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ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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, in Innsbruck eine Gemeinde zu bilden, sofort Gebrauch gemacht. Am 28. Jänner 1876 wählten die Protestanten in und um Innsbruck ein Presbyterium und konstituierten damit die „Evangelische Kirchengemeinde A. und H. C. Inns bruck.' Am 23. April erkor sich dann die Gemeinde in der Person des Religionslehrers Julius Ergen- zinger in Wien einen Pfarrer. Auch ein eigener Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung und ein evan gelischer Frauenverein!) wurde in diesem Jahre ge gründet..- ^ ^ ^ Die Gemeinde- war somit

den inneren und äußeren Ausbau, ist erklärlich; um so mehr konnte man das Rollen der deutschen Reichs mark beobachten. Hat ja doch schon im Jahre 1876 der Gustav Adolf-Verem auf der Hauptversamm lung in Erfurt der Gemeinde Innsbruck die soge nannte große Liebesgabe im Betrag von 17.000 Mark bewilligt. Trotzdem ging es aber mit dem geplanten Kirchenbau nicht voran. Wohl erwarben die Prote stanten von Innsbruck schon in diesem Jahre (1876) einen Platz in der Museumstraße zur Errichtung !) Derselbe steht

in Beziehung zu dem Gustav Ädolf- Berein, und so gibt es neben Haupt-, Zweig- und Orts vereinen der Gustav Adolf-Stiftung.auch „Frauenvereine zur Gustav Adolf-Stiftung'. 2) Ein solcher Zustand erscheint uns als das kleinere Uebel, aber als einen idealen oder wünschenswerten können wir denselben dennoch nicht betrachten. Was soll bei einem solchen religiösen Bastardentum herauskommen! Daß Kinder aus Mischehen z. B. dem religiösen Jndifferentismus ver fallen, ist im Hinblick auf das Beispiel der Eltern kaum

Bahnen sich zu bewegen. Aber die Nachwehen der Pfarrvakanz zeigten sich noch in verschiedener Hinsicht und die Lage der Gemeinde war keine beneidenswerte und keineswegs über alle Bedenken erhaben'^) So zeigte der Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung eine rückläufige Tendenz und wies im Jahre 1883 die geringste Zahl von Mit gliedern aus, die er je zählte, der evangelische Frauenbund aber hatte sogar zu existieren aufge- hört und mußte wieder neu ins Leben gerufen werden; bei der Konfirmation im Jahre

nach ein stetes Klagen über diese Kala mität, ein Ringen gegen drohende Entmutigung und auch eine Abwehr gegenüber den Protestanten, die unter den obwaltenden Umständen mit ihrer Kritik ebenfalls nicht zurückhalten konnten. Offen wird immer wieder zugegeben, daß die Gemeinde ihren Bestand nur dem Gustav Adols-Verein zu verdanken habe; und wenn man im Jahre 1887 mit Abtragung der auf der Kirche lastenden Hypo thekarschuld beginnen konnte, so war doch erst nach 39 Jahren Aussicht, schuldenfrei dazustehen

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. „Da drohte er mir, daß ich eines Tages zu ihm kommen und ihn auf meinen Knien bitten würde, mein Mann zu werden. Nun weißt du es.' Gustav Karrte ein paar Minuten vor sich hin. Dann trat er zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter» Als sie aufblickte, sagte er: „Du tatest recht, Lisa. Aber nun müssen wir zusehen, daß wir ihn aus dem Wege räumen. Ich weiß allerdings noch ?icht, wie ich es anfangen soll. Er hat so schändlich viel Geld. Doch wir wollen einmal überlegen. Sieh nur nicht so traurig

leerstand, ging ich ausnahmsweise darauf ein.' „So! Nun, ich kann Ihnen den Grund an geben, mein Herr.' Und kurz und klar erzählte er dem alten Herrn von Peter Knaus' brutaler Handlungsweise. Der Besitzer des Hauses war sichtlich empört. „Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen,' fuhr Gustav fort. „Wollen Sie mir für den Rest des Jahres den Laden vermieten? Es soll mir auf den Preis nicht ankommen.' In diesem Sinne wurde die Angelegenheit erledigt, und Gustav verließ das Haus mit vor Glückseligkeit

strahlendem Antlitz. Zwei Tage später geriet Peter Knaus in helle Wut, als ihm ohne weitere Angaben der Laden gekündigt wurde, den er also nur noch vier Woche« innehaben durfte. Vergeblich wandte er sich an den Hausbesitzer, der ihn ruhig au den neuen Mieter wies. Gustav empfing ihn lächelnd und sagte überlegen: er habe es in diesem Falle 13. Dezember 1919 Der katholische Arbeiterbi!d»«ss- Kerei» für Bozen und Umgebung hält am Sonn tag, des 14. Dezember im Vereinslokale beim „Eisenhut' um 3 Uhr

