseiten unseres Kooperators der beleidigelcke Artikel des BüHer- meisterS Egger im „Grenzboten' gegen den Vor- steh ex von Waidring einer scharfen Kritik unter zogen worden war und der Vorsitzende den Koope rator

, Bahnbeamter Herold aus Kitzbühel Aber die Wichtigkeit dieser Bahnlinie und der Vorsitzende über die Haselbach-Regulierung. Herr Egger versprach sein energisches Eintreten für diese Angelegenheiten und verlangte den Dank und das Hoch des konservativen Vorsitzenden wie der freiheitlich Gesinnten. Die „stumpf sinnigen Waidringer, aus welchen weitaus der größte Teil der Anwesenden bestand, hatten aber laut und deutlich gezeigt, daß ihr „Stumpf sinn unkurierbar ist. Wörgl, 7. Mai. NWerverlSWWlMg. Soeben

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 24.02.1934
Umfang: 16
, Waldner Paul. — Die Maia spielt das Vorspiel gegen die Reserven der Unione. Alle Spieler, die in der Ulic-Meisterlchaft mit tun wollen, wollen sich rechtzeitig am Platze ein« sinden. I». Bozner BiNart-Turnier Dienstag abends wurde im Eafe „Alto Adige' in der Klaffe 1a von Egger und Fontana II die Schlußpartie gespielt, welche mit dem Sieg Eggers endete. , Egger gewinnt somit den schönen Preis Sr. Kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia und ist der neue Titelinhaber, Bozner Städtemeister. Egger, der schon

bei den vorhergehenden Tur nieren immer einer unter den Besten war. ge winnt heuer zun, ersten Male einen ersten Preis und gratulieren wir ihn alle umlomehr aufrichtig in seinem Sieg. Mit dem Stand von 1500 für Egger und 1105 Bällen für Fontana II beginnt Egger mit einem Fehlstoß die Partie. . . . .. Es kommt Fontana II an die Reihe und spielt im ersten Stoß eine schöne Serie von 15 Bällen. Auch Egger spielt in kurzer Reihenfolge Serien von 38 und 31 Bällen und gleicht damit wieder aus. so daß der Rückstand

von den 05 Bällen, die Fontana schon beim Beginn der Partie hat, derselbe ist. _ , Von beiden Seiten sieht man schöne Sachen und leichte und schwierige Kopsstöße, die ganz besonders Fontana in der Hand hat. Kaum macht Fontana eine Serie, so ist Egger schon dahinter und gleicht aus. So rückt die Partie ohne wesentliche Aenderung dem Ende entgegen. Beim Stand von 1013 Bällen für Egger und 1702 für Fontana, gibt letzterer die schönste Serie des Tages zum besten, und es hatte allen An schein. daß Fontana

den Endspurt vom Meraner Turnier zeigen wollte, aber, ein unglücklicher Stoß, und es blieben nur 79. Wie gewöhnlich war der Aussteigcr kein technisches Rätsel, son dern wie meistens beim Billardfpiel, ein sehr leichter Ball. Egger fehlen noch 31 Bälle zum Sieg, die er in einer Serie spieit und damit die Partie für sich bucht. Durchschnitt für Egger 12. Fontana 11.0. Stürmische Ovationen für beide, Sieger und Unterlegenen, von Seite des zahlreich erschienenen Billardpublikums bilden den Schluß dieses wirk

Orel hat in letzter Zeit bewiesen, daß er an Klaffe alle anderen Bozner Spieler Ubertrifft und es wird daher dem Publikum Gelegenheit geboten wer den, von ihm viel zu lernen. Außer Herrn Orel werden noch die zwei besten Bozner Svieler, und zwar der neue Bozner Meister Herr Egger und Herr Fontana die einheimischen Farben ver treten. Merano entsendet ebenfalls seine besten Spieler, und zwar den mehrfachen Pravinz« meistcr Herrn Holzmann, der als einer der Favo riten gilt, und Herrn Nölke. den neuen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 08.12.1920
Umfang: 12
, kann, sie der allgemeinen Anerkennung sicher sein. j Dr. Richard Staffier. Gin Kesuch bei Ggger-Kienz. . Der Äiener Schriftsteller Egon . Dietrichstein, der vor kurzem ' in Bozen zu Besuch weilte, bringt - im „Neuen Diener Journal' folgen- . ' den Artikel iiber Meister Egger. Lienz: , Die Natwttalgaleris in Rom hat ein Bild von Egger-Lienz angekauft. Auf den großen italienischen Ausstellungen sind feine Werke vertreten. Egger-Lienz hat kürzlich einen rehabilitierenden Antrag der Wiener Akademie, dort als Lchrer

zu wirken, dankend . . . abgelehnt. Er ' be müht sich, Wien zu vergessen: Es ist ihm gelungen. - ' . Man hat Egger-Lienz vor Iahren da. vongeekeÄ. Ihn nicht verständen, nicht verstehen wollen, er hat nicht die stützende und schützende Klique gefunden., die bei uns zur Karriem notwendig ist. Schließ lich fand sich auch der schon legendäre Erz- Herzog, die Hofkamarilla, die eine oberste Zensur in Kunst- und Kultusangelegenhei- ten ausübte und ein Veto gegen feine Pro- sessux einlegte.. Hätte Egger-Lienz

das .sanfte Ergrauen seiner Haare in Wien ab gewartet Art. UM» in dem Garten der Villa Grün, wald, die Egger-Lienz bewohnt.einer Schav ausgeschreckter Hühner. Ringsum Wald und Berge. i ^ ' - Egger Lienz arbeitet in seinem Atelier, zeichnet mit^Rststift m einen Bauernkoof, einen jener Bauern)' wie» wir sie. eben, die Pfeife im Munde, bieder mit dem Ochsen- gespann daher traben-sahen. Dann aber hat Egger-Lienz diesen schweren, verschlos- senvn Bauern verschlossen, diesen Ochsen- Knecht veranschaulicht

. Uns in seine Stube, in seine Familie geführt. Nicht urwüchsig, mW bodenständig, mit keiner forcierten Tendenz zur „Natur', kerne Kuhmistreäli- tät. keine Holzschnittmanie, keine unange nehme ausfällige Koketterie mit Einfach heit und simpler Einfalt. . Die Bilder von Egger-Lienz. die in sei- nem Melier noch unfÄtig oder halbfertlg, noch im Schaffen, oft nur als Skizze, als SujebEntwurs. auf-der Leinwand ruhen, sind stilisiert. Sie drücken persönliche Ein- pfindungen. Tendenzen des Künstlers aus. der kern

Künstler wäre, wenn er bloß pho- t»graphisch repnHuzieren wollte. Man hat diese Eigenart, wer! sie etwas neu und un bekannt in der Ausführung, man halt die sen Stil, weil er nicht herkömmlich brav Küttstlerhaus-traditionell war. mastiriert gescholten. . . . Wir sehen Bauern und Bauernswben, Bauern mit monumentalen Körperkolos- sen. Diese riesenhaften Kraftgestalten, o-e nm Egger-Lienz geschaffen hat. Persoslifi- Kationen zu NaturgxwaZten. ob sienun hm- ter dem Pfluge, gehen, hinter dem.Rückm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 03.03.1918
Umfang: 12
der Erpressung schuldig befunden. Samarcia wurde mit 3Vs Jahre, Bukovic mit Z Monaten schweren Kerker bestrast. Ueber Sonntag, den 3. März. Samarcia wurde auch die Landesverweisung ausgesprochen. Den Dater bestohlen. Vor dem Schwurgerichte fand heute die Verhandlung gegen Gabriel Egger, geboren 1897 in Höfling, dort zuständig, Knecht in Höf ling, wegen Verbrechens des Diebstahles statt. Die Anklage gründet sich auf folgenden Sachverhalt: Der Gemeindefekretär Gabriel Egger Hosting, der Vater des Angeklagten

verwahrt und den Schlüssel zur Schreibtischschublade trug der Sekretär immer bei sich. Am 1. November 1917 vormittags erschien Peter Meran beim Gemeindesekretär Egger, um eine Unterstützung von 60 X zu beheben. Egger sperrte in Gegenwart Meran's den Schreibtisch auf, entnahm daraus den Kasten schlüssel, öffnete sodann den Kasten und zahlte an Meran die 60 k aus. Gabriel Egger über zeugte sich hiebet, daß die Gemeindegelder im Betrage von über 2(M X, seine eigenes Bar geld und die oererwähnten 2552

