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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1931
Umfang: 6
hatte. Das batte Maso nicht erwartet. Sie hatte mit einer vorübergehenden Schwäche gerechnet. Aber dieser Fall schien schwerer und ernster zu sein. Sie wollte noch am nleichen Tage mit dem Arzt sprechen, der Rieburg untersucht batte, um dessen Meinung zu hören. Währnd Iensen bei dem Kranken blieb, suchte Maja den Arzt auf, der in der Nähe wohnte. „Sind Sie Herrn N'eburgs Braut?' fragte der Arzt. Maja konnte n'cht ver hindern, daß sie rot wurde, als sie er widerte: „Ich bin seine Privatsekretärin

: aber ich möchte gern wissen, in welcher Zeit Herr Rieburg wohl wieder hergestellt sein kann. Es ist lehr wichtig, um danach die nötigen Dispositionen zu treffen.' Als der Arzt hörte, daß Mala nur eine Angestellte war, gab er ganz geschäftsmäßig Auskunft. „Es handle sich um eine Gehirnembolie,' sagte er. „Wahrscheinlich hat sich Blutge- rinsel losgelöst und ist durch die Adern ins Gehirn gelangt, wo es sich festgesetzt hat und nun die Störungen verursacht. Soviel ich bisher feststellen konnte, stt

das Bewußtsein völlig ausgeschaltet. Sein Erinnerungsvermögen fehlt. Es ist ihm deshalb auch nicht möglich — da auch die Sprache in Mitleidenschaft gezogen ist —, sich mündlich oder scbr'fttich zu ver- ständigen. Mit anderen Worten: Herr Rieburg ist in seinem jetzigen Zustande ein Idiot.' Eine heiße Angst stieg in Maja aus, als sie diele niederschmetternde Diannose hörte. „Aber der Zustand wird doch b^ffentlicfj nur vorübergehend sein?' krank sie. Der Arzt zuckte mit den Achseln. „Wer kann das sagen

wird.' „Was kann man denn letzt unternehmen, um Herrn Rieburg Linderung zu ver- schaffen?' fragte Maja. „Nichts, mein Fräulein, gar nichts. Herr Nieburg ist ja nicht krank, sondern es ist eine funktionelle Störung. Lim zweck mäßigsten ist, abzuwarten, bis sich die Natur selber hilft.' „Muß Herr Nieburg denn ins Kranken haus?' Immer noch beantwortete der Arzt ge duldig ihre Fragen. „Das ist völlia überflüssig.' erwiderte er. „Herr Nieburg ist gesund. Er kann unter Aussicht nach Berlin reisen. Eine Gefahr, daß sich dadurch

lein Zustand verschlimmern könnte, besteht nicht.' Maja bezahlte dem Arzt das aefordsrte Honorar und kehrte ins Hotel zurück. „Hat der Ebef schon mit Ihnen ge sprochen?' fragte Maja den Expedienten. Iensen verneinte. „Was sagt der Arzt?' fragte er. Da erzählte Maja ihm alles, was sie er fahren hatte. „Wir werden es so machen.' entschied sie. „Die Nacht über bleiben wir hier. Morgen früh fahren wir mit Herrn Nieburg nach Berlin. Heute noch tm Geschäft anzurufen, hat keinen Zweck, denn Herr Steffens

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.07.1928
Umfang: 6
mich!)' — schrie ein Kleiner, bitter weinend, einmal — „i furcht mi, du Host sonol a spitzige „Nohle' (Ahle)'. — Der Be treffende ist heute wohlvesteil'er Baumeister Ich sehe ihn oft und oft, wenn nicht der Ge meindedienst ihn rief, wenn Island von den Unseren krank daniederlag, uiz Vaterhaus treten, sah ihn immer gern, den Knun je lächeln den, stets etwas finsteren tücbtiaen Arzt^ war er doch Hausarzt in unserer Fnmiiie. Die Jahre gingen, Doktor Liebl wurde älter und älte», eine jüngere Kraft ersetzte

