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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1881
Umfang: 8
Uebersicht. Inland. Dem durch das Finanzgesetz vom 7. Juni allerhöchst sanctionirtm StaatSvoravschlag für daS Jahr 1831 entnehmen wir folgend,, spe ciell Tirol und Vorarlberg betreffende Posten: Im Capitel 7 Ministerium deS Innern, Titel 7 StaatLbaudienst. sind für den Ausbau der Tooale-Straße zwischen Sigmundskron und dem Mendelpasse 100.000 fl. und für den Umbau der Etschbrücke bei SigmundSkron 10.000 fl., bei Titel 8 Wasserbau, für Tirol und Vorarlberg 60.000 fl.. zu Jan» Rccehbauteu K000

fi» zur Rheiucorrection 26.000 fl. und zwar m>> der Berwenduogödauer bis Ende März 133? eingestellt. Bei Capitel 9 Ministerium fürCultuS und Unterricht, Titel 10 Erforderniß der RelizionS fondS, finden wir für Tirol 120.000 fl., zu Neubauten 4000 fl., als Dotationsbetrag für daS Domcopitel in Brixen 1000 fl. und als Un terstützung für de« Coovent der Servitinne» in Alcö 1000 fl., für Vorarlberg 10.300 fl.; unter Titel 11 Stiftungen und Beiträge zu katholischen CultuSzwecken, zur Restaurirung deS DomeS in Trient

als erste Rate 7000 fi., zur Herstellung d«r inneren Einrichtung der Kirche in Weiler alg PatronatSbeitrag 2088 fl.; unter Titel 14 Hochschulen, für die Universität in Innsbruck 200.000 fl., zur Herstellung eiaeS Gebäudes für die pathologische Anatomie, gerichtliche Medicin, medicinische Chemie und Experimental-Patholzzie in Innsbruck als erste Rate 25.000 fl; unter Titel IS Mittelschulen s) Gymnasien und Real gymnasien, fürTirol 96.500 st, zu Subventionen 1000 st, für Vorarlberg 21.500

fl. und d) Realschulen, sür Tirol 73.200 fl.; unter Titel IS Volksschulen, zur Herstellung deS TioUoirS läi-gS deS Pädagogiums in Innsbruck und zur Anbringung von Wasserbehältern beiden Fenstern 1400 fl., zum Bau der Lehrer-Bildunzsanstalt in Rooeredo alS zweite Rate 40.000 st. und zur Hebung deS VoltSschulwesenS in Tirol 28.000 st eingestellt. Im Voranschlag« deS Handelsminister- iumS.Cap.27 find bei Titel 9 Staats Eisenbahnbau 5,500.000 fl. für die Arlbergbaha, in dem deS ÄkerbauministeriumS bei Capitel

23 als StaatS- b.itrag zur Etschregulirung 112.500 fl., bei Capitel 29 für die Bergverwaltung in Kirchbühel 96.200 st. sür die Berg- und Hütteuverwaltung Brixlegg 294.010 st, weiter 1.900 fl. zu Neu bauten und productiven Anlagen und 1100 fl. für Realitätenaokauf bewilliget. Bei »Ministerium der Justiz' Capitel 30, Titel Neubauten, finden wir. 9l.0W st-für de» Bau deö Gerichts, und GifilNgeuhaüseS ia Trienl und .16.000 st zu dessen innerer Einrichtung genehmigt. Unter »Subventionen und Dotationen', Capitel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 27.04.1902
Umfang: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1900
Umfang: 12
ausgehend, daß )ie Gleichberechtigung in der Gleichheit des Maß- tabeS, aber nicht in der quantitativen Gleichheit zes Gemessenen gelegen sei, zeigt zunächst, daß die angesprochene nationale Gleichberechtigung den fundamentalen Grundsätzen der Gerechtigkeit wider spricht, weil nach der sittlichen Ordnung der nationale Titel der Sprache dem Zwccktitel unter geordnet ist und nicht alle Sprachen für die allge- meincnJuteressend i esel b eZwecktauglichkeit besitzen. „Artikel XIX deS StaatsgrundgesetzeS

deS Gebrauches einer Sprache richtet sich nach dem im Verkehre gelegenen Bedürfnisse. Dieser dem sprachlichen Zwecke ent nommene RechtStitel ist der sittlich selbständige und primäre. Der nationale Titel ist abhängig vom ersteren. Wird diese Unterscheidung außeracht gelassen, so wird im Namen des Rechtes die Sprachverschiedenheit zu einem Sprachenchaos ge macht und die allgemeine staatliche Administration lahm gelegt. Die ungenügende Stilisierung jenes Artikels gibt zu der falschen Vorstellüng Anlaß

