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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Vxtra Beilage zu „Bote für Tirol und Svorarlbera' Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 19. März. (343. Sitzung des Abgeordne tenhauses) Die Specialberathnng über das Budget, und zwar über den Cultus- und Unterrichts - Etat wird fortgesetzt. Die Titel 3, 4 und 5 werden ohne Debatte angenommen. Bei Titel 6 erörtert Abg. Graf Wurmbrand die Aufgaben der Central-Com- Mission und Direktion der administrativen Statistik betont die Nothwendigkeit eines ethnographischen Werkes

über Oesterreich, dessen Grundzüge er entwickelt, und tritt den gestrigen Ausführungen Grenters entgegen, dem er das Recht bestreitet, im Namen der Religion gegen den Liberalismus zu sprechen. Die Ursache aller socialen Bewegungen von den Sclavenkriegen des Alterthums bis zu den anarchistischen Umtrieben der Gegenwart, sei nicht der Unglaube, sondern das menschliche Elend, und dagegen gebe es nur ein Mittel der Abhilfe, nämlich die Nächstenliebe. Titel 6, sowie die daranf folgenden Titel 7 und 3 werden hierauf

genehmigt. Bei Titel 9 rügt Abg. Adamek, dass in Oesterreich im Verhältnisse zn andern Staaten zu wenig für die Erhaltung von historischen und Kunstdenkmalen geschehe. Insbesondere sei das in Böhmen der Fall, wo Königeschlösser mit geheiligten Erinnerungen für profane Zwecke verwendet werden. Er nnterstützt die Resolution des Budgetausschusses, betreffend die Erhöhung der Subvention für die Re staurierung des Prager Domes. Abgeordneter Graf Wurmbrand befürwortet die Errichtung eines Gyps-Museums in Wien

, worauf Titel 9 angenom men wird. Bei Titel 10 „ Erfordernis der Religions- fonde' beschwert sich Abg. Kowalski darüber, dass der Metropolitansitz in Czernowitz seit langem unbe setzt sei und nrgiert die Errichtung der Stanislaner Diöcese und ersucht schließlich den Minister, sein Au genmerk der dringend nothwendigen Verbesserung der materiellen Lage der ruthenischen Geistlichkeit zuzu- wenden. Titel 10 wird angenommen und die Titel 11, 12 und 13 werden ohne Debatte genehmigt. Abg. Dr. Sturm bemerkt

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 15.04.1920
Umfang: 16
müssen. Schließlich nahmen sich drei Bravnauer Burschen um ihn an und verschafften ihm ein Nachtquartier. * Die Erzherzogs verzichten auf ihre Titel. Der Umsturz im November 1918 hatte im Hause Habs burg große Uneinigkeiten und Differenzen hervor- gerufen. Während der Exkaiser Karl daran fest« hielt, daß er nur auf die Ausübung der Herrscher rechte verzichte, nicht aber abgedankt habe und einige Familienmitglieder, gleich ihm, auch ihre Titel behielten verzichteten jene Erzherzoge und Erzherzoginnen

, die in Oesterreich ihren dauernden Wohnsitz nehmen wollten, auf ihre Titel. Erzherzo gin Marie Valerie, ihr Gatte Franz Salvator und ihr Sohn Hubert Salvator (der ältest« Sohn Karl war an der Grippe gestorben) legten die Titel ah. Ebenso verzichteten die vormaligen Erzherzoge Jo sef Ferdinand und Heinrich Ferdinand, desgleichen die weiblichen Mitglieder des ehemals toskanischen Hauses. Anders stand es mit den Erzherzogen, die sich ins Ausland geflüchtet und keinerlei Erklärung über Verzicht auf ihre Stellung

auf ihre Titel und Vorrechte als Erz herzoge zu verzichten und künftig als einfache Un tertanen zu leben. Dennoch erklärten die genannten Mitglieder der Familie Habsburg, auch weiterhin den gewesenen Kaiser als Chef (Haupt) des Hauses anzuerkennen, ein Beschluß, dein in Hinblick auf dag bisher noch nie publizierte und nur den obersten Spitzen der Hofstellen bekannte Hnusgefetz beson dere Bedeutung zukommt.' Der in Spanien wei lende Leopold Salvator hat ebenfalls seine Zu- stiminung zum zweiten Teil

des Beschlusses erteilt, fedoch erklärt, daß er seinen Wohnsitz in Barcelona beibehalten werde. Noch, ungeklär tist die Stellung des Erzherzogs Josef in Ungarn, der bekanntlich beim Ausbruch der Revolution sich zur, Republik bekannte, aber nach dun Sturze Kuhns seinen frü heren Titel wieder annahm. Der Beschluß hat doppelte Bedeutung. Erstens wird man jetzt den ehemaligen Erzherzogen den Aufenthalt in Oester reich wohl schwerlich verwehren können. In Deutsch land war man diesbezüglich weitherziger