X vorhanden waren. Am selben Tage 1 Uhr nachmittags oer» ließ Egger die Wohnung, versperrte sie und ging zur Kirche. Als er gegen 4 Uhr nachmit tags zurückkehrte, fand er die Schreibtijchschub- lade offen. An der Schublade zeigten sich fri sche Einkerbungen ähnlich jenen, wie er sie im Frühling wahrgenommen hatte. — Damals fehlte ihn: bei der Verrechnung ein Geldbetrag von IVO doch blieb damals der Geldabgang unaufgeklärt. Gabriel Egger hielt nun gleich im Kasten Nachschau und entdeckte, daß der blaue

Briefumschlag mit den 2552 X fehlte, während die übrigen Gemeindegelder und sein .Privalgeld vorhanden waren. Ueberdies fand Epger im Kasten einen Briefumschlag, enthal - tend 259 X. dessen Herkunst er sich nicht erklä ren konnte. Der Gemeindesekretär zeigte den Fall sogleich der Gendarmerie an und diese verhaftete den Peter Meran als des Diebstah - les dringend verdächtig. Während der Nachforschungen gegen Pe ter Meran erfuhr Wachtmeister Alois Trafo- jer, daß der Sohn des Gemeindesekretärs. Ga briel Egger

jun., in letzter Zeit größere Geld - auslagen gemacht habe. Gabiiel Egger jun. stand bei einem Bauern in Höfling gegen ei - nen Jahreslohn von 160 X als Knecht im Dien ste und besuchte den Vater nur von Zeit zu Zeit. Selbstverständlich war er mit den örtli chen Verhältnissen genau vertraut. Wachtmei ster Trafmer stellte nun den Gabriel Eager jun. wegen des Diebstahles zur Rede, und als er bei ihm einen größeren Geldbetrag vorfand, legte Egger ein offenes Geständnis ab. Gabriel Egger jun. wußte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 28.11.1912
Umfang: 12
begründeten „Priester!, oufereuz blatl' hal er ein Organ siir die Priestersodalität vom heiligsten Herzen geschossen, aber gleichzeitig auch einen Sammelplatz, 100 sich die theologisch ge schulten Kräfte der Diözese mit ihren literarischen Erzeugnissen treffen konnten. Von ihm selbst siani men in diesem Blatte eine ganze Reihe vortreff kicher Artikel. Als die Strömung des ^Modernis mus' in kirchlichen Kreisen einriß, trat Egger mii aller Entschiedenheit dagegen aus und seinem Ein. ftuß, sowie

den tüchtigen Prozessoren, die Egger aii seine Lehranstalt zu ziehen verstand, ist es zu dau- ken, daß die verheerenden Wirkungen des ^Moder nismus' iu der Diözese Brixeu sich nicht geltend machten. Als auf dem Gebiete der Bibelwisseuschast, besonders von Frankreich aus eine „freiere' Nich tung sich verbreitete. nahm Egger in einer Artikel serie dazu Stellung, die dann als Separatabdruck erschien uuter dem Titel: „Streiflichter über die freiere Bi b el f 0rfchu n g', worin er den Mengen Standpunkt

des Dogmatikers vertrat. Und als dann wieder die Frage nach der Wahrheit der heiligen Schrift auftauchte, hat er noch als Weih bifchof von Vorarlberg, obfchou mit Regierung? gefchäftcn belastet, ein umfangreiches Werk geschrieben ' „Absolute oder relative Wahrheit der heiligen Schrist', das in der theologische:! Welt berechtigtes Aussehen gemach', hat. Fürstbischof Egger hal sich aber nicht bloß als Gelehrter hcrvorgetan, sondern auch als Mann der Praxis, der über ein reiches Regierungstalen! verfügt

. Es war gewiß keine Leichtigkeit, durch mehr als L5 Jahre das große Priesterseminar von Briren >>u leiten. Regens Egger hal Sorge getragen, daß in materieller Hinsicht nud in Bezug ans Geistes und Herzensbildung der Alumnen sein Seminar geradezu ein Muslerseminar geworden ist, das den Stolz der Diözese bildet. Bei allem Ernst, mit welchem der Herr Regens auf Ordnung und Pflichterfüllung dei seinen Untergebenen drang war er doch immer die väterliche Liebe selber. Sein vornehmes Benehmen gepaart mit echter

Leutseligkeit gewannen ihm das volle Vertrauen seiner Seminaristen. Man achtete den Regens, aber man lichte ihn auch. Als Weih- bischos von Vorarlberg hat sich Dr. Egger im Fluge die Herzen aller gewonnen, und nur sehr ungern sieht Vorarlberg seinen Generalvilar scheiden. In politischer Hinsicht hat sich Dr. Egger eine gründliche Kenntnis und Beurteilung der Ver hältnisse angeeignet, indem es ihm gerade in so her vorragender Stellung gegönnt war, tiefen Einblick in die Entwicklung der Bewegungen in Tirol

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 13.02.1909
Umfang: 8
Matthias Teiler 1752, Spitko Ladislaus, Senn Michael, Torgglcr Georg, Bartolini Franz, Haller Hans, Kröß Josef, Nägele Karl, durch Los Etzthaler Han», Bosearolli Ernst, Verdorser Franz sen., Meran, Pilzer Josef, Mailing. Schleckerscheibe: Pfitscher Joachim, Teiler 94.2, Egger Joses jun, Pranter Jakob, Dr. Josef Spöttl, Meran Winkler Josef, Tisens, Hartlieb Johann, Möhlbrücken, Etzthaler Johann, Nägele Karl, Meran, Carotta Joses. Naturns, Laner Franz, Haller HanS, Reiner Matthias, Ziernhöld Franz

, Boscarolli Ernst, Egger Alois, Waldncr Paul, Meran. Wegleiter Alois, Lana, Götlch Anton, Meran, Prünster Johann, Riffian, Amrain Benedikt, Partschins. Spinn Chrisvstomus, Marling, Kastlunger Josef, Ladurner Matthias, Algund, Hellrigl Franz. Außer brunner Alois, Meran, Teiler 1198.2. Würger. Tiefschuß: Mikutta Franz, Meran, Teiler i 10, Winkler Josef, Tisens, Weiß Josef, Nägele Karl, Meran, Weithaler Hans. Partschins, Ladurner Matthias, Algund. Ziernhöld ranz, Egger Josef jun., Meran, Kröll Johann, Algund

, Haller Hans, Meran. Würger, Serien: Ladurner Matthias, Algund, Boscarolli Ernst, Mgele Karl, Meran, Winkler Josef, Tisens, Weiß Josef, Meran, Kröll Johann, Algund, Haller Hans, Ziernhöld Franz, Egger Josef jun., Etzthaler Johann, Meran. Prämien für die meisten Kreise in 5 Schuß an jedem Schießtage: Nägele Karl, Boscarolli Ernst, Außerbrunner Alois, Ladurner Matthias, Haller HanS. Mgele Karl, Winkler Josef, Haller t ans, Egger Alois. Nummer-Prämie: Boscarolli Ernst, iernhöld Franz, Nägele Karl. Weiß

