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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 04.11.1903
Umfang: 14
keines. — Das letzte Rcgenwetter verursachte manchen Schaden, so hat z. B. die städtische Wasserleitung arg gelitten. Das Wasser war trübe und gelblich. Schade um das viele Geld, welches man für Reparaturen der Wasserleitung schon aus gegeben hat. Das Zwölfmargreiener Wasser fließt trotz des mehrtägigen Unwetters hell und klar. Es wird vielleicht doch noch dazu kommen, daß Bozen mit Zwölmalgreiener Wasser versorgt wird. — Das Regenwetter hat auch das „Wimmcn' beein trächtigt. Es ist schon viele Jahre her

, daß um Allerheiligen noch so viele Trauben hängen. — Herr Josef Flatscher hat am Obstmarkte eine Zen tralstelle für Amateurphotographen errichtet. — Gestern fand in der Herz Jesu-Kirche die feierliche Beeidigung der Landesschützen statt. — Die gestrige Prozession auf dem Friedhofe war trotz schlechten Wetters massenhaft besucht. Der Friedhof glich einem Garten. Beim vormittägigen Hauptgottes dienste brachte der Pfarrchor eine Messe von Filtke zur Aufführung. — Diese Woche wird der neue schöne Saal

des Konservativen Klübes eröffnet. — Der hochwürdigste Generalvikar und Weihbischof Dr. Gottfried Marschall aus Wien traf vorige Woche hier ein. 1. Nov. Am feierlichen Leichen begängnisse des Herrn Dr. Josef Grafen von > Der Bürggräfler Melchiori beteiligten sich trotz des Regenwetters sehr viele Personen aus Nah und Fern. Unter den vielen Kränzen befanden sich u. a. solche vom k. k. Oberlandesgericht, vom k. k. KreiLgericht Bozen, von der Gemeinde, Ortsschulrat, freiwilligen Feuerwehr Margreid

war aus Eichen holz, sehr massiv und schwer und die Tragbahre etwas alt und morsch. Das war die Ursache. — Das Wetter ist noch immer regnerisch. 2. November. (Aus Stadt und Land.) Trotz des strömenden Regens zog gestern Alt und Jung zum Friedhof, um den lieben Ver schiedenen die letzte Städte mit Kränzen und Blumen zu schmücken und zu beten. Es hatte der Arme wie der Reiche sein möglichstes getan, um- wenigstens an dem einen Tag der Erinnerung zu zeigen, daß er die Seinen nicht ganz vergißt. Der Fricdhof bot

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1904
Umfang: 8
durch seinen launigen Rechenschastsb»richt, indem der V r-in bereits ichon in seinem erst.n Jahr g'-gen L 300 Reinerträgnis auszuweisen ha^e. trotz der großen Ausgaben, die anfanqs Wohl in jedem Verein gemacht werden müssen; und gewi« g aubie man ihm die Worte, daß er über da? bei Heller u»d Pfennig redlich er worbene Geld als Säckelmeister erne Freude habe, mit der verglichen die Freude des Judas über die 30 Silberlinge geradezu nichts sei. Herr Präses zeigte dann im Bericht über die Vereinstätigkeit

, die er, angefangen vom allzeit hungrigen „Arbeitermohr' bis zum gegen wärtigen Stand, kurz beleuchtete, dvß das junge Bäumchen nicht bloß sest angewachsen und zur schönen Blüte gekommen sei, sondern daß es auck bereits in seinem ersten Jahre trotz mancher Schwierigkeiten nicht unbedeutende Früchte so wohl in materieller als gnstiger Hinsicht ge tragen habe; er kleidete das Ganze noch in die für jeden Arbeiterverein so herrlich geschriebenen Dichterworte: „Von der Stirne heiß, rinnen muß der Schweiß

