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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
13-38 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in 'Srefsanone: Buchhandlung Athesta. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesta. Bolzano, via Museo Nr. 42 BUB LegimienLer Segenangriff öer po-Nrmee „Rote' Vorstöße T u r i n. 5. August. Um 12 Uhr mittags begann der zweite und schmierigere Teil der Kampfhandlungen der heurigen Sommermanöver. Die Vo- Armee marschiert gegen den Feind. Die Roten haben verschiedene strategisch

wichtige Punkte im Doratal und im Cenischiatal und östlich von Susa besetzt und versuchen, noch weiter vorzudringen und die Vorhut der Blauen zurückzudrängen. Rote Infanterie hat Giuglone erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Bei Bardonecchia und bei Cesana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde heute von den roten Fliegern zerstört. Die blaue Vor hut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Monpantera und Meana. Die blaue Partei

- gungeflüge als auch was Schädigung der feindlichen wichtigsten Knotenpunkte ' an belangt. Vonseiten der Roten ist besonders die Zerstörung der Brücke von Chioasso zu verzeichnen ist. Die „Blauen' rucken an den Feind Turin. 6. August. Die ungünstigen atmosphärischen Verhältnisse haben gestern die Fliegertätigkeit etwas beeinträchtigt und den Fortgang der Manöver erschwert, ohne jedoch dcis Vorrücken der Truppen aufhalten zu können. Am späten Nachmittag erhielt das Kommando der Po-Armee vom Ober kommando

im .Cesana-Talkessel mit „roten' Abteilun gen in Berührung kam. Das Panzer- Armeekorps und die autotransportable Division „Piave' stehen noch im Aufmarsch gebiet. Ereignisse des 6. August: In Val Dora wurde die Aufstellung der motori sierten Division „Triefte' durch kühne Vor stöße „roter' Kavallerie gestört. Nach Mittag gelingt es der genannten Division, der vorgeschobenen „roten' Abteilungen Herr zu werden und sie stoßte bis zu den feindlichen Stellungen in der Talenge von S. Ambrogio vor. Die schnelle

Division hat den Talkessel von Giaveno erreicht und Colle Graida sowie Colle Remondetto ge nommen. Im Pisone-Tal haben die alsto- transportable Division „Pasubio' und die Division „Jrpinia' die Oberhand über die „Roten' gewonnen, die sich auf die Ver- teidigungslinien am Colle delle Finestre. bei Assietta und der östlichen Abhänge des Fraiteve zurückziehen. Die autotrans- portasile Division „Piave' steht im Gebiet von Volvera in Reserve. Die beiderseitigen Fliegertruppen haben eine erfolgreiche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1937
Umfang: 6
Beziehungen haben sich in den letzten Monaten rasch geklärt und nähern sich nun jener Linie der Zusammenarbeit, von der sie nie abweichen hätten sollen. »Ps Mii deli roten Weltfeiili» Ausgaben nnd Ziele des antikommunistischen Weltkongresses Newyork, 24. März Der Schwede Nils von Bohr, der zum Generalsekretär des Organisationsbüros für den antikommunistischen Weltkongreß ernannt wurde, hat den Pressevertretern folgende Erklärungen über Ziele und Aus gaben dieses Kongresses gegeben: Aus Anregung

zu machen, r-n Zusammenhang damit, beschloß die Konfe» sich als Initiativgruppe zur Durchführung , antikommunistischen Weltkongresses zu be» ' Die Konfererg hat es als dringend er» ^nt, einen solchen Weltkongreß zusammenzube» der dem. geistigen Kampf gegen den roten „... -keind in aller Oeffentlichkeit einen neuen und là.!» , Impuls verleihen soll. Die Konferenz hat Ilin^hi' einstimmig beschlossen, zur Vorbereitung Ii,??! Durchführung des Weltkongresses ein inter» I>à°'ales Büro einzusetzen. Ich wurde als schive

und Umsturz, gegen Bürgerkrieg und roten Imperialismus, ein Kamps für Glauben, Ordnung und Recht, Gerechtigkeit, Verständigung und Frieden. Das sind die Ideale, denen wir bei unserem Kampf gegen den Bolschewismus zu dienen bestrebt sein wollen. Auf die gegenseitigen Beziehungen der beiden Staaten hatten nach der wechselreichen Epoche der ersten Nachkriegsjahre die Propagandabestrebun gen gewisser ausländischer Nationen, die ein In teresse an einer Trennung der beiden Länder zeigten, ungünstige

. 24. März. Wie von den zuständigen Stellen einwandfrei mittelt werden konnte, erhielten die roten Forma tionen Spaniens in der Zeit vom 1. bis 20. März folgende ausländische Verstärkungen, bezw. Liefe rungen: 1300 internationale Freiwillige. 120 Ma- schinengewehre. 10 Tanks. 225 Kassetten mit Mu- nition. 130 Tonnen Lebensmittel. 350 Kraftwagen, S0 Flugzeuge aus Frankreich. 35 aus der Tschecho- slowakei. 11 aus Rußland und vier Flugzeuge aus Holland. Während der angegebenen Zeit sind 49 Damp

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.07.1930
Umfang: 6
nur Maschinengewehre an Bord. Die Versuche wer- den.mit mehreren Vicker Napir-Flugzeugen iin- ternommen. Wie Stalin siegte Der Verrat Woroschiloffs. Aus den Geheimnissen des 16. Moskauer Parkeikongresses Odessa, g. Juli Der 16. Moskauer Parteikongreß, lvelcher nach den Zurüstunge» der oppositionellen Gruppe» ausziehen sollte, um mit Stali» abzurechne» ». seinen Kop) zu forder», hat mit einem vollstän digen Sieg des roten Diktators u»d emer uner hörte» Niederlage der sogenannten Rechtsoppo- sitici» geendet

. Nicht nur das Ausland, soiidern auch weite Kreise der Sowjetunion selbst stellen verwundert die Frage, wie eine solche Wand lung möglich geworden war. Die Antwort auf diese Frage ist. daß'der Sieg Stalins durch den Verrat Woroschiloffs, des Kriegskominissärs u. obersten Herrn der roten Armee, erkauft wurde. Um das zu verstehen, muß man einen Blick hin ter die Kulisse» der Vorgänge der letzten Zeit tu» und de» Schleier der Geheimnisse ei» wenig lüften, welche den 16. Parleikongreß umgaben. Stalins Position schien

Kongreß nicht an erkennen, sondern am Tage des Zusammen- trittes mit Militärgewalt auseinander jagen, Stalin gefangen setzen und ein rotes Militär regime, ausrufe». Dieser Zweikampf zwischen Stalin und Woroschiloff war der Höhepunkt in dem Drama, aber zugleich auch die große Wende. Die beiden streitenden Brüder schlössen plötzlich miteinander Frieden. Was der Preis war, ist bis heute noch unbekannt. Ersichtlich war nur, daß sich die Rechtsopposition voll Wo roschiloff. der roten Armee und den Rotfasci

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