zur Erlernung einer zweiten Sprache gezwungen werden könne' in seiner Allgemeinheit unrichtig. Diese Pflicht entspringt aus dem Titel deS inneren Zweckes der Sprache, nämlich: Gebrauchs- und Verkehrsmittel zu sein und als dieser Ver kehr selbst wieder einem pflichtgemäßen Zwecke dient. Ein Zwang zur Erlernung einer anderen Sprache ist erlaubt, insofern ihre Kenntniß zu dem Zwecke eines pflichtgemäßen Verkehres noth wendig ist» und er ist unerlaubt, insoferne er nur der Nationaltendenz — einem Affekt- gute

wird. Wo dieses wegfällt, kann auch jene Pflicht nicht mehr geltend gemacht werden, weil der Titel zur Erlernung der Einheitssprache und der landes üblichen Spracht ein verschiedener ist. Es ist durchaus irrig zu behaupten, daß die gegenseitige Erlernung der Landessprache durch deutsche und nichtdeutsche Beamte aus dem gleichen Rechte folge. Es müssen also die Titel, aus welchem die Staatsbeamten die landesüblichen Sprachen und die E nheitisprache beherrschen sollen, sehr wohl unterschieden werden. Die Vermischung

dieser Titel und ihre Reziprozität verstößt nicht nur gegen die Ordnung der Gerechtigkeit, sotckern müßte praktisch eine Umwälzung von unabsehbarer Tragweite zur Folge haben. Vemöge dieser Gleichsetzung müßten nicht nur alle Beamten in Deutschböhmen tschechisch, sondern auch sämmtliche Beamten in Deutsch-Tirol italienisch, sämmtliche Beamten in Steiermark und Kärnten slovenisch u. s. w. können, ohne daß ein Bedürfniß zur Stellung einer so weitgehenden Forderung vorläge. Da die Spracht die Bethätigung

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 5 von 14
Datum: 14.10.1898
Umfang: 14
-sragt«di« Eotta'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart bet BiSmarck an, ob er Memoiren besitze. BiSmaick antwortete, er habe plchtS; er kSnne, so lang« «r im Amt« sei, keine Aufzeichnungen machen. Nach dem Rücktritt» BiSmarck» sei tm Juli 1390 ein Ab kommen getroffen worden, durch welche» der Verlag an Toita übertragen wurde... Der Titel,tühr» von BiSmarck selbst her. DaS Diktat an Lothar Bücher sei durch BiSmaick ganz frei erfolgt, die genauen Daten hab« Bucherdann nochzutragen gehabt. Nach Bucher

': Di«unglückliche Kaiserin von Oester reich kam unter dem Namen einer G'äfin von HohenemS nach der Schweiz. Ihre Leiche verließ dieselbe als diejenige der Kaiserin Elisabeth von Oester reich. Der Name, unier wtlchem die hohe Frau reist«, war kein« freie Phantasie, sondern ein dem Hause HabSburg zukommender Titel. Die Kaiserin bediente sich seiner für gewöhnlich, aber nicht immer. AIS sie vor 8 Jahren nach dem Drama von Meyerling nach Fiankreich kam, stieg sie in einem der fürstlichen HotelS der Rue de Rlvoli

in Paris unter dem Namen einer Madame Nieolson ob. Sie hatte damals einen ganz bürgerlichen Namen gewählt, um möglichst unbemirkt zu bleiben. Später nahm sie den Titel der Gräfin von HohenemS wieder an, als sie wieder mehr ins Leben «tntrat. Fast die meisten Fürstlichkeiten reisen unt«r Pseudonymen, die dem Adel ihres Lebens »ntlehnt find oder den Schlössern, die sie besitzen. So ist der Reisename der Königin von England der einer Giäfin von Balmoral nach ihrer präch ttgen schottischen. Residenz

von Schw«d«n Glas von KarlSb«rg. Prinz Victor Napolion nimmt gewöhnlich den Namen eines Grasen Moneali« r ' an, der vom Prinzen J6iSme stammt. Da» bekannteste Pseudonym ist wohl dasjenige der Kaiserin ugenie, die seit dem Tod Napoleons HI, also seit 25 Jahren, unter dem Namen einer Komtesse de PlerrefondS reiSt, »in Titel voll Erinnerungen denn er stammt von dem schönen Schloß von Pierre fondS im Wald vom Complüzne, dem Liebling» aufenihalt der Kaiserin, dessen Restaurierung eines der Kunstereignisse

