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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 07.06.1890
Umfang: 12
Alois und Johann Kiechl in Baumkirchen. Bersteigerungen, exek Realitäten des Johann Kornprvbst in Girlan in 3 Partien am l. ev. >15- Juli beim Bezirksg. Kältern; Realitäten des Sebast. Ennemoser in Latsch beim Rößlwirth am 5. ev. 19. Juli durch das Bezirksg. SchlanderS; Realität deS Franz Neuwirth in Girlan am 12. ev- 21. Juli im Rößl- wirtbshause zu Girlan durch das Bezirksg. Kältern- Bei diesen exek. Berst. haben Hyp.-Gk. anzumelden. KingesenöeL. Herr Fridolin Plant in .Sachen

seiner prähistorischen Entdeckungen* auf dem Segenbüchel. Erst heute, bei meiner Ankunft hier kommt mir der „Burggräfler* vom 21. Mai zur Hand, au» welchem ich ersehe, daß Herr Plant sich wiederum als den eigentlichen Entdecker der prähistorischen Ringmauer auf dem Hochbüchel hinzustellen versucht. Er will schon vor Jahren die ,Ueberzeung* gehabt haben, daß dort sich ein prähistorischer Ring wall befinden müffe, sein (geistige-) Auge habe den bestehenden Ringwall erblickt. .Dieses sei die geistige Genesis

seiner Entdeckung* und erst in Folge seiner Entdeckung habe Frankfurth wirk lich einige Spuren der von ihm .vermutheten* Ringmauern zuerst entdeckt, und sagt dann wörtlich .alles andere habe ich längst vor ihm gesehen*. Man steht, Herr Plant verwickelt sich in Wider sprüche. Erst betont er auf der einen Seite „seine prähistorische Entdeckung', seine Ueberzeu gung, gesteht dann aber doch ein, daß er die fragliche Ringmauer vermuthet habe. und daß Frankfurth in Folge dessen einige Spuren derselben zuerst endeckt

habe. ES fällt mir nicht ein, die Verdienste des Herrn Plant zu schmälern, und ihm feine Vermuthungen abzustreiten, eS gibt jetzt noch viele Hügel in dem schönen Tirol und ich habe deren Dutzende gesehen, auf denen man in Folge ihrer „charakteristischen Formation' und „exponirten Lage' recht wohl im „Geiste' eine prähistorische Ringmauer erblicken und verm uthen kann, aber daS ist noch lange keine wirkliche Ent deckung. So steht es auch mit der „Entdeckung' des Herrn Plant. Das Faktum ist, daß Herr Plant

von dem wirklichen Dasein der Mauer reste auf dem Hochbüchel absolut nichts wußte, nicht früher als den 29. April d. Js., wo ich denselben mit auf jenen Hügel nahm, ihm die ganze Aus dehnung der Mauerspuren, sowie Erdwerke zeigte, welche ich Tags zuvor entdeckt hatte, und ihn er suchte. den Rest des Geldes hier zu Nachgrabungen zu verwenden. Einige Tage darauf erfuhr dann das Publikum, welche prähistorischen Entdeckungen Herr Fridolin Plant gemacht habe u. s. w. Ich bin dieser Entstellung bald daraus

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1903
Umfang: 8
den ihm in verschiedenen Posten Vorschüsse gewährt, von denen einige mehrmals einer Prolongation unterzogen wur den. So ging es, bis im Winter vorigen Jahres eine Episode eintrat, die sich demWissen des Aufsichtsrathes und eines Thei les der Direktion in der Art, wie sie kam, entzog. Es war ein Wechsel über 30.000 Kr., auf den unter anderen Bür gen auch der verstorbene Karl Plant figurirte, also jedenfalls ein guter Wechsel. Nach Plants Ableben sollte Schmidt einen anderen Bürgen stellen. Der Wechsel kam