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
zu ZV!) Francs Geldstrafe verurteilt worden. Die erste Groteske dieses Prozesses bestand darin, daß ein republikanisches Gericht gezwungen war, die ungenehmigte Fuhrung eines von einem König verliehenen Adelstitels nach einem kaiser lichen Dekret aus dem Jahre 1859 abzuurteilen. Die zweite Feststellung des Gerich.s verstärkte diese heitere Note noch; es stellte sich nämlich her aus, daß die französischen Titel und die spanische Grandenwürde des Angeklagten eigentlich vom König von Montenegro stammten

. Der Mann mit den vielen Titeln heißt laut Ge- bu-rtsurkunde Philippe Dissandes. Sein Vater war mohlhabender Exportkaufmann und Hoflieferant des Königs Nikita von Montenegro, der ihn jedoch statt mit barem Geldt mit einer Reihe Orden und den oben erwähnten Titeln bezahlte. Der aUe Dissandes war Realist genug, um weder die Orden zu tragen noch dle Titel zu führen; sein Sohn dachte jedoch anders. Er ging nach dem Tode sei nes Vaters nach Spanien und hatte Glück. König Alfons der Dreizehnte erkannte

seine Titel in Un kenntnis ihres burlesken Ursprunges nicht nur an, sondern zeichnete ihn außerdem noch durch die Ver> leihvng der spanischeil Grandenwürde aus. Mit diesen Dokumenten ausgerüstet, kehrte der ehr geizige junge Mann wieder nach Paris zurück und beantragte die vorgeschriebene Erlaubnis zur Füh rung seiner Titel; die Regierung lehnte seinen Antrag jedoch ab. Eine Feststellungsklage, die er daraufhin gegen sich selbst einreichte, wurde in folge Unzuständigkeit abgewiesen, und so entschloß

nur die Aufmerksamkeit auf seine immer noch un entschiedene Titelfrage lenken wollen. Der Nichter war jedoch der Ansicht, daß der Scherz zu weit ge gangen sei, und verurteilte ihn, ohne in der Titel frage selbst eine Entscheidung auszusprechen. Gemelnschaflsausflug der Stigruppe Bolzano nach Lavaze Die Schigruppe Bolzano veranstaltet am kom menden Sonntag, den 13. Dezember, einen Ge meinschaftsausflug nach Lavaze, an dein alle Schi läufer von Bolzano teilnehmen können. Vormerkungen werden ab heute im Vereinssitz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 07.06.1911
Umfang: 14
K 17 7t im Jahre 1909, was einer Steigerung um 10.11 % gleichkommt. Die Betriebsausgaben beliefen sich auf einen Betriebskilometer auf 10.610 K 78 7t im Jahre 1910, gegen 11.798 K 85 7t im Jahre 1909, was einer Verminderung um 10 06 % per Betriebs kilometer gleichkommt. Dennoch verbesserte sich der Betriebskoeffizlent von den 136 K 04 7t des Jahre» 1909 auf 113 K 89 7t im Jahre 1910. Der Jahresabgang des Betriebsergebnisses und der Erfordernisses der Staatrgarantie betrug aus den Titel des ersteren im Jahre

