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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
; die Mitgliederzahl M derzeit weit über 3^ Millionen. Der Antrag Protei VolkSblatr. des Kongreßbureaus auf Schaffung eines inter nationalen Verbandes der christlichen Gewerkschaften wurde begeistert begrüßt. Das Bureau legte ein diesbezügliches Statut ein. * Die Konferenz von Spa soll am' 5. Juli statt finden. * Die französische Kammer hat für das Armee- bndget fünf Milliarden Frank s genehmigt. Zer Boykott gegen Ungarn. Der vom Amsterdamer Gewerkschaftsverband über Ungarn verhängte Boykott dauert nun schon

den fünften Tag an und hat zur vollkommenen Einstellung des Personenverkehrs auf den öfter. Staatsbahnstrecken, die nach Ungarn gehen geführt. Da auch auf der Südbahn der Frachtenverkehr nach Ungarn vollkommen, der Personenverkehr teil weise ruht, so ist lediglich auf dem Donauwege die Versendung von Post und Warengütern nach Ungarn möglich. Tatsächlich sind noch mit einem Dampfer fünf Waggons Papier nach Ungarn ab' gegangen, doch ist bereits eine Bewegung im Zuge, um auch die Verladearbeiter

der Donaudampfer zum Anschluß an den Boykott zu bewegen. Auch sonst wird ver Boykott in Oesterreich ziemlich scharf gehandhabt — die Bankbeamten haben sich gleichfalls der Bewegung angeschlossen, so daß jeder Geldverkehr mit Ungarn aufhört — schärfer allem Anschein nach als in den anderen an Ungarn angrenzenden Staaten. So hört man insbesonders aus der Tschecho-Slowakei Dinge, die nicht darauf schließen lossen, daß dort die Sperre lückenlos funktioniere. Jedenfalls ist die Durchfüh rung in der Tschecho

den Weiter transport für nach Ungarn bestimmter Waren. Frankreich und die übrigen westlichen Länder kom men weniger in Betracht, da die Warenbewegung von diesen Ländern nach Ungarn ganz minimal ist. Rom gegen eine Verfolgung der SMiroler. Der Schleie? über die nnqualifizierbaren Vor gänge an den beiden letzivergangenen Sonntagen von feite übelb eratener und aufgeregter ital. Unter- behörden, die sogar eine kleine Armee von Süden ins deutsche Land schickten, lüftet sich. Der Sturm kam von Trient, ohne Wissen Roms

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1918
Umfang: 8
für den Gesamtstaat zu beurteilen und zu entscheiden. Daß Italien aus Albanien, überhaupt von der ganzön Ostseite der Adria, hinaus muß, ist klar; denn Oesterreich-Ungarn kann sich um seiner Selbsterhaltung willen niemals eine italienische Adriasperre in der Otrantostraße gefallen lassen, ebensowenig das Deutsche Reich. Die Adria muß fr e i e s Meer bleiben und den Völkern Mitteleuropas unbedingt und unbeschrankt zu gänglich sein. Ein italienisches Adria, Gibral tars Aden oder Calais ist vollständig ausge

schlössen. drückung der Italiener in Oesterreich vorlogen, obwohl es diesen bei uns im ganzen weit besser ging, als ihren Sprachgenossen in der Emilia, in Unteritalien und Sizilien. , Wir Tiroler, die wir nun schon über drei I Jahre unter dem frevelhaften Raubkriege Ita liens unmittelbar zu leiden haben, vermögen trotz oder richtiger infolge unseres angestamm ten Gerechtigkeitsgefühls am allerwenigsten zu verstehen, daß Oesterreich-Ungarn gegenüber dem treulosen Verräter besondere Rücksicht und Milde

