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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.02.1922
Umfang: 6
. 28. Februar. Auf dem internationalen ozialistischen Kongreß in Frankfurt wurde von der französi- chen Partei eine Denkschrift über die Wiedergutmachungs rage und di« Entwaffnungsftage vorgelegt. Die Finanzkonferenz der Alliierten. P a r i s, 28. Februar. Me -verl-autet, wird die Konferenz der Finanzminister Englands, Frankreichs, Italiens und Bel giens am 9. März beginnen. Die deutschen Sachleistungen. Berlin, 28. Februar. Mit der Abordnung der Repa- rariorrskomMisf'wn in Berlin wurde gestern

ein vorläufiges Ab kommen über die deutschen Sachleistungen abgeschlossen. In Zukunft sollen, wie vor -eln paar Tagen kurz gemeldet wurde, Bestellungen bei den Lieferanten direkt gemacht werden, die jedoch nicht unter 1500 Goldmark betragen dürfen.» Dem Liefe ranten werden nur dle Rohstoffe, die fln der Ware verarbeitet sind, bezahlt, während die Arbeit die deutsche Negierung zahlt und ihr diese Summen auf das Reparationskonto gutgeschrieben werden. Die deutsch-polnischen Verhandlungen vor dem Scheitern

. Ge ns, 28. Februar. Die deutsch.polnischen Verhandlungen über Oberschlesien stehen vor einer schweren Krise, weil die pol nischen Vertreter SiN Recht auf das deutsche Privateigentum fordern. Diese Forderung wird von den deutschen Vertretern grrmdsätzlich abgelehirt. Abbruch der rumänisch-russischen Verhandlungen. Nauen, 28. Februar. Aus Bukarest wird der Abbruch der Warschauer Verhandlungen zwischen Rumänien und Sow- jetruhland gemeldet, bis daß letzteres die Vereinigung Beßara- biens mit Rumänien als endgültig

schwimmt also wieder. Die Schrift!.) Die Gattin des deutschen Votichafters bestohlen. Auf der Fahrt Brenner—Rom. R o m, 28. Februar. Die Gattin des neuen deutschen Bot schafters, Dr. Neurath, ist am Samstag in Rom eingetroffen. Während der Bahnfahrt Brenner—Rom wurde das Ge päck der Dame erbrochen und die ganze Garderobe gestohlen. Todesfälle. In Bruneck starben in der letzten Woche das 10 Jahre alte Mädchen Wilhelmine Hechenberger, sowie Frl. Tberes Ploner. Hochzeiten. Man berichtet

zur Berfügung. Ein reich assortiertes Schaftholztager liefert in größter Auswahl das Rohmaterial für Gewehrschäfte -aller Art, deren Ausarbeitung -durchwegs maschinell erfolgt. Für feinste Ausführung- und fpe- zie-lle Schaftausstattung sind -bewährte Arbeitskräfte im Be triebe emgestM. In der, -mit den feinsten Maschinen und Werk zeugen einer Fsinmechanikerwevkftätte -ausgestatteten Büchsen macherei, erfolgt das präzise Zufammenfassen der einzelnen Ge- -wehvbestandteus, genau nach Lehren, wÄche die leikhte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1878
Umfang: 6
, kunst' auszuüben begann, schwante es dem Papste Paul ZI. nicht, daß die menschliche Vernunft in ihrem Kanu'se gegen dem Papstthum die surchtdarste aller Bundesgenossin» nen gefunden und der Mann von jenseits der Berge in seinem Letternkasten Blitze und Donner mitgebracht hätte, mit deuen verglichen alle Bannb'.itze und Jnterdiksdonner des Vatikans bloßes Kinderspielzeug wären ..... Im ZS. Jahrhundert durfte eine nicht geringe Zahl von deutschen Städten sür reich gelten. Nur dars

, zu welcher die Städte mittels ihrer In» dustrie und ihres Handels gelangt waren, machte im späteren Mittelatter die deutschen Städte zu Sitzen einer sehr belebten Geselligkeit, aber, auch zu Stätten der Volle re! nnd Ausschweifung, wozu-besonders das sehr zwang lose Zusammensem. der. beiden Geschlechter in den stark einheiten. Weiter steigen die Classen um je 10.000 fl. und die Zahl der Steuereinheiten um je 300 Der Geldbetrag einer Steuereinheit ist bekanntlich .ein variabler, er wird einerseits von der Höhe

sind, jedoch nur insoweit, als ihre per sönliche Fähigkeit, sie zu unternehmen, dadurch einge schränkt wird; daß dagegen Rechtsgeschäfte, welche sie mit Auslänoern im Auslande vornehmen, nach den Gesetzen des Ortes, wo das Geschäft abgeschlossen wor den, zu beurtheilen sind. Wenn die Giltigkeit einer im deutschen Reiche oder überhaupt in einem Lande, wo die obligatorische CivileheschUeßung eingeführt ist. ab geschlossenen Civilehe eines Oesterreichers ohne kirchliche Trauung in Oesterreich zur Frage kommt

