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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 508 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Iagoinas Personen-Register sKaler Jagoma Georg III. 65 Jaich Michael IV. 46 IM Metzger IV. S5 Jakob I. von Schottland II. 96; Pfarrer von Wìlten IV. 66; Abt von Wilhelm IV. 262; Bischof von Brixen II. 12; Wilhelm IV. 316 Ianiszewski A. IV. 193 Iaring Georg IV. 81; Karl IV. 51; Katha rina IV. 47 Iarmer I. 73 Iaufenthaler Lorenz IV. 83 Jaufner Johann IV. 86 Jecklin IV. 44 Jchly Georg III. 43, S3, 56 Iele II. 63; Albert II. 77; Kaspar II. 34, 38, 325 Jellachich Jos. Frh. FML. I. S3, 72 Jellenz

II. 15, 16, IV. 269; Johann IV. 69 Jgl stehe Ygl Jlle II. 132 Illert Kasimir III. 28, 29 Jllmer siehe Mm« Imhof Frh. IV. 76 Immermann Karl I. 79, III. 78, IV. 245 Inama Karl v. IH. 128, 129, IV. 253 Jnami IV. 56 In der Maur Kommissär III. 26, IV. 86, 322 Ingram v. IV. 31; Dekan von Jmst IV. 66; Ferdin. IV. 67; Johann IV. 31; Kaspar IV. 86; Zacharias IV. 77 Jnkanowitz HI. 66 Innerebner Karl IV. 138, 253; Jnnerebner-- Mayr IV. 234 Jnnechofer Anna IV. 82; Franz u. Julie IV. 87; Johann u. Theres IV. 87; Maria IV. 207

I. 17; Erzherzog I. 51—53, 66, 67, 69, 71—73, 75, 76, III. 119, 120, 132, 137, IV. 214, 215, 273, 321—^323; Herzog von Kärnten IV. 28; Prinz von Sachsen IV. 245; Albrecht von Mecklenburg I. 31; Friedrich von Sachsen I. 36; Georg von Sachsen II. 16; Heinrich von Luxemburg I. 17, 18, IV. 150; Karl von Medici I. 37; Stephan Woiwoda II. 14; Wilhelm von der Pfalz I. 43 John Vincenz III. g5 Joi Hans IV. 46 Ivos I. C. Wardein IV. 187 Jordan Direktor der Staats-Porzellanfabrik III. 135; Christof III. 17; Franz

(„Omefer Schuster') II. 100, III. 30, 44; Karl IV. 32; Wilhelm IV. 247 Iovdis I. 53 Jörg II. 62 Josef I. Kaiser I. 43, 44, IV. 173, 180, 192, 196, 199, 201, 205; II. Kaiser I. 46, 48, 50, 83, II. 5, 13, 28, 46, 54, III. 66, 86, IV. 172, 268, 269; Ferdinand Erzh. I. 93, W, IV. 236 Iphofer siehe Pphofer Jpsen Karl III. 101, 104—IM Iranek IV. 235 Jrcher Kunz IV. 45, 46, 67; Joses und Lukas IV. 46, 67 Ischia Johann IV. 73 Isenburg I. 53 Isser Blafy IV. 72 Issinger Georg IV. 80 Juffinger Georg III. 100

; Martin IV. 43 Iülg Bernhard I. 82, III. 92, 105 Julians Georg H. 143, III. 78, IV. 74, 340 Jung Edmund 3. -I. III. 93; Emil IV. 28; Julius IH. 97, 99; Leonhard u. Nikolaus IV. 52 Jüngling Matth. IV. 83 Jungwirth IV. 267 Iuraschek Franz R. v. III. W Iuz Peter IV. 56 k Kachler Jofes III. 138 Kahle III. 102 Kahr Simon IV. 236 Kaindl Ulrich IV. 79 Kaiser, Kayser Karl IV. 88; Leonhard IV. KZ; Wolfgang IV. 265; (Kheser) IV. 1W Kalchschmied Leopold O. Pr. HI. 85 Kaler Andre IV. 54; Christof v. II. 131

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 375 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
Immermann) Personen-Register fKaltenhauscr Immermann Karl I. 79, IH. 78, IV. 245 Inama v. Steriwgg Fanny V. 117; Johann Ant. V. MV; Johann Mar. V. 284; Karl III. 1S8, MS, IV. 253; Karl Theodor V. 117 Jnami IV. 56 In der Mcrur, Komnkissär III. 26, IV. 86, 322 Ingram v. IV. ZI; Dàn von Imst IV. 66; Fevdin. IV. 67; Johann IV. 31; Kaspar IV. 80; Maria Magda!. V. 2M; Zacharias IV. 77 Inkanowitz III. 66 Innerebner Karl IV. 13g, 253; Jnnerebner- Mayr IV. 234, V. 151 Jnnerhofer Anna IV. 82; Franz

, V. 7; von Hotting IH. 134; Abt von Salem II. 58; Abt von Wilten I. 34, II. 8, 72, 92, III. 14, 22; König von Böhmen I. 17; Erzherzog I. 31—53, 66, 67, 69, 71—73, 75, 76, III. 119, 126, 132, 137, IV. 214, Zig, 273, 321—323; Herzog von Kärnten IV. >28; Prinz von Sachsen IV. 245; Al brecht von Mecklenburg I. 31; Friedrich von Sachsen I. 3V, V. 331; Georg von Sachsen II. 16; Heinrich von Luxemburg I. 17, 18, IV. là; Karl von Medici I. 37; Stephan Woiwoda H. 14; Wilhelm von ider Pfalz I. 43, V. 336 Johanna, Königin

v. Spanien V. 167, 171, 174 John Vincenz HI. 95 Jo'i Hans IV. 46 Ivos I. C. Wardein IV. 187 Jordan, Direktor Her Staats - Porzellanfàbrik III. 135; Christof HI. 17; Eva V. 296; Franz l„Omeser-Schuster') II. Ivo, III. 30, 44; Karl IV. 32; Martin V. 296; Wilhelm I V. 247 Jord'is !. 33 Jörg H. 62 Josef I., Kaiser I. 43, 44, IV. 173, 180, 192, 196, 199, MI, 205, V. 98, 248, 250, 266; II. Kaiser I. 46, 48, 50, 83, II. 5, 18. 28, 46, 54, HI. 66, 86, IV. 172, 268, 269, V. 15, 337; Ferdinand, Erzh

