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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 29.05.1909
Umfang: 10
- wis und in! Frau Marie: Oettl-Eh'ristof gewon nen hat, di^e ihren Sammeleifer aufs lobens werteste betätigen: und für die Bestrebungen des Roten Kreuzes! Wärmstens eingetreten sind. Frau v. BraiLHiberg betonte weiter int Ver laufe ihrer Rede, daß die im! Sommer 1908 ins Seehospiz Grado aus Mitteln des Roten Kreu zes entsendeten Kinder in bedeute«!) gebesserten:! Zustande, von dort zurückgekehrt sind, was sehr erfreulich' sei. lAuch auf die Vermehrung der Wäschevorrät«! wurde Bedacht genommen

, was um so Notwendiger erschien, als im verflossenen Spätherbst«. der politische Horizont sich, um- düsterte .nnd !m«r auf den Ausbruch kriegerischer Ereignisse gefaßt sein Mußte. Herzlichsten Dank sprach siA schließlich Ken Mit seltener Pflicht treue ihrer WufgaLe nachkommenden Vereins- ausschüßdotmier« vnd dem Beirate nnd Sekretär des Roten! AjveuLeS Herrn Oberlandesgerichtsrat v. Trentini aus, der Heuer fein LSjährigcs^. Ju biläum im Dienste des Roten Kreuzes feiert, und gab. schließlich bekannt, k»aß die hochver

der Krankenpflege für den Kriegsfall wurde errich tet uud bald darauf durch Veraustaltuug von Vortragskurseu über Kraukenpflege im hiesigen .Stadtspitale aktiviert, wobei Herr Primararzt Dr. Peter v. Hepperger dein Roten Kreuz in liebenswürdigster Weise entgegengekommen ist. Über Antrag des Herrn v. Trentini wnrde be schlossen, inr Sommer 1909 ebenfalls vier skro- Phnlöse Kinder, nnd zwar drei ans Bozen nnd eines ans Margreid, ans Mitteln des Noten Kreuzes ius Seehospiz Grado zu cutseudeu, was wohl

zu den schönsten Aufgaben uud Zwecken der Jugendfürsorge und hiemit der Friedeus- tätigkeit des Roten Kreuzes gehört. Die ge wöhnliche Spende von 200 Kro«e« wurde de« hiesigen Kreuzschwestern zum Zwecke der uueut- gxltlichen Krankenpflege dnrch sie an unbemit telte Leidende wieder bewilligt, wobei bemerkt .wird, das; die Kreuzschwestern sich ausdrücklich bereit erklärt haben, diese Krankeupslege zu lei sten, wenn bedürftige Krauke sich an 'sie wen den werden. Nuu wnrden einige interne Ange legenheiten erledigt

Kreuz in Bozen statt. Zahlreich! waren die Damen des Vereins- ansschusses dazu erschienen nnd wurden von der Präfidelttin! Frau Josefa v. Braiteuberg herzlichst begrüßt, die gleichzeitig auch ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, das; die frü here hochverdiente Präsidentin des Stammver eins in Innsbruck, Ihr« .Exzellenz Frau von Köves, das große Juteresse, das sie von jeher für die Bestrebungen des Roteu Kreuzes an den Tag gelegt hat, auch! dadurch bekundete, daß sie zur Generalversammlung erschien

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 18.04.1907
Umfang: 20
Frau- Auguste Baronin Widmann für die gütige Ueberlassung ihrer schönen Näume zur Abhaltung der Versammlung ging Frau von Braitenberg darauf über, den äußerst günstigen Erfolg der für das Vereinsjahr 1906 vorgenommenen Sammlungen hervorzuheben und den geehrten Ausschußdamen für den abermals bekundeten Eifer und ihre treue Hingebung an die Bestrebungen des Roten Kreuzes ihren besten Dank auszu sprechen, der 'besonders der Frau Protektorin Fürstin Cam- posranco und der Frau Baronin Widmann