am Pkatz war, konnte trotz des heftigen Windes das Feuer nickt weiter greifen. Nachdem auch noch die Feuerweh en von Fritzens, Kvlsaß und Volders kamen, war vorläufig jede Gefahr abgewendet. St. Ulrich, Grödm, 3. Februar. (Aus zeichnung.) Dem Bildhauer Herrn Franz Martiner in St. Ulrich in Gröden wurde von Shrer kaiserlichen Hoheit der durchlauchtigsten Frau Herzogin Maria Theresia von Braganza der Titel eines Kam «erlreseranten verliehen. St. Pankraz in Wen, 2. Februar. (Ver sammlung.) Heute dielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1909
Umfang: 8
entstanden. Die Sonnseite ist leider sast aper. — Von der „Schmalzer Säge' werden gegen wärtig 1s> Waggon Schwartling um 24O Kr. abgeführt. — Ein Schützenverein hat trotz seiner schönen Tracht beschlossen und zwar ein stimmig, sich nicht an der Festseier in Inns bruck zu beteiligen. Wie man hört, sollen noch zwei Vereine folgen. Eppa«, 31. Jänner. (Ernennung.) Der hier durch mehrere Jahre stationiert ge wesene Gendarmeriewachtmeister Florian Vale wurde zum Bezir!s-Gendarmerie!ommandanten in Bozen ernannt

viel Glück! Gries b, Bozen, ZU. Jänner. (Verschie denes.) Die gerügten sanitären Uebelstände beim Mädchenschulhaus wurden in den letzten Tagen schleunigst behoben. Vom Schweinestall, der gewiß nicht in unmittcibare Nähe eines SchulhauseS schön, wurden trotz Protestes eines Schweineiiebhabers in einer Zeitung oiese borstigen Haustiere entfernt und die übrigen > unsauvercn Winkel durch Aufschotterung und Reinigung beseitigt. Bravo! — Am Mittwoch den 3. Februar findet hier der größte Vieh- markt des Jahres

seinen Tribut. — Am 2. Februar ist Aelylerball des Turn vereins im Hotel Stütter mit Militärmusik. Auch einige andere kleine Veranstaltungen fanden und finden noch statt. — Immer noch kein Schnee: aber trotz des trockenen Winter- wetters ist der Gesundheitszustand nicht üdel. — Herr geistl. Rat Rapp ist vor einigen Tagen erkrankt, doch nicht gesährlich. lUeluonw! Sterling. 29. Jänner. (Fahnenweihe.) Am Feste Maria Lichtmeß findet hier die Fahnenweihe des katholischen Arbeitervereines statt. Das Programm

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
seine Zustimmung ge geben, warum haben wir also noch keine Inspek toren?*) Wie man hört, soll der Inspektor von Deutschtirol trotz des ausdrücklichen Verlangens aller deutschen Weinbauern, daß der Sitz desselben mitten im deutschen Weinbaugebiete, in Bozen, sein soll, seinen Amtssitz in Innsbruck erhalten. Das wäre nicht übel! Muß denn wirklich alles geschehen, um das Gesetz illusorisch und unwirksam zu machen? Was sagt die Partei dazu, welche „die Herrschaft im Lande' hat? Wie bei der Wahrmund-Affäre

die ganze Partei, so ist bei der Bestellung der In spektoren der im Stiche gelassene Abg. v. Leys von der Regierung schon lange bei der Nase herum geführt worden. Hauptsächlich aber gilt die Anspielung des Dr. Kronberger „über die Verantwortung der Ver hältnisse' der Branntweinsteuer-Frage. Am 27. Juni schrieb das „Tiroler Volksblatt': „Wenn wir die Branntweinsteuer trotz unserer energischen Gegenwehr dennoch bekommen, so fehlt es am guten Willen der christlich-sozialen Reichsratspartei

; sie kann dieselbe verhindern, wenn sie nur will.' Das werden wir immer sagen, wohlgemerkt; eine 100 Mann starke Partei mit zwei Ministern kann die Branntweinsteuer verhindern, wenn sie anders den Willen dazu hat, da eine 30 Mann starke Partei, daS ehemalige konservative Zentrum, ohne Minister, trotz des Widerstandes der Regierung und des Weinkulturausschusses und der heutigen größten Partei des Reichsrates, der christlich-sozialen, das neue Weingesetz durchgebracht hat. Da gibt es keine Ausrede! Wir wollen jetzt sehen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
mit den hl. Sterbsakramenten versehen werden. — Beim Blasinnberg brach sich eine ge wisse Ursula Kerscher aus Schwaz durch einen un glücklichen Fall den Unterschenkel. — Neben so vielen betrübenden Ereignissen ist cs ein wahrer Trost auf die grotze patriotische Begeisterung Hin weisen zu können, mit der trotz des schlechten Wetters eine erkleckliche Anzahl die Bergbclcuchtung veran staltete. Wenn auch nur einzelne Berge an ihren Spitzen beleuchtet waren, tiefer herunter waren destomehr Feuer zu sehen. Sicher ist, wäre