Joses, Weithaler Hans. Torggler Georg Bestgewinner beini Gnadengabenschießen, D« BurggrLflrr am 7. dS. Haupt: Außerbrunner Alois. Kröß Josef, .Haller Haus, Gritzoach Franz. Egger AloiS, Egger Joses ju» Schlecker: Gritzbach Franz, Egger Alo s. Etzthaler Johann. Haller Hans, Egger Josef imi., Ladurner Matthias, Senn Michael sen., Außerbrunner Josef, Lauer Franz, Steisler Franz, Franzelin Valentin, Fill fJoscf. Serien: Egger AloiS Etzthaler Johann. Egger Josef jnn., Ladurner Matthias. Laner .»ranz

, Außerbrunner Alois, Haller Hans. Prämien für die meisten Schlecker Egger Joses jun., letzte Nummer Haller Hans. — Sonntag, den 14. ds., Kranzlschießen Distanz 20-a Schritte; Beginn 1 Uhr. Die Borstehung KammelkaSra Für den BouifatiuSverein: K Sch, Untermais Kronen. Letzte Poll. Wien, 11. Febr. Die „Wiener Zeitung' ent hält eine Kundgebung des Ministeriums, in der es heißt, das neue Kabinett fei nicht aus einer parla mentarischen Mehrhetlsbildung hervorgegangen. Eine solche sei schwer möglich, so lange

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 09.03.1910
Umfang: 16
2?. und 28. Februar zu Ehren der Frau Gemahlin des Herrn Oberschützenmeisters Dr. Spöttl. Fest scheibe: Ladurner Josef, Algund, Teiler 572.2, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 931-1, Wegleiter AloiS, Lana, 1076 2 Egger Alois 1262 Wenter Josef 1298, Senn Michael jnn., Meran. 1387.2, Ladurner Franz, Algund, 1463.2, Götsch Anton 1721, Musch Josef 1842.2, Egger Josef 1659, Dr. Spötll 1925. WaldnerJohann, Meran, 20l7. Schlecker» scheibe: Nägele Karl, Meran, Teiler 64, Kastlunger Josef, ? Algund, 318, Schwenk Franz 320

, Waldner Johann 341.2, i Egger Josef, Meran, 34-1.2, Winkler Heinrich. St. Leonhard, , 512, Menz Josef, Mailing, 516.3, Ladurner Matthias, Algund, 622 3, Haller Hans 667, Bartolini Franz 711. Egger Alois >738.2, Hohcnegger Martin 739, Pfitscher Joachim 761, Ziernhöld Franz 834.2, Gritzbach Franz 645.2, Senn Michael jun. 1067.2, Alber Albert 1074.2, Waldner Paul . 1167.1, Musch Josef 1171, Hölzl Franz, Meran, 1291. Serien für Gewehrscheibe zu 5 Schuß: Ladurner Matthias, Algund, Kreise 45, Egger Alois

42, Egger Joses 41, Nägele 'Varl, Meran, 40 Kastlunger Josef, Algund, 40. Plunger Franz, Lana, 39. Ladurner Franz, Algund, 39. Götsch Anton, Meran, 39, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 39. Schwenk Franz, Meran. 38- Serien: Meisterkarte zu 30 Schuß: Ladurner Matthias. Algund, Kreise 234, Winkler Heinrich. St. Leonhard, 218, Egger Alois 215, Nägele Karl 213, Egger Josef, Meran, 210, Riß Thomas, Schenna, 186, Kastlunger Josef, Algund, 180, Baur Matthias, Tirol, 180, Bariolim Franz 178, Ziernhöld Franz

, Meran, 156. Armeeschcibe: Serien zu 5 Schuß: Haller Hans, Meran, Kreise 21, Ladurner Matthias, Algund, 24, Alber Albert 23, Waldner Johann 23, Nägele Karl 23. Waldner Paul 22, Egger Alois 21, Ziernhöld itranz 21, Gritzbach Franz 21, Boscarolli Ernst, Meran 21. Serien: Meisterkarte zu 30 Schuß: Ladurner Matthias, Algund, 123, Haller Hans 122, Egger Alois 1l8, Alber Albert 117, Waldner Panl113, Nägele Karl 113, Egger Josef 110, Waldner Johann 107, Ziernhöld Franz 105, Maier Lorenz, Meran, 100. Prämien

: Erste Nummer auf Lrnieescheibe am 27. und 28. d.: Gritzbach Franz, Haller Hans, letzte Egger Josef, Nägele Karl. Gewehrscheibe: Erste Schwenk Franz, Waldner Paul, letzte Ziernhöld Franz, Hohenegger Martin. Am Schießen beteiligten sich 82 Schützen. ArrsMge aus dem Amtsblatt. Vom 2. März. Erledigt. SanitStsassistentenstelle mit den bezirksärztlichen Agenden für den Gerichtsbezirk Buchcnstein, zugleich Gemcindearzt für Buchenstein und Colle S Lucia. Erinnerung. Georg Wild'schc Kinder als Erben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.07.1923
Umfang: 8
. Es mag da bei vielleicht nicht immer eine tiefgläubige Uebsrzeug^ng das Motiv bilden; sie sehen eben in chrer Kirche auch einen gewissen nationalen Mittelpunkt ihrer Auslandsposten und bringen ihr dadurch schon aus diesem Gesichtspunkts regstes Interesse entgegen. Wir Deutsche könnten hier manches lernen, was vielleicht auch unserer Weltstellung mebr zuträglicher wäre, als wohl manche draußen und m der Heimat denken. «Der Schleen' Egger-Llenzhest. 6. Heft, 4. Jahrg. — Verlag Tyrotia in Bozen

. Das schönste, gehaltvollste und bedeutendste „Schlern'heft, das bisher erschienen ist. Es ist dem Kunstschaffen jenes Mannes gew zmet, den unsere Heimat ihren größten Künstler nenn: und den das ganze deutsche Volt zu seinen größten Söhnen zählt. Die drei be rufensten Tiroler Kunstkritiker, Dr. Hammer, Dr. Weingartner und Dr. Garber, vermitteln in diesen» Hest die literarische Würdigung der Egger-Lienz'schen Kunst und ihres Entwick lungsganges. Dr. Hamme r, der erprobte Egger-Lienz- Forscher, stellt

in prächtiger Sprache, klarer und leichtfahlicher Art, die eine ganz erstaun liche Einfühlung in die Gedankengänge des Künstlers offenbart, das Wesen und die Entwicklung der Egger - Lienz'schen Kunst dar. Dr. Weingartner legt in der meister haften Abhandlung „Die sittliche und religiöse Ideenwelt bei Egger- Lienz' den religiös-sittlichen Grundgehalt der Cgger'schen Kunst bloß, indem er auch ihre neuesten Schöpsungen in den Kreis sei ner Betrachtungen zieht. Dr. Garber endlich schildert in der lehr reichen