, wie es üblich ist, nicht aus unseren Händen. Schmidt sagte, er würde uns sei nen Schwiegervater zum Bürgen stellen, doch könne man nicht verlangen, daß Anton Plant, der gegenwärtig wieder leiden der sei, sich in der Spar- und Vorschußkasse zur Unterschrift eiufinde und das Erscheinen eines der Direktionsmitgliedcr mit dem Ersuchen um die Unterschrift bei Plant würde diesen irritiren, so wurde dem Schmidt der Wechsel mitgegeben und bald wieder unterschrieben zurückgebracht. Da kam eines Ta ges betreffs

eines Wechsels der Geschäftsführer der Firma Ant. Plant ins Bureau. Man theilte ihm mit, daß schon ein Wech sel Schmidt laufe, worauf Herc Bettmesser stutzte. Und Herr Bettmesser erklärte auf jenem? bekannten Wechsel die Unter schrift Anton Plant als gefälscht. Nun wurde Schmidt vor gerufen und mit seinem.Schwiegervater konfrontirt, gestand er die Fälschung. Er redete sich dahin aus, daß er den kranken Mann nicht beunruhigen wollte und sicher annehmen zu kön nen vermeinte, daß er eventuell

, wenn es dazu kommen sollte, ihm seine Hilfe mcht versagen werde. Dr. v. Grabmayr und die Familie Plant ließ unseren Kassier, Herrn Karl Huber, rufen und Ersterer erklärte ihm im Auftrage der Familie Plant, daß die 30.000 Kr. von Anton Plant honorirt und am fälligen Tage eingelöst würden. Bei dieser Gelegenheit wurde Kassier Huber von der Familie Plant und von Dr. von Grabmayr dringend gebeten, im Interesse der Familie Still- schtveigen zu beobachten. Herr Huber hat diese Zusage ge macht, da er nicht annehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 14.03.1874
Umfang: 10
» Das „Eingesandt' von Jos. Wald- egger in der Beilage zu den „N. Tir.-Stimmen' Nr. 30 enthält so viele Unwahrheiten, Uebertrei bungen und Gehässigkeiten, daß man sich veranlaßt sah, eine kurze Richtigstellung des Artikels, so weit er den Dr. Plant betrifft, für Uneingeweihte zu geben. ^.6 I. Hat sich Dr. Plant wohl in die Schweiz verfügt, jedoch zur Ordnung von GeschästSaNgelegen- heiten. Das Ziel seiner Reise, sowie auch sein Vor haben, dorthin zu gehen, theilte er aber schon einige Tage vorher

in einer öffentlichen Gesellschaft mit, stellte der Gemeinde für feine Abwesenheit einen Substituten, was auch früher häufig vorkam, ohne daß diese nämliche Substituiruug jemals im gering sten von der jeweiligen Gemeindevorstehung gemiß- billigt wUlde. Die „schwerkranke' Person befand sich auf dem Wege der Besserung, und Dr. Plant setzte den Sub stituten über den Verlauf der Krankheit über die bisherige Medikation und über das, waö er künftig hin für angezeigt hielt, in genaue Kenntniß. Weder diese Kranke

, noch irgend ein Gemeinde- Mitglied hat durch seine Entfernung den mindesten Schaden erlitten. Uebrigens koiiunt das Substituireu allerorts vor, nur ist man anders wo nicht so lieblos, dem Gemeindearzte nachträglich in solcher Weise Vorwürfe zu machen. ^6 U. Aus dem von Dr. Plant mit der Ge meindevertretung abgeschlossenen Kontrakte ist in keiner Weise zu ersehen, daß daS Substitniren unzulässig sei, und kann somit seine Abwesenheit die (erwiesener Maßen nur auf fünf Tage projektirt

welcher Dr. Plant das „feierlich gegebene Handversprechen, sich nicht zn entfernen', gebrochen habe. Dr. Plant hat nie Jemanden dieses Versprechen abgegeben, und, kaun daher I. W. den Zuschreiber keck dieser Unwahrheit überführen, wenn er will. Den Grnnd der Verurtheiluug des Dr. Plant und den Inhalt feines Leumundszeugnisses ver schweigt I. W. wohlweislich, weil die Leser seines. „Eingesandt' die Gehässigkeit und Taktlosigkeit, mit der er vorgegangen, auch ohne Erwiderung einge sehen hätten. Dr. Plant wurde