1909 K 191 225 91, ferner waren im Jahre 1909 noch zu bedecken zur Verzinsung und Amortisierung der Prioritäteobli- gaiionen netto K 617.939.02 was also im Jahre 1909 einen Totaljahreeabgang von K 809.164 93 auemacht, Im Jahre 1910 hatten wir dagegen aus dem Titel BetriebSerpebnisse einen Jahresabgang von 79.003 K 45 7t, ferner waren vom Staate aus dem Erfordernisse der Staatsgarantie toten, aufzubrlngcn für Verzinsung und Amortisterung de PriorltätSobligationen 608 200 K — 7t und für die Dotation

hinaufreichend) erreichen mit Ende 1910 die Höhe von 16.486.465 2T 617t. Die aus dem Titel der Staatsgarantie bis 31. Dezember 1910 geleisteten Vorschüsse betrogen: erstens zur Deckung des Zinsen-TilgungSerforderniffes 2 458 155 2T 817t, zweitens zur Bedeckung des BetriebSabpanges 434.242 K 84 7t. zusammen 2 892.398 K 65 7t und ble 4% Zinsen für die auS dem Titel der StoatSgarntie bis 31. Dezember 1910 erhaltenen Vorschüsse belaufen sich 1. zur Bedeckung des Zinken« und Tilgungsl fordernisse» auf K 170.21515

. Sie wird Heuer nicht allein ti> Anziehungspunkt für Klausen sein, sondern au> durch die künstlerische Elnweklung der ausgestellt« Werke Auf! Allxander Otto Se>tz, manu, Siel erwarten. DaSB (Celsius in Monat 2. Jo 3 - . 4. , 5 - . G. . Koch» i Kuratortun nojfenschaft Schuljahr dem Oeffi zur Ausbk Haushaltui ginnt am : Ausnahme Seminardii näheren 8 Handels- ! Der de Bischof Ke! „TäglicheS der Kaiser Schriften z dem Kaisr Bischof K, Titel „M theologische Buch gele 1 ein Erems zukommen Buch oerki

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
): 4. Grenzmiliz der S. Zone in 2:S1:20.2 (Bonora.' Brunei, Tach, Della Libera): 5. Skiklub Lecco: 'S. S/'S. Val Gardena II: ?- U. S. Alpe di Diusi: K G. U. F. Trento: 9. E, A. I. Schio,' 10. Monte Maggiore- Fiume; 11. S. S. Parioli Roma. Kampf zwischen den Alaggcnloren Selva, 18. Februar. Um den Bruchteil eines Punktes verlor unser Noggler yeute den Titel in der alpinen Kombination, der ihm das umgekehrte Verhältnis wie kürzlich im Malländer als zur letzten Minute noch sicher schien. Ein geringer Eispalast

werden jetzt wegen I rung' belangt, da die Unterbringung im K heim für längere Zeit vertraglich festgesetzt > Zeitverlust im ersten Durchgang beim beutigen Torlauf brachte ihn um den sicheren Sieg. Den Titel errang sich olie Fiorentina stoppt 5az'o ab Torino rückt dm Meistern auf die Fersen — Mi lan greift ln den Spitzenkampf ein — Bologna tonnte die Toskaner nicht schlagen — Juventus Holle lich zwei wertvolle Punkte. Novara: Torino-Novara Genova: Napoli-Genova Bologna: Vologna-Lvcchcfe Roma: Roma-Ämbroiiana

erforderten aber ei i« scharse Prüfung. S. C. Abetone in der Front Der Abfahrtssieger Marcellin bewies sogleich, daß er Mischen den Flaggen nicht wohl fiihlte: seine Zeiten àben über 1'3V', während Franco Sisi mit 1'22.2' die beste Tageszeit fuhr und sich den Titel im Torlaus aus Grund seiner hohen Klasse klar verdiente. Noggler zeigte einige Nervosität im ersten Durchgang und blieb mit seiner Leistung unter seinem normalen Niveau, im zweiten Lauf verbesserte er sich zwar glänzend, aber es genügte

nicht mehr, den Abstand wieder aufzuholen. La- redelli Alsonso aus Cortina, der den dritten Pias; hinter Sisi und Noggler in beiden Wettbewerben belegte, voll brachte ebenfalls gute Leistungen. Giorgio Thöny fuhr im ersten Durchgang gleich mit Sisi die beste Zeit kl'23 4'), ließ im zweiten Lauf.aber ein Tor aus und schied somit aus dem Kampfe. Bei den Frauen legte die kleine Celina Seghi vom Abetone wieder haushohe lleberlegenheit an den Tag und gewann mit Leichtigkeit beide Titel. Gadda und Frutterò