Abhandlung „Das Bauernbild' in ungemein anziehender Weise die Entwicklung des Bauernbildes und schließt daran die Be trachtung der Egger-Licnz'schen Kunst aus dem Gesichtswinkel des Bauernbildes. Dreiundzwanzig vorzügliche Bilder, darunter fünf Kunstbeilogen auf (5Hamms- papier mit Ton veranschaulichen an der Hand der erwähnten drei Abhandlungen nahezu das gesamte bisherige Kunstschaffen von Egger-Lienz. Während die meisten Loser bis her die Egger-Lienz'sche Kunst nur aus der gelegentlichen Ausstellung

eines Bildes oder aus der gelegentlichen Wiedergabe eines Bil des in irgend einer Zeitschrist kennen lern ten, ist ihnen nun >m vorliegenden Heft ^Ge legenheit geboten, dieses Kunstschaffen nahe zu lückenlos in gute» Abbildungen und vor züglichen, erklärenden Aufsätzen, man kann geradezu sagen, in einer Monographie ken nen zu lernen. Vielen wird durch dieses Hest das richtige Verständnis der Egger-Lienz- schen Kunh erst erschlossen werden. Nicht selten begegnete man bisher dem Vorwurf, daß Egger-Lienz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1911
Umfang: 6
.) Im Knrorte Gries bei Bozen begeht heute ein geschätzter Kurgast, Sc. Exzellenz General der Kavallerie Friedrich Freiherr v. Steinli» g mit feiuer Gemah lin die goldene Hochzeit. (Ein diebischer Knecht.) Aus Tschengls im Vinschgau wird uns geschrieben: Am 13. d. MtS. kam zun» hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Stäben bedienstet gewesene, 3l) Jahre alte Knecht Josef Egger nnd bat um Arbeit, die ihm auch zuge sagt wurde. Als nnn Plant am nächsten Mor gen, als Egger

noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und spater wieder in die Wohnnng zurückkehrte, fand er dort eiuen Kleiderkasten, welcher beim Ver lassen der Wohnnng noch verschlossen war, ge waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hätte und es zeigte sich, daß ei» Betrag von ILO Kronen fehlte. Da außer feiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niemand im Haufe war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb

Plant sich sogleich iu dessen Schlafkammer begab und ihn znr Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer nnd Egger verschwunden. Da es nnn außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld eutweudet habe, uahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes ans, welche» er auch alsbald i» der Bahiihofrestauratio» i» EhrS ganz gemütlich zeche»d traf. Plaut forderte Egger z»r Herausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine oberfläch liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig voruehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholte» Ge meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und vo» de» Mäuuer» sola»ge festgehakte», bis der vom Borfalle telephonisch verständigte Gendar- meriewachlmeister Lünser von Laas eintraf. D« gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu habeu. Vis auf einen kleine» Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wnrde auch der ganze

Betrag bei ihm noch vorgefun den. Den Kasten, iu welchem sich das Geld verwahrt befand, hatte Egger, während sich sein Dienstgeber im Stalle befand, mittels einer Llxt aufgesprengt. Im Kasten befand sich ein Betrag von über 8vt) Kronen verwahrt, doch begnügte sich Egger mit dem Teile von ItD Kronen. Egger wnrde dem Bezirksgerichte in Schlanders eingeliefert. ?45ermt»cnres. (Hof- und Per:son<rl-Nachrichteir.), Der bisherige Vorstand der städt. Kanzleien in Brixen, Anton Jnsth, wurde zum Vor staude

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1924
Umfang: 8
?l. König Joses. 5röniq Hermann. La durner Aman (Algund). Taicker Einst. Haller .Hans. ?>cZ>ermorir Levp.. Londero B«K>eslare, Horni^ Gottlieb. Ja yd: Pecher 5>«nrich. Höll- riqi Tlimnoe, C<?ger Ivle? jun.. Gritsch Anton, <Parrschins>, Kesjeichcrrier Martin (Bad Güstern). Ladurner Anton <Mqund>, Kloo Robert jun., Gilli Äloi°. Egger Jaseff sen.. Nägel: Karl. 5>al- m Restaurant Fallgatter. Sonntag Gral scher Zcachkirchtagsfeier. Beginn 8 Uhr. 1953 m Theaterkiao Meran. Achtung! ?5ur einen Tag? Freilag

, den 24. Oktober: Die letzte Serie der „Drei Musketiere' — „Zwanzig Jahre später'. — Samstag, den 25., und Sonntag, den 28. Oktober: .Der graue Tod'. Vorstellungen Wochentags ab 5 Ubr, Sonntags ab 2 Uhr fortlaufend bis 11 Uhr. 1904 M m Alkoholfreies Restaurant. Euter Mit tag- und Abendlifch, Speisen a la carte. Goerhestraße 8. 1588M ler Hans. Staad: Gessenharter Martin <Bad GHtein), Ladurner Matth. Mlgund). Gill! Alois, Dr. v. Call (Eppan). Egger Josef seil.. Gritsch Rudolf <Partschins). Ta«ber Ernst

. L. Serien, best« iPifiole): Torggler Hans (Eppan), Bos- carolli Ernst, Egger Joses sen., König Josef, Tauber Ernst, König Hermann, Zehettnayr Les?., Haller Hans. Londero Baldessare, Ladurner Ant. sMgund). Äilll Alois, Hornof (Zottlieb. Jagd: HaÜer 5)ans. Boscwrolli Ernst, Gritsch Rudolf (Partschins). Egger Joses jun., Pecher Heinrich, Höllrigl Thomas. Ladurner Anton <Algund), Ges^-nharter Martin <Bad Gastein). GMi Alois, Cao. Sandri Pietro. Stand: Gilli Alois. Eg- ger Joses sen., Eggcr Joses jun

., Gritsch Rudolf <Partschms), Gessenharter (Bad Eastein), Larog- ler Simon (Bozen). Haller Hans. Kastlunger Jss. iPartschiils), Boscarolli E.. Gruivr Hugo (Nals). L. Meisterbest« (Pistole): Boscarolli Ernst, Torggler Hans (Evpanj. König Hermann. Egger Joses sen. König Joses, Haller Hans. Tauber E., Zehetmayr Ladurner Anton (Algund). Londero Valdessarr. Jagd: k>all« Hans, Egger Joses jun.. Höllriffl Thomas, Gritsch Rud (Pan- schins), Boscarolli E.. Gessenharter M. !Bad Gasdem). Ladurner Anton (Algund

), Gilli Alois, Egger Josef sen., Pecher Heinrich. Stand: Eg- Aer s«l.. Äessercharrer M. (Bad GcHein). Haller Hans. Gilli Alois. Boscarolli. Lasogler (Lo,?en), Egger Jojef jun.. Matha Josef (Lana). O. To gesprämien für die meisten Nummern jeden SchieHtsges ani 8. Oktober auk Pistole. Jagd und Stand: König Herrnann, Gessenharter iBad Kä steln), Frau Marianne Korkisch, Gessenharter (Bad Gastein). Am IS. Oktober: Tauber Ernst. König Joses. Coger Joses jun.. Gritsch Rudolf (Part'chins), KeHenharter (Bad

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.05.1890
Umfang: 4
dessen Besitzer Franz Mittelberger mit Hinter lassung der Witwe Genovefa Mittelberger geb. Eggev und von 7 Kindern. Das Vermögen gieng auf dem Sohn Johann über, während die Witwe den lebenslänglichen Frnchtgenuß bezog. Mit Ausnahme des Sohnes Martin blieben alle Ge schwister auf dem väterlichen Anwesen und be trieben die Wirthschaft. Mathias Mittelberger trat um diese Zeit schon in nähere Beziehungen zur im eigenen Hause wohnenden Dienstmagd Katharina Egger. welches Liebesverhältniß

nicht ohne Folgen blieb, denn im Juli 1879 gebar die Egger in Innsbruck einen Knaben namens Alois. Durch dieses Vor- kommniß wurde die Familie Mittelberger, die als sehr bigott bekannt ist, in solches Entsetzen ver setzt, daß alle im Hause einen tiefen Haß gegen die Katharina Egger faßten. Die Schwestern Elisabeth und Katharina Mit' telberger drohten dem Bruder Mathias mit Ent erbung und Ausstoßung aus der Familie, wenn er das sträfliche Verhältniß nicht löse, was ihnen dann auch gelungen ist. Obwohl Mathias