, uud wahrlich hätte dort- znmal, wo man diese Frau noch allgemein verehrte, jeder Bürger in NanderS diese Verwaltung über nommen, besonders wenn sie „etwas getragen hätte.' Was ist nun gar schlechtes in diesem Thun? Dieses Alles hinterläßt ans der Ehre des Dr. Plant und dessen geachteter Familie nicht den geringsten Flecken, und wird es andererseits von Rechtdenkendeii nur als edel bezeichnet wercen müssen, wenn dahier Männer sür ihn in die Schranken getreten sind, und zwar waren es nicht blo

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1890
Umfang: 8
ein solcher wahrscheinlich bei der sonntäglichen sreien Versaininluiig ebenfalls in's Leben gerufen werden. ^Ausgrabungen.) Mit Bezug anf die von nus bereits gemeldeten Ausgrabungen prähistorischer und römischer Gegenstände auf dem Segenbüchl, Grnmser- bucht und Sinichkops erhalten wir folgende Zuschrift: „Die „Meraner Zeitung' vom 1. Mai enthält einen Artikel, obige Ausgrabungen betreffend, welcher einer Berichtigung bedarf. Durch den „Führer vou Meran', herausgegeben von Herrn Plant, wurde ich znerst ans

die Urberreste prähistorischer Ningwälle auf dem Sinich- kops nnd Grumserbnchl ansmertsam. In Folge dessen machte ich mit meiueu beiden Söhnen Ausgrabungen ans beiden Plätzen nnd förderte dort eine ansehnliche Zahl Topsscherben, Knochen, Kohlen uud Schlacken zu Tage, welche ich Herrn Plant größtenrheils übergab. Ermuntert dnrch diese Fnnde übergab ich Herrn Plant eine Summe Geldes, mir dem Ersuchen, im Interesse der Wissenschaft anf diesen beiden Pnnkieu in uuserem Namen größere Ausgrabungen zn veranstalten

. Dac geschah zunächst ans dem Grnmseroüchl, aber außer mehr Scherben wurde soweit nichts vorgefunden. Un gefähr Ende Februar machte ni'ch Herr Plant bei Gelegenheit einer allgemeinen Besprechung über rhä- tifche Ringwälle darauf aufmerksam, daß, wenn man die Form und die Lage des Segenbüchls in Betracht ziehe, mau zu der Ansicht gelangen müsse, daß auch da sich einst ein solcher Walt befunden habeu müsse. Zwei Monate später (den L.April) mit mciuer Familie vou Schloß Auer zurückkehrend, besuchte

ich deßhalb auch den Segenbüchl und euldcckte richtig charakteri stische Niugmauern nnd Erdwerke prähistorischer Zeiten, woraus ich den nächsten Tag mit Herrn Plant noch mals hinaufging und ih.u die von mir zuerst entdeck- ten Manern uud Erdwerke zeig.e, ihm als prähistorisch bezeichnete, welcher Ansicht er vollständig beipflichtete. Daraus kam ich mit Herrn Plaut übereiu, daß wir deu Nest des Geldes anstatt zu weiteren Nachforschun gen anf dem Siuichlopfe und Gruuserbüch! zu beuützeu, zu Nachgrabungen

18!)v, Win. Fraukfurth aus Mit' waukee, Ver. Staaten Amerikas.' Ueber die von ihm abgedeckten prähistorischen Ueberreste zwischen Guirns und Mals theilt uns Herr Fraukfurth uoch Folgendes mit: „Mit einer Eiiipschlnng '^es Herrn Fridolin Plant an seinen Bruder Herrn Doetor Plant versehen, besuchte ich Glnrus. In der Nähe daselbst nahe dem „Glurnferkv-l' hatte Herr Direktor Schwarz rhärische Scherben, beim Anpflanzen von Bäumen ausgegrabeu, welche mit denen auf dem Grumserbüchl bei Merau vorgefundenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1912
Umfang: 8
ren. stattfand, kam zum erstenmal? die Frage der Schaffung einer neuen Kanzlcibcamtcnstclle zur Sprache. Die Sozialdemokraten — solche sind näm lich die Arbeitnehmcrvcrtrcter im Vorstände aus schließlich — äußerten nun den Wunsch, daß der bis herige Inkassant Tappeiner an die neu zu schassende Stelle vorrücken solle und dafür dcr bisherige Kon- irollor Plant die Jnkassanteitstelle erhalten solle. Da gegen wurde aber die Einwendung erhoben, daß Tappeiner die für die neuzuschaffeudc Knuzlcibcam