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
Bemerkenswerte Auslandsslimmen. Südamerika Auch in Südamerika beginnt man sich für Südtirol zu interessieren. Das in spanischer Sprache geschriebene Marine Tagblatt von Havanna, ein weitverbreitetes Blatt, brachte vor einiger Zeit zwei ausführliche Artikel, von denen wir heute auszugsweise den ersten Teil veröffentlichen- In großer Ueberschrist lautet der Titel: Die faschistische Regierung hat beschlossen, das in Bozen errichtete S^gesdenkmal am 12. 3uü. dem Jahrestage der Hinrichtung Lesair

s, der im Frühjahr dieses Jahres Südtirol bereist uitö die dort gewonnenen Eindrücke in einer Artikelserie ver öffentlicht hat, ein interessanter Aufsatz mit dem Titel „Tüdtirol als internationales Problem'.' „Die Tragödie von Südtirol', schreibt der Ver fasser unter anderem, „ist gewiß, vor allem eine Tiroler Angelegenheit. Die Tiroler waren immer gegen Oesterreich loyaler, als Oesterreich gegen sie. Hat nicht Kaiser Franz I. die Entschlossenheit Andreas Hofers entmutigt, ohne daß die Tiroler chre

, wie Mussolinis Ge- waltherrschaft im Ausland be- und verurteilt wird. Seine Bäume werden nicht in den Himmel wachsen. Keine Sorgen in Meran? In den „Düsseldorfer Nachrichten' vom 30. Juni hat cine deutsche Dame, deren Namen wir vorläufig nicht nennen, Ihre Reiseeindrücke, die sie anläUich eines Süd tirol Aufenthaltes empfingunter dem Titel „Im schönen Meran': geschlidert. Darin finden sich folgende Sätze, die nicht ohne Rich tigstellung und Entrüstung hingenommen werden dürfen. „Lieber Herrgott', heißt

, gekleidete^ sorgenlose Menschen sehen will, meidet besser Meran. Für den genügt ein internationaler Kurort, gleiche wo immer er liegen mag. Reist nach Südtirol, um zu hören, um zu sehen, wie deutsches Volkstum erwürgt wird. «Freut Euch des Sonnen-- glanzes, des Lichtes der Schönheit der Landschaft, aber ver geh nicht, daß ihr auf deutscher Erde steht, auf Tiroler- 1 Erde, die Andreas Hofer gebar und feine Heimat in Ketten und Knechtschaft schmachtet. * Das „Tarmstätter Tagblatt' schreibt unter dem Titel

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 06.06.1944
Umfang: 6
Termin fertig- gestellt worden. Ingenieur-Titel für bewährte Bauschaffende Berlin. — Der Ingenieur-Titel kann nicht nur an der Hochschule, sondern auch durch Bewährung und Nachweis des erforderlichen Könnens in der vrak- tischen Arbeit erworben werden. In diesen letz eren Fällen liegt die Ertticheidung beim NS.-Bund deut- Aer Technik, der die Bewerber nach sorgfä tiger Prüfung als Mitglieder aufnimmt und ihnen damit die Berechtigung verleiht, sich als „Ingenieur im NSBDT. zu bezeichnen. Es handelt

sich hier um Verwirklichung des nationalsozialistischen Leistungs grundsatzes. Insbesondere kommt die Möglichkeit, in der Heimat und an der Front bewährten Män nern den Titel „Ingenieur Im NSBDT.' zu ver leihen, gerade jetzt als Au s z e l ch n u n g auch jiit im Kriegseinsatz bewährte Bauschaffende In Be tracht. Im Mitteilungsblatt dqx Fachgruppe Bau wesen des - NSBDT. wird hierzu fostgestellt, daß selbstverständlich die Berlelhuria der Berechtigung zur Führung des genannten Titels strenge Richt linien verlangt

, um den Wert des Titels nicht zu mindern. Andererseits aber wird es zukünftig not wendig sein, z. B. erprobten Pionierosfizieren, im Leistungskampf bewährten Betriebsführern und Bauleitern den Ingenieur-Titel als äußere Aner kennung der Leistung mehr als bisher zu verleihen. Gutes Brot durch Oualitätsgekreide Berlin. — Der deutsche Getreidebau hat in den letzten Jahrzehnten wesentliche Fortschritte gemacht. So ist der alte Unterschied zwischen Brot- und Fut tergetreide etwas verblaßt. Heute