Mit- telberger der Katharina Egger die Ehe ver sprochen hatte, so gieng er dennoch einen anderen Ehebund ein, um Ruhe zu haben. So leicht wie das Eheversprechen, nahm es Mathias Mittel berger auch mit der Verbindlichkeit der Alimenta» tion seines außerehelichen Kindes Alois, so daß dessen Vormund Georg Reich und Katharina Egger genöthigt waren, im April 1LS5 auf An erkennung der Vaterschaft. Alimentation und Er satzkosten per 227 fl. klagend aufzutreten. Ma thias Mittelberger wollte aber nicht zahlen, verlor

dann den gegen ihn angestrengten Prozeß und zahlte erst anf die eingeleitete Execution hin, trotzdem er einiges Geld von seinem 1884 ver storbenen Bruder Josef geerbt hatte. Namentlich die Geschwister des Mathias arbei teten gegen eine Zahlung an die Egger. Als diese ihr berechtigtes Guthaben im April 1888 kündigte, weigerte sich Mathias Mittelberger 300,fl. zu zahlen und erklärte sich nur bereit zur Zahlung von IS0 fl. im Vergleichswege. Es kam lange zu keinem Resultate. Es wurde nun zu einem Mittel gegriffen, das wirken

hatten, daß durch die Enterbung des Bruders Mathias die Katharina Egger und ihr uneheliches Kind Alois leer ausgehen sollen. Denselben Zweck hatten ferner einige schlau stn- girte Käufe und Verkäufe und ähnliche Machina tionen, wodurch zum Scheine Mathias völlig be- sitzlos wurde und nur von der Gnade der Ge schwister mehr abhwg. Die Anklage ergeht sich eingehend über diese Scheingeschäfte zum Schaden der Egger und ihres Kindes und wirft dem Dr. Max Putz vor, derselbe habe durch sein Vorgehen die Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1926
Umfang: 8
Aldi» Kmr-Lienz. vints« auf da» «»av «in»» groß»« »«« D». Ott- «»»«. Wieder ist einer gestorben, der in der Welt einen -großen Namen gehabt hat, weil er es verstanden hat, sich durch eigene Kraft hinaufzuarbeiten, weil sein eiserner Wille und ein großes Talent zusam men, jenes große Können erzeugt, das die Men schen alle kennzeichnet, die sich aus der Jugend selbst den Weg hinauf bahnen zur Höhe des Ruh mes und zu der Anerkennung der Menschheit. Albiu Egger-Lienz war ein solcher Mensch. Sein Anfang

„Richtung' die in dem neuen Künstler zum Ausdrucke kam. «Richtung' ist nicht vielleicht der richtige Aus druck, denn es wird wohl kaum noch einen geben, der Egger - Lienz auf seinem Wege nachkommt. Er ist in seiner „Richtung' ganz allein und wird keine Nachbeter haben, weil nur eine derart starke Persönlichkeit wie Egger-Lienz und nur ein derart stark ausgeprägtes Talent wie daS seine sich auf diesem Dornenwege durchzusetzen vermochte. Die Ausdrucksweise Egger-Lienz hat etwas Eigenes

in sich und wird immer eigen bleiben. Man kann unmöglich sagen „Das ist Expressionismus' oder irgend eine andere verallgemeinernde Richtung, son dern man wird immer sagen „Das ist Egger-Lienz'. Es wurde über diese Anschauung immer viel ge stritten und fast jedes Bild, daS von dem Künstler in die Welt geschickt wurde, brachte ebenso viele Widersprüche, wie Lob und Beifall. Selten ein mal kann man ruhig sagen, hat es einen Maler gegeben, der so viele Feinde auf künstlerischem Ge biete gehabt hat, wie Egger-Lienz

, aber auch selten einmal hat es einen Künstler gegeben, dessen Weg so steil nach oben gegangen wäre, wie der des Verstorbenen. Wir wollen da nicht an den denkwürdigen Streit erinnern, den Hodler und andere im Jahre 1913 austrugen und in dem Egger-Lienz bewies, daß er eine ebenso scharfe Feder führe, wie er kantige Bauern zu malen verstand. Es waren Ansichten, über die sich streiten ließ. Den Weg, den Albin Egger-Lienz ging, kenn zeichneten seine Gestalten. Bald kam er zu seinem Urinnersten: zur Gestaltung

der Bauern seiner Heimat. Hier ging er mit einem andern Großen eines Weges, mit einem großen der Feder und es ist nicht zufällig, daß diese beiden oft neben einander genannt wurden: Karl Schönherr und Egger-Lienz. Die Studien zur Komödie „Erde', sind vielleicht die beste Aufführung der „Erde' über haupt gewesen. Was dem einen die Sprache war, war dem andern der Pinsel. Aber in beiden malte sich das tiefe Verstehen des Wesens, in beiden kam die Liebe zum Ausdrucke und das Zusammengehören mit diesem Volke

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Alpenland
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Seite 7 von 14
Datum: 08.02.1921
Umfang: 14
mit einer Begrüßungs ansprache an die Parteifreunde. .Hierauf sprach Lcmdesge- sck.äftsfi'ihrt'r M^indl über die Tätigkeit der Partei in der lebten Zeit, ülber die Aufgaben der nächsten Zukunft und verwies hiebei ans die Notwendigkeit einer festgefügten Par teiorganisation. Die Tagung, welche die Ausführungen des Sekretärs Meindl mit Befriedigung zur Kenntnis nahm, wählte sodann eine Bezirksleitung, m die u. a- entsandt wur- den: Altbürgermeister Egger als Bezirksobmann. Ing. Widschwewdtner

als dessen Stellvertreter, Prof. Meßner als Schriftführer und Direktor Wippen als Zahlmeister. Die- scn zur Seite stehen noch Vertreter von Kufstein und ver schiedener anderer Orte. Nachdem Altbürgermeister Egger in längeren program matischen Erörterungen dem Parteitage für die einstimmige Wahl dankte und die Vertrauensmänner des ganzen Bezir kes zur einträchtigen Arbeit aufsorderte. ergriff unter dem Beifall -er Versammlung Nationalrat Tr. Schmidt da» Mort. Redner warf kurze Streiflichter auf unsere derzei tige

» '.r. Schmidt. Anknüpfend an u.. " de Dr. Schnridts sprach Dr- Schwei nitzhaupt zur oberschlesischen Frage und richtete an die An wesenden die Ritte, ibr Scherflein zu einem aünstigen Aus gange beizutragen. Eine von den Teilnehmern an der Ta gung veranstaltete Sammlung für Oberschlesien ergab das überar,s schöne Erzzeibnis von 2700 Kronen, wofür Dr. Schmidt namens der Landes Parteileitung herzlrchst dankte. Nachdem noch allgomeme Organisationsfragen besprach?« wurden, schloß Herr Altbürgermeister Egger

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1931
Umfang: 8
. Merano, Jesàcher Josef Brakes, Hofer Jgn. Lasa, Vent Alois Plars, Gufler Jos. S. Leonardo, Walzl Jos. Labers, Egger Jos. jun. Metano, Torggler Hans Appiano, Haller Hans Merano sen., Gill! Lois Merano, Tei- ner Jos. Merano, Kuppilrvieser Jos. S. Pan crazio, Tomedi Alb'.n Bolzano, Bernard Karl Gries. Priinster Hans Riffiano, Rainer Se bastian Senates, Delucca Eduard S. Leonardo, Frau Etzthaler Merano, Bcirtolini Frai^z Me rano, Thaler Jos. Gries, Ladurner Ani. Me rano, Boscarolli Hans Merano, Etzthaler