- tenstellc ersorderliche entsprechende Kenntnis dcr ita lienischen Sprache nicht aufweisen kann, und daß es auch nicht im Interesse der Kasse wäre, wenn cln Mann wie Plant, dcr nicht einmal entsprechend schreiben könne, mit einem Inkasso von Beträgen, die im Jahre Mt).vkX)--M).tXX1 X ausmachen, betraut würde. Diesen Einwendungen pflichtete der sozial demokratische Obmannstellvertreter Otto Thiele ohne weitrrs bei und daraufhin wurde der Beschluß ge faßt, die beiden genannten Beamten der Kasse an ihnm

bisherigen Stellen zu belassen und die neu zu schassende Stelle, für welche die Fachkenn misse eines perfekten Buchhalters mit italienischer Sprachkennt nis verlangt wurden, auszuschreiben, was dann anch geschah. Am 1>>. Jänner fand wieder eine Sitzung des Vorstandes statt. Inzwischen waren zahlreiche Gesuche von Kompetierenden eingelaufen. Aber auch v!e obgenanuten Krankcnkasscnbcamten Tappeiner und Plant hatten Gcsnche vorgelegt, man möge sie vornicken lassen: Tappeiner auf die neue Kanzlei

- vcamtenstellc und Plant aus die Inkassantenftelle. Das mußte natürlich sofort auffallen, nachdem ja be reits dcr Beschluß vorlag, die beiden genannten Be amten auf ihren Posten zu belassen und dafür eine ausgebildete buchhalterische Kraft auszunehmen. Aber noch ausfallender mußte es erscheinen, daß so gar schon ein Bewerbungsgesuch für die Stelle, wel che Plant derzeit bekleidet, vorlag. Der Bewerber war der seincrzcitigc Obmann der sozialdemokrati schen Malcrgchilfcnorganisatiou, Martin Somma- villa

und daß die Be werber, unter denen sich eine Reihe bestqualifizier- ler Leute befand, durch diese Ausschreibung einfach genarrt worden waren. So soll also Plant, dcr die Stelle eines KrankenkontrollorS gut genug versehen haben mag, nnn die Stelle eines Kassiers versehen, obwohl er hicfür, wie mit aller Deutlichkeit auf merksam gemacht worden ist, einfach nickt taugt. Zum mindesten sollte ein Kassier, durch dessen Hände jährlich eine Viertelmillion gebt, perfekt schreiben können. Nachdem die sozialdemokrati sch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
nach Italien begeben wollen, wird sogar Gebühren ermäßigung erteilt.' Tagblatt für den Kurbezirk und das Burggrafenamt. Meran, 19. November. Kurvorskehungs-Sihung. (16. November von halb 9 bis 1 Uhr nachts.) Vorsitz: Kurvorsteher Med.-Rat Dr. S. Huber. Anwesende Herren: Bez.-Kom. Dr. Michel. Gemeinde vorsteher Hölzl, Dr. Hoke, Holzgetan, Dr. Innerhoser. Ge meindevorsteher. San.-Rat Dr. v. Kaan. Klotz. Dr. Markart. Plant. Scheler. Schenk, Dr. Settari, Slatosch. Walser. Weber. Vertreter der Aerzte

: Dr. Weinhardt. Vertreter der Wirtsgenossenschaft: Obmann Pechlaner. Schriftführer: Oberoerwalter Pfusterwimmer. Das Protokoll der letzten Sitzung wird verlesen und genehmigt, jenes der Kurkommissionssitzung vom 3. ds. rach Verlesung zur Kenntnis genommen. Der Vorsitzende berichtet, daß sich Robert Plant nun mehr bereit erklärt habe, nachdem über Antrag der Kur kommission jene Meinungsverschiedenheiten beigelegt wur den. welche vor Jahresfrist denselben veranlatzten. das Amt' des Obmannes im Finanzkomitee

der Kurvor- stehung niederzulegen, dieses wieder zu übernehmen, und be antragt er. Herrn Plant wieder damit zu betrauen, und tritt dann derselbe als Obmann de» Finanzkomitees als Mitglied der Kurkommission bei. Der Antrag wird ein stimmig angenommen und gibt der Vorsitzende seiner Freude Ausdruck, daß Plant die Stelle des Finanzkomitee- Obmannes wieder, übernommen habe. Der Vorsitzende berichtet ferner, daß in der letzten Ge- meinde-Ausschußsitzung in der E t s ch w e r k e - A n g e- legenheit