. I. 93, 96, IV. 236 Jphofer Dp—, —) IV. 72; Cacilia IV. 84; Christof IV. 72; Ernst V. 328; Hans Jàb IV. 60; Hans Kaspar IV. 43; Jakob V. 289; Martin IV. 7.2, 78; Niklas IV. W7; Dhoman IV. 79; Weiàlin II. 61, IV. 46, 68, 72; Wilhelm IV. 83 Jpsen Karl III. IVI, 104—106 Jrane? IV. 235 Jrcher -Kunz IV. 45, 46, 67; Josef und Lukas IV. 46, 67 Irsch, Vvsch AU Gumpern IV. 79, 86; Baronesse IV. 85; Philipp Ferdinand V. 297 Isaak, Maak, Hsinvich II. 125 Jsàlla, Erzh. V. 11 Ischia Bartlmä V. 291; Johann IV- 73 Isenburg

IV. .248 Jurafchsk Franz N. v. III. 99 Jutz Peter IV. 56, V. 284 K Kcibis Jako^b unid Josef V. 276 Kachler Josef HI. IM Kager in Bozen V. 91; Johann V. 118; Leo pold V. 118', 206 Kahle (.) III. 102 Kahr, Kar Simon IV. 256, V. 303 Kail Josef von Ilm-Hausen V. 13 Kaindl Ulrich IV. 79 Kainz siehe Kunz Kaiser (Kay—) Karl IV. 88; Leonhard IV. 63; Wolfgang IV. 265, V. MH*; (Khoser) IV. IM KalchschmM Leopold O. Präm. III. 85 Kaler, Koler A^drä IV. 54, V. 282; Christoph «on II. MI; GaibLiel v. II. a^SI, V. 118

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 35 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
28 Karl ertlieilt Francesco ila Cai-rara don Ritterschlag. 3. Krönung mit der lombardischen Krone zu Mailand. Nachdem Karl noch das Weihnachtsfest zu Mantua gefeiert und wie gewöhnlich nach Reliquien gesucht hatte 1 ), brach er zu Ende Dezember von Mantua nach Mailand auf 2 ), am 31. Dezember über schritt er den Oglio und näherte sich den Grenzen des Gebiets von Cremona. Hier nun im Lager auf der winterlichen Schneefläche er- theilte er dem Francesco da Carrara, der ihm mit ansehnlichem

Ge folge Ms hieher das Geleit gegeben, so weit wie kein anderer der ') Das Bened ictinerkI o ster St. Andreas in Mantua verwahrte seit 1054 ein Gefdss mit dem angeblichen Blnt Christi, welches Papst Leo IX. und Kaiser Heinrich TU. dem Kloster zum Geschenk gemacht hatten. Karl IV., der davon wie von allen möglichen und unmöglichen Reliquien wusstc, Iiess es keine Ruhe, bevor er diese äusserst kostbare Reliquie nicht gesehen und einen Theil derselben erworben hatte. In Begleitving einiger Herren Gonzaga

, des Abtes des Klosters und seines Protonotars Magister Andreas de Godio und einiger Arbeiter ging Karl Nachts in die Kirche, wo er den Fussboden zur rechten Seite des Hochaltars, da das Gefiiss dort eingemauert war, aufzubrechen befahl. Der Abt stieg hinunter und brachte zwei Geftisse heraus, eines mit dem angebliehen Blut Christi, ein anderes mit einem Theil des Schwammes, womit der Martyr Longinus das Blnt Christi aufgefangen, als er die Seite Jesu mit der Lanze öffnete. Der Kttnig verehrte

dieselben in langem Gebet mit den Anwesenden, erbat, sich vom Abt einen kleinen Theil und wich nicht eher von der Stelle, his der Ort, woher man die Gefiisse genommen, wieder vollkommen verschlossen und unkenntlich gemacht worden war. Ausserdem soll Karl aus demselben Kloster sich noch den rechten Arm des Longinus mitgenommen haben. Vgl. Antonii Nerlii abbatis (1393) breve Chronicon monasteri« Mantuani sancii Andreae (ilurat. script. XXIV. 1079 C. ff.). 2 j Am 28. Dezember nrknndet er noch zu Mantua (Huber

n, 1962), er dürfte also am 29. oder 30. von dort aufgebrochen sein. Nach Matt. Vili. IV. 39 bei Murat. XIV. 263 C. war Karls Gefolge nicht ganz 800 Reiter stark, die grösste Anzahl davon Leute jSenz'arme', im Text der Ghcrardi-Dragomannischen Ausgabe dagegen liest man nur 300 statt 800 ; welches die richtige Lesart ist, kann liier mit Sicherheit nicht entschieden werden, und es kommt nur darauf an, ob die Contingente der lombardischen Herren Karl bis zur Krönung nach Mailand oder wie sie eigentlich

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 130 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
so kann er nur meinen, daß ihm bei seinem dichterischen Schaffen ein hohes sittliches Ideal vor geschwebt hat, dem immer näher zu kommen, er sich in jedem neuen Werke bemühte. Es hat Karl May nichts ferner gelegen, als Jndianergeschichten oder Wüstenabenteuer zu schreiben mit spannenden Effekten, als Reizmittel für den buchhändlerischen Absatz. Ihm schwebte ein Mensch heitsideal vor, bei dem er die Völker aller Zonen auf dieses sein Ideal hin streifte und an seinem geistigen Auge vorüberziehen

ließ — hier fand er bei aller Verschiedenheit so manche sich gleichende Grundzüge, einen Anklang an die prähistorische Zeit des Turmbaues von Babel. Nicht Geschichtchen wollte Karl May schreiben — Seelengemälde wollte Karl May schaffen; für diese seine Seelengemälde bildeten die einzelnen Bücher allerdings die Etappen — die Skizzen, die Borstudien für das große Gesamtbild, das ihm dichterisch vorschwebte. Nunmehr scheint er bei diesen Vorstudien gewissermaßen an einem Ruhepunkt angelangt

so überzeugungstreu quellende Sprache des Dichters gibt von vorneherein die Gewahr, daß sein Werk, mag es immerhin ein Wagnis sein, wohl die ernste Aufmerksamkeit aller, die es mit der Kunst ernst nehmen, beanspruchen dars. Möge Karl May der große Wurf gelingen! Was ist es, was die Erwachsenen an die May-Bücher fesselt? Einmal die Ursprünglichkeit der Erzählungsart, die Herz und Sinn gleich gefangen nimmt, zum anderen die Anregung für den Ver stand und eigenes Kombinationsvermögen und drittens nicht zuletzt

das nicht hoch genug einzuschätzende erzieherische Moment. Das Böse der Menschennatur schwimmt bei Karl May wohl eine Zeitlang obenauf, aber das Laster feiert keine Orgien des Triumphes über die niedergebeugte Tugend — es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen! Es liegt eine hohe Ethik darin, deren erzieherischem Einfluß sich niemand zu entziehen vermag, der unbefangen an die Werke herantritt. Ein Verdienst des geistvollen Schrift stellers ist es, daß er Goldkörner in unauffälliger, unaufdringlicher Form

ausstreut. Keine trockene Moralpredigten mit abgeblaßten Theorien nach dem Rezept: Sei gut und brav, sondern ein behut sames Hinleiten an sicherer Führerhand zu eigener innerer Selbstbetrachtung, So kam etz, daß Karl May der altbewährte Freund wurde von jung und alt. — Wir werden mit Freuden das Erscheinen des Dramas „Babel und Bibel' begrüßen und hoffen einen neuen Einblick in die Tiefe einer reichen Dichternatur zu tun. N. ?. U. Der Krüppel, von R. W. Enzio. Roman einer Jugend. Mit Illustrationen