Ernährungssragen. Er antwortete vor ollem ans die seitens der österreichischen Regie- j rung erhobene Klage, daß Ungarn sehr gering Oesterreich ausgeholfen habe und führte aus: Dies entspricht insofern« nicht der Wahrheit, als die Verpflegung der Armee ausschließlich von Ungarn besorgt worden ist. (Das ist sicher unrichtig. Die Verpflichtung, die Armee zu verpflegen Übernom men hat Ungarn, aber diese Verpflichtung eingehalten nur sehr mangelhaft. Der beste Beweis dafür sind die militärischen Anforderungen

und Beschlagnahmen und die Militär schen Einkäufe an Nahrungs- und Futtermitteln bei uns. durch die der Bevölkerung das Durchhalten unmöglich gemacht wird. Wenn die Armee ausschließlich von Ungarn verpfleat wird, wozu dann die militärischen Rtquirierungen bei uns, Herr ungarischer Volksernährungsminister? D. R.) Die österreichische Bevölkerung wurde allerdings mit auf alle Lebensmittel von primärer Wichtigkeit die Hand zu legen und die derart verfügbaren Vor räte unter die Bürger ohne Unterschied der Klasse

Zwingburgen müssen über- Ernte hatten und uur über geringe Überschüsse ver Haupt verschwinden. Das besonders vom italie-! fügten, nur in geringem Maße mit Getreide unter Nischen Hebräer d'Annunzio ausgebeutete Mär-. stützt. Wir haben nämlich im Frieden 130 Millionen lein vom Mare nostro muß gründlich abgetan! Meterzentner geerntet; im letzten Kriegsjahre jedoch werden Warum Oesterreich - Ungarn unter allen Großmächten allein keine Kolonien haben sollte/ ist nicht einzusehen. Die bisherigen ita lienischen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1904
Umfang: 8
diese japanische Beschwerde völlig un begründet sein. Der im vorigen Monat von den Russen beschlagnahmte deutsche Dampfer „Arabia' ist, von Wladiwostok kommend, in Schanghai eingetroffen. Der amerikanische Kreuzer „Baltimore' hat m Gibraltar Befehl erhalten, sich nach den chine sischen Gewässern zu begeben. N-litisch- Rundschau. Neues aus Ungarn-Oesterreich. Das Armee-Verordnungsblatt veröffentlicht 'soeben einen Erlaß, wonach der magyarischen Begehrlichkeit vollauf Rechnung getragen werden soll. Sämtliche

Militärbehörden in ganz Oester reich-Ungarn sind fortan verpflichtet, magyarische Eingaben der Zivilbehörden in Ungarn anzu nehmen. Ferners müssen die ungarischen Regi menter, wo immer disloziert, auf magyarische Zuschriften in magyarischer Sprache antworten. Aber nicht genug mit dem, auch österreichische Regimenter, wenn sie in Ungarn disloziert sind, müssen magyarische Zuschriften annehmen. In großmütiger Weise wird nur gewährt, daß ein Konzept in der Dienstsprache, also in der deutschen Sprache

gegen Oesterreich-Ungarn aufzuhetzen und den Bruch mit Oesterreich-Ungarn als geradezu unab wendbar erscheinen zu lassen. Zuerst sah man vor Anccma oder Venedig ganze österreichisch ungarische Geschwader kreuzen, die mit ausge löschten Lichtern die besten Punkte zum Landen u. dergl. ausspionierten. Alle Augenblicke läßt man österreichisch-ungarische Truppen oder Offi ziere die Grenze kilometerweit überschreiten und die neueste Leistung ist ein, allerdings sts,nts xsüs von Oesterreich-Ungarn dementierter

-Ungarn wer weiß was alles Böse gegen Italien. Auf solcher Bahn wird allerdings der Friede nicht liegen. Uebrigens stemmt sich auch in Italien der gesunde Sinn des Volkes gegen einen Krieg gegen Oesterreich, der über Italien im günstigsten Fall nur neuen Jammer und größeres Elend bringen kann. Mit Stolz hatten bisher Häupter der sogenannten „Aktionspartei' stets auf die Massen hingewiesen, die jeden Augenblick bereit wären, dem Banner Riciotti Garibaldis zu folgen. Dieser Freischarengeneral