auf zwei Jahre um den angebotenen Pachtschllling von jährlich 40.000 Liren zu verpachten und v 2a nach Ablauf dieser zwei Jahre das Options recht auf ein drittes Pachtjahr zu den gleichen Bedingungen ^'^llraumen. wenn bis dahin die valutarischen Verhält- 2'' m Milcht geändert haben. Zur genauen Festsetzung m? v tlraflCÖ wird ein Komitee, bestehend aus dem Dor- 'kenden und Dr. Markart. Plant und Walser, gewählt, welches den ausgearbeiteten Pachtvertrag der nächsten Atzung zur Genehmigung oorlegen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.12.1902
Umfang: 12
im Unklaren. Unter seinen Verwandten, welche Schmidt in An spruch nahm, befand sich auch sein Schwager Karl Plant. Dieser hatte sich für zwei von Schmidt bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran aufgenom- mene Darlehen von 3000 fl. und 15000 fl. ver bürgt, deren letzteres am 7. September 19l)1 fällig wurde. Nachdem nun Karl Plant im August 19l)1 gestorben war, überreichte Schmidt bei der genannten Kasse einen Prolongationswechsel über 300M Kronen, auf welchem die Unterschrift feines Schwiegervaters Anton

Plant gefälscht war. Man beschloß damals, den Wechselfälfcher nicht dem Straf gerichte zu überantworten, sondern ihm eine letzte Frist zur Ordnung seiner Finanzen zu gewähren, indem der Schwiegervater intervenierte und die wech selmäßige Hastung sür diese 30000 Kronen über nahm. Bei diesem Anlasse und zwar am 21. Sep tember 1901 nahm der RechtSfreund des Anton Plant. Herr Dr. v. Grabmayr, mit dem Beschul digten eine sogenannte schriftliche Information auf, bei der ihm vorgestellt wurde

am 30. März ds. Js. fällig geworden war, führte Anton Plant Klage und Exekution auf die Einrich tung der „Bavaria', sowie auf zwei Aktivforderun gen Schmidts, die zwar der Mutter desselben zu kamen, aber für ihn verpfändet worden waren. Am 17. Mai nun verschwand Schmidt plötzlich ausMe» ran. Infolge dieser verdächtigen Abreise wurde er alsbald von vielen Gläubigem mit Klage und Exeku tion bestürmt, allein die meisten dieser Leute gingen leer aus, denn der Wert der Realitäten reicht nicht «inmal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1911
Umfang: 6
.) Im Knrorte Gries bei Bozen begeht heute ein geschätzter Kurgast, Sc. Exzellenz General der Kavallerie Friedrich Freiherr v. Steinli» g mit feiuer Gemah lin die goldene Hochzeit. (Ein diebischer Knecht.) Aus Tschengls im Vinschgau wird uns geschrieben: Am 13. d. MtS. kam zun» hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Stäben bedienstet gewesene, 3l) Jahre alte Knecht Josef Egger nnd bat um Arbeit, die ihm auch zuge sagt wurde. Als nnn Plant am nächsten Mor gen, als Egger

noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und spater wieder in die Wohnnng zurückkehrte, fand er dort eiuen Kleiderkasten, welcher beim Ver lassen der Wohnnng noch verschlossen war, ge waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hätte und es zeigte sich, daß ei» Betrag von ILO Kronen fehlte. Da außer feiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niemand im Haufe war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb

Plant sich sogleich iu dessen Schlafkammer begab und ihn znr Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer nnd Egger verschwunden. Da es nnn außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld eutweudet habe, uahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes ans, welche» er auch alsbald i» der Bahiihofrestauratio» i» EhrS ganz gemütlich zeche»d traf. Plaut forderte Egger z»r Herausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine oberfläch liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig voruehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholte» Ge meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und vo» de» Mäuuer» sola»ge festgehakte», bis der vom Borfalle telephonisch verständigte Gendar- meriewachlmeister Lünser von Laas eintraf. D« gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu habeu. Vis auf einen kleine» Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wnrde auch der ganze