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 246 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
24 Literarische Rundschau. Hamann E. M. Dem Andenken Karl Do maxiig s. In: Sonnenland : Jg. 3, 1914. Nr. 11 (Domanighcft), _ [1951]; Koch Gaudentius, Domanigs Heimfahrt. In: Der Gral. Jg. 8» (1918/14). Hffc, 6. _ [1952]! Mayr Kl. M. Zur Uraufführung v. Karl Domanigs „König La urin.' In: Aca- demia. Js. 26, (1913/14). Nr. 3. [1953] Xeumair Jos. Karl Do mani g zum Gedächtnis. In: Der Gral. Jg. 8, (1913/14).. Hffc, 4. [1954] Hausse Hub. Karl Do man ig, der Mensch und der Dichter. In: Hochland

,. 1913/14. Heffc 5. [1955] Würndle Heinr, v. Erinnerungen an Karl Domanig (f 9. Dez. 1913). In ~ Schles, Volkszeitung 1913 v. 19. Dez. [1956] Böhm AI. Rob. Albin Egger-Lien z. In: Ö-terr. illust. Rundschau. Jg. 1, 1914. Nr. 31 u. Deutsche Alpenzeitung, 1914. 1. Aprilheft. [1957], ÌYeigelt Kurt H. Albin Egger-Lienz. Eine Studie. Berlin. Weise u. Komp., 1914. 55 S. m. 41 Abbild, auf 36 Tfln. [1958] Gerdenitscli Hans. J. Ph. Fallmerayer. In: Wiener Zeitung, 1914. Nr. 95.- [1959]* „Fuß, Bildhauer Prof

. Grenzbote. 1914. Nr. 42-—43. [1964], „Grab.mayr Dr. Karl v.' Der neue Präsident des Österreich. Reichsgerichts. In : lllust. Zeitung. Leipzig v. 19.jG- 1913. [1965] „Guggenberg Dr. Otto v.' t- In: Aìlg. Tir. Anzeiger, 1914. Nr. 8, Brixner Chronik Nr. 6, Lienz. Nachr. Nr. 4. [1966] Wieser Thomas, Beziehungen des Malers J o liann Holz er zum Kloster Marien berg. M. 1 Tfl, In : Ztschr d. Ferd. 3. Flg. Bd. 57. S. 241—255. [1967]- Hoch egg er Hans, Familienerinnerungen 1805—1816. In: Reichspost, 1914

Engelbert.' Za seinem 80. Geburtstage. In: Vorarlb, Volksfrcl., 1914. Nr. 18—21. , [197?] „Kessler Engelbert.' Zur Vollendung seines 80. Geburtstages. (Wien. M. Salzer). 1914). 15 S. -S.-A. aus der Beamten-Zeitung y . 10.|3. 1914. [1978] Geburtstag, Engelbert Kesslers achtzigster, in :. Anzeiger f. d. Bez. Bludenz u.. Montalon, 1914- Nr. 14—15. ' [1979] Äenz Otto. Karl Knoflach f. In: Jahresbericht des Akad. Alpenklubs. Jg. . 1912./13. S. 33—36. [1980],

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 379 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
— 10k — Ein Beitrag zur Biographie des Malers Karl Blaas. von Friedrich R. von Lama, Rom. cnn auch unser Wissen über Ereignisse und Personen, soweit diese der neueren Zeit an gehören, der Hauptsache nach meist als abgeschlossen angesehen werden darf, so tritt immerhin im Verlaufe der Zeiten noch manches zutage, was das bisher gewonnene Bild zu vervollständigen, Licht- oder Schattenseiten zu verstärken oder abzuschwächen imstande ist, oder uns den Schiusici zu Handlungen und Ereignissen bietet

, deren Ursachen bisher entweder verkannt oder unbekannt waren. Eine Bestätigung dafür bietet uns dieser Beitrag zur Biographie des Tirolcr Künstlers Karl Blaas, über den wir, dank seiner Selbstbiographie wohl ausführlich unterrichtet sind. Wenn dennoch manches dort übergangen ist, was zur weiteren Beurteilung des Künstlers beitragen kann, so erklärt sich dies einerseits durch die Bescheidenheit des Antobiographen, andererseits durch den Umstand, daß dieser erst an seinem Lebensabende

und nur an der Hand des Gedächtnisses seine Erinnerungen niedergeschrieben hat. Hier in manchen Punkten Ergänzen des und Erweiterndes bieten zu können, verdanke ich den mir gütigst zur Verfügung gestellten Notizen meines Freundes Dr. I. PH, Dengel vom k. k. österr. Institute in Rom, die derselbe bei Ordnung des österreichischen Botschaftsarchivs im 6i Venssà einem dort befindlichen Akte, einem Kompetenzgesuche Karl Blaas', zu entnehmen in der Lage war. Nachdem im Jahre 1850 von der k. k. österr. Gesandtschaft

in Rom auch an den dortigen deutschen Künstlerverein die Einladung ergangen war, sich am Konkurse um die erledigte Professur der Gcschichtsmalerei an der damals in Mailand bestehenden k. k. Akademie der bildenden Künste zu beteiligen, bewarb sich um diese Stelle neben den beiden Malern Filippo Bigioli und Natale Carta auch Karl Blaas unter Darstellung seines Studienganges, unter Vorlage von Empfehlungen Overbecks und Tmerams, sowie seiner an der k. k. Akademie zu Venedig erworbenen Diplome

und Studium Nafsaels, drängte es mich zur Vervollkommnung meines Wissens, und es entstand ein Bild: „Die Wiederkehr des Patriarchen Jakob mit seinem Gefolge.''' Der Kunstkritiker Checchetelli schreibt im «liberino, tZi<>rn»l6 artistico lettsi-srio-^) über dieses in Rom ausgestellte Kunstwerk, er glaube, unbeeinflußt durch persönliche Bekanntschaft mit Karl Blaas, sagen zu dürfen, die Komposition hätte nicht besser durchdacht sein können, Zeichnung und Farbengebung seien jeden Lobes würdig, der Künstler