werden im heurigen Sommer auf Kosten,des^Vereins aber mals zwei skrophulöse Kinder in das. Seehospiz Grado ent sendet. Hiezu'wurde bemerkt, daß die Kur der im vorigen Jahre dieserWohltat> teilhaftig gewordenenKinder von bestem Erfolge begleitet War, weshalb beschlossen wurde, behufs völlig Genesung den Knaben Jakob Zancanella von Sa turn die Kur wiederholen zu lasseil, wobei man auch beab sichtigte, dem Unterlande gegenüber sich für die von dort aus den Bestrebungen des Roten Kreuzes stets entgegenge brachte

, ihren Ausdruck fand. Mit dein geziemenden Danke an alle diejenigen Da men, die wie seit einer langen Reihe von Jahren sich auch im Zerflossenen Vereinsjahre um die gute Sache des Roten Frenzes aufs beste bemüht und zum hocherfreulichen Er- Wlge auf finanziellem Gebiete beigetragen.haben und mit der Bitte um fernere gütige Mitwirkimg schloß Frau von Braitenberg ihre Rede und erteilte darauf das Wort dem -»ereinssekretär Oberlandesgerichtsrat von Trentini zur Erstattung des Rechenschaftsberichtes. Ans

der Men Rechnungslegung hat sich das' Gesamtvermögen des -verzins um 2686 Kr. 6 H. vermehrt. Diese Vermögens- vermehrung ist um so bemerkenswerter,'als infolge der Grün- ung eines gemischten Zweigvereins Hom Roten Kreuz in Clausen die bisherigen Mitglieder der Filiale Klausen des 3 Frauenzweigvereins dem neuen dortigen Verein beitraten und ihre Beiträge diesen: zuwendenten, die mithin dem' Frauenzweigvereine Bozen entgingen. Nach Bekanntgabe aller jener Vorkehrungen, welche für den Kriegsfall

Anteilnahme dankbar zu erweisen. Zu obigem Kna ben wird sich dann ein weiteres Kind aus der Stadt Bozen gesellen, das ebenfalls aus den Mitteln des Noten Kreuzes nach Grado entsendet werden wird. Nachdem weitere An träge nicht gestellt wurden und die Tagesordnung erschöpft war, schloß Frau von Braitenberg mit anerkennenden Wor ten für die Bemühungen des Sekretärs und für die ihr bei Besorgung der Vereinsgeschäfte stets gewordene Unterstützung die 27. Generalversammlung, nicht ohne- sich auch vorher

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 07.06.1907
Umfang: 20
II so gar nicht außer Fassung und in Aerger gebracht hat, sondern daß wir ihn im Lichte der Tatsachen ruhig betrachteten und nur einige Streiflichter über die verächtliche, jeden anständigen Mmschm abstoßende Kampfmethode der roten Inter nationale beifügten. Die guten Leute von der „VolkSzeitung" hatten offenbar geglaubt, daß uns ein regel rechter Wutkoller befallen würde, daß wir in dem Maße niedergedrückt wärm, wie ihre famosm Gmossm närrisch taten vor Freude und sich im Adambräu gegmsettig

abschmatztm. Nun find wir ganz ruhig, darüber ärgern sich die Herren, daß wir uns nicht ärgern. In einem Artikel, dmeS selbst als dumm und gemeiu bezeichnet, bringt das sozial demokratische Blatt me rote Stimmung deut lich zum Ausdruck. Wir haben natürlich keine« Raum, auf all die kritiklosen Schimpfereim, Verleumdungen und öden Wahlreflexionen der „VolkSzeitung" näher einzugehen, auch wiffm wir uns eine bessere Kurzweil als diese, bei spielsweise, wmn wir wieder einmal daS Re gister der roten