, daß diese Partei, die wie keine andere es versteht, der Bolksstimmung zu schmeicheln und nachzugeben, es einsieht, daß es mit der Zugkraft der öster- reichseindlichen Schlagworte in Italien nicht mehr weitergehe und es mit der Absage an den italie nischen General-Schwadronär Riciotti Garibaldi höchste Zeit ist. Ikalienisch-Südkirol an Italien? Angeblich um ein besseres Einvernehmen zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien zu fördern, veröffentlichte ein italienischer Politiker dieser Tage im „Egyertsrtös

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 19.12.1907
Umfang: 12
finden, seitdem das Vertrauen der Wähler anderen als ihnen folgt. In der Ausgleichsfrage ist für die Tiroler Weinbauern jener Punkt der Vorlage von be sonderer Wichtigkeit, welcher Ungarn verpflichtet, binnen längstens einem Jahre ein ebenso strenges Kunstweingesetz sür Ungarn einzuführen, wie das in Oesterreich bereits bestehende ist. Denn nur durch ein solches Gesetz für Ungarn kann ver hindert werden, daß der österreichische Weinbau durch die Überschwemmung Österreichs mit un garischen Halbweinen

zu Grunde gerichtet werde. Um diesen großen Vorteil für Oesterreichs Wein bauern abzuschwächen, wird die Meinung ver breitet, daß Ungarn in der Lage sei, auch nach Annahme des Ausgleichs sich der Verpflichtung, ein solches Weingesetz zu schaffen, zu entschlagen. Dies ist jedoch nicht der Fall und nur für die Volksverhetzung berechnet. Nach der Ausgleichs vorlage übernimmt Ungarn die formelle Ver pflichtung zur Schaffung eines solchen Gesetzes und wacht ein gemeinsames Schiedsgericht über der Erfüllung

der beiderseitigen Verpflichtungen. Sollte Ungarn in bezug auf das Weingesetz seine Verpflichtung nicht erfüllen, hat es Oester reich noch immer in der Hand, Ungarn durch Zwangsmaßregsln auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel bei der Einfuhr von Vieh, Getreide usw., zur Einhaltung der bestehenden Verträge zu zwingen. Dieser Punkt des Ausgleichs, der sich auf das Kunstweingesetz bezieht, ist daher für die Tiroler Weinbauern von größter Wichtig keit; ebenso wichtig ist aber für die Weinbauern ganz Oesterreichs

die Ausrechterhaltung der Handelsverträge mit Italien, Deutschland und der Schweiz, weil durch das Fallenlassen der selben — was durch ein Fallen des Ausgleiches in den Bereich der Möglichkeit gerückt wäre — auch die gegenwärtigen hohen Sperrzölle gegen ausländische Weine wieder in Frage gestellt wären. Die Weinbauern können daher nur wünschen, daß der Ausgleich so schnell als mög lich gemacht und der Zollkrieg mit dem gesamten Auslande und mit Ungarn vermieden werde. Deutschland. Nnigin-Ntve Lsrols. Die Königin

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.11.1899
Umfang: 8
Seite 5 »Droler VolkSblatt' 29. November 1899 Redner^ kommt hierauf aus die A u s h e b u n g des T i r ol e r G e t r e i dausschlages zu ^ sprechen, die über Verlangen der Ungarn unter Be-1 g<hung des Gesetzesbruches geschehen müsse. Er be» schästigt sich sodann mit der Banksrage und erklärt, seine Parte» habe von jeher den Standpunkt vertreten, öass Oesterreich und Ungarn je eine separate Bank er hallen solle». Bon Wichtigkeit ist nur, dass die Währung die gleiche ist. Wir könnten

dann einen um bis 1 Pro- eent niedrigen Zinsfuß haben, während jetzt die Un- gurn aus unsere Kosten billige« Geld haben und wir j»as theuerere Geld. Während früher die Oesterreichisch- Ungarische Bank hauptsächlich eine österreichische Bank war. ist jetzt der Au»flusS der Ungarn immer stärker geworden und seit 1837 ist die Bank eigentlich pari tätisch eingerichtet. Die neuen Statut« n aber stipulieren direct die Oberherrlichkeit der Ungarn. Redner kommt sodann auf die Quote zu sprechen ?ie Beschlüsse des SubcomiteS