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 344 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Würdigung von Karl's Politik. 337 bringt. Ganz Italien, soweit' es noch zum Reiche gehörte, hatte Karl als König und Kaiser gehuldigt, sogar Florenz, das seinen Vorgängern Heinrich und Ludwig auf's Heftigste widerstanden, Fürsten, Magnaten, Herren und Städte hatten ihm Ehrengeschenke, bedeutende Geld summen als Abschlagszahlung für die lange nicht gezahlte Reichs steuer, endlich Contingente zur Rom fahrt gestellt, Florenz, Pistoja, Samminiato, Arezzo, gewiss auch Pisa, Siena und Volterra

hatten sich noch überdies zur Entrichtung einer jährlichen Reichssteuer verpflichtet, und demnach allen Leistungen unterzogen, die Karl billigerweise an sie stellen konnte. Auch die Einsetzung eines Generalstatthalters, der für Aufrechthaltung der Rechte des Reichs in Italien nach dem Ab zug des Kaisers sorgen sollte, war Karl gelungen, kurz, die kaiser lichen Rechte wurden in Italien fast durchaus in demselben Umfange anerkannt als dies in Deutschland damals üblich war. Freilich hat Karl anderseits

müssen, dass Karl auf keinem Fall irgendwelche kaiserlichen Rechte in Rom, wo erst ein Jahr zuvor der Papst abermals als unmittelbarer Herr anerkannt worden war !), geltend zu machen vermocht hätte und ein längerer Aufenthalt daselbst an und für sich nutzlos gewesen wäre. Abgesehen von der Schmach der Erniedrigung der kaiserlichen Würde, hat sich Karl seine Nachgiebigkeit gegen die Curie sehr wohl ren- tirt ; wie sie ihm früher die deutsche Krone eingebracht hatte, so ver schaffte

sie ihm jetzt leichten Kaufs die Kaiserkrone, ohne dass er jene Opfer an Geld und Blut zu bringen brauchte, womit sie sein Grossvater hatte bezahlen müssen, und ohne jene schlimmen Conse- quenzen, die seinen Vorgänger Ludwig noch Jahre lang später ver folgt hatten. Nachdem Karl in eigenem Interesse das letzte Opfer der Demüthigung der kaiserlichen Majestät unter die päpstliche Au- *) S. meine Schrift »Italienische Politik* etc. S. 109. W erunsky, I. Römerzn-x Karl's IV, 22

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 139 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
132 Vcrtragsscliluss Karls mit den Florentinern. Der Vertrag selbst 1 ) enthielt folgende Stipulationen: 1. König Karl liebt alle Yerdammungs- und Strafurtlieile, welche seine Yor- Uebereinkunft habe man, erzählt Villani (cap. 7 8), den Eid aufgefunden, den Karl hei seiner Wahl zum römischen König Papst Clemens VI. geleistet hatte, nämlich, dass er die toscanischen Städte alle und Florenz insbesondere von den Strafen, in welche sie unter seinein Grossvater Heinrieh VII. dem Reiche verfallen

und die steten Befürchtungen in Anschlag zu bringen, wodurch die Unterhandlungen mit dem König der Commune so beschwerlich wurden; nur einen kleinen Tlieil der Summe, wozu sie sich in Folge des Vertrags ver pflichten musstc, hätte sie dem König als freiwillige Gabe offeriren können, wenn man davon gewusst hätte, dass die Kirche Karl bereits früher zur Lossprechung der Florentiner von der Kelchsacbt eidlich verpflichtet habe. Villani fährt fort, er schäme sich geradezu von einer noch unverzeihlichem

Yorsäumniss Kunde zu geben; auf die Nachricht vom Zug des Königs nach Italien habe man sich nämlich florentinischerseits an den Papst ge wendet, um dessen Verwendung bei König Karl zu erlangen. Diesem Wunsche sei der Papst in der That nachgekommen, und habe eine Urkunde ausgefertigt, worin der König an sein eidliches Versprochen in dieser Hinsicht erinnert wurde, Dieses Schriftstück sei drei Monate in der päpstlichen Kanzlei liegen geblieben, bevor man die 30 Goldgulden erlegte, welche die Ausfolgung

; wenn sie sich desselben aber auch erinnert und es Karl vorgehalten hätten, so wäre ihnen dies doch kaum von Nutzen gewesen, hatte doch Kart die Ver wendung des Papstes vom 11. Februar d. Js., dor ihm gleichfalls seinen diesbezüglichen Eid in Erinnerung brachte, unberücksichtigt gelassen. Karl war eben den Florentinern gegenüber bedeutend im Vortheil und nützte denselben gehörig aus, Florenz konnte sich an Niemand andern wenden als an den Papst, und dieser war damals so vollauf mit der Wiedereroberung der kirchlichen Provinzen

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 112 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Schwierigkeiten don Bischof yon Ostia zur Krönungsroisc zu bewegen. zu ihm nach Pisa kämen 4 ). Aber so eindringlich dieses Schreiben war, es fruchtete nichts. Bald darauf noch im selben Monat schrieb Karl abermals an den Cardinalbischof von Ostia und drang in ihn, er möge seine Ankunft beschleunigen, weil Gefahr im Verzuge sei, zugleich sandte er den Bischof Dietrich von Minden in dieser Ange legenheit an die Curie 2 ). Aber noch immer trafen die Cardinale» auch der von Ostia, keinerlei

Anstalten zur Heise. Karl schrieb daher am 9. Januar schon wieder an den letztgenannten Bischof, theilte ihm seine am 6. Januar in Mailand stattgefundene Krönung mit der eisernen Krone mit und kam wieder und wieder auf die Noth wendig keit der Beschleunigung der Kaiserkrönung zu sprechen. Obwohl er erst vor kurzem den Bischof von Minden zu dem Zweck an den Papst geschickt habe, dieselbe zn erwirken, müsse er den letzteren trotzdem neuerdings bitten, dass er die Cardinale die Eeise endlich antreten lasse

,* nochmals ersuchte er den Bischof, auch seinerseits mit Erfolg dahin wirken zu wollen 3 ). Auf dies hin gab der Bischof von Ostia endlich einmal wieder ein Lebenszeichen von sich: er hatte indessen die Versuchung, die an ihn herangetreten, Karl das gegebene Wort nicht einzuhalten, die Krönung nicht zu vollziehen, glücklich bestanden. Am 22. Januar schrieb er an König Karl, druckte seine Freude aus über die Krönung desselben mit der eisernen Krone der Lombarden und wünschte ihm ferner glückliche Erfolge

, Sodann gab er dem König in seiner Urbanen Weise zu verstehen, dass dieser es nur ihm (dein Bischof von Ostia) zu danken habe, wenn die Kaiserkrönung zu Stande komme. Bei dieser Gelegenheit Hess er einige Andeutungen über die Machinationen und Umtriebe fallen, die damals in Avignon gegen Karls Kaiser krönung im Zuge waren, Der Bischof von Minden 4 ) habe ihm ein J ) Johann, d. A. c. 3. z ) Ii. c . cap. d. Dieses kurze Begleitschreiben, das Karl wahrscheinlich dem Bischof Dietrich mitgab