unter dem zweiten Kaiserreich War Eugenle ahmte damit Louis Philipp nach, der noch der Revolution vom Jahre 1343 den »bensallS erinnirungsrtichen Titel Comte d« Neuilly an nahm. Unter den reisenden Königinnen, di« Frankreich oft besuchen, ist in »rster Lini« di« Königin vo England zu nennen. Unter der Regierung LouiS Philipps besuchte sie regelmäßig zweimal im Jahr die königliche Familie aus dem Schlosse von Eu. Unter Napoleon III kam sie öfter nach Paris, um Festlich teilen in St. C?oud und Versailles

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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1880
Umfang: 8
.) Se. Ma> jestät der Kaiser spendete der Gemeinde Cologna» Gavazzo Idv fl. für den dortigen neuen Friedhof, — (Er n en nung.) Se. Majestät der Kaiser hat dem HilfSämter-Direktionö'Adjunkten deö ti- rolisch-vorarlbergischen OberlaudeögerichteS Franj Call anläßlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen treuen und ersprießlichen Dienstleistung den Titel eineS HilfSämter-DirectorS allerguädigst zu ver» leihen geruhl. — (Amtliches.) Der Ministerpräsident als Leiter

die Regulirung des Laufes der wildbachartigen Flüsse und der Schutz der tiefer gelegenen Thäler eiMt und erhalten werden.' Was den Inhalt des Buches betrifft, so behandeln die ersten drei Titel die Wildbäche, während uns im vierten, dem ausgedehntesten und für unsere Verhält nisse wichtigsten Titel, in detaillirter Weise die Arbeiten zur Wiederbewaldung nnd Berasung der Gebirge vor geführt werden. Der fünsteTitel enthältMittheilungen über topographische Arbeiten, Straßenbauten, Arbeiter- baraken

und Hydographie, im sechsten Titel wird die Instandhaltung der CorrectionS- und der Wiederbetoald- ungs-Arbeiten besprochen und im siebenten Titel werden alle wesentlichen Momente der geschilderten Vorgänge nach derReihenfolgedervorzunehmenden Arbeiten recapitulirt. „Die obligatorischen Perimeter,' schließtDemontzey sein Werk, „bilden im Gebirge an den gefährlichsten Punkten ein Schutzsystem ersten Ranges. Zwilchen denselben werden die vorhandenen und die zweifellos durch gute Beispiele und vernünftiges

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Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1923
Umfang: 6
, so ist er wie zwei getrennte Verträge zu 'behandeln, der eine a-us dem entgeltlichen, der and.'rv aus dem unentgeltlichen Titel. Bei den zeitlichen Uebertragungen von Mobilien und Immobilien zum Eigentum, Usufrukt oder /Usus, so ist die Gebühr nach den Preisen, welcha zwischen den Parteien vereinbart «worden sind, zu berechnen. Wo der Preis In einer jährlichen Rente besteht, so ist die Bemessung nach Art. 16 anzuwenden. Absatz 2 dieses Artikels lautet: wofern im Be> gründungsakte das Kapital der Pension

vom ! Zivilrechte nicht den Mobilien gleichgestellt. Wir bringen nun im folgenden aus dem Tarif l der Bemessung die wichtigsten Bestimmungen und werden gelegentlich «einzelner Punkte aus den Gesamt text noch zu sprechen kommen. Nach dem Gesetze vom 22. Jänner 1922 über die Be- ^ Messung von zivilen Akten und Kontrakten kom- ! men folgende Bemessungen in Betracht: 1. Uebertragungen aus einem entgeltlichen Titel. Veräußerungen, Verknuse, Wiederkäufe, Abtretungen, Wiederabtretungen, sowie jeder andere zivile

, gerichtliche und außergerichtliche Akt aus einem entgeltlichen Titel des Eigentums erwerbes, Usirsrukt und Usus von Immobilien und Mobilien. Bemessung nach Art. 1 des Gesetzes vom 23. Jänner 1902 fiir je IlXI Lire: 1. wenn 'der W«rt 200 Lire nicht übersteigt Lire 4.70 für je IlX) Lire: 2. wenn der Wert 2<X) Lire übersteigt, aber nicht 4W Lire erreicht Lire 6.— 'für je IVO Lire; 3. wenn der Wert 400 Lile übersteigt L. 8.6 für je 100 Lire. Wenn die Uebertraglmg innerhalb der zwei! letzten Jahre vom letzten