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 03.07.1886
Umfang: 12
, welche einen ähnlichen Antrag betreffend der De- legirtentage bereit hatte, dem Jnnsbrucker An trage anschloß, beschloffen, wenigstens/ alle 3 Jahre eine Delegirtenversammlung abzuhalten und das Weitere der Zentrale zu überlassen. Die Slatutenfrage wurde der Zentrale zur Prü fung überwiesen. Dann wurde von Seite der Meraner Delegation (Fr. Plant und A. H o l z k n c ch t) der Antrag gestellt, der österr. Touristenklub möchte dahin wirken, daß die alten Landestrachten in den Gebirgsgegenden erhalten bleiben

und dort, wo sie schon abgekommen, wieder einzuführen sind, und begründeten diesen An trag ausführlich. Bon verschiedenen Seiten mit großer Sympathie unterstützt und vom Präsi denten empfvbtcn, wurde der Antrag einstimmig angenommen und zur Realisirung dieser Idee ein Komitö gewählt, bestehend aus den Herren: Fr. Plant (Mcran), Herm. Fuchs (Salzburg), Dr. I. Stadler (Innsbruck), Josef Stadler (Birgen), Platter (Bozen), Karl Keller (Loser), Jgn. Knittcl (Holzgau). Beigczogen wurde später noch Fr. Freiseisen (Willen

). Fr. Plant wurde zum Obmanne gewählt. Hierauf zeigte Herr Plant der Versammlung eine vom Sektionsmit- glicde Herrn v. Feyertag in Meran neu aus gearbeitetes Wegmarkirungösystem, dargestellt auf einem Tableau in Farben. Diese Arbeit fand vielfachen aufrichtigen Beifall und Anerkennung. Außerdem wurden noch eingehende Besprechun gen über Regelung der Fahrkartcn-Zertifikate und verschiedene andere Klubangelegenheiten gepflogen und dann, nachdem Herrn Dr. Haindl der Dank der Versammlung für dessen exqui

sites Präsidium und ein donnerndes Hoch aus gebracht wurde, schritt man in den anstoßenden festlich geschmückten Saal, wo das Festmahl begann. Während desselben wurde toastirt auf Se. Majestät den Kaiser und das kaiserliche Haus, den Bürgermeister von Sterzing und dessen Bürgerschaft, die beiden Präsidenten des österr. Touristenklub, Silberhuber und Graf, Peterson als Gründer der Sektion Sterzing, Dr. Stadler, Fr. Plant, Josef Stadler. Es waren ca. 60 Personen bei Tische. Nach aufge hobener .Tafel

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1921
Umfang: 8
. Plant auf Beihaltung der bisherigen Preise angenommen. Gen. K r e n n hatte darauf aufmerksam gemacht, daß es möglich sei, daß Kuhfleisch mit Ochsensleisch. verwechselt werden könnte, und daß es deshalb angezeigt wäre, in den Fleischverkaufsstellen die beiden Fleischgallungen mit Auf- schriflen zu kennzeichnen. Sodann wurde die Br o l p re is frage erörtert. Gen. Plant erklärte, daß der Preis, die Güte und die Größe des Brotes hinter jenen in Meran zn- rttckstehe, wo ein Brot von 470 Gramm 80 Cent

erfahren. — Kinsichtlich der Fell- und Oelpreise sprachen sich die kaufmännischen Sachverslündige» angesichls der schwan kenden Preislage für die Aufhebung der Köchstpreisii aus. Diesem Anträge wurde jedoch nicht ftattgegeben. — Gen. Plant brachte sodann Beschwerden über die'Milchaus gabe in ’ der städtischen Milchzentrale vor. Es komme vor, daß Magermilch für Vollmilch abgegeben werde. Es sei keine Kontrolle in dieser Beziehung. Zn.verur teilen sei, daß in der Zentrale auch Butter gemacht

der Gemüsepreiste wurde von den Kändlern verlangt, daß der Preis für Salat und Bohnen auf 1.20 Lire erhöht werden möge, da die Kändler selbst 1 Lira bezahlen müßten. Nach lebhafter Debatte, an der sich die Genossen Plant und Krenn beteiligten, wurde der Antrag auf Belassung des. bis herigen Preises von l Lira für Salat und Bohnen an genommen. Preisabbau bei den Bahntarifen. Im Arbeils- ministerium wurde dem Abg. Ftno auf eine Anfrage er klärt, daß die Sonn tags zu sch läge auf den Eisen bahnen in Bälde

