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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
hatten, um der Verdischen Oper das richtige Bild zu geben. Besonders gelungen, außer den Chören, die Wei sen Richards, Renes und Oskars (Marisa Merlo), die alle mit vollendeter Stimme, klangrein und einwandfrei sangen. Einzig in ihrer Rolle da stehend Bianca Scacciati als Aurelia, der nicht umsonst der gewaltige Ruf einer großen Künstlerin vorausgeht. Livia Sigalla, Giulio Polì und Carlo Ulivi, Cipparone und Venturini dürfen dabei nicht vergessen werden, denn nur das Zusammenwirken aller ermöglichte eine derartige

Glanzleistung, wie sie gestern abends geboten wurde, die den außer gewöhnlich starken Besuch, zu dem sich die höchsten zivilen und militärischen Behörden eingefunden hatten, vollauf verdiente. — Die faustische Hexen küche des zweiten Bildes, die musikalisch und thea tralisch überhaupt eindrucksvollste Szene neben der im nächsten Bild vorkommenden Mitternachts idylle. mit ihrem bekannten Ausspruch: Und du, Sybilla, die alles weiß, Von meinem Schicksal wirst du künden... mit den Solos und Chören, wurde

mit, größtem- Beifälle quittiert und war einfach ' in Zeder Be ziehung großartig zu nennen. Livia Sigalla als Hexe und Wahrsagerin Ulrica war ganz auf der Höhe, das Ende nach den Spannungen des Voraus gehenden mehr als gewöhnlich ergreifend. Der gestrige Abend war, um es kurz zu sagen, eine Glanzleistung, würdig einer Opernkomposition des Tondichters und Patrioten Verdi. Aufmerksamkeit, Spannung, Größe der Darstel lung und Beifall wuchsen von Bild zu Bild,- allen galt höchstes Lob, dem Einzelgesänge

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 07.07.1943
Umfang: 4
sich eine weitere Ziga rette an. Still rauschte der Fluh unterhalb und gaukelte ihm die Vollendung seines Bildes vor. ^Wer am Brückengeländer träumt, erwacht im Fluh' hörte er eine feierliche Stimme sagen. „M Georg du!' rief der Künstler aus. „Ich wünschte mir eben eine Gesellschaft für den Heimweg. Ich habe eine Neuigkeit für dich: «inen Erfolg in meiner Suche. Das Bild wird voll endet werden.' ...Es wäre an der Zeit,' bemerkte der andere, während sie sich in Bewegung fetzten. „Und wo >st diejenige

sie. dazu benöiige ich sie' und er wies auf ein großes, unvollendetes Bild, das grell beleuchtet auf der Staffelci stand. Die Frau betrachtete die in Umristen dargestelltc weibliche Figur, die sich über den auf ihrem Schatz ru- heitden. toten Christus-Körper neigte. Schwei gend nahm sie die Unterweisungen für die ihr zugÄoachte Rolle entgegen. Nie noch hatte er ein aufopferungsvolleres Modell. Pünktlich kam sie Tag für Tag. gedul dig und verständnisvoll. Ihr Herz hatte sie in die Arbeit gelegt und Uetz

die Fronde erkennen, datz sie erkoren war. die Mutter des Hern: dar- zuftellen. Mit den raschen Fortschritten, die das Bild machte, kam die Schattenfigur des Weibes auf der Leinwand zu Leben. Ein vom irdischen Leid gezeichnetes Gesicht beugte sich über den taten Erlöser. Während der Maler eines Morgens auf das Erscheinen seines Modells wartete, kam uner wartet fein Freund Georg und apostrophierte .'.hn: „Bist du heute deinen Besuchern freundlich gesinnt?' „Das hängt von deren Kritik ab.' „Ich fühle

4 °8 Geschäftiiehas Milchluh wird über den Sommer in Fui- ter genommen. 9719-11 Wirtschaftliches, kernv aebildctcs, deutsches Fräulein, 27 Jahre, nette Erscheinung, sucht mit ebensolchem, fein- gebildeten Herrn in guter Position lieben Gedankenaustausch zw. Ehe. Ernstgemeinte Zuschriften mit Licht bild erbeten unser „7568/68' an die Ver waltung. 9727-11 Buchhalter italienisch -deutsch, für Obstesport WM' sofort gesucht! FranzObeFjuch, Cgste! ftf'eiön®

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
. Und fedem. der mit gutem Willen kam. ist es dabei sicherlich warm ums Sjm «e* worden ob der Bracht und Schönheit des Gottesdienstes. Auch bei Tao strömt« das Volk in Mallen in die Kirchen. So ist Weihnachten nach keiner kirchlichen Seite würdig und eher btmfjmort wie immer gefeiert worden. Auf dem Kriedbof bot sich am Keiliaen Abend ein reifendes Bild: Bäumchen und Zweiae von Tannen mit unoe'äblten ßWIeln de<kten d'« Nl'bsllotten der Toten. — Am 21 De'ember verschied di« Dreitslenneisterw'twe Johanna

und umarmten sich. Baldwm war sich der Ehre, die ihm.! der Doktor erwies, wohl bewußt. In ihm! mar ein Hochgefiihl, ein Stolz und eine | Freude, als ob ihm in dieser Stunde Wap-! pen und Adelsbrief verliehen worden wären. Nach langem Schlafe erwachte der Wiw- hofer. Seine Augen betrachtete» die Stube, in der er lag. Mtt schwerer Zunge sagte er: „Hier — ist — eg — gut. — Diel Sonne! — Aber — die Ehroirk — ist verloren — und — auch — das Bild — von Franz — Adam.' „Die Chronik des Wildhofes schreibe ichf

ein zweites Mal, Vater', sagte Baldwin. Der alte Bauer nickte. „Das — wär — i schön!' „Mit eurem Namen, Vater, schließ ich das Buch. Euer Bild soll das Buch zieren und die kommenden Geschlechter mahnen an den Bauernkönig. Die Nachkommen werden bewundernd sprechen: »Er war ein echter Bauer, und heiß wie die Erde, auf der er stand, hart «nd knorrig alt die Schofle, Die er Ägd aute, aper • ■ ----- wwiwiHiiwii:

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