. Bei dem Verkauf des Inventars und der Waren des umstrittenen Ladens ließ Gustav alles zu billigen Preisen auskaufen, und nach wenigen Tagen wurde das Geschäft unter einem neuen Besitzer wieder eröffnet. Zwischen den beiden Firmen Grube und Brunner herrscht seitdem ein gesunder Wettbewerb. Obwohl die Käufer nichts gratis erhalten, kommen sie in Scharen, da sie wissen, daß sie reell bedient werden. Doch jeden Sonnabend unterbieten fich Grube und Brunner gegenseitig, und jeder macht glänzende Geschäfte

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, das aus ganz merkwürdige Weise nach Serajewo gekommen ist. Der Knabe heißt Gustav Schmidt und ist 13 Jahre alt; im April v. I. verließ kr seinen HeimatSort Maiwaldau nächst Hirschberg in Preußisch-Schlesien und irrt seitdem ununterbrochen in der Welt herum. Er hat die Monarchie »ach allen Richtungen „bereist' und kam nach Italien, der Schweiz und Frankreich. Wiederholt wurde er aufgegriffen, um u» seine Heimat zurückgeschickt zu «erden, allein er brannte stets wieder durch und nahm seine Irrfahrten don

neuem auf. Gustav Schmidt ist ein sür sein Alter ^iner, blonder Knabe von geradezu staunenswerter Intelligenz. Mit der größten Zungenfertigkeit erzählt er Über seine Reisen — er hat sich die Namen der kleinsten italienischen und französischen Orte, die er berührte, Lemerkt, und wenn man ihm dann den AtlaS hinlegt, «o gleitet der Kindersinger mit nie fehlender Sicherheit Über die Karte, die Touren anzeigend, die er gemacht I Er sei, so erzählt der Knabe, vom Hause sortge- I Wahngebilde in den Augen

ist, wird man mir gern einräumen. Wir sehen, dass bezüglich der Existenz Gottes der Zweifel das Höchste ist, wohin der Mensch sich ver steigen kann. Zerstoben und Zerschmolzen ist die Zahl der „Atheisten', zurückgeblieben nur die allerdings nicht unerhebliche Schaar der Pseudo-Atheisten, die dem Waisenhause untergebracht; gleichzeitig wurde seine Heimatsgemeinde von der Auffindung des kleinen Flücht lings verständigt. Gustav Schmidt blieb bis zum Oetober in dem Waisenhause, lernte italienisch und führte sich ganz

brav auf; als aber schließlich die Antwort auS Maiwalden eintraf, und er dorthin zuri'ckbefördert werden sollte, gieng er auS der Anstalt durch. Mit ihm flohen drei andere Knabe»; die gemeinsame Reise dauerte aber nicht lange, weil die Flüchtlinge sich nicht vertrugen, und allein wanderte Gustav Schmidt wieder über Venedig und Udine im Zickzack^nach Feltre, Belluno und Trient und von dort in die Schweiz, wo er sich in Bellincona, Lucarno, Eanobbio, Pallanza und Varallo aushielt. Zu Ende November

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Mroler Votksvlatt suchten dem armen Knaben zu helfen und rissen ihm die Kleider vom Leibe, wobei Herr Angelini am Arme eine Brandwunde erlitt. Aus einer Kutsche des Rosenwirtes wurde der Bedauernswerte ins Spital nach Bozen überführt. Meran, 17. Juli. (Verschiedenes.) Der zur Gemeinde Cencenighe, Bezirk Agordo, Provinz Belluno in Italien, zuständige Sommariva Gustav, katholisch, verheiratet, Familienvater, wurde gestern Abends von einem schweren Unglücke betroffen. Genannter dient schon seit