, hat zwar kein Datum, ist indess in die zweite Hiilfte des Dezember 1854 zu setzen, wie nicht nur aus der Art wie es Johann, de Ann. einreiht, sondern auch daraus zu ersehen ist. dass König Karl in seinem Schreiben an den Bischof von Ostia vom 9. Januar (1. c. cap. 5) erwähnt, er habe ihm durch den Bischof von Minden seine Ab sicht mitgctlioilt, sich am 1. Januar mit. der eisernen Krone krönen zu lassen. 3 j L. c. cap. 5. 4 ) Er nennt ihn merkwürdigerweise irrig' Guillelmos (dieser Name findet sich im Text

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 181 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
174 Karl antwortet dor Deputation dos rümischsn Volks. diesem Tage, dem Charsamstag, früh Morgens in der Kirche Santa Mariina (ostiteli von Forum Komauum), die dem Bisthum Ostia in- corporirt war, in Pontifiealklciduiig die kirchlichen Functionen al) und ertheilte die verschiedenen Weihegrade an die römischen Kleriker, wie es an diesem Tage damals gebräuchlich war 1 ), (regen Abend liess Karl den Hörnern sagen, er wünsche nun alle zu empfangen, die ihn zu sehen begehrten 2 ). Sogleich ward

von Seite des römischen Volks beschlossen, eine feierliche Gesandtschaft an den König zu schicken, und Lello de' Coseci ward dazu erwählt, als Syndicus des römischen Volks die feierliche Anrede an den König zu halten. Die Gesandtschaft selbst bestand ans den beiden Senatoren Luca Savelli und Francesco Orsini 3 ), den Syndiken des römischen Volks, dem Kath der 63 Männer, den 13 Buonuomini und endlich den Consuln der Zünfte, Dieselben erschienen vor Karl im Vatikan, und Lello de 1 Coseci hielt

und überdies zugleich mit den Boten der Kömer, die an den Papst nach Avignon abzugehen im Begriffe standen, auch seinerseits Gesandte schicken und ihre Rückkunft in Tivoli abwarten zu wollen; endlich traf er die nöthigen Anordnungen betreffs der Feierlichkeiten des fol genden Tages 5 ), ist also unrichtig : Karl übernachtete vielmehr you Samstag auf. Sonntag im Vatican (Johann, c. 45 und Banes p. 861).' Das Gleiche gilt von der Notiz der Contin. Matth. Nuewenborg 1. c. p« 292, derzufolge Karl fünf Tage

hindurch, vor Ostern in Rom ver weilte. — '} Johann, c. 42. — Johann, c. 41. Benes 861. •— 3 ) Vgl. Grcgorovius VI. 373. — 4 ) Johann, c. 43. ft ) Johann, cap. 44. Benes 1. c. Sehr wahrscheinlich bezogen sich die Bitten des römischen Volks, um deren Gewährung es «Ion Papst angehen wollte, und die Karl zu unterstützen versprach, auf die seit so lange her stets ersehnte Büctkehr des Papstes, um durch dessen Anwesenheit einerseits gegen (lie Uehorgriffe des Adels, besser geschützt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 8 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
I. ZUG DURCH LOMBARDIER 1, Zug Uber die Alpen und durch Frfaul. Aufenthalt König Karl's zu Feltri und Padua, Bevor König Karl seinen italienischen Zug *) antrat, bestellte er für die Zeit seiner Abwesenheit den ihm innig befreundeten Pfalz grafen bei Rhein Ruprecht den Aeltern zum Reichsvicar fur Deutsch land 2 ) und traf in ähnlicher Weise wohl auch für sein Königreich Böhmen Sorge 3 ), Mit einem Gefolge von nur dreihundert Reitern zog Karl wahrscheinlich am 26, September 4 ) 1354 von Nürnberg

aus, gelangte etwa am 27, nach Sulzbach 5 ), dann über Regensburg ®), Straubing 7 ) und Braunau 8 ) am 4. Oktober nach Salzburg 9 ) von da über die hohen Tauern und die karaischen Alpen endlich nach Friaul, ') Ueber dio Vorgeschichte dos ersten Rüinerzugs Karls IV, vgl. Palm« Italienische Ereignisse in den ersten Jahren Karl IV. Böttingen 1S7S, und meine Schrift: Italienische Politik Papst lunoccnz VI. und König' Karl JV, in den Jahren 135S und 54, Wien 1878, Seite ISO ff. 2 j Con tin. Matth iac Nnewenburg

. In Böhmer Fontes rerum gernan. IV, 291. Vgl. Böhmer-Uuber, Regosten des Kaiserreichs unter K. Karl IV. n. 1963, 34 und 6116. 3 ) Pelze!, Geschichte K. Karls des Vierten, Urkdbuch n. CCXX; es stammt die Ur kunde aber nur aus einem Fornielbuch und enthält daher weder Namen noch Datum. ') Vgl. die erwähnte Schrift »Italienische Politik etc.* S, 161, Note 5. s h Huber n. 1927 und 28 ?oai 27. und 28. September. «) Pelzcl, Urkdbuch n. CLXXI. 7 ) Hier iirkundot er am 1. Oktober (Hubor a. 1929 und SO). 8 j Dio

daselbst ausgestellte Urkunde ist vom 4. Oktober datirt (Buiber n. 19SI). Vgl. Kalendarium Zwotleuso a, a. 1354 (Mon. Germ. scr. IX. 691), wo jedoch fälschlich die Zeit um Martini angegeben ist. e ) Hier urkundet Karl am 4, und 3. Oktober (lluber □. 1932—S4 und 6116). Werunsky, I. Eömeraug Karl's IV, 1

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 504 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Personen-Register sGürtler Gößl Hans Georg IV. 54 Gostner Karl III. 125; Josef III. 137 Gothier I. 123 Götl Michael IV. 54 Gött Hans IV. 65 Gottscheid Franz II. 135 Götz-Brief III. 102 Graben v. IV. 60; Christof IV. 70, 86; Hans Christof IV. 52, 60 Gräber (Greber) Alois IV. 18 Grabmayr Josef v. I. 88 Grader Josef IV. 74, 178, 301 (A) Gradner Gebrüder IV. 307; Bernhard IV. 167 Graf Johann I. 52 Granichstaedten--Czerva R. I. 59, 69, II. 114, III. 91, 139, IV. 82, 2W, 224, 233, Sg4 Gras Kaspar