' in 3 Min. 58 Sek. Füh rer: Kleewein Francesco, Bremser: Gärtner Giuseppe, Männschaft: Lazzari Francesco, hofer Giuseppe, Zingerle Francesco. 8. Bob «Sella' der Opera Nazionale Dopo lavoro von Vipiteno in 8 Min 53 und ein Fünftel Sek. Führer: Pisani Mario, Brem ser: Trenker Luigi, Mannschaft: Riedmann Tarlo, Dapnnt Angelo, Tock Giacomo. 1 Bob «Val Giovo' in v Min. 13 Sek. Führer: Adv. Dr. Seeber Antonio, Bremser: Steck- holzer Jörgl, Mannschaft: Lazzari Emilio, Egger Arturo, Benvenutti Francesco. Aob

Franz Bolzano, Jesbacher Josef Braies, Mairhofer Jakob N'scione, Theiner Josef La gundo, Ungericht Jos. Tirols, Sonvie 'Simon Tirolo, Delucca Eduard S. Leonardo, 0. Delle- mann Luis Andriano. Gufler Josef S. Mar tino, Zöggeler Luis Merano, Egger Jos. sen., Merano, Eessenharter Mart. Merano, Wink- ler Josef Tesimo, Cora Rudolf Bolz. Obervar- leitir Ics. Brumco, Mar. Nittoli Rocco Mer. Kuppelwieser Josef S. Pankra'io, Lochmann Andrea Foiana. Alber Josef Merano, Bauer Joh. Lana, Kleon Joh. Lasa

, Pichler Alois S. Martino. Priinster Hans Riffiano, Weis Bat tista Merano, Bauer Karl Tirols, Rainer Seb. Senales, Welponer Paul Bolzano, Tschöll Hans S. Leonardo, Schiefer Alois S. Mar tino, Etzthaler Ferd. Merano, Ghodina Al bino Merano. Ghodina Albino Merano, Kröß Joh. jun. Bolzano. Meisterscheibe: Zöggeler Jos., Etzthaler Hans Magger Michael, Haller Hans, Lafogler Si mon, Egger Jos. jun., Jesàcher Jos., Mairhofer Jakob, Theiner Jos., Spechtenhauser Max, Nauch Heinrich, Moser Anörea, Graf Jgnaz

, Winkler Jos., Langer Anton, Tomedi Albin. Bartolìnl Franz, Gusler Jos., v, Dellemann Litis. EM Luis Ungericht Jos. Rainer Seb. Eessenharter Mart., Egger Jos. sen.. Lageder Mader Joh. Albor ^ anz, Bauer Johann. Pfeifer Alois, Welponer Paul, Cora Rudolf, Priinster Hans, Langer Bruno, Loch mann Attorta, , Boscarolli Ernst sen.. Prosili- ner Franz, Zöggeler Alois. , Dreierserie: Wagger Michael. Zöggeler Jos. Spechtenhauser Max. Egger.Jos., jun. Haller Hans, Etzthaler Hans, Lafogler Simon, Moser Andreas

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 6
Datum: 01.09.1927
Umfang: 6
eines Ti rolers (die wohl sicher Tausende hier teilen) über diesen Mann zum Ausdrucke bringen, der heute freie Hand in Südtirol hat und die eigentliche Staatsgewalt, den Prä- -fekten, völlig zu ignorieren scheint. Ich muß freilich unter anderem die Kenntnis eines Artikels der „Provincia di Bolzano' vom 11. August d. I. voraussetzen, in welchem Giarratana unter dem Titel: „Tiroler nicht Oberetscher' seinem offenbar sehr naiven Leserkreise folgenden blühenden Blödsinn zum besten gibt: Wir erinnern uns, Egger

hat dieser Maler in Italien Erfolg gehabt. ^ , Sogar ein Selcher in Brescia, ein Kriegsgewinner^ hat zwei Bilder von Egger-Lienz gekauft, aber er hatte dann Strei tigkeiten in der Familie, weil seine Frau, als sie die zwei Bilder zum erstenmale sah, feierlich verkündete, daß pe keine Gespenster im Hause haben wollte. . Wir wissen nicht, wie diese Sache endete, aber es ist eine Tatsache, daß die Frau Selcherin den Nagel viel besser auf den Kopf getroffen hat, als jene gewöhnlichen Kunstkritiker

, die in den Zeitungen schreiben. Egger-Lienz hat Gespenster gemalt; uiid als er wechselte, da malte er Verrückte. Seine Personen waren, besonders wenn es Männer waren, fast immer entweder ergebene Bestien oder rasende Rebellen. Die ganze Menschheit bestand für Egger-Lienz aus einigen Gal gengesichtern mit einem Irrenhaus oder Spital als Hintergrund. Es ist gar nicht verwunderlich, daß dieser Maler auf viele Leute Eindruck gemacht hat und daß er sich einen billigen Ruhm geschaffen

dieser Maler den Kniff seiner Kunst. Seine Eintönigkeit wurde zu einer Art Schule. Einige unbekannte Maler spekulierten mit Fälschungen der Sachen des Meisters, die noch verkauft werden, trotzdem sie bereits ermüdend geworden sind. Es Ist ein grausamer Scherz, der nicht jedem widerfährt. Egger-Lienz ist in die Falle gegangen, die er selbst jenen willigen Käufern grotesker Dinge gestellt hat, die der Krieg geschaffen hat. Dieser Maler, der von der Menschheit nicht nur eine pessimistische

, sondern eine groteske Ansicht hatte, hat sein Glück gemacht, indem er seinen Nächsten mit dem Pinsel so beschimpfte, wie wir es mit der Feder nicht zustande bringen. (Hierin liegt ein Geständnis Giarratanas, daß er in der Zeitung die Leute beschimpft und man kann sich nur über den Zynismus dieses Geständnisses wundern. Der Berichterstatter.) Wer ist der Nächste des Malers Egger-Lienz? Manche wagten es, glauben zu machen, daß es sich um die Oberetscher handle. Wir protestieren dagegen. Die Oberetscher sind Leute

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 11.01.1913
Umfang: 8
23. Waldner Hans, Meran. 24. Ladurner Michael, Al gund. 25. Hohenegger Martin, Meran. Altschütz. 26. Verdorfer Franz sen-, Tirol 27. Steinkeller Theodor, Bozen. 28. Tribus Johann, Tisens. 29. Ladurner Anton, Mgund. 30. Egger Alois, Meran. 672 Teiler. Rach leser: Riß Thomas. Schenna. Schleckerfcheibe: l. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler. 2. Delucca Eduard. St. Leonhard. 3. Winkler Josef, Tisens. 4. Kräll Johann, Algund. 5. Oberhofer Johann, Unsersrau. 6. Ortner Josef, Niederdorf. 7. Blaas Josef, Meran

. 8. Camper Josef, Schnals. 9. Gütsch Anton, Meran. 10. Winver Heinrich, St. Leonhard, ll. Atz Rudolf, Kaltem. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg, St. Leonhard. 15. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 16. Unterthurner Josef, Schenna. 17. Baldauf Karl, NauderS. 18. Rainer Matthias, Meran. 19. Etzthaler Hans, Meran. 20. Hellrigl Franz, Meran. 21. Denifl Josef, Fulpmes. 22. Güster Josef, St. Leonhard. 23. Pixner Josef, Pfelders. 24. Infam Sebastian, Meran. 25. Pattis Josef