das Wetter nur halbwegs hold gewesen, dann wären diese Bergfeucr viel großartiger geworden als die Sonnwendfcuer. Jenbach, 16. August. Zwei Radfahrerinnen, welche von Tegernsee kamen und trotz der Warnungs tafel über den Kasbach hcrunterfuhren, zogen sich durch Sturz schwere Verletzungen zu. Schwaz, 17. August. Vom Kahnunglücke in Brirlegg wurden diese Woche drei Leichen ange schwemmt, und zwar jene Dr. Hans v. Lendenfelds, welche in Langkampfen, und des Maschinisten Steinisch und seiner Frau

im Hotel „Post' der Krankenkassetag der Reichsvertretung der deutschen Krankenkassen statt. Zu demselben waren zahlreiche Vertreter aus allen Kronländern erschienen. — Bei schönem Wetter fand Samstag die Patroziniumsprozessivn statt. Trotz der Renovierung wurde das Fest feierlich be gangen. — Wie man hört, soll die neu renovierte gothischc Kirche dem Herz Jesu geweiht werden, womit aber nicht alle einverstanden sind, da diese Kirche seit 1337 unserer lieben Frau geweiht ist. — Am Gcburtsfest unseres

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 11.05.1907
Umfang: 10
Palmendach u. s. w. Wir sind überzeugt, daß jeder Besucher des Kaiserpanorama diese Bilderserie herrlich und großartig schildert. Todesfall. Am 9.Z d. M. wurde hier Herr Josef Maier, k. k. Postamtsdiener, zu Grabe ge tragen. Derselbe hatte trotz seiner Jugend (36 Jahre), ein vielbcwegtes Leben. An ihn verliert der Staat einen braven Diener, denn er hat im vollsten Sinne des Wortes „zu Land und zu Wasser' ehrlich und treu gedient. Bei der k. u. k. Kriegsmarine als Schiffsjunge eingetreten, brachte

Horn, zwei Violinen, Viola und Bassi' — Herr Stowasser blies das Horn — hörte sich sehr hübsch an trotz seines ehrwürdigen Tiroler Volksblatt Alters, und der Verlauf des letzten Konzertes des musikalischen Zirkels war würdig der vorangehenden Konzerte und können wir nur von Herzen wünschen, daß sich der musikalische Zirkel auch in den kom menden Jahren wieder so wacker der Musikpflege widme. An die verehrten Herren Korrespon denten nnd Parteifreunde. Wir ersuchen, uns die Resultate

der Reichsratswahl möglichst schnell zu berichten. Besonders das Gesamt resultat in den Hauptwahlorten bitten wir, wenn möglich, telegraphisch mitzuteilen, und sind gerne bereit, die erwachsenden Kosten zu vergüten. Die Redaktion. Nachtrag. Neumarkt, 9. Mai. Im „Tiroler' Nr. 56 findet sich ein Bericht über die am 6. Mai in Neu markt von Pfarrer Schrott abgehaltene Wählerver sammlung, dessen Schreiber trotz seines Alters noch ziemlich schülerhaft zu sein scheint; denn er schwätzt sogar aus der Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1910
Umfang: 6
Friedrich Christian sowie mit seinem Adjutanten nnd dem Gefolge von der Präger- Hütte über Kals zur Stüdlhütte, wo sie trotz des anhaltenden heftigen Gewitterregens frisch ankamen. In der Hütte wurden die hohen Herr schasten vom Besitzer kaiserl. Nat Stüdl, dem Obmann der Sektion Prag des D. u. O. Alpen vereins und dem Ausschußmitglied Rud. Noth- durft empfangen, mit welchen sich der König aufs freundlichste unterhielt. Um 5 Uhr früh wurde dann von der Stüdlhütte aufgebrochen 'und nach fünfstündigem

nnterm 1. d. Mts. ans Bozen: Trotz des strömenden Regens fänden sich gestern abends im „Bozner Hof'^ vormals „Zn Schlnfs' zahl reiche Freunde nnd Verehrer des Dichters Josef Viktor v. Scheffel eiu. Nachdem die Stadt- kapelle einige Musikstücke vorgetragen hatte, be trat Lehrer Adolf Zazek das Podium uud hielt die Festrede. Der Redner betonte nach einigen einleitenden Worten .über den deutschen Charak ter der Stadt Bozeu uud ihre Bewohner, daß von allen den vielen Gästen der Waltherstadt Josef Viktor

noch an Herrn Josef Pillon, Besitzer des Bozner Hofes, folgendes Telegramm ein: „Tie Heidelberger Verehrer Viktor v. Scheffels danken herzlichst für die An bringung der Ehrentafel an Ihrem Hause. Im Namen Vieler, Adam Ellmer, früher Be sitzer des „Prinz Karl' nnd Otto Peters, Uni- verfitätsbuchhändler.' (Aus djem O be r v in schga n) wird uns geschrieben: Auch Heuer wieder ist bei uns der Fremdenverkehr trotz der nicht immer gün stigen Witterung sehr rege. Am meisten frequen tiert ist die Stilfferjochstraße