II. 24, 116, 119, III. 131; Eli sabeth I V. 85 Grasl, Graß! Franz IV. 52; Georg IV. 82, 83 Grosser I. Bischof IV. 287; Josef IV. 47; Karl IV. 68 Graßmayr, Grasmayr I. 92, IV. 209; Georg II. 11; (Josef) II. 23, 24; Peter IV. 51 Graßwein Wolfgang IV. 193 Grat IV. 78 Gratl, Grätl Andre II. 58, 89; Anton IV. 193; Barthol. II. 24 Grau Johann I. 73, III. 37 Grebmer (Gröbner) Eduard v. I. 81; Hans Jakob IV. 68 Gr edler Andreas v. IV. 16 Gregor Teufslsaustreiber IV. 271; der XIII. Papst II. 52; der XVI. Papst

Grienau IV. 68 Grienberger IV. 60 Grienewald IV. 81 Griesböck IV. 45 Grieser, Grießer Karl IV. 53; Matthias III. 136; Tobias II. 121, III. 31 Griesstätter Marx IV. 69 Grillparzer Franz III. 91, IV. 287 Grimm, Grym Jakob IV. 246; Christof IV. 67; Jörg II. 97, IV. 68, 83; Karl S. II. 35 Grissemann Franz IV. 86; Jchann II. 61, 62, 121; K. IV. 259 Gritsch Thomas I. 71, 73 Gröber Advokat II. 142; Josef Geigenmacher u. Maler I. 12, 63, 67, II. W, 59, 75, 91, 102, 136

IV. 4-3 ! Güntherod Karl v. O. Sern. III. ,L7 Gürtler Ludwig III. 80, 81; Siegmund IV. 67

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1098 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
, Krankheiten, Verfolgungen und alle Leiden! Der LS. IäitttN. Der heil. Patriarch Cyrillus und der heil. Kaiser Karl der Große. Cyrillus wurde sorgfältig in einem Kloster zu Alexandrien in der Furcht Gottes erzogen, ehe ihm sein Oheim Theophilus, Patriarch von Ale xandrien, die höhern Weihen ertheilte. Im Jahre 4V2 folgte er seinem Vetter in der Patriarchen- würde nach. Um diese Zeit trat ein Jrrlehrer auf, Nestorius mit Namen, der predigte, daß der Sohn Gottes nicht wahrer Meusch geworden, und Maria

, der im Jahre 444 erfolgte. Der hl. Cyrillus ver- theidigte auch durch Bücher die Menschwerdung des Sohnes Gottes und die Würde der seligsten Jung frau als Mutter Gottes und die Würde der selig sten Jungfrau als Mutter Gottes, zu der er eine ganz besondere Verehrung trug. Karl, mit dem Beinamen der Große, war ein Sohn des Königs Pipin, und im. Jahre 742 ge boren. Sechsundzwanzig Jahre alt wurde er König mit seinem Bruder Karlmann, der aber schon nach drei Jahren starb. Karl siegte über den König

von Aquitanien, Hunald, unterwarf sich die Lom bardei, schenkte dem Papste das Stadtgebiet von Ravenna sammt den Herzogtümern Spoletto und Benevent. Die heidnischen Sachsen, welche sein Reich wiederholt beunruhigten, besiegte er nach drei unddreißig Feldzügeu, und es ließen sich fast Alle derselben taufen. Papst Leo III. suchte bei Karl Hilfe gegen seine Feinde. Karl zog nach Rom, bestraste die Schuldigen, und wnrde dafür am Weih nachtsfeste des Jahres 800 in der St. Peterskirche zu Nom als römischer Kaiser

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 766 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
besondere Verehrung trug. ihm ein heftiges Fieber zustieß/ und er auch auf dem»^^.., z» ^ ^ Wege starb — im sechzigsten Jahre seines Atters, nach- Karl, mit dem Beinamen der Große, war em Sohn ' ^ .sich mit dem des Königs Pipin, und im Jahre 742 geboren. Sechs bem er die heil. Sakramente empfangen, heil. Kreuze bezeichnet, und diese ihm gewöhnlichen Worte gesprochen hatte: „Gott sey in Allem ge lobt! Amen.' Der heil. ChrysostomuS bestraste ganz unerschrocken bie Fehler, Mißbräuche und Laster

seiner ihm anver trauten Schäflein. Hast du Untergebene, so dulde auch nichts Sündhaftes; denn du mußt einst auch für ihre und zwanzig Jahre alt wurde er König mit seinem Bruder Karlmann, der aber schon nach drei Jahren starb. Karl siegte über den König von Aquitanien, Hunald, unterwarf sich die Lombardei, schenkte dem Papste das Stadtgebieth von Ravenna sammt den Her zogtümern Spoletto und Benevent. Die heidnischen seilen ..^..Sachsen, welche sein Reich wiederholt beunruhigten, be- ^ ^legen. s siegte

er nach drei und dreißig Feldzügen, und es ließen .'ttapr ^ ^ ''chts als die Sünde,« sprach unser sich fast Alle derselben taufen. Papst Leo I». suchte Heiliger. Dieß ^ ^ . ch^g Mgt, lndem er sich we-^bei Karl Hilfe gegen seine Feinde. Karl zog nach Rom, bestrafte die Schuldigen, und wurde daflà/mn Weihnachtsfeste des Jahres 300 in der St. Peterskirche der durch Androhung der kaiserlichen Ungnade, noch durch Verstoßung von seinem bischöflichen Sitze und andern Verfolgungen zu etwas verleiten ließ

, was er als unrecht erkannte. Die Sünde allein ist zu fürch ten; denn'sie ist die Ursache aller Uebel; von der Sünde kommen Krieg, Krankheiten, Verfolgungen und alleLeiden! Der ss. Jan,ter. Der heil. Patriarch Cyrillus und der heil. Kaiser Karl der Große. Cyrillus wurde sorgfältig in einem Kloster zu Ale xandrien m der Furcht Gottes erzogen ebe ihm sein Oheim Theophtlus, Patriarch von Alexandrien, die hö hern Wethen erthà Im Jahre 402 folgte er sei nem Vetter in der Patriarchenwürde nach. Um diese Zeit trat