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1892
Umfang: 4
um 10 Uhr, fand, wie wir schon anzeigten, die Vermählung der Gräfin Maria Rainiera Waidek, der Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, mit dein Grafen Lucchesi'Palli, dem Sohne des Herzogs della Grazia, statt. Die Trauung wurde in der Kapelle des sürst- erzbischöflicheu Palastes durch den Cardinal Fürst- Erzbischos Dr. Gruscha vollzogen. Das neu ver mählte Paar wird den Titel Fürst und Fürstin von Camposranco annehmen. Hierüber, sowie über die Geschichte der Familie des Bräutigams

wird uns Folgendes mitgetheilt: Das Haus Lucchesi-Palli ist eines der ältesten Geschlechter Siziliens; es ist longo- bardischen Urspmnges und führt seinen Stanimbanm bis zu Defiderius. dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch geraume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis sie im elften Jahrhunderte mit Roger I. de Normandie nach Sizilien kamen uud sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campofrauco wurde dem Oberhaupte der Familie laut Urkunde am 13. Juni 1625 von Philipp lV. Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazm erhielt der Chef des Hauses vou Karl ll. von Spanien am 26. Oktober 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin voll Berry Bs kehr IS ^>5. Bo, >,!». Änk o Pcrs.-Zn Schnell-^ Pcrs.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu P-stzug ' Nu> Äbfahr Pers.-Zu Schnell- Pers

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
vormittags von 10 bis 12 Uhr geöffnet und kostenlos zugänglich. Der Musikverein Aozeu gab am Mittwoch, 23. November, im großen Bürgersaale sein erstes Konzert in dtesem (fünfzigsten) Vereinsjahr. Leider war die Veranstaltung schwach besucht; schuld daran war wohl nur der jähe Witterungsumschlag, denn es sah auf den Straßen und Gassen der Stadt geradezu trostlos aus. iAlS erste Nummer wurde die Konzertouverture »Im Italien' von Karl Goldmark gegeben. Sie fand sehr beifällige Aufnahme. Was der Titel sagte

ein besserer Besuch der Vorstellungen zu wünschen. Wir können sie nur wärmstens empfehlen. Htwas zum Lache«. Unter diesem vielver sprechenden Titel eröffnet am Samstag den 26. ds. unser Komiker Anton delli Zotti den Reigen der Benefize. An diesem Abend wird es sich zeigen, ob in Bozen überhaupt mit einem ständigen Theater publikum gerechnet werden kann. Der Name delli Zotti sollte schon allein genügen, unser bescheidenes Theater imBürgersaal zu füllen, denn der Benefiziant hat es in der kurzen Zeit

noch nach der schönen bayerischen Hafen stadt Lindau. Iifchen an verbotener Stelle. Von fachmännisch er Seite werden wir um Aufnahme folgender Zuschrift in Betreff des in Nummer 140 des „Tiroler' unter dem Titel „Kleine Vergehen von Jugendlichen' ent haltenen Artikels gebeten: „Vor allem anderen ist zu konstatieren, daß der betreffende Lursche nicht an einer Stelle des EisakslusseS betreten wurde, wo aner kanntermaßen höchst selten ein Fisch zu bekommen ist; im Gegenteil ist jene Stelle (unterhalb der Ein mündung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 12.07.1913
Umfang: 16
der jüngere Sohn Julius gestorben war. Pcrsvnalnachrichtcn. Der Kaiser hat dem Lan- desgerichtsrat Titus Felicetti iu Bozen den Ti tel unÄ Charakter eines Oberwndesgerichtsrares tax frei verliehen. Auszeichnungen und Ernennungen. Der Kaiser 1>at dem Ministerialräte im Ministerium für Kultus und Unterricht Dr. Josef Braitenberg Edlen von Zenoburg das Ritterkreuz des Leopoldordens verliehen und dem Scktiousrate im Ministerium für Kultus tNtd Unterricht Dr. Leopold Grafen Har- i i g den Titel und Charakter

durch deu Verlag, der ein solcl)er ist, das; man von demselben ein wirklich ein wandfreies- katholisches Buch nicht crmarten kann. Zudem ist der Verfasser uicht etwa eiu katholisck)er Priester oder Theologe, wie mau aus dem Titel des Bnches meinen sollte, sondern ein Justizrat (?!) uamens Richard Haenschke. Was dieser preußische justizrärliche Buchschreiber mit seinem Buche in Ti rol nur will ? Jedenfalls ist einer der Zwecke rein geschäftlicher Natur, Das geht aus der Art des Vorgelxms