L, 1.—. Es sind dies nur die Wichtigsten Bestimmun en aus dem ersten Titel des Tarifes. Wir aiben nur die ball ^ns gebräuchlichen Rechts geschäfte herausgenommen, weil wir naturge mäß im Rahmen eines kurzen Aufsatzes nicht sämtliche Tarife bringen können. Eine Gegenüberstellung mit den alten öster reichischen Tarifen würde eine bedeutende Er höhung zeigen, welche natürlich auif den Reall- tätcnverkehr, wie wir bereits einmal ausgeführt, von nachhaltendem Einfluß im negativen Sinne seiin wird. Wenn man bedenkt, daß ine Gebühr

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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zuge kommen ist, auch keinerlei noch so gering- fügiger Unfall passierte. Der neu« Posttaris nach den Stockholmer Abmachungen tritt morgen. 1. Ottober, auch bei uns in Kraft urck ist dabei u. a. von Wichtigkeit, daß für Auslattdbriose wohl die 1 Lira^Fvantiemng bis zu 20 Gramm auf recht bleibt, jedoch jede weiteren 20 Gramm von öl) auf 60 Cent, erhöht worden ist. Die akademische« Titel, die im Auslande erworben wurden, haben, wie uns von der Unterprafettur Mevan mitgeteilt wird, im Königreich

teinen Wert. Es ist daher den Staatsbürgern nicht italie nischer Nationalität der annektier ten Gebiete nicht mehr gestattet, Äefe Titel zu bestimmten Zwecken zu vekURiiden. Ve^» halb find von nun an die Doktordiplom« der Hochetfcher. die im Auslande erworben wurden, im Königreich null und nichtig und >nn sie in Italien verwerten zu können, müß ten die Inhaber der Titel das Studium von vorn beginnen. Und da sollen wir nicht das Gefühl haben. Staatsbürger zweiter Klaffe zu feint Der Menmer SUKu»eisch

- unreinigung nächstens etwas geschieht. 3000 tose der Lotterie von Monza in Meran vertauft. Infolge der Ankündigun gen und der Propaganda der „Meraner Zeitung' sind in Meran 3000 Lose der Lot terie für die Kunstausstellung in Monza in wenigen Tagen abgefetzt worden. Die Zie hung ist bekanntlich am 1. Oktober. „Meran. eine Oase des Glück»-. Unter diesem Titel widmet die Reisebeilage des „Piccolo' vom 24. Septembeir unserem Kur ort und der Stilfserjochstraße eine ganze Seite mit vier Photographie»! von Leo

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Seite 1 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
? Man kann nicht behaupten, daß wir absolut nichts erreicht haben. Wir haben erreicht, daß man das, worüber man früher gar nicht diskutieren wollte, jetzt wenigstens prüft, daß die Ministerien und feindlichen Parteien zugestehen, daß wir in manchen Punkten Recht haben, und daß man uns nur mehr jene lieben Staatsrücksichten Em Kökigstuarchen. AuS München wird berichtet, daß die Gattin des dortigen HofopinisängerS Otto BruckS demnächst in Leipzig »wen Roman erscheinen lassen wird, in welchem unter dem Titel

„Ein KönigSmärchen' eine Geschichte erzählt werden soll, die — wie es hnßt — „in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen' spiele. Dies« literarische Boranzeige eröffnete den Ausblick aus »ine sensationell wirkende AffSre, wenn man sich vergegen wärtigt, wer die Verfasserin des angekündigten Romans ist und was für eine Geschichte er wahrscheinlich -- schon nach dem Titel zu schließen — enthalten dürfte. Wer ist Frau BruckS? Im. vorigen Jahre erregte eS in Wien großes Aussehen, als man vernahm, daß Gräfin Marie

für ihr» Nicht», ja, dl« Gräfin Larisch mußte sogar Wien verlassen und di» nächsten Jahre mit ihrem Gatten auf dem Schloß Schönstem ver leben. ES war ein öffentliches Geheimniß, warum Gräfin Larisch bet ihrer kaiserlichen Tante in Ungnade gefallen war: sie soll ihre Hand im Spiele gehabt haben bei den Verwickelungen, die den Tod deS Kronprinzen zur Folge hatten. Und nun glaubt man Anhaltspunkte zu der Ver muthung zu haben, daß si» als Frau BruckS unter dem Titel „Ein KSnigSmärchen' die Geschichte jenes verhängniß- vollen

