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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1941
Umfang: 6
, der zum Hause des Herrn Kemaßmer gehört (in dem sich auch die Nebenschriftleitung der Zeitungen „Provincia' und „Alpenzeitung' bcsindet). das Knistern des Feuers. Sogleich ries er um Hilfe. Die Feuerwehr wurde verständigt und erschien bald an der Brandstätte. Obwohl die Flammen bereits im engen Durchgang beim Rothalcr zum Fenster herausschluge». bemerkte im bedrohten Hause niemand die Gefahr, da die Fenster alle in den sonnige» Durchgang beim Kutweniger mün den. Niemand wußte um die Brnndursäche

. Als das Feuer entdeckt wurde, brannte bereits das Papiermagaziu ber genannten Zeitungen und die Holzleqen der Hausbewohner im rückwärtigen Teil. Neiche Nahrung für das gefräßige Feuer ivar vorhanden. Dichter Nauchgualm drang durch die Böden nach oben und durch alle Oeffnungen ins Freie. Es war bereits dunkel. Die Feuer wehr arbeitete mit Hochdruck. Bon allen Seiten ichoffcn die Wasserstrahlen ins Innere. Rückwärts mußten die Mauer ausgebroche» und die Fenster erweitert werden, um dem Feuer beizukommen

, das bereits aus einer Seite bis in die oberen daneben, mas war das? Briefe und gleickz zwei? Er trat rasch darauf zu und wog sie in der Hand. Beide aus Lübeck! Schon an der Handschrift erkannte er die Absender in Paulus .Heidorn, Onkel Paulus, den Herrn Geheimen Justizrat, den Herrn Vormund von einst, 'und — Mutter. Welchen Brief las man zuerst? Mutters natürlich! Er stellt sich behaglich in einen hohen Backcnsessel, der am Fenster stand, und ent faltete den Umschlag: „Mein lieber Junge!' schrieb Agathe

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Seite 4 von 6
Datum: 07.06.1927
Umfang: 6
und in Tättgkelt tre ten zu lassen. M Me Lik» Her lioiie Ein Liebesroman von Leontine v. Winterfeld-Platen. Copyright 1024 by Ordner u. Co„' Berlin. W. 30. (Nachdruck verboten.) (10. Fortsetzung.) Am schmalen, hohen Fenster des kleinen Saales im Bürglein faß Frau Ermintrud am Spinnrad. Sie sah nicht auf von ihrer Ar beit, unermüdlich sang und schnurrte das Rad. Der kleine Saal war ein hoher, ein facher, weißgetünchter Raum, wo Frau Ermintrud mit Ihren Kindern und dem Ge sinde zu essen pflegte. Ein großer

, langer Holztifch stand in der Mitte, dunkle, hoch- lehnige Stühle ringsum. Gewaffen unb Hirschgeweihe an den Wänden, noch au» Herrn Kunrads Zeit stammend. Und auf der eichenen Anrichte einige schöne, zin- nerene Humpen und Becher. Sonst gab es wenig Schmuck und Zier in diesem Raum, wie überhaupt in dem ganzen Bürglein. Aber sauber und blitzblank sah alles aus. vom Boden bis zum Keller. Frau Crmin- trud saß nicht allein bei ihrer Arbeit. Am anderen Fenster, ihr gegenüber saß Edula Grantner

und ihr bei der vielen Arbeit m Haus und Garten zu helfen. Sie hatten den Tag über fleißig geschasst und die Mägde beaufsichtigt beim Unkraut jäh- ten im Gemüsegarten, auch hier und da selbst mit Hand angelegt. Jetzt gegen Abend rie selte ein feiner, grauer Regen vom Himmel, der sie zwang, am Spinnrad stillzusttzen. Die Fenster standen weit offen und ließen die linde, balsamische Lust voll hereinströmen. Bäume und Büsche, Blumen und Gräser dehnten sich dem Himmelsgeschenk entgegen» denn man hatte wochenlang