ist, daß der Auftraggeber einen Befrellfchein uuterfchnebeu habe. Dies ist jedoch uuivabr. uud so muh mar., annehmen, das) der Ber liner nach vielverfuchter Art Schwindel treibt uud mir .Hlagedrobuugeu Nnive ins Bockshorn jagen möchte, unÄ das; feiner auch der Titel „Justizrat' nur eine. Finte ist und diesem Zwecke dienen soll. Also hinaus mit dem Bücheragenten! Aufgegriffener Marillcndicb. Am Juli ge gen 12 Uhr nachts gelang es der Nachtpatrouille der Polizeiexpositur Neutsch, im dortigen Zuudlhofgute einen Äiar

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.11.1896
Umfang: 10
28. November 1896 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 die Unfall- und Krankenversicherung bei den Bahnen eingeführt werde, wurde der Titel „Centrale- mit allen Anträgen des Dr. Exner angenommen. Bei der Rubrik „Eisenbahnbau' wurde die zweite Bahnverbindung mit Trieft lebhaft erörtert. Doch das Ministerium hat sich noch für keine der beiden Linien (Wocheimer- oder Predillinie) entschieden. Der Wälsch- tiroler Malfatti führte Klage, dass die Italiener immer nur schöne Worte bekommen und nie Thaten

- stellungen, den Kirchen und Pfründen und überhaupt kleinen Leuten, die von bescheidenen Renten leben müssen. Der Titel „Staatsschuld' wurde nach einem Angriffe des Dr. Nitsche auf den Abg. Steinwender mit seinem großen Beamtengehalte angenommen. Das Schlussreferat ergab die Summe von 688,039.863 fl. als Staats ausgaben, welcher 689,155.139 fl. als Einnahm en gegenüberstehen. Es ergäbe sich somit ein Ueberschuss von 1,115.276 fl., über dessen Verwendung die Regierung dem Abgeord netenhause

bunt. Sie schlagen für ihre Wahlbezirke Geldunterstützungen heraus, um auch in Zukunft gewählt zu werden. Ebenso schlimme Aussichten sür einen Krieg bietet die Armee. Sie ist vielfach ungeschult und die Befehlshaber glänzen mehr durch Titel, als durch Tüchtigkeit. Belgien wird fortan nach einem Kammerbeschlusse die Gesetze in französischer und vlamischer Sprache ver öffentlichen. Die kleinen Nationen, wie die Deutschen, werden nicht berücksichtiget. Serbien. Der junge König dieses Landes weilte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1925
Umfang: 8
Hofer. Es wird uns hierüber von dort geschrieben: In der vorletzten Woche wan delten in S. Leonardo und in andern Dörfern des Passeirertales die Sendlinge der ' sogenannten „Wachtturm-Bibelgesellschaft' — sie nennen sich -auch, bitte nicht zu lachen. „Ernste Bibelforscher' — herum und verteilten in Häusern und Familien Bücher und Schriften. Am meisten verbreitet wurde das Buch mit dem anspruchsvollen, vielver- heißcnden Titel: „Die Harfe Gottes. Ueberzeugcn- der Beweis, daß Millionen jetzt lebender

Titel und diese religiösen Abbildungen sind cs, welche die Leute täuschten und zum Kaufe oder wenigstens Abnahme der ketzerischen Bücher verlockten. Wo man kein Buch kaufen wollte, ließen diese Irrlehre-Apostel ein Buch auch umsonst lie gen. Natürlich werden die Leute, wenigstens viele, diese Bücher auch lesen, ohne zu ahnen, daß sie das Gift von gefährlichen Irrlehren aufnehmen. Unsere Leute, gutmütig und arglos wie sie sind, sind nicht darauf vorbereitet, immer die Lügen und Irrleh ren