Kaffenmarder oder der jüdischen Geldgeber der Internationalen durchsehm. Was der armm „VolkSzeitung" in ihrm Artikeln an Verteidigungswaffen und sachlichm Belegm mangelt, daS wird gar leicht ersetzt durch das Schimpfregister aus der roten „Bültung". Wir sind nach demselben z. B. fragwürdige Elemmte, verwegene Gestaltm, Branntweinbrüder, unerforschliche Verleumder, verkommene Subjekte, christliche Jüngelchen, fragwürdige Subjekte rc. Die Leser werde« genug haben von solch bekannter roter Beweis führung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
hin gezogen, weshalb es dringende Pflicht der Ver- einsvorstehung ist, neue Mitglieder zu werben und sie für die Zwecke uud Ziele des Roten Krerrzes zu begeistern. Dies dürfte umso mehr gelingen, wenn wir daran erinnern, daß alle Kreise der Bevölkerung, hoch und nieder, arm und reich an dem Blühen und Gedeihen dos Noten Kreuzes in gleicher Weise interessiert sind. Alle sehen in einem Kriegsfalle ihre Gatten und Sohne inA Feld ziehen, alle haben Äaher schon im Frieden die Verpflichtung in ihrer Weise

also den edelmütigen Damen, Frauen und Fräulein, die sich in den Dienst der guten Sache des Roten Kreuzes gestellt haben und ihre Weisungen von Mitgliedern demnächst beginnen werden, iibeiiall eine freund liche Aufnahme zuteil lrerden. Die Post-Wenzcl haben in Böhmen schon man ches Stückchen, namentlich in der Verunstaltung nationaler Karten. „Verbesserung' von Ortsna-' men usw. sertig gebracht. In letzterer« Beziehung haben auch wir schon wiederholt Klagen über die willkürliche Verwelschung von Ortsnamen

verflossen sein, seitdem der in Bozen bestehende Frauenzweigverein des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuz ins Leben gerufen wurde, welche Feier das Präsidium dieses Vereines nicht besser und würdiger begehen zu können glaubt, als wenn es eine Aktion zur Ge winnung neuer Mitglieder einleitet. Stark ha- beil sich nämlich die Reihen jener Frauen lind Mädchen gelichtet, welche vor 25 Jahren dem an sie ergangenen Aufrufe folgten, viele von ihnen sind ins kühle Grab.gesunken, viele anderswo

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 26.01.1906
Umfang: 20
scheinen an der nun über den Haufen ge- schossenen russischen Revolution ihren Gefallen zu haben. Sie sind überhaupt in letzter Zeit wieder furchtbar blutrünstig geworden, unsere roten Genossen. Als in Rußland die Revolu tionäre wegen der Waschlappigkeit der Regie rung einige Erfolge errangen, da konnten sich die „zivilisierten" Genossen vor Freude kaum mehr fassen. Seitdem ist allerdings die Sach lage ein wenig geändert, das schadet aber nichts, die Hauptsache ist, daß wieder einmal „gere- voluzzert

nicht, über was man da sich mehr wundern soll, über die geradezu rührende Naivität Greils und Heigls, die da wahrscheinlich vermeinen, mit der Einräumung einiger Mandate an die roten Genossen deren Agitation eindämmen zu können, oder über die Unverfrorenheit, mit der diese Herren die christliche Wählerschaft behandeln zu können glauben. Die Begrün dung, die Herr Heizl für seinen Antrag er brachte, ist geradezu lächerlich zu nennen. „Wr sind eine Fortschritts- und Volks Partei und sollen daher den Sozialdemokraten Gelegenheit

geben, in der Gemeindestube mitzuarbeiten." „Fortschritt!" Mit dieser abgedroschenen Phrase sollte denn doch ein ernst genommen sein wollender Gemeindepolitiker zu Hause bleiben. Ist eS Fortschritt, wenn ein großer Teil der steuerzahlenden Geweindemitglieder von der Kontrolle der Gemeindewirtschast ausgeschlossen wird? Warum geht denn das Gerechttg- kei Sgefühl des Herrn H e i g l nicht so weit, auch den christlichen Wählern einige Mandate einzuräumen? Die roten Genossen mögen vielleicht

