¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
Seite 227 von 232
Autor:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID:
474324
die tteberzeuguug, daß ein großer Mann uns porgefnhrt wird, der, von Gottes Geist getrieben, noch Größeres will. Einst hatte der Heilige seine Persönlichkeit nnd sein- Werk in den Dienst jenes g,andiösen Gedankens gestellt (vergl. die Beschaunug zur Erlangung der Liebe im Exereitienbuch, ebenso die Betrachtung vom Reiche Christi), und wenn er jetzt nach der Grundidee des Gemäldes als Verklärter vom Himmel käme und vom Himmelslichte durchleuchtet uns etwas sagen wollte, so wäre
-um', „die Studieuordnnng der Gesellschaft', besonders geltend, um anzudeuten, daß wir iu einml Stndieuhause uus befinden. Ueber Allem, aber schwebt der Geist der Liebe in Taubengestalt, deit der Herr seine» Jüngern gab, und sendet einen mächtigen Strahlenbüschel herab, andeutend, daß die gan^e Persönlichkeit und das Werk des hl. Ignatius im Dienste der Wahrheit nnd der Liebe steht, .vurch- geistet ist vom Geiste aus der Höhe. *) „Monumental' darf man cin derartiges Gemälde doch kaum mit Recht nennen, denn „cut Denkmal