im Ge- meindedienst den bewährten V>cd>cus: Noch oft und oft noch kam er ins Uefe Tal, das un begrenzte Vertrauen der Bevölkerung rief ihn immer wieder in ihre Gehöfte' Familien gibt es, die nie einen anlxren Arzt als — »den Liebl', wie man zu iagen pflege — zu Naie zog, wiewohl so manche junge, lücht'.ge Kraft, erprobt in den neuesten Methoden der Heil kunst. ins Städtlein am Eisack einzogen, um dort Wohnsitz für ihre ärztliche Berufstätigkeit zu nehmen. Noch in den letzten Tagen wurdi- er über ousdrücklichen

wurde. Tage hat seine Tätigkeit 'N unserem Taie — und ausgesprochen im letzten Gehöft — fort gedauert. Am 17. Iun' ist jenes Mütterlein aus dem Lben geschieden. Wir haben eingehend in an derer Nilinmer über jene waci'.'ce Bauersfrau und Familienmutter geschrieben Nun ist der talbekannie Arzt, der sie behandelt, — „der Liebl' — auch er, van hinnen gegangen. Ein Schlaganwll hat sein arbeitsreiches, mvste» Haftes Leben inmitten eines Dieustganges nach Bolzano im Juni no^, minier zu früh beendet. Trauer

, herzliche, aufrichtige Tri-uer um den guten, r<-chtscl-.asfenen Arzt, erfüllt unser Tal. Wir senden seiner Seele unsere Gebete nach und bitten den Hercn. er .-»,öge dem Hin- gegangencn ein reicher Vergelte'- sein. Have, pia anima! Das Lebensbild des Verdorbenen u.äre nicht vollftänd'g, wollten mir mcht g.inz sachte eine Seite seines Temperamentes sticisen, die viel leicht manche etwas ebgs>toßei>. hat: es wai di etwas rauhe Schale, hinter der sich ein so guter Kern verbarg. Das ist eiae Beigabe

, griff der tüchtige Arzi ein, wenn die Abwen dung eines körperlich.m Gebrechens am Spiele stand. Eine Einzelheit, die sin so grelles Licht wird auf den edlen, herben, doch im Grunde gewinnenden Charakter des eben von uns ge gangenen Arztes, der :,st uno est, w s e r ge rufen wurde, den Arzt der Lee le — vor der Medizin — vorgeschrizden... Ich trete als Reporter mit Erlaubnis der Krankenschwester in eines der Zimmer des Spitales der Stadt. Nach dem Unglück am 31. Jänner 192? bei dcr oberen Kapelle

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.03.1935
Umfang: 6
. Immerhin hatten sie noch die Geistesgegenwart, sofort die Feuerwehr zu benachrichtigen. d«» Las«» Klurz von der Mauer mit tödliche« Folgen Der 13jährige Luciano Raffaeli! des Vincenzo, wohnhast in Bolzano, Via Molini Nr. 3. fiel am Sonntag abends beim Spiel mit einigen Freun den von einer zirka 4 Meter hohm Mauer herab, blieb ab« -anscheinend unverletzt. Erst später klagte Ver Knabe über starke Bauchschmerzen. Der Arzt, der zur Untersuchung herbeigerufen wurde, stellte mehrere inner« Verletzungen fest

Wunderarzt ist Theophrastus Para- oelsus, der im 16. Jahrhundert lebte. Seine Wissenschast war sehr hervorragend und sozusagen umwälzend für die Heilkunde der damaligen Zeit. Er studierte in Ferrara, wirkte in Stirahbürg und Basel, hatte Streitigkeiten wegen seiner nellen Heilkunde mit Universitäten, Aerzten und dem Apothkerstande, hielt sich in Innsbruck, Kolmar, St. Gallen, Vipiteno und Merano als Pestarzt auf. kam nach Ungarn und Salzburg und durch ganz Mitteleuropa. Als Naturforscher und Arzt steht

er zwischen Spätmittelalter und Neuzeit. Er erlangte auch den. Ruf eines Wunderdoktors und „Zauberers. Gold machers und Abenteuerers', was aber nach den Ergebnissen der neueren Forschungen als Fälschun gen angesehen wird. Senne Gr-undüberzeugun-g ist der Glaube an die Selbsthilfe der Natur, denn diese soll die Voraussehung aller Heilkunst sein. Der Arzt hat die heilig« Sendung, das „von Gott verliehene Amt' zu sördern. er hat dort einzugrei fen und anzufachen, wo dìè „vis Vitalis', die Lebenskraft erlahm«. Der tiefste