Sommariva Gustav. (Siehe obige Notiz.) Meran, 18. Juli. (Notizen.) Gestern wurden die Weingüter von Algund und Grätsch durchforscht und glücklicherweise kein neuer Herd entdeckt. — Am Sonntag nachmittags 3 Uhr hält Herr Professor Mader im Gasthause „Raffl' hier einen Vortrag über die Reblaus. — Der „Meraner Ztg.' ist wieder etwas Menschliches passiert. Sie konnte in ihrem Berichte nicht genug über die „clericale Flegelhaftigkeit' bei der Seitzversammlung losziehen, und muss nun erleben, dass

gedauert mit kurzer Unterbrechung zur Mittagsstunde. Den referierenden Abgeordneten wurde Dank uud Anerkennung gezollt. (Burggrfl.) Meran, 21.Juli. (Notizen.) In Untermais hat sich ein Nationalsextett gebildet, das demnächst in die. Öffentlichkeit treten wird. Auch ein Unter- maiser Radfahrerverein ist in Gründung begriffen. — Der Touristenverkehr beginnt nun etwas reger zu werden, lässt aber noch viel zu wünschen übrig. — Der verunglückte Schlosser Gustav Sommariva wurde gestern abends

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beobachtete den verdächtigen Leichendiener. Eines Tages begab sich K. mit einer Kiste auf den Byhnhof. Der Beamte folgte ihm und sah, daß die Kiste an das pathologische Institut in Greifswald adressirt war. Noch verdäch tiger erschien ihm der Umstand, daß der Leichendiener den Inhalt als Glas bezeichnet hatte. Der Wacht meister ließ K. die Kiste öffnen und fand darin mensch liche Herzen, Lungen und Lebern, im Ganzen gegen 50 Pfund. Die Kiste mit dem Inhalt wurde in die Reinickendorfer Leichenhalle

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32; 6) Anitas zu Breslau 32; 7) Carolingia zu Aachen 32; 8) Alamannia zu Tübingen 25; 9) Arminia zu Bonn 22; 10) Normannia zu Greifswald 17; 11) Erwinia München II. (Polytechn.) 12; 12) Lätitia Karlsruh 13; 13) Teutonia zu Leipzig 13; 14) Palatia zu. Heidelberg 13; 15) Frankonia zu Straßburg 6. (20.000 Ei er) wurden unlängst auf dem Markte Maros- Vasarhely in Ungarn von der Stadthauptmannschaft confiscirt, weil sie vor Beginn der gesetzlichen Zeit aufgekauft wurden, um sie nach Preußen zu schaffen

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Naturforscher Und Aerzte hat diese Gesellschaft wieder einen Forschungsplatz gemietet; dasselbe haben unter anderen die österreichische Regierung getan, ebenso Polen und Belgien. Es liegen bereits- wieder eine größere Anzahl von Gelehrten ihren Studien auf der Station ob, darunter deutsche Ge lehrte aus Berlin, Leipzig, Hamburg, Heidelberg, Greifswald und neben zahlreichen italienischen For schern verschiedene Tiefseeforscher aus den Vereinig ten Staaten. v. Bühnensestspiele Bayreuth 1925 Da vielfach irrige

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, T. des Heinrich Dallagiacoma, Bahnaviso-Äusträaer. Franz, S. des Franz Gasser, Schuhmacher. 23. Karl, S. des Andrä Schenach, k. k. Bataillons« ' ornist. 29. Franz, S. des Franz Dandrea, Taglöhner. Johann Gustav v. Angeli, k. k. Forstrath i. P.. 76 I. an Schlägfluß. 16. Josef, S. des Josef Moser, Schuhmacher, Lebmsschwäche. alt, an Sch ^ 7 Stunden alt, an Lebensschwäche. 17. Franz, S. des Franz Rieger, Kupferschmied, 3 I. alt, an Lungenentzündung. 18. Ares- cenz Unterrainer, geb. Doser, 63 I. alt

, an Entkräftung. 23. Katharina Thoman, led. Private, 63 I. alt, an Wassersucht. Rosa Paolazzi, geb. Eberharter, Maschinenführers-Gattin, 25 I. alt, an Blutzersetzung. Ludwig Braun aus Stuttgart, 60 I. alt, an Lungenödem. 24. Ursula Schmid, led. Armenhäuslerin,60 I. alt, an Marasmus 25. Katharina Weiß, led. Näherin, 80 I. alt, an Marasmus. 27. Benedikt Peischl, verehl. Schneider, 74 I. alt, an Marasmus. Leopoldine, T. des Franz Löbl, Feuerwerker, 2'/, I. alt, an Diphteritis. 23. Josef Spornberger, verehl