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 87 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
nicht Menschenhände das Feuer zu löschen vermögen, sondern das Kreuzeszeichen des Papstes dem Feuer Einhalt gebietet. Von den übrigen Gemälden dieses Saa les kommt nur die Schlacht bei Ostia dem Burgbrand an packender Realistik gleich, der Sieg Leo IX. über die Sarazenen. Wie schon beim vorigen Bilde, ist der Papst mit den Zügen des Bestellers, Leo X., darge stellt. Das Gleiche gilt von den beiden an deren Fresken, dem Königseide Leo III. und der Krönung Karl des Großen. Die römischen Adeligen

hatten bei Karl Klagen über den Papst angebracht; diesen Streit zu schlichten kam Karl nach Rom. Nachdem Leo durch einen Eid sich von den Anschuldigungen gereinigt hatte, wies Karl die Kläger ab. Leo krönte ihn am Weihnachtstage des Jahres 800 zum römi schen Kaiser. Ebenso frei wie die Maler des Cinquecento mit den Gesichtszügen schalten durften und sich hierin an die Wünsche der Besteller zu halten hatten — ohne daß jedoch Dadurch dem Gemälde als solchem ein Nachteil erwuchs —, ebenso srei

bei den Königen Deutschlands blieb. Inzwischen waren M römischen Kaisern.gekrönt wor den: Karl der Kahle von Frankreich; dann zwei Herzöge (Guido und Lambert) von Spoleto; vielleicht wäre ein italieni sches Kaisertum aus nationaler Grundlage entstanden, wenn Italien nicht damals so zersplittert gewesen wäre; darauf war wie der ein Deutscher, Arnuls von Kärnthen, römischer Kaiser. Aber Ludwig das Wnd und die ersten Könige ans dem Hause der Sachsen hatten in Deutschland selbst voll auf Arbeit, um die Grenze

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 43 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
711 fast ganz Spanien besetzt hatten und über die Pyrenäen nach Süd frankreich vorstießen, trafen sie auf das Heer Karl Martells. Bei Tours und Poitiers kam es Zur Entscheidungsschlacht (732), die mit dem vollen Siege der Franken endete. Hier ebenso wie fast ein Jahrtausend später durch den Sieg des kaiserlichen Heeres vor Wien (1683) ist die ungeheure Gefahr der Ueberflutung durch den 'Mohammedanismus vom christlichen Abendlande abgewendet worden. Karl Martells Sohn und Nachfolger

auf den Plan. Als Feldherr, als Staatsmann, wie als Gesetz- geber gleich hervorragend, hat Karl im Laufe einer 46jährigen Negierungs- Zeit den Umfang seines Reiches verdoppelt. Sein Leben war ein steter Kampf gegen Roheit und Barbarei, gegen Feinde im Norden wie im Süden, welche die christliche Religion, die christlich-adendländische Kultur und 'den Aufschwung des Germanentums 'bedrohten. Nicht weniger als 53 FeldMge mußte Karl der Große führen, bis er schließlich sein gewaltiges Ziel erreicht, sein Reich

nach innen und außen gefestigt hatte. Ganz Frankreich und Deutschland, ausgedehnte Gebiete Italiens, Ungarns und Spaniens unter standen seiner Herrschaft, die nicht nur durch ihre Kraft, sondern ebensosehr durch ihre Klugheit gekennzeichnet ist. Als treuer Sohn der Kirche stellte Karl sein mächtiges Schwert auch dem päpstlichen Stuhle Zu dessen Schutz gegen die Langobarden und gegen den übermütigen römischen Adel Zur Verfügung. Zum Danke dafür setzte ihm Papst Leo III. — es war dies am Weihnachtstage

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 107 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
100 Dìo Krömingsaugelcgonhcit in Avignon. welche* der junge Ugolino, der Sohn des Guido da Gonzaga an führte 1 ), Im Ganzen zählte man mehr als 4000 Reiter 2 ), die sieh damals bei König Karl in Pisa zusammengefunden hatten, um ihn zur Krönung nach Rom zu geleiten; alle waren mit schönen Rossen versehen und prachtvoll gekleidet, führten viel Bagage mit sich, trugen aber nur leichte Rüstung; seihst dem mit dieser Art Luxus gewiss wohl bekannten Florentiner vermochte der Anblick dieser prächtigen

Schaaren so zu imponiren, dass er sie der „ schönsten und reichsten Ritterschaft der Welt' beizählt 3 ). Die Trappen hielten alle auf des Königs Befehl die beste Disciplin und erlaubten sich keinerlei Aus schreitungen;; während dieses ganzen ersten Aufenthalts Karls zu Pisa kam keine einzige Rauferei, keinerlei Gravali zwischen Bürgern und Leuten des Königs vor 4 ). Indessen wartete Karl sehnlichst auf die Ankunft des Cardinals, den der Papst dazu bestimmt hatte, statt seiner die Kaiserkrönung in Rom

vorzunehmen. Lange, sehr lange verzog sich bereits die An kunft desselben; Karl wurde nicht müde, Boten auf Boten nach Avignon zu senden, um die Reise des Cardinais zu beschleunigen. Es ist *) Am 3. Februar schrieb Karl an die drei Brüder Gonzaga und befahl ihnen, fünf zig wohl ausgerüstete Heiter ihm zu schicken, da die Florentiner sich mit gewohnter Hartnäckige it gegen ihn und das Reich betragen. (Huber n. 6134). Am 24. Februar befahl ihnen der König- auf's Neue, das Truppencontingenfc so schnell

als möglich zu Schieten, da sie dies noch immer nicht gethan hatten (n. Gl 86); endlich am 4. März trug ihnen Karl auf, ein Fähnlein ßeitcr von den ihm versprochenen Contingent zur Rom- fahrt zum Schutz der Kirche von Aglci nach Frianl zu schicken (n. 6187). Es dürfte also wohl der Graf von Götz die Feindseligkeiten gegen die Landò des Patriarchats von Aglei mittlerweile wieder eröffnet haben, indem er den Zeitpunkt benutzte, wo der Patriarch Nicolaus sich auf dem Römerzug befand. 8 ) Cron. di Pisa 1028

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 120 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
Heise des Bischöfe von Ostia nach Pisa. ne zwei Leute seines Gefolges, den päpstlichen Ca plan Petrus Baptovani*) aus Florenz und Lello de' Coseci 2 ) aus Bom, seinen Kammerherrn und Ritter im Dienst des französischen Königs, an König Karl nach Pisa abschickte und ihnen ein Schreiben an denselben mitgab, worin er um Entschuldigung für die Verzögerung seiner Ankunft bat, „da ihn schwierige und gewichtige Geschäfte, welche die Krone von Prank reich betreffen und dio er im besondern Auftrag

des Papstes habe übernehmen müssen, so lange in Avignon festgehalten hätten, 0efters habe er den Papst um Urlaub gebeten, und nun denselben endlich erlangt, obwohl die genannten Geschäfte noch nicht zum Abschluss gediehen seien, aber doch eine glückliche Erledigung sicher hoffen Messen ; sogleich habe er auf des Königs Wunsch die Beise angetreten und zwar durch die Riviera von Genua, trotzdem bekanntlich gerade dieser Weg ein sehr beschwerlicher sei; für König Karl scheue er überhaupt keine Anstrengung