— einmal muß er mir doch wieder kehren.' Edula war ans Fenster getreten und sah in den stillen, grauen Regen hinaus. „Schwester Kordula hat mir von einem Pilgrim erzählt, der feit Monden im Sie chenhaus fei und den eine der Nonnen pflege. Er soll arg verwundet und wett hergekom men sein, ich glaube, auch aus dem Morgen land. Vielleicht weiß der etwas von Her« Kunrads Schicksal zu berichten.* (Fortfetzmn) folgt)

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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1942
Umfang: 6
für daS Stadtgebiet und Ma!a die .gcnirolapotheke des Herrn Mag. Niedereggcr. Largo Mercato 1. m Unfälle. Der lllisähriae Ccwcrlet Michael. Leitungswächter bei der T.E.L.B.E. in Merano. fuhr am 0. ds. mit einem kleinen Lastwagen nach Natunio. um dort Schäden an der tele graphischen Linie ausznbesferii. Dabei hatte er den Arm etwas oorgeä reckt auf ein Fenster des Lastwagens gelegt. Ein vorbeifahrendes Auto streifte ihn so schwer, datz ihm der linke Ellen bogen ganz zerquetscht wurde. — Der 57jährige Bauer Franz

Estbafäller. der sich auch im Wagen befand nnd ebenfalls den Arm auf ein Fenster aufgestützt hatte, erlitt einen schweren offene» Bruch des rechten Ellenbogens. — Die Dienst magd Anna Schwienbacher glitt beim Transport eines von Kiiben gezogenen Heuwagens aut dcnl Wege aus. kam zu Sturz und erlitt QueEchuu. gen am linken Deine. Mm.SraÄEtr» Kino Mnrconi. Ad heute tue orfonedt* — „Die zwei Waise,vnndlhcn' (Für Ertvachsene, D- Sch). Vorführungen: 5, 7. S. Kino Merano (Kurhaus). Ab heute „Marglierita

leeren Abteil auf und bedeutete Duz.z mit einer herrischen Geste, daß er eintreten solle. „Nehmen Sie dort dn'iben Platz — am Fenster! — Und wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf: machen Sie keine Dumm heiten!' In leinen 2lugen spiegelte sich ein deutliches Misstrauen. Sie werden begreifen, dass ich eine Erklärung für Ihr sonderbares Auiiaiichen verlangen muß!' „Aber gewiss!' Der Reporter lächelte höflich. „Ich bin vollkommen Ihrer Meinung Mr. Thorsten! Und ich werde Ihnen dis ge-' wünschte

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Seite 4 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
, beschloß «den Tag. Man vergas; dabei auch nicht der ver storbenen Musikanten', ieder Anwesende trug «alter Gepflogenheit gemäß sein Scherslcin bei, stmmit wieder eine schöne Anzahl heilige Messen den Dahingcschiedenen zu gute kommen. b Apothckendienst. Born Samstag. 27. Nov., abends bis Samstag, 4. Dezember, abends ver geht den Nacht-- und Sonntagsdienst, sowie den Dienst uni die Mittagszeit dis Madonna- Apotheke in der Laubengaife. b Ein Milise-Lusfard stößt durch das Fenster in ein Zimmer

. Am 26. November gegen 4.13 Uhr nachmitags vernahm der hochw. P. Januar Tänzer O. Fr. Min. im hiesigen Antoniamim in feinem Zimmer plötzlich einen heftigen Schlag am Fenster. Bei näherem Zusehen bemerkte er an der 3 Millimeter dicken Fensterfcheibe ein etwa 25 Zentinicter großes Loch und am Boden einen Mälife-Bussard kauernd. Die Scherben der zertrümmerten Scheibe lagen im Zimmer verstreut umher. Der Aogcl wurde eingckan- gen und in eine Steige gebracht. Sein Schwanz hat eine Länae van 15 Zentimeter

wohnt . . . keilt Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint. Sie wählt den Ausweg der Halt losen, die Flucht aus dem Leben, und als NinaS Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich. — Beginn: S. 7.10. S.15 Uhr; am Sonntag 2, 2.15. 5.30, 7.20 und 9.15 Uhr. fiutcfimi. Heute Anny Ondra und ihr Gatte Max S ch m e l i n g, der Meister des Ringes, zum ersten Male vereint lm Sportfilin „St nock ou t' mit einer Besetzung wie: Hans Richter. Samson Körner, Edith