Liebesverhältnisses erzählen und Umstände desselben, die noch nicht in die Oeffentlichkeit gedrungen find, enthüllen werde. UebrigenS ist daS Vorleben dieser Frau selbst ein« Art Romais. Sie war zwar eine Nichte der Kaiserin Elisabeth, aber nicht von ebenbürtiger Abstammung, keine geborene Prinzessin. Der älteste Bruder der Kaiserin, Herzog Ludwig in Baiern, hat sich zweimal mit Damen vom Theater ver- wählt, in erster Ehe mit Fräulein Henriette Mandel, die den Titel einer Freifrau v. Wallerfee erhielt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 29.03.1895
Umfang: 12
vivra verrat — O diese Großmütter! Meraner Tagesbericht. Meran, 28. März. sTodeSfall.Z Gestern nachmittags verschied in Obermais Herr Jos. Pichler, Sohn des HandelS- gärinerS Anton Pichler, im Alter von 21 Jahren. sKurhauStheater.Z Unter dem Titel: ,E i n Bolksstück' Wurde vorgestern Anzengruber'S .Das vierte Gebot' aufgeführt. DaS Siück ging vor einige» Jahren schon unter seinem Originaltitel am Kurhaus- theater in Szene. ES ging und geht in seiner ursprüng lichen Gestalt über die meisten Bühnen

« Babe, welche außer dem »ranz der Eltern reine, heiß« Liebe auf ihr Grab legte? Lora, Lora! »Sie hier, Herr Stainer?' Alfred hob die nassen Augen und sah in da» gramdurch furchte Antlitz des alten ManneS. .Entschuldigen Sie, Herr Werner!' Eine zitternde Havj» streckt» sich Alfred entgegen. »Ver zeihen Sie mir, Alfred I' — (Wiener Mg. Ztg.) Meraser ZeitmlK. der nieder österreichischen Statthalter«! den Titel zu ändern und hat nebstbei das Drama bis zur Ver stümmelung .censuriert'. Mit kräftigen

Strichen Wurde Alles ausgemerzt, waS der Dichter in übe« quellendem Empfinden gesagt, alles rasch beseitigt, was den ur sprünglichen Titel des Stückes erklärt, was die Figuren verständlich macht, die u»S entgegentreten. So ist denn nichts geblieben, ÄS eine Vo>der- und Hintertreppen- tragödie mit viel Jammer nnd Noth und noch viel mehr Grauen und Ekel. Der Rahmen deS Bildes ist zeischlagen, die Mosailsteinchen fallen auseinander; daß sich das Publikum in aller Eile ein neues Bild daraus schaffe

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Seite 3 von 10
Datum: 08.05.1889
Umfang: 10
2353823 Kilo; Einlagerung im April 746127 Kilo; Auslagerung am 1. April 623611 Kilo; Lagerstand am 30. April 247663!) Kilo. Telegramme der „Merauer Zeitimg'. Wie», 7. Mai. sTel. des Corr.-Bur.) Im Abgeordnetenhause wurde gestern die Spe- cialdebatte über das Budget fortgesetzt und und mehrere Titel des Ackerbauministeriums angenommen. Im Laufe der Debatte erklärte Graf Falkenhcryn, den Vorwurf, daß der böhmische Landesculturrath die Interessen der Deutschen ver kürze, als ungerechtfertigt

und bedauerte das Her einziehen einseitiger nationaler Fragen in alle Angelegenheiten. Die Regierung legte einen Gesetz entwurf betreffs vollständiger Verstaatlichung der Wiener Verbindunngsbahn vor. Heute wurde im Abgeordnetenhause die Specialbudgetde- batte, Capitel Ackerbauministerium, Titel 5 Bergbe hörden fortgesetzt. GrafKaunitz besprichtjdie Verhältnisse der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft und die Lage ger Bergarbeiter in Kladno und erwähnt die unter den letzteren herrschende Erbitterung

und erinnert, daß die Regierung vor längerer Zeit die Novelle über das allgemeine Berggesetz eingebracht hat, um die durch die gegen wärtige Gesetzgebung veranlaßten Uebelstände zu be- seitigen. Titel 5 bis 8 wurden sodann debattelos anaenomiuen. Prinzessin Gisela reist heute Abends nach München — Die Leiche des gestern verstorbenen Erzherzogs Rainer Salvator (Sohn des Erzherzog Carl Salvator, geb. 27. Febr. 1880) trifft Mittwoch Nachts in Wien ein und wird direct in die Kapuzinergruft überführt

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