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 03.03.1905
Umfang: 14
und Glückstopf, das trotz ungünstiger Witterung sehr gut und von bester Gesellschaft besucht war. Beim Kon zert kam ein sehr schönes Programm zum Bor trag, das allgemeinen Beifall und reichlichen Applaus eintrug und von der Leistungsfähigkeit der k. k. Regimentsmusik des I. Tiroler Kaiser- jägerregimentS treffliches Zeugnis ablegte. Der Obmann, Herr Johann Rutter begrüßte sodann die anwesenden Festgäste, die Vertreter der hohen Regierung, Herren Offiziere, Militär und Veteranen, dankte für den Besuch

uns aus dem Abteitale: Am 22. Februar fuhren mittelst Schlitten um halb 7 Uhr abends Herr Jakob Rottonara, Gastwirt in Stern, Thomas und DominikuS Pizzinini und der Kutscher Paul Ueber bacher von Pederoa, wo ihnen von dem dortigen Gastwirte keine besonders gastliche Aufnahme geboten wurde, fort, und wollten trotz starkem Schneefall weiter nach Stern. Jedoch zirka 1 Kilometer außer halb Pederoa, der Richtung PedraceS zu, ging eine Lawine herunter, so daß sich die Insassen des Schlittens mit knapper Not noch retten

Landesschützenkaserne und eine Land wehr-Kavalleriekaserne erhalten wird, wegen deren Errichtung bereits Verhandlungen im Zuge find. — Die Veränderungen in den leitenden Stelle« Tirols. Die beiden Jnnsbrucker Bürgermeister Greil und Dr. Erler erklären in Betreff der Unterredungen, die sie in Wien mit den Ministern hatten, daß sie wegen Entfernung des Statthalters Baron v. Schwar- zenau an den Forderungen der Stadt JnnS- — Schuhhans am Tuckettpasse. Die Sektion Berlin des D. u. Oe. Alpenvereines wird sich trotz

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 29.04.1909
Umfang: 12
Konzert und wird wie bisher diese Aufgabe als wirksamste Friedensgarantie auch zukünftig erfüllen. Hinsichtlich der Türkei steht uns jedwede Einmischung fern. Wir scheiden aus der Kampagne ohne Groll gegen Serbien und Montenegro haben im Gegenteil das Bestreben, mit all.» Balkanstaaten in Freundschaft und Frieden I,» leben, wozu wir ein befriedigendes System der Handelsvcrträge wünschen. Der Ministerpräsid--^ hofft, daß trotz aller Schwierigkeiten ein beide Teile befriedigendes Vertragsverhältnis

mit Serbien zustande kommen werde, und konstatiert den Abschluß des rumänischen Handelsvertraaes Aus der verflossenen Krise zogen wir die Lehre' daß nur starke, wohlgerüstete Armeen die besten Friedensbürgen sind, weshalb jedes Opfer für eine sachgemäße Ausrüstung des Heeres eine durchaus produktive Ausgale ist. (Zustimmung und Zwischenrufe) Es zeigte sich weiters, dch im Momente der Gefahr trotz der hochgradigen nationalen Erregung das österreichische Abge ordnetenhaus eine hohe staatsmännische

der Landesfinanzen hin und bedauert, daß die Bank- Verhandlungen mit Ungarn trotz des Entgegen kommens Oesterreichs bisher kein positives Er gebnis zeitigten. Er erklärte schließlich, daß Oesterreich jeden Kleinmut aufgeben solle und könne, denn es habe anläßlich der Kriegsvorbereitungen den Beweis für feine Lebensenergie erbracht. Das Staatsgefühl und Selbstgefühl sind wieder gekräftigt und die Monarchie lebt neu auf. Das ist eine befreiende Erkenntnis, eine erhebende Lehre, welche wir aus der internationalen

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