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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1927
Umfang: 8
so.' „Na, das is ja richtig! Das habe ich mir ja gerade um dich verdient!' Schräger trat ans Fenster und blickte hin aus auf die staubige Straße. Raschdorf erhob sich und dehnte die Arme. „So! Nu werd'ich's meinem kranken Weibe sagen, und nachher könn'n wir ja die Klappe zumachen und fechten geh'n.' Schräger drehte sich langsam um. „Hermann,' sagte er, und seine Stimm« klang warm, „Hermann, wenn du 'n Freund brauchst!' Raschdorf sah chn mit herbem Lächeln an. „Wenn ich 'n Freund brauch', komm ich zu dir. Verlaß

— über viertausend Taler.' Die Kranke sank in die Kissen zurück und legte den rechten Arm über di« Stirn und die Augen. Und der Mann saß in finsterem Schweigen an ihrem Bette. Kein Laut. Nltr die Frau hustete ein paarmal. Und die Sonne schien schwül in die Stube. Da klang ein seltsam Tönen in diese Todestraurigkeit. Vom Garten unten drang schwaches Kindsrsingen: „In der Blüte dei ner Jahre.' Müde erhob sich Raschdorf. Er hatte nicht den Mut seiner blassen Frau in die Augen zu sehen. So trat er sachte ans Fenster

ist schwer!' Das Wort traf den Mann ins Herz. Er ging zurück zum Bette der kranken Frau und bedeckte fein Gesicht mit beiden Händen. Drüben im Buchenkretscham durchmaß der Wirt die einsame Gaststube. Er war wohl in schwerer Erregung. An allen Tischen blieb er stehen und trommelte mit den dicken, kurzen Fingern darauf. Immer lockte es ihn ans Fenster, und er hatte doch nicht den Mut, ganz nahe hinzutreten. Die Augen aber richteten sich immer aufs neue nach dom Buchenhofe. So vertieft mar er in fein

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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1927
Umfang: 6
der Scheinwerfer die Worte be- ' leuchtete- „Der Radioteufel ist gefangen.' Die .Hölle war noch einmal losgegangen, i Der Freudenjubel überstieg alles Borftekl» ‘ bare. Er war unbeschreiblich. Darrow war an das Fenster getreten, das einen weitem U-eberbllck üb« die Stadt gervährte. Aus der großen Höhe des Wolken- kratzers sah er die beleuchteten Ballone wie große Monde hängen. „Guter Gedanke,' bemerkte er. „Ich bin froh, daß sie daran gedacht hoben.' Hallowells Augen leuchteten. „Wir sind die einzige Zeitung

, die heraus- kommt,' schrie er begeistert. „Darrow. geben Sie mir Ihren Stoff. Wo ivar er, wo haben Sie ihn gefangen? Mann, reden Sic. oder ich werde verrückt. Wo war er?' Darrow wandte sich langsam vom Fenster ab und sah lAdridge an. „Er war im Büro nebena n,' sagte er mit seinem dünnen Lächeln um den blut beschmierten Mund. Der Mann nebenan. Ws drei Stunden früher Darrow sich er hoben hatte mit den Worten: „Es ist Zeit, zu handeln,' und Jack Warford ihm folgte, hatte dieser auf eine lange Expedition

nur gerade das Glitzern von Reihenbatterien erkennen. 'Auf einem rohem Tisch stand ein Funkapparat, und an «neu, der Fenster stand eilte Gestalt, kaum in Um rissen , 5 u erkennen. Die Gestalt eines klsruett Mannes. Er schien zwischen den Stäben des Ladens hinauszuspähen. Einmal erhob er leidenschasttich beide Arme und ballte ixe Fäuste. Darrow schlich vorsichtig näher Hera«. Ws er etwa in der Mitte des Zimmers war. krachte eine Diele und der Mann bemerkte ihn. Nur ein raschen Mick warf

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