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sich, wie wir schon mitgeteilt, um eine Kombination zweier Pläne) sei einem Ausschusse übergeben worden. Me Theaterdirektion Kkrimanek gibt vom Dienstag ab in Brixen Vorstellungen. Todesfälle. In Innsbruck starb der Sprach lehrer Gustav Tränkel im 54. Lebensjahre. Tränkel lebte seinerzeit in Gries und war ein eifriger Mitarbeiter des „Tir. Volksblatt'. Zur Zeit der Los von Rom-Bewegung schlug er aber um und wurde ein radikaler Vorkämpfer. Er trat auch zur evangelischen Religion über^ Die Beerdi gung findet heute

.) Der Kooperator Josef Noggler in Münster wurde dort Pfarrprovisor; Paul Wallnöser, Koop. in Mals, wurde provis. Kaplan in Kronburg, Peter Frenademetz in Abtei, Koop. in Ampezzo. — (Versetzungen.) Gustav Pruggcr, Koop. in Wängle, als solcher nach Mals; Albert Beiler. Koop. inWeerberg, als solcher nach Wängle; Alois Beirer, Psarrprovisor in Pslersch, als Koop. nach Weerberg; Hermann Friedl, Koop. in Vinaders, als solcher' nach Ehrwald; Ferdinand Fritzer, Koop. in Sexten, als erster Koop. nach Sillian

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. Die Kurliste Nr. 8 weist seit 22. März als' Neuangekommene Gäste aus 78. Parteien mit 124 Personen, Gesammtsrequenz 725 Parteien« mit 1259 Personen, , gegenwärtig an wesend 572 Personen« - Unter diesen heben wir hervor Dr« .Gustav /.-R. v Köpl, peus. Leibarzt Sr. Maj. Leopold I. König der Belgier zc.. mit Gemalin aus Graz, Excell Baromn Philippovic, Feldzengmeisters- Gemalin mit Frl Töchter und Dienerschaft aus Präg, . Fraus) .Baronin v. Puttkammer mit Frl.-Tochter aus Zartenthin in Pommern, Frau Elsbeth

werden soll. Zu diesem Behufe wurde aus der Kurvorstehung em -Comitö gewählt, welchem folgende^ Herren angehören: I. Obermüller, Hotelbesitzer, Architekt Madein, Dr. Mayrhofer, Ingenieur Gustav Weyers- berg und Redakteur Platter. Mera«, 11. April. Der Sandplatz (der schönste Platz Merans) erhielt dieser Tage endlich eine elegant?. Gartenanlage. Der Gartenkünstler dabei war der neue Kuraulagen-Obergärtner oder Inspektor. — Laut Steuer ausweis sollen derzeit circa 42 Fiaker hier ansässig sein, was bei einer Bevölkemngszahl

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, Maurergehilse bei Baumeister I Ertl in Breitbrunn bei Hörsching (Bezirk Linz), mit 5638 Stimmen zum Mit gliede; Jakob Stocker, Baupolier.-in Innsbruck, mit 4495 Gtimmen zum Ersatzmanne. 3. Aus der VI. Wahlkategorie (Papier und Leder, Holz- und Schnitzstoffe zc.): Von Seite der Betriebsunternehmer: Oskar von Gonzenbach, Fabriksbesitzer in Kemating (Oberösterreich), mit 42 Stimmen zum Mitgliede; Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmanne. Von Seite der Versicherten: Wilhelm

Wanser, Schriftsetzer bei Ringlschwendtner H Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stimmen zum Mitgliede; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlochner in Mühlau bei Innsbruck,Mit ?166 Stimmen zum Ersatzmanne. II. Für das Schiedsgericht: Von Seite der Betriebs unternehmer: Anton Grüner, Baumeister in.Scllz- burg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll, Dampfsäge in Mundersing, mit 138 Stimmen, Hermann Geßele