, haben aller dings die Gerichte zu entscheiden; soweit es sich aber um einen Ausspruch über diese Frage vom Standpunkte der Verwaltungsbehörde handelt, kann aus dem Var- angejchicktcn nur die Folgerung abgeleitet werden, oaß eine solche Civilehe eine- Oesterreichers bei uns als giltig anzusehen ist. Den betreffenden österreichischen Staatsbürgern muß es überlassen bleiben, ihre civilirter geschlossene Ehe auch kirchlich einsegnen zu lassen. Deutsches Reich. Wie aer „Bert. Börsztg.' aus Sachsen mitgetheilt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1879
Umfang: 4
. In den Berliner officiösen Journalen wird mit aller Kraft beschwichtigt, weil man den üblen Eindruck ab zuschwächen sucht, den die Kündigung dcr directen deutsch österreichischen Verkehre hervorgerufen hat. Es wird betont, daß diese Maßregel weder den Zweck hat, diese Verkehre aufzulassen, noch auch nur sie zu unter brechen, daß dieselben nicht im Entferntesten einen Tarifkrieg einleiten sollen, ja daß sie sozusagen mit der neuesten Phase des deutschen Verkehrsseparatismus gar nicht im Zusammenhange stehen

, sondern längst be schlossene Sache sind. Es handle sich ja nur darum, tabula rasa bezüglich der Verpflichtungen zu mcichen, welche seitens dcr^ deutschen Bahnen gegen östcrreichischx Bahnen eingegangen worden waren, um neue Verein barungen auf Grund der neuen deutschen Normaltarife .treffen zu können. Man sieht aus diesem Beisatz, daß eS sich um eine Beschönigung handelt, denn eben die ^Einführung der Normal-Tarife in den internationalen Verkehr ist das, was den sogenannten directen Ver kehren ein Ende

bereitet. Daß die deutschen Bahnen auch hinfort österreichische FrachMtex^bxWehmen wer den, wenn man sie ihnen gi^MtHeHWMa aber die den internationalen Kerkehr bMnf igmHn setmäßigten H^kiMe a^Hörei^öllen, - so 'wird mM ihnen hinfort H»-Hie FrmhtgüM geW Wmn.^wH^Aden deutschen. Nortel»Äsik .eri^geD uuN^nen wirN^s eben viel tvenigyr gehxn.^ HK ^>rg«Mr deutschen Verkehrs» MteMentA ist dMr-^gWWt» WMtd wird durch die Versicherung, daßUän neue VerHybarüngen bezüg lich deS directen Verkehres treffen wolle

, nicht im min desten gemildert. Insbesondere fühlt man sich bezüg lich der deutschen Seeplätze sehr beunruhigt. Es wurde längst! iund wiederholt nachgzwiesen, daß diese Kündigung^der Verkehre unseren Eisenbahnen und' unserem internationalen Verkehr, nur momentanen Nach theil bringen, der aber — wenn richtig vorgegangen wird — durch mancherlei Vortheile ausgewogen wer- den kann. Es wurde betont, daß es Pflicht und In teresse unserer Eisenbahnen ist, die Verkehre, .nach den anderen Grenzen, also zunächst

^ransit entgehen dürfte und fühlt man es schmerzlich, daß die deutschen Schutzmaßnahmen zu allererst in's eigene Fleisch schneiden. Man muß zugestehen, daß ein rationeller Jntcressenschutz nicht aus Zollerhöhuugt'.i allein beruhen darf, sondern daß eine richtige Gestal tung der Eisenbahntarife sehr wohl iu's Schutzsystem paßt. So waren wir ost genug in der Läge, es zu bedauern, daß Breslauer Spiritus und sächsische Che mikalien wohlfc'sler nach Triest verfrachtet werden. alS mährischer Spiritus

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 17.12.1931
Umfang: 12
zu gelangen zwischen der französischen These und derjenigen der Ausschußmehrheit, und bean tragen. den Aufschub der gesamten deutschen Reparationszahlungen auf unbestimmte Zeit zu empfehlen. Daß Koovll'Mvratvrium vor dem Repräsentantenhaus. W a s hl n g t o n. 17. Dezember. Das Repräsentantenhaus berät noch immer über die Annahme des Hoover-Moratoriums. Präsident Hoover empfing deshalb gestern verschiedene Parteiführer, um sie zu raschester Annahme der bezüglichen Vorlage zu ver anlassen. Staatssekretär

Stimson gab den Brief be kannt, den Reichspräsident v. HIndenburg im Juli an Hoover gerichtet hat und in dem er ihm um sofortige Hilfe für Deutschland bat, um dessen Zusammenbruch zu vermeiden. Rach Stimson sprach Unterstaatssekrekär Mills, der erklärte, das Hoover-Feiersahr sei notwendig gewesen, um eine Katastrophe zu vermeiden. In großer Bewegung schilderte er das Ausmaß der europäischen Katastrophe im Falle eines deutschen Zusammenbruches. Eine neue Inflation würde eine allgemeine Panik