. Nachleser: Hille- brand Johann, Nals, 1125 Teiler. Serien-Scheibe zu 5 Schuß: l. Schwenk Franz, Meran. 2. Mattevi Rudolf, Trient. 3. Ladurner Matthias, Algund, je 46. 4. Ruetz Josef, Oberpersuß. 5. Kirchmair Josef, Sistrans, je 45. 6. Egger Alois. Meran. 7. Faller Ludwig, Bozen. 8. Ladumer Josef, Algund. 9. Zischg Heinrich, Bozen. 10. Lodia Franz, Ferlach. 11. Schwarzer Johann jun., Eppan, je 44. 12. Steinkeller Theodor, Bozen. 13. Trenkwalder Johann, Meran. 14. Haller Hans, Meran. 15. Prantl Alois

. 6. Kreidl Alois, Brixen. 7. Kirchmair Josef, Sistrans. 8. Egger Alois, Meran. 9. Nägele Karl, Meran. 10. Schwenk Franz, Meran, ll. Denifl Josef, Fulpmes. 12. Faller Ludwig,-Bozen. 13. Haller HanS, Meran. 14. Infam Sebastian, Meran. 15. Winkler Heinrich, St. Leonhard. 16. Kräll Johann, Algund. 17. Rainer Sebastian, St. Leonhard. 18. Hofer Anton, Sterzing. 19. Gamper Joses, Schnals. 20. Theiner Josef, Algund. 21. Lodia Franz, Ferlach. 32. Tribus Johann, Tisens. 23. Trenkwalder Johann, Meran. 24. Waldner

Hans, Meran. 25. Pattis Josef, Welschnofen. 26. Zischg Heinrich, Bozen. 27. Egger Josef, Me.ran. 28- Widerin Josef, Meran. 29. Äußerer Rudolf» Eppa n. 30. Stufleffer Ferdinand, St. Ulrich. 8l. Äußerer Alrns se»., Eppan. 32. Etzthaler Hans, Meran. 33. Pfeifhofer Johann, Sexten. 34. Herbst Josef, Deutschnosen 35. Ladumer Josef, Algund. 36. Pranter Jakob, Meran. 37. Ober- huier Johann, llnfersra». 38 . Plunger Franz, Lana. 89. Steinkeller Julius, B-zrn. to. Steinkeller Theodor, Bozen. Schutze ul itii

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
und den Maßstab die Belekhung der Grundstücke bilden. Ebenso wird die Bodmkarte als Unterlage für eine planvolle Gestaltung der Boden- Nutzung dienen. Näheres darüber werde ich in den näch- sten Folgen berichten. Im Aufsatz der nächsten Nummer werde ich über die Durchführung der Reichs- bodenschätzung berichten. Fortsetzung fÄgt. Sücksrscksu Heinrich Hammer : Albin Egger-Lienz. Ein Buch für das deutsche Volk. Deutscher Alpenverlag, Innsbruck. Geb. 7RM, Es ist ein notwendiges Buch, Jede Ausstel lung

der letzten Jahre zeigte die Spuren des Lienzer Meisters bei vielen der Maler, die dem Wesen des Bauern nahekommen wollen. Zahl reiche Ausstellungen der Werke von Egger-Lienz machten seinen Namen nnd seinen Wert weiten Schichten deutscher Kunstfreunde bekannt. Stau nend standen viele vor den herben, einpräg samen Bildern und empfanden die Achtung, mit der Großes jeden empfänglichen Sinn erfüllt. Ausstellungen aber sind zeitlich beschränkt; Liebe gibt der vertraute Umgang. Nicht die Türen der großen

Kunsthallen waren sür Egger zu stürmen, auch nicht die Bücherei begüterter Kunstfreunde war zu bereichern, die haben schon seit Iahren den mächtigen Band „Egger-Lienz', den Heinrich Hammer im Jahre 1930 herausgegeben hat. Aber ein Werk galt es zu schaffen, das zu dem kommt der in guter Stunde mit den Bildern vertraut werden will, ihre Eigenart tiefer erkennen, ihre strenge Schönheit lieben möchte. Da viele Werke von Egger-Lienz zum Kunsterlebnis geworden sind, mußte ein Buch entstehen

die Eigenart vor, aus dem Erzähler wird der Ge stalter; im Weglassen zeigt Egger seine wer dende Meisterschaft und im Vertiefen. Wenn 1902 der Sämann schon allein in ein furchiges Feld gestellt wird, nur Krähenschwärme leben noch neben ihm, seine Kleidung aber noch dem Alltag möglichst angepaßt ist und auch sein Gehen im Felde, so sehen wir in selben Jahr schon ein neues Bild des Säers, das nichts mehr übrig läßt als die weite Gebärde der Aussaat und das ernstergriffene Geficht des Säers, Das Feld

ist zur farbigen Fläche geworden, das Hemd die einfache Kleidung, Die Umrisse genügen, dafür ist die Bewegung tiefst erlebt und nachlebbar, nichts lenkt vom Wesentlichen ab. Da hat Egger seinen Weg gefunden. Mag er nunmehr vom Malerischen zur Zeichnung und einfachen Tönung gehen, schließlich zur ausdrucksvollen Farbe zurückkehren, den Weg zeigen die vorzüg lich gewählten Bilder in überzeugender Weise, Wir finden alle Bilder von Egger, die wir lieben, wir finden auch die ausschlußreichen Studien, die das Ringen

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 13.12.1934
Umfang: 16
Josef, Merano; Pohl Johann Bolzano; Egger Josef, Merano; To- Erla A.; Langer Anton. Bolzano; Anrater Alois, Cortaccia: Jnnerkofler Josef, Tires; Paulmichl Leonhard, Malles; Unterlechner Franz, Gries, mit Neuner; Pichler Franz, postal; Frau Baronin Biegeleben, Appiano; Schwarzer Johann Zen,. Appiano; Lageder Alois jun., Bolzano; Retzler Luise, Sella; Wind- .. piano; Stuflester Hans, Örtisei; Matthias Äußerer, Appiano: Macek Stefan, Ora; Schwar zer Eduard, Appiano; Dr. Anton von Call, ppiano; Zischg

., Bolzano; v. Mörl Arnold, Appiano; Eschwenter Walter, Appiano: Weger Josef nach Josef. Cornaiano; Ungericht Josef. Tirolo; Unterlechne; Karl, Enes. Serien beste zu drei Schutz: Zäaaeler Josef, Merano. 28 Kreise; Egger Josse, Metzner Ludwig, Eamper Josef. Haller Han. Alois, Bauer Johann, Damian Alois. 27 Kreise, v. Dellemann Alois, Macek Stefan, Rainer Sebastian. Unterlechner Karl, Schwarzer Eduard, Eruber Franz, Jnnerkofler Josef, 26 Kreise, Äußerer Hans, Zischg Heinrich. Prohliner Franz, Langer Anton

, Ungericht Josef, Lageder lechner Karl, 118 Kreise. Mairhofer Jakob, Pichler Franz, 25 Kreise, Pomella Albin, Wind egger Josef, Unterkofler Sebastian. 24 Kreise, ochw. Alois Eabalin, Unterlechner Franz, rau Baronin Biegeleben, 23 Kreise. Stufs- leser Josef, Pedron Josef, Stufflefer Hans, Schwarzer Johann fen., Herrenhofer Anton. Serienbeste, zu 15 Schutz: Damian Alois, 128 Kreise, Haller Hans, Eamper Josef, v. Dellemann Alois, Metzner Ludwig, Egger Josef, Zöggeler Josef. 123 Kreise, Bauer Jo hann, Rainer