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 28.09.1929
Umfang: 16
€xrmdag, Seit 28. SepkeiMer 1929 ;tU9T0rfitifeR' Sfr. Tur^nseari Tribunal Bolzano (in Riesendiebstahl. Und noch dazu wer das Opfer ein Arbeiter, der die Ersparnisse eines Jahrzehntes im Betrag« von 26.000 Lire einem gewissenlosen Kollegen zum Opfer fallen sah. Zusammen nrtt dem im Ial-re 1907 in Mukes geborenen Alfons S p a r b e r stand ein gewisser Alois Plant in Diensten der Firma Leo Abart in Merano auf de rem landwirtschaftlichen Gute. Die beiden bewohnten gemeinsam «in Zimmer. Am 22. Mai

inst der Arbeitsaufseher auf Plant zu und bedeutet« ihm, daß sich Alfons Sparber gerade über einen Einbruchsdieb- 0 beklagt habe» wobei ihm 200 Lire ob en gekommen feien. Plant möge sogleich Nachschau halten. Voller Schrecken eiste der arme Mann auf sein Zimmer und fand rich tig, daß ein Reifekorb, in welchem er schon seit 6 Monaten den hohen Betrag verwahrt hielt, mlsgeraubt worden war. Der Verdacht richtet« sich basti gegen Spar- ber selbst: Nicht nur, daß kein Anhaltspunkt dafür vorlag

, daß er bestohlen worden wäre» war er von verschiedenen Leuten gesehen worden, wie er sich zur einzig möglichen Zeit» in welcher der Streich geführt worden war, im Zimmer zu schaffen gemacht hatte. Nebst- dem verriet er sich selbst mit sehr aufdring lichen Unschuldsbeteuerungen, kaum daß Plant den Diebstahl entdeckt und noch gegen nie manden einen Verdacht ausgesprochen hatte. Auf Grund eines sehr verwickelten Indi zienbeweises kam der Gerichtshof zur Ueber- zeugung der vollen Schuld des Angeklagten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.01.1873
Umfang: 6
verunglückten Gemeinde Dolaso eine weitere Unkerstützung von 100 fl. bewilligt und 32 Gedäudebesitzern dortselbst die BrandversicherungS- Entschädigung von 9296 fl. angewiesen. („Tir. St' ) (Künstler Auszeichnung) Der König von Baiern hat dem bekannten Tiroler Maler F. Defregger das Ritterkreuz vom Orden des vom hl. Michael verliehen. („Se sein halt der Bruder.') Man schreibt uns aus ObermaiS: „Ein Bruder des bekannten BuchhändlrS Herrn Plant in Meran kam vorige Woche zu einem Bauer in Obermais

keinen W in, aber nächstes Jahr könne H Plant welchen haben. Darauf die Schwester: „Nein, auch nächstes Jahr nicht, wcnn du schon idm Heuer den Wein ver- sprechen thust, laßt dir der Herrgott kanen wachsen.' Herr Plant, etwa« frappin über die auSnchmeade G>odheit, mit der ihm die Bauersleute Heuer entge genkommen, erkundigt sich nach der Ursache derselben und erhält vom Bauer zur Antwort: „Ja. dö» is halt wegen Pater Korl.' „Den Prozeß mt Pater Karl führte ja nicht ich, sondern mein Bruder, der Buchhändler' entgegnete

Herr Plant.. „Ja' laut te die Antwort: „Scll is gleich, Se sein' halt der Bruder.' — Wahrlich, Pater Karl kann stolz sein! Meran, 4. Jan. (Orig. - C orr.) Diesen von mir schon signalisirte Lehrerconferenz in der die Eintragung der Relrgionsnote in die Schulnachrichten seitens der Katecheten zur Sp'ache kommen sollte, hat am Ä. d. stattgefunden. Nebst dem übrigen Lehrkörper waren zu demselben auch der Katechet der Volksschule und der Meraner Cooperaior Glatz erschienen. Dl-se beiden Herren nun pro

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