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, den er angeschossen hatte. Im Spitale zu Trient zog man aus dem Fuße des schwer Verletzten nicht weniger als 70 Schrotkörner heraus. ' Zn Afststenzarzts-Stelwertretern wurden ernannt die Einjährig-Freiwilligen Mediziner, Dok toren der Gesamtheilkunde: Anton Härting und Emil Stumme des 1., Gustav Tacina des 2., Martin Haudek, Moriz Pappenheim und Viktor Widakowich des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., alle beim Garnisonsspital Nr. 1 in Wien; Stephan Bächer, Fr. Fröhlich, Karl Groß, Hugo Roubitschek und Friedrich

Kaiserjäger-Reg. beim Gar nisonsspital in Trieft; Franz Ertl des 59. Jns - Reg. und Gottlieb Haßl des 1. Tiroler Kaiser jäger-Reg. -beim Garnisonsspital in Innsbruck, Franz Khun des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim Garnisonsspital in Prgg; Rudolf-Roubitschek des 88. Jns.-Reg. beim Garnisonsspital in Josesstadt, Oskar Adler des ft8. Jnf.-Reg. beim Garnisons spital in Theresienstadt, Gustav Gerstel und Guido Goldschmitt, beide des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., beim GarnisonSspital in Krakau, Peter Santa

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-Conceptspraktikanten Dr. Gustav Wieser, derzeit bei der k. k. Bezirkshanptmannschast in Landeck, zum Stadtsecretär ernannt. Dr. Wieser ist der Sohn des k. k. Postcontrolors i. P. Herrn Gustav Wieser in Innsbruck. Tslephonverbindung mit Oesterreich. Die Generaldirection der baierischen Posten und Telegraphen hat dem Centralausschuss des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins mitgetheilt, dass die Arbeiten zur Fortsetzung der Telephonleitung Garmisch—Partenkirchen, Griesen bis Ehrwald und Leermoos, nachdem

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', in welchem der Reichsrathsabgeordnete Dr. Erler gebeten wird, von der Gründung einer deutschen Volkspartei in Tirol abzustehen. In dem Aufruf wird gesagt, dass die zu gründende Partei nur die altliberale Partei im neuen Gewände wäre. Der Gustav Ädblf-Verein hat nach Berichten aus Köln im Ganzen 142.830 Mark an Spenden eingenommen. Auf Anordnung der Spender soll ein großer Theil dieser Summe der Los von Rom-Bewegung in Oesterreich zufließen. In der Frage der Gewährung von Anw esen- heitsgeldern für die deutschen Reichs tag smi tgli

ed er ist eine Uebereinstimmung Her Ansichten bei den Verbündeten Regierungen bis jetzt nicht erzielt worden. Auch im preußischen Ministerium gehen die Meinungen, wie in unter richteten Kreisen verlautet, zur Zeit noch aus einander. „Deutsch sein heißt lutherisch sein!' Zum Be weise hiesür bestellte sich der Gustav Adolf-Verein für seine Versammlung vom 3. d. zu Köln den französischen Pastor Bourrier aus Paris als Berichterstatter über die evangelische Bewegung in Frankreich. Die große Liebesgabe wurde den polnischen

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der Stadt (Viseback) steht nicht nach der Aussicht am Cap Horn. DaS königliche Schloß, die Festräume, Schlafgemach Gustav Nl., Reiterstatue Gustav Adolfs sind hervorragende Sehenswürdigkeiten u. s. w. — Die sünste Schilderung führte uns ins Lappenlager von Tromsö. Das Tromsöthal ist von mehreren Seiten zugänglich; in demselben ist das Lappen- lager aufgeschlagen, der Hauptanziehungspunkt. Es wohnen da über 300 Lappen mit über 80.000 Renn thieren. Das Kind, wenn eS geboren ist, erhält ein Rennthier