und wolle sich durch nichts mehr auf halten lassen'. Dann bat er den König, den Tag der Krönung be stimmen lind ihm sogleich kundgeben zu wollen, um darnach seine Reise einrichten zu können; auch machte er ihm die Mittheilung, dass als er am 17. Februar nach der Stadt Grasse gekommen, ebenda auch englische Ritter angelangt seien, die vom Herzog von Lancaster und Grafen von Arundel an König Karl abgesandt worden, vermuth- lich um dessen Vermittlung bei den Fried en s verband] un gen zwischen Frankreich

und England nachzusuchen. „Da Karls eigenes Interesse mit dem des französischen Königshauses nicht wenig zusammenhänge, Karl in so enger Blutsverwandtschaft zu demselben stehe', bittet ihn der Cardinal, der mit dem französischen Hofe sehr befreundet war, „ den Bescheid, welchen er den englischen Gesandten geben werde, l ) In cap. 19 erscheint dieser Name in 7/ Rap ton tini* geändert. *) Sein voller Name war Lcllus Petri Stephani de Tosettis (Theiner II. 11. 178); er war einer der intimsten Freunde

in einem Schreiben vom 25. Februar 1855 König Karl aufs beste. (Fani. SIX, 4). Wer un sky, I. Röinerzug Karl'ss IV. 8

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 498 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
IV. 24V Crafst Ludwig IV. 81 Crannz Wolf IV. 86 Crauso Cäsar II. 127 Crivelli A. II. 14, 29 Cronegkh Johann Fried r. Fxh. III. Ä9, IV. 243 Crosini Anton Bischof v. Brixen II. 37, 43 Csorich Franz Frh. IV. 312 Custos Dominicas III. 18 Czeike Adol-f IV. 293 Czelachowfli Alice III. 62, IV. 334; Rudolf IV. 250 Czernmk Paul III. 99 Czernits Jgnaz III. 69, 71 Czichna Karl IV. 50, 178 v Daburger IV. 33g Dachinger Wolfgang IV. 81 Daiser v. Sillbach Johann IV. 88 Da-ler August IV. 17 Dallo Buona II. 130 Dalla

Torre v. IV. 65; Karl III. 100, 103 (A), 106*, 107, 13«, IV. 250 Dalle Aste Sänger II. 131 Dal-mazzo IV. 339 Dal Pozzo Domenico II. 84 Damann II 64 Daniellis Gasparus und Johannes IV. SM Dankl Viktor General I. 96, HI. 100, IV. 315 Dannemann Johann IV 58 Danner Franz O. Pr. II. 8, 10, 12, 13, 17, 27, 89, 113, 119, IM. 24, 55, IV. 40, 62, 8K. 92. 330. 331 Dannhau,fer Wilhelm IV. 25, 81 Dantscher Karl v. I. 7V, III. 93, 99 D'Aragona Luigi IV. 242 Darm IV. 345 Daum IV. 178; Josef Prof. I. 80, IV. 287

IV. 81; Leopold IV. 162; Thomas III. 29 Derflinger siehe Dörflinger De Roo Gerhard II. 67, 126, III. 14, 18 Deroy, Deroi General I. 56 Derfchatta Julius v. IV. 21 De Sylva II. 129 Deutsch Karl III. 57, 60* Dialer Franz IV. 79; Klara IV. 64 Diamante IV. 339 Diechtl Aloisia II. 49; Johann III. 41 Diemer Zeno I. 86, IV. 341 Dienstberger Balthasar IV. 27ö Dieperskircher Hans IV. 7-8, 83 Diepold Jakob IV. 46 Di erigi Johann IV. 54 Dietl Franz IH. 78

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Seite 368 von 459
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang: 346, CIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID: 150449
Grasses Personen-Negister ^Gstrein Grosser I., Bischof IV. 287; Hans V. 91; Josef IV. 47; Jos. Christoph V. 278; Karl IV. 68 Graßleutner Georg V. 91 Eraßmair (Gras—) (.) I. 92, IV. Mg; Franz V. 274; Georg II. M; Jakob u. Johann V. 91; Joh. Dominikus V. 24, 26, AI, 34, 91*, 92, 137; Josef II. 23, 24, V. 91'; Joses Alois, Nikolaus u. Otto V. 91; Peter IV. 5H, V. 91*, 291; Wilhelm V. A Graßwein Wolfgang IV. 193, V. 92* Grat IV. 78 Grati, Gratl Andre II. 53, 89, V. 38, 86, 92*; Anton IV. 193

, Maler V. S3 Grems, Grembs Anna V. 283; Jörg V. 93 Gveuß'jng Paul HI. 52, 58*, 8V—-82 G r eu ter Joses I. NI, 84, III. 94, IV. 272, 273 Greymolt Esmarina V. 139; Jörg V. 46, 93*; Margaret V. 384 Griencm, —er IV. 68; Simon V. 275 Gvienbcrger IV. 66 Grienewald, Grüne—, Grermw-ald (.) IV. 81; Johann Beruh. V. 298; Maria V. 276; Klara V. 93; Sixt IV. 188 Grìepenierl Ehrist., Prof. V. 269 Griesböck (.) IV. 45 Grieser, Grießer Eva V. 287; Franz V. 93; Karl IV. S3; Matthias III. IM, V. 93*; Tobias II. 121

, III. 31, V. 93* Grieß! Martin V. 276 Griesstetter (.) V. 32; Georg V. 284; Marx IV. 69 Gr-illparzer Franz III. 91, IV. 287 Grimm, Grym Christoph IV. 67, V. 31, 93*; Hugo V. 67, 94*, 229; Jakob IV. 246; Jörg II. 97, IV. 67, 68, 83, V. 94*; Karl k.^. II. 35 Grin er Ursula V. 1>84 Grissemann Franz IV. 36; Johann II. 61, 62, Ml; K. I V. 2-59 Gritsch Alois V. 363; Josef V. 296; Maria V. IM; Thomas I. 7>1, 76, V. 286 Gvitscher Georg V. 295 Gröber, Advokat V. IM; Franz V. 283; Joh. Georg

II. 85, V. 2W; Johann IV. 8L, V. 295; Joses V. 95; Karl V. 282; Norbert V. 95 Gviàr Julius IV. 166 Grün, Gruen Anastasius III. 44, 168; IV. 254; Stefan IV. 86 Grünast (.) V. 95 Grüner Franz, Dr. II. III, 122, III. 127, V. 69; Joses IV. 250 GrüneMaüd siehe Grienewald Grünschitz Franziska V. M9 Grund Norbert III. 66 Gvunser Matth. IV. 44; Ursula V. 164 Grustner'Ad. IV. 36; Johann Anton u. Judith V. 2'76; Kashmir III. 24 Grützner Eduard, Maler V. 176 Grvm siehe Grimm Gschließe»Inuvgg Ià V. 95 Glschnaller (Schnaller

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