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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 20
Datum: 15.10.1921
Umfang: 20
und wirtschaftlichen Schieten noch eine Unzahl gäbe, nicht weiter ermüden: r-'ir haben durch unsere Abgeordnete, die unser vollstes Vertrauen genießen, alle diese Wünsche, Bitten und Be schwerden der Regierung Eurer Majestät zur Kenntnis gebracht und durch sie Abhilfe heischen lassen. Wir müs sen aber leider sehen, daß die Regierung Eurer Majestät nur N» oft auf das Wort unserer gesetzlichen 'Vertreter nicht mehr hört und nur mehr jenen Glauben schenkt, die Tag aus, Tag ein sich als unsere erbitterten Feinde «Mim

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

und selbst losen Arbeitens hohes Lob zollen. Auch die Lei stungen dss Militärs oerdienen anerkennend her vorgehoben zu werden. Man möchte es nicht für möglich halten, daß es Menschen geben könne, die das Unglück der andern in verbrecheriischer Ab sicht ausnützen. Aber es ist auch bei diesem Bran de vorgekommen, daß verschiedene herausgetra gene Sachen gestohlen wurden. Es fehlen in unserer Sprache für derartige Verbrechen leider die Ausdrücke, um solche Bestialitäten richtig zu brandmarken. Es brennt

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