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 05.08.1926
Umfang: 16
man nicht selten die gleiche Erkrankung wie beim Hitzschlag; und die Maßnahmen, die zu tref fen sind, sind auch die gleichen wie bei dieser Erkrankung: Befreiung des Kranken von allen engen KleidunyssÄcken, besprengen mit kaltem Wasser, oussetzen einem kühlen Lust zuge und nachfolgend muß man, wenn irgend schwere Erscheinungen da sind, den Arzt rufen» muß die Verätzungen behandeln, die ebenso auch wie die Stromverletzungen oft sehr schwer heilen. Mitunter tötet der Blitz auf der Stelle. Meistens jedoch

wird der Mensch, wenn er vom starken Strome öder vom Blitze getroffen wird, nicht gleich tot sein. Er ist bloß scheintot. Daher empfiehlt es sich in allen Fällen, sofort mit künstlicher Atmung zu beginnen, bevor der Arzt kommt» damit alle möglichen Wiederbelebungsver suche gemacht, werden; viele Menschen kön nen so noch gerettet werden. Das hat erst vor kurzem wieder neuerdings der Wiener Univerfitätsprofefsor Jellinek betont, der gerade in dieser Hinsicht eine außerordent liche Erfahrung besitzt

wohl dabei und erkennt die wahrhaft ver jüngende Wirkung dieses Verfahrens. Bei gleichzeitiger Darmverstopfung 3 bis 5 Minu ten Bestrahlung des Unterleibes etwa vier mal in der Woche mit mittelstarkem Strom. Nun lieber Leser wirst du fragen: was sind Hochfrequenzströme? Mele Aerzte ken nen diese wohltätige Erfindung bereits und wenden sie auch mit guten Erfolg in ihrer Praxis an. Bei manchen Krankheiten ist es notwendig, den Arzt über die Anwendung der Hochfrequenz um Rat zu frage

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.08.1895
Umfang: 16
. C. B. RhodeS, England Musch Louis, Ceermont Hofmeier m Fr.. Würzburg Miß MatthewsHEngland Dr. H. Dor, Prof., Lyon A. Schibesta, Jnspector, Wien Graf Merveldt, Innsbruck I. C. Buist m. Fr., Schottland Jg. Fleischer m. S., Wien Dr. I. Stinger m. Fr., Wien Aug. Freese m. Fr., Mexiko Colonel Agerdon Wason m. Frau, London V. Klot m. Fr., Riga Prof. Dr. W. Rock, Wien Forstervräu: Alfred Gutmann m. Fr., München Dr. Popper, RechtSanw., Dresden Dr. Ganser, Arzt, Dresden Rud. Storch, Rsd-, Berndorf Frau AmtSr

. v. Krüger, Schwaan, Aibert Schulze, Ksm., Berlin Paul Krubl m. Fr. „ Willy Lehmann, Kfm„ Berlin I. Brunn, Prof., Genf Dr. E. Siegel, Arzt, R-Val Dr. F. Kr-Yssiz, Augenarzt, Mainz Dr. C Starke, Hamburg E. v. Bötticher, Postdirector, Siegen I. Merfeld, Stud., München Ernst Weinberger, Techn., ZisterSdorf Dr. I „ Adook., „ Joh. Pnhle, Kfm. m. Fr., Schwerin E. Kraft, Amtsrichter, Forchhelm Dr.Hillmann, RechtSanw., Güstrow Max Meißner, Apotheker, PulSnitz W. Boltner, Kfm., Pulsnitz Wilh. Hörger, Apoth

. m- T., Jena Anton Ziller, Stud.. Tübingen Ernst Posselt, Reichenberg Gustav „ . Franz Bogner, Joh. Wols, Kfm., Köln E. BrSckelmann, Ksm., Essen W. Weyer, M.-Gladbach Franz Glaß, Stud., Leipzig Joh. Walther, Stud., Dresden Fr. R. RöVer, Priv., Judenburg Fr. L. Christi, . Max Hertel, Swd., Bad Kösen DrE. .Arzt, . „ Gras zur Lippe, München OS' Danzig Jng., Wiesbaden Or. G. Kramer, Berlin Carl Reh, Beamter, Dresden Herm. Wienhold, Plauen Habsburgerhof: Dr, Einig, Prof., Trier Dr. Neyer, » . Wallmüller

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