Ilebcrsctzung so entstellt sind, bis sie halt den fal schen Lehren entsprcchn. Oft enthält diese angebliche „Harfe Gottes' — der Titel wird aus dem Inhalt des Buches zu einer Gotteslästerung — so aufgeleg ten Unsinn, daß man sich unwillkürlich an den Kopf greift und sich fragt, wie es denn möglich sei, derartig blödes Zeug in Druck und Umlauf zu bringen. Allein das Papier ist geduldig, die Druk- kerschwärze reichlich und an Leuten, die auf die gröbsten Dummheiten hereinfallen, kein Mangel. Man mag Kapitel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.04.1910
Umfang: 12
nachanit- genannten Etablissement und dürfte bei der Be- von Interessenten in diesem Gebiete aufgebracht tags die Protokollierung im Gasthaüse Johann liebiheit'^der Kat^lle^ zahlreicher Besuch zu er- worden sind. Ter ursprüngliche Titel dieser Bro- Pallweber in Tisens anschließt. — Für Tiens-- warten seinA Am Montag Wend findet ein Tanz- schüre war auch: „Wagentouren in Nordtirol' tag den 19. April vormittags ist eine kommissio- kränzchen statt,' bei welchem die „Truderinger' und ihr Zweck

gelangen, Südtivol unter dem Titel: „Von Salzburg und Tagen war hier die Mi i ärlosung, infolgedessen in Betracht, so wird man gerne begreifen, daß Gastein über die Tauernbahn nach Tirol' be- hielten sich mehrere Burschen bis Mitternacht im diesesl Etablissement von Fremdenund Mxranern handeln, wird. Ter'Zweck beider Broschüren ist, Gasthaus zum „schwarzen Adler' auf. Plötzlich gerne aMchoWMch/ 'um - 'ein -paar- gemütliche zwei Mchtige Verkehrsakma itäten im Interesse erblickte man vor dem Stadeltor

das Gasthaus fluchtartig ProgrMMe/ Mches'!?^ heute'Nnd Freitag sprüng ichen Titel: „Wagentouren in Nocdlirol' verließen. Der Teufel entpuppt« sich aber als -ll.''' ' -- beizubehalten. ein schwarzer Hund, der ängstlich seinen Herrn reichender Schrak.unerläßlich ist. Vor allem ver- (Der Verein zur Herstellung bil - suchte. meide. manznächtliche Eisenbahnfahrten und gehe liger Wohnungen^ hat am 30. März.seine (Der Staub.) Ueber Unsere wiederholten möglichst.früh zu Bette; dann steht Man auch stark besuchte

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 09.11.1910
Umfang: 12
des Kindes zur Anzeige gebracht, da sie ' schon m'ehrnials gewarnt wurde, das Kind nicht mnner allein auf der Straße zu lassen. — Um fuhrwerke, ebenfalls durch ihr eigenes Ver schulden, niederMohen. Sie erlitt keinerlei Ver letzung und schnntetwasangehektert gewesen W sedi. ^ ^ ^ ^ ^ (,,B erh af t et e Be trüge r') Unter diesem! Titel berichteten wir in Nr. 121 der „Meraner Zeitung' über die Verhaftung der beiden Arbeiter Jofef'P lcktte r und Erasmus Hnber in'Mj^^ WÄ sie von der Schwey nach' Hinterlassun

her Straße hob sie dann einen Stein chuf uyd warf ihn durch das ge schlossene Fensters so 'daß die Scheiben zer trümmert würden. Tie rabiate Magd wurde arretiert. („Ein jugendlicher Betrüger'.) Auf die unter diesem! Titel am Freitag -er» schienene Notiz in unserer Zeitung sah sich der Schmiedelehrling Alexander Bo nini veranlaßt, das mitgenommene Helikon der Meräner Bürgerkapelle zurückzusenden, worauf die gegen ihn eingeleitete Verfolgung eingestellt wurde. (Aus dem Arre.st entwichen

. Mötsch.M TMdn . aWÄen. '. Es wurde ermit telt, daß. die! KuMit^Gojthned. M «r t. e d i, ziM 9 Jahre alt. Und Mtäl Macadelli, zirka 13 Jahre alt, ans Bozen, nachdem der erstere seinen Eltern einen Geldbetrag von,140 ^ ent- s?nk ' .5^»r Rekik? Übrige','Geld.schön, verschwendet.hatten '(Ber.häft.e't.^ 'Är Iv'eg^' FMO ...... verfolgte Malergehilfe Jakob .M.o d e n a wurde in Bozen. öerhyftet. ' ' ' ' ' ^ ^(,Kisenb'ähnzasa.^ neHnend auf die .in unserer letzten, Nümmör' unter .diesem! .Titel .erschienene

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