- französisch« Strömung mit jedem Tage zunehme „Die unhaltLare internationale Lage.' sagte Hitler, „nötigt die Staaten, sich gegen den elnzi- ! gen Nutznießer der Situation zu einer einheit lichen Abwehrfront zusammenzuschließen. Die i Hitler-Leut« wolle» nicht de» Krieg, aber sie wollen, daß die Deutschen gleich behandelt wer den, wie die andern Völker der Welt.' Ueber seine Reise nach Rom und London, von der in den Zeitungen geschrieben wurde, sagte Hitler, es sei nicht ausgeschlossen

reich betrachtet werden. Frankreich muß sich be mühen. neuen Boden zu gewinnen, besonders in Oesterreich und Ungarn. Die Begehungen zwi schen den Hitler-Leuten und der kleinen Entente werden von ienen zu Frankreich avhänaen. Be züglich der Anschlußfrage werde der Anspruch auf Selbstbestimmung ausrecht erhalten werden. Die Hitlerianer haben gegen niemand kriege rische Absichten, weil beim ersten Kanon-n'chuß in Eurova die volschewistllck« Revolution in NeueeKoLsttzentertes.RL'chebanperö' Magdeburg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.09.1934
Umfang: 8
sitzt ein breitkrämpiger schwarzer, manchmal auch gelber Filzhut, reich geschmückt mit Rauten, Bändern und riesigen Spielhahnfedern. In der Hand hält der Senner die große „Aln.tgoafl' mit schönen seidenein „Pfot- .schen'.und.tze.seMt.iM Wem.kurzen. .zierlich.ge kannten. Haslstock 'einen St'rMß voit'Edelweiß oder ànderà Alpenblümem Hinter dem Senner folgt, angetan mit der größten Glocke, die größte Stechknh, auch „Rodle rin', „Stafel', „Stoßprost' oder „Mairkuh' ge nannt. Sie trägt

oder in seiner Verzweiflung ins Reich des Uebernatürlichen greift und die „Memoi ren' seines Alpenlebens mit schaurigen Spukge- Ichichten von Hexen und Geistern würzt, die den „schwarzen Schaden' unter das Vieh gebracht und von neckischen „Wichteln', welche die Butterkugeln gestohlen. Man bewirtet die Sennleute mit einem Nacht mahle aus Kücheln, Krapfen und Schnaps und setzt sich sodann zum Heimgarten in die Stube zusam men,. wobei das Ereignis des Tages nochmals des Langen erörtert wird. Der Senner und die Hirten

, sich ein sanftes Ruhe kissen zu verschaffen. Die spanische» Behörden stehen jetzt vor dem juristischen Problem, ob sie den reich gewordenen Sünder noch zur straf rechtlichen Veratwortung ziehen können oder nicht. Die beste Strafe wäre, wenn auch er jetzt einmal von einem Taschendieb ausgeplündert würde. Da mit er sieht, wie das weh tut.... Gras Zeppelin sieht sich nicht ähnlich Das war in Hollywood: Man wollte einen Zeppelinfilm orehcn und brauchte dazu einen Dar steller des Emsen Zeppelin. Einem Filmschau

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 24.12.1926
Umfang: 12
, wv junge Leute im Hause sind, weil man sich küssen kann, wenn man darunter steht. Wie in Frankreich, so ist auch in Italien das „Reveillon' >sehr ver breitet, die olegante WeihnachtsgefeWchaft, die ungefähr den deutschen SylvÄstereinlaKiungen gleichkommt und meistens eine.Art Hausball mit Souper ist. Auch in den Hotels werden derartige Weihnachtsempfänge veranstaltet, und zwar besonders am heiligen Abend. Weih- nachtskarten werden in Italien sehr wenig« verschickt, viel mehr Neujahr: deshalb

iuinid Im Schein! ber südlichen Sterne, von denen der schönste den heiligen drei Königen den Weg wies. M. Schnch-Manklewicz. Die Wejhnachtsküche Die Zeit des Jahres, -wo die Wogen der Freude am 'höchsten schlagen: „Weihnachten', verlangt auch erhöhte Tafelfreuden. Denn ein Gaumen- und Magenfest war Weihnachten, das Fest der Feste, schon Immer, ganz besonders den Deutschen. Noch heute haben verschiedene Länder ihre ganz bestimmten feststehenden Weihnachts gerichte: so kann sich ein echter Berliner

. Die Dänen bevorzugen Gänsebraten mit 'Rot kohl und in Sachsen muH man Heringssalat am Weihnachtsabend essen, um reich zu werden. lUnd so sei denn allen, die diese Zeilen lesen, ein recht gesegnetes Fest gewünscht und den verehrten Hausfrauen und Leserinnen der „Alpenzeiwng' seien einige erprobte Rezepte guter Weihnachtsbäckerelen gespendet. Drei Rezepte zu Tee-Eake«, Duller-Cake». DlÄse scihir leicht verdaulichen Eakes eignen sich vorzüglich zum FriWÜck und schmecken be sä tiders gut, wenn sie frisch

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