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Tiroler Post
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Seite 9 von 16
Datum: 05.05.1905
Umfang: 16
zur sogenannten „Roten Wand", um dort Frühlings blumen zu pflücken. Er stürzte aber ab und wurde im schwerverletzten Zustande bewußtlos aufgefunden. — Ter Gendarmerie in Zell a. Z. gelang es, die in der vorigen Woche dem Pfisterbauer gestohlene Kuh samt dem Täter zu eruieren. — In Mayr hofen wurde am 27. April die in Touristenkreisen Die Worte des Ktouvens. Von Friedrich Schiller. Drei Worte nenn' ich euch, inhaltsschwer, Sie gehen von Munde zu Munde, Doch stammen sie nicht von außen her; Das Herz nur gibt

der rote „Weltseiertag" auf einen Montag, den die „Genossen" ohnehin blau zu machen pflegen; durch diese „schnöde Niedertracht" des augenscheinlich von den Kapitalisten bestochenen Kalenders wurden also die Roten hinterrücks um einen Rasttag betrogen. Nach dem „Burggr." hat der Abg. Schrott den Kastelruthern „ein schönes Osterei beschert". Der „Burggr." erzählt es und so müssen wirwohl an die unerhörte — Kunstfertigkeit des Herrn Abg. Schrott glauben. Uebrigens erklärt sich nun das viele Gackern

. Was täten die roten „Weltfeierer", wenn ein mal die Kellner, Kellnerinnen, Schankburschen und Köchinnen am 1. Mai Rasttag hielten? Wenn in Frankreich von den Sozi- und Logen männern unter dem Titel „Trennung der Kirche vom Staate" Kirchen- und Klostergüter gestohlen werden, dann regnet's in Oesterreich; so sehr wässert unfern Juden der Mund. Die Genicksstarre ist die letzte Hoffnung der Tiroler Konservativen. Das Innsbrucker Soziblatt predigt auf der Vorderseite seinen Lesern den Krieg gegen den Alkohol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1905
Umfang: 4
, daß die jetzt hier arbeiten- den Bäckergehilfen sich zu einem christlichen Bäckerverein ver- Freifinn!? einigen wollen, um sich gegen den Terrorismus der „roten Bekanntlich widmet die hiesige Sparkasse alljährlich aus Hetzer" zu schützen. Daß dieser Verein nicht im Kopfe der den Überschüssen viele tausend Kronen zu gemeinnützigen und Streikbrechergarde entstanden ist, rst klar und welche Zwecke wohltätigen Zwecken, so auch heuer. Es muß jedoch, wenn wir derselbe anstreben und erreichen soll, kann man daraus ersehen

veteranen zur Wahlagitation ausnützen wollte, ist die „Tiroler Post" ganz aus dem Häuschen. Worte, wie „Sozialdemokratische Mordbuben", „Gesindel", „Frechheit der roten Mordgesellen", fliegen nur so herum und man möchte glauben, Herr Scheicher liege zumindest im Sterben, was aber vollständig erlogen ist. Daß, soviel an der Sache wahr ist, die Tat auch von uns ver urteilt wird, brauchen wir nach den ausgezeichneten Ausführungen unserer Genossen im Abgeordnetenhause nicht zu versichern

. Die Christlichsozialen haben nämlich den Fall Scheicher zu einem Dringlichkeitsantrage benützt, um wieder einmal so recht nach Herzenslust auf die „roten Hunde" zu schimpfen. In diesem An einer vom Christlichsozialen Verein einberufenen Versammlung hereingebrochen. Die Redner in der am Sonntag den 25. Juni stattgesundenen Versammlung, darunter Niederchrist, Bauer aus Münster, und Schraffl, segelten in allen Fächern. Tagesordnung war Nebensache. Die Hauptfigur war der christlichsoziale Priester und Pfarrer

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