, Stufflefer Hans, Stufflefer Josef, 74 Kreise. Für die fünf besten Karten: Damian Alois, 620 Kreise. Eamper Josef Bauer Jo hann. v. Dellemann Alois 607 Kreise, Egger Josef, Metzner Ludwig, Haller Hans, 597 Kreise, Zöggeler Josef, Rainer Sebastian, Langer An ton, 669 Kreise: Macek Stefan. Nutzerer Hans, Unterlechner Karl. 566 Kreise. Jnnerkofler Josef, Theiner Joses, Protzliner Franz. Schwar zer Eduard. Lageder Alois, 516 Kreise, Ungericht Josef, Pomella Albin, Zisch' Heinrich. Grober Franz, 469 Kreise

. Anrater Alois. Pichler Frz., Hochw. Alois Eabalin mit 456 Kreisen. Fortuna (Schlecker): v. Dellemann Alois, 162 Teiler, Haller Hans. Eamper Josef, Herrenhofer Anton, 260)4 Teiler, Jnnerkofler Josef. Egger Josef, Pomella Albin, Eruber Franz, 399 Teuer, Damian Alois, Unterlechner Karl. Zischg Heinrich. Bauer Johann, 487 Tei ler, Rainer Sebastian, Anrater Alois, 587 Teiler, Metzner Ludwig, Macek Stefan, Zögge ler Josef, Tomerla A. 656 Teiler, Schwarzer Johann sen., Schwarzer Eduard, Pichler Franz, 798

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.05.1918
Umfang: 16
— und plötzlich legt er den Hirtenstab weg, streckt sich, erschöpft von der schweren Arbeits last, hin und schläft sonst hinüber in die ewige Ruhe, wo sein Herr und Meister, nach dem er- sich längst schon mit Inbrunst gesehnt hatte, ihn in Liebe erwartet. Kann ein Bischos schö ner sterben? — Doch von der teuren Hülle des Verewigten wollen wir noch einen Blick auf sein Leben werfen. Sein Lsbsnsgang. Franziskus Egger wurde am 26. April 1836 zu Hipp ach im Zillertal geboren, be suchte dann die von seinem Bruder

(Zillertal), daraus unter dem heiligmäßigen Kuraten Muigg in Vinaders. Für Pfarrer Muigg und eben so für dessen Nachbar, den großen Herz Jesu- Verehrer und edlen Psarrer Halbeis von Obernberg hegte Dr. Egger zeitlebens eine warme Verehrung und er rühmte oft diese zwei ausgezeichneten Männer. Nach ungefähr vierjähriger Seelsorgstätigkeit wurde er als Studienpräsekt und Professor der Philosophie ins Priesterfeminar nach Brixen berufen. Vierzig Jahre lang arbeitete Dr. Egger mit grös-.tem Eifer und treuer

insulierter Dom propst. Schon 1897 hatte ihm Leo XIII. die Würde eines päpstlichen Hausprälaten ver liehen. Im April 1908 ernannte der hoch selige Fürstbischof Altenweisel den Dompropst und Regens Dr. Eager zum Ge neralvikar von Vorarlberg und Weihbischof von Brixen. Im Juni 1903 wurde Dt. Egger zum Bischof geweiht. Nach dem Tode des Fürstbischofes Josef, der in Deutsch-Matrei 1912 ebenfalls auf einer Visitations- und Fir mungsreise starb, wurde Weihbischof Dr. Eg ger auf den Bischofsstuhl von Brixen

der Darstellung aus. Oft wird der Verfasser von heiliger Begeisterung sortgerissen und dann schreibt er fast in poeti schem (dichterischen) Schwung, so z. B. in sei- ner Dogmatil.in den Kapiteln von der heilig machenden Gnade, von der Jungfrau Maria, vom heiligsten Altarssakrament, vom Him mel u. a. Daß seine Bücher von den Theolo gen gern studiert wurden, ist jedenfalls ein gu tes Zeichen für deren Wert^ Diese Bücher ha ben ihm aber auch einen Weltruf verschafft und Dr. Egger galt als einer der hervor

ragendsten theologischen Gelehrten der Jetzt zeit. Klarheit war der hervorstechendste Zug nicht nur in seinem Charakter, sondern auch in seiner wissenschaftlichen Betätigung. Das äußerte sich auch im mündlichen Vortrag. Wenn Regens Egger im Hörsaal (Schule) er schien, leuchteten die Blicke aller auf, kaum einen Professor sah man so gern aus der Lehrkanzel, wie den Regens — ich erinnere nur an die abendlichen Instruktionen über praktische Seelsorge (Manuale) — denn alles, was er vortrug, war klar

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1918
Umfang: 8
aus al - lerhöchster Gnade den Feldmarschalleutnant Leopold v. Rollinger zu Feldzeugmeistern, d Samarcia wurde auch die Landesverweisung und seine Liebe, meist für Schleckereien ausgesprochen. wendet. v». Bei der Verhandlung legte der AnMaz- ein reumiMges und offenes GestäXdni, 5 Den Vater bestohlen. Vor dem Schwurgerichte fand heute die Die Geschworenen bejahte die ihnen Verhandlung gegen Gabriel Egger, geboren . vorgelegte Schuldfrage einstimmig 1897 in Hafling, dort zuständig, Knecht in Haf- ! Alf

der Gerichtshof über Gabriel ling, wegen Verbrechens des Diebstahles statt. ^'mpnouna des auki>?-nnk-»,ls?^^ Die Anklage gründet sich auf folgenden Sachverhalt: Der Gemeindesekretär Gabriel Egger in Hafling, der Vater des Angeklagten, erhielt am 31. Oktober 1917 vom Steueramte Meran einen Geldbetrag von 2ZZ2 X zur Aus rungsrechtes, eine einjährige schwere werter, strafe verhängte. i^opvlv v. vltlIIgcr j ... Zio ?'seld !narscholleutnante Alfred Senk, Ma- ! Zahlung

auf 40 5xller (per Post 46 Heller in Marken) zu beziehen. welchen auch aridere Gemeindegelder und auch Privatgelder des Sekretärs, verwahrt waren. Der Kasten war stets abgesperrt, der Schlüssel hiezu wurde in einer versperrten Schreibtisch- schub^ade verwahrt und den Schlüssel zur Schreibtischschublade trug der Sekretär innner bei sich. Am 1. November 1917 vormittags erschien Peter Meran beim Gemeindesetretär Egger. um eine Unterstützung von so X zu beheben. sperrte in Gegenwart Meran's den Schreivtijch

auf, entnahm daraus den Kasten- schiüssel, öffnete sodann den Kasten und zahlte an Meran die 6V X aus. Gabriel Egger über zeugte sich hiebei, daß die Gemeindegelder im Betrage von über 2000 K, seine eigenes Bar geld und die vererwähnten 2552 I< vorhanden waren. Am selben Tage 1 Uhr nachmittags ve? ließ Egger die Wohnung, versperrte sie und ging zur Kirche. Als er gegen 4 Uhr nach-nit- wgc, zurückkehrte, fand er die Schreibtischschub- lade offen. An der Schublade zeigten sich fri sche Einkerbungen ähnlich

jenen, wie er sie im Frühling wahrgenommen hatte. — Damals fehlte ihm bei der Verrechnung ein Geldbetrag von 300 X, doch blieb damals der Geldabgang unaufgeklärt. Gabriel Egger hielt nun gleich im Kasten Nachschau und entdeckte, daß der blaue Briefumschlag mit den 2552 X fehlte, während die übrigen Gemeindegelder und sein keine ; .Privatgeld vorhanden waren. Ueberdies fand i Eager im Kasten einen Briefumschlag, enthal- Vom Exzelsiorfahrplan ; --'nd 259 X. dessen Herkunft er sich nicht erklä- Embrecher an der Arbeit

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