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irreführte und verhetzte'; wahr ist vielmehr, daß ich gar niemals und niemanden irreführte und verhetzte. Da aus der angeführten Korrespondenz, Tramin, 4. November („Es wird weiter gehetzt'), naturnotwendig dem Zusammenhange nach hervor geht, daß ich der hiesigen Bevölkerung die Meinung beigebracht habe, „daß die Christlich-Sozialen prote. stantische Kirchen bauen und den Gustav-Adols-Verein unterstützen', so berichtige ich tatsächlich, daß ich sehen. Betrachten Sie sich einmal die Unterschrist

protestantische Kirchen und unter stützen den Gustav-Adols-Verein. Tramin, 10. No vember 1907. Christian Schrott, Pfarrer. Eine einheitliche deutschfreiheitliche Partei in Tirol. In Franzensfeste fand am Sonntag eine aus ganz Deutschtirol besuchte Vertrauens männerversammlung aller deutschsreiheitlicheu Par teien (Deutsche Volkspartei, Freialldeutsche und Schönerianer) statt, in der die Bildung einer ein heitlichen deutschfreiheitlichen Landespartei beschlossen wurde. Es wurde ein vorbereitendes Komitee

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, an Schlag fluß. 15. Josef, S. des Thomas Müller, Schnndermeister, 5M. ' alt, an Bronchitis. 16. Maria, T des Angelo Ruas, Fabriks arbeiter, 19 M. alt, an Bronchitis. 18. Josef Unteraichner, led. Wagner, 24 I. alt, an Tuberkulose. Gustav, S. des Gustav Spitzer, Kupferschmied, 4 M. alt, an Fraisen. 19. Klementine, T. des Julius Altmann, Kanzlist, 4 W alt, an Lebensschwäche. 20. Gertraud, T. des Josef PattiS, Maurermeister, 7'/, M. alt. an Bronchitis. 24. Franz Falfer, led. Bauernsohn, 43 I. alt

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eines Blitzstrahls. Ein eigenthümlicher Fall von einer Wirkung des Blitzes wird der Times aus Wolverhampton mitgetheilt. Ein Kohlengräber, welcher in Folge eines Unfalles das Augenlicht verloren hatte, ging während eines Gewitters nach Hanse, .-als ein Blitzstrahl auf der Brille, welche er zur Verdeckung der-Verunstaltung trug, reflektirt wurde. Der Mann beschwerte sich sogleich über Kopf^- iweh, bemerkte aber im nächsten Augenblicke, daß er das !Augenlicht wieder erlangt hatte. - >.- Gustav Adolf der Patron

des Protestant. Gustav jAdolfvereines, hat durch feine'Horden in den Jahren 1640 bis 1650 in Deutschland 1976. Schiösser, ltz29 Städte und 18 310 Dörfer zerstört, ^o Dr. B. Dudik sin „Schweden in Böhmen ' und Mähren.'. «D as Welthaus Rothschild. «Der berühmte National - Oekonom Dr. ,,Rudolf Meyer berechne^ .das Vxxmögen des !SudenhauseS> .Rothschild.folgendermaßen: jj AlS)5.deik',Pariser.«Rothschild ^imi Jahre-1874-^ starb, hinterließ er ca. 1000 Millionen Frcs. und man könnte das Gesämmtvermögen des' Hauses

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. Ob man in der Lage sein wird, auch das Lyzeum (die oberen drei Klassen) beizubehalten oder nicht, kann erst am 1. August mitgeteilt werden. kirchliches. Veränderungen bei den ?. Kapuzinern. Nach Innsbruck kommt ?. Masuet Sax. 'Dir. 3. Ord., ?. Robert Torggler, Redakteur des St. Frdelisblattes und Sekretär des Seraf. Lie beswerkes; Josef K. Braun, Lektor des N. L. Im st: ?. Kornel Giovanizio; ?. Peregrin Klingler. Ried i. Tirol: ?. Nikolaus Sieber. Landeck: ?. Eberhard Spitz. Superior; Anton, Pohler, Prediger

,' ?. Theodor Pfi- ster. Kitzbühel: ?. Amadäus Ruetz: Arse- nius Öhri. In Vorarlberg: Bregenz: ?. Viktorian Noggler, Rektor des Seraf. Seminars, ?. Mfred Stanger, Präfekt des Seraf. Seminars. Feld Kirch: ?. Willibald Kramer, Rektor des Seraf. Seminars. Gratian Betz. Bludenz: ?. Joachim Braun, Guardian; ^ ? Beda Muggenthaler. Bezau: ?. Peter B. Zierler. Vikar. Pfarr- ^wediger; ?. Kolumban Gastl. Dornbirn: ?. Herman Zierler: ?. Nika- sws Nachbaur. Pfarrprediger. Gauenstein: ?. Roman Pfister, ?. Do minikus

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