der Quotendeputatwn waren eine ärgere Niederlage für die Volkswirtschaft in Oesterreich, al» Sedan für Frankreich war. Während Öche» reich im Jahre 1867 al» besiegter Theil sich von Ungarn die Friedentbedingungen im Dualiemvs dic tieren lassen musste, wurde damals daS Qaotenver- HältniS mit 70 m 30 fixiert, wobei aber die indirecten Steuern demjenigen Staate zu Gute käme», wo die betreffenden Producte erzeugt werde«. Jetzt werden bei Steuern dem Lande zugesprochen, in welchem die Pro» ducte konsumiert

werden. Bei Zugrundelegung dieses Grundsatzes für die Austheilung der indirecten Steuern war eigentlich die im Jahre 1867 festgestellte Quote 38 bis 40 Procent sür Ungarn und 60 bis 62 Pro cent sür Ct. leithanien. Nach 30jährigem Kampfe hat sich nun das Quotenverhältnis in 34 4 zu 65 6 ge ändert. Abg. Dr. Lecher: Und die ganze Zollbelastung zu Ungunften Oesterreichs! ' Abg. Jax: Bei F inanzzöllen nnrd dieser neue ÄuftheilungSgrundjatz nicht accepliert, weil Oesterreich bei 85 Procent der be treffenden Einfuhrartikel

consumiert, sondern hier wer den die Zölle vorweg für die gemeinsamen Auslagen verwendet, so dass Ungarn 15 Pröcent zahlt und Oesterreich 85 Procent. Er vergleicht die Entwicklung Oesterreichs und Un garns seit dem Jahre 1867 und verweist aus die un geheure Zunahme dlS Wohlstandes und der Provuction in Ungarn, während in Oesterreich ein entschiedener Rückgang zu verzeichnen sei. Redner erklärt zum Schlüsse, seine Partei werde gegen diesen Ausgleich, welcher daS allgemeine Interesse der österreichischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1902
Umfang: 8
in Ungarn. In ganz Ungarn wurde die Kossuthzentenarseier begangen, obwohl er seinerzeit über Ungarn viel Elend gebracht hat. Die Geschichte dieses Revo lutionärs ist kurz folgende: Schon im Jahre 1839 wurde Kofsuth—er war einer der feurigsten Redakteure ^ wegen Herausgabe einer verbotenen Landtags korrespondenz zu vier Jahren Kerker verurteilt, nach einem Jahre jedoch wieder begnadigt. Nach seiner Freilassung schrieb er als Redakteur des „Pesti Hir- lap' heftige Ausfälle gegen das Kaiserhaus und wurde

Führer der Opposition. Im Jahre 1847 wurde er Abgeordneter. 1848 verlangte er am Wiener Hof als Führer einer Deputation ein selbst ständiges Ministerium. Nach Bewilligung dieser Forderung wurde er Finanzminister. Er trug sich immer mit revolutionären Gedanken, verlangte auch, deshalb die Erhöhung der ungarischen Wehrmacht. Er riß die oberste Regierungsgewalt in Ungarn an sich und unterstützte die Revolution in Wien. Als die österreichische Armee nun gegen Ungarn vorrückte, floh die ungarische

als politischer Komödiant herum, überall mit den Feinden Oesterreichs und der Habsburger Ver schwörungen anzettelnd. Im Jahre 1867 erlangte er anläßlich der Krönung Straffreiheit und das Recht, nach Ungarn Zurückzukommen, wurde auch in den Reichsrät gewählt, ohne die Wahl anzunehmen. Er starb als verbissener Feind Oesterreichs in Turin. Ausland. Königin Kenriette von Belgien f. Das Leichenbegängnis der verstorbenen Königin von Belgien hat am 32. ds. in feierlicher Weise unter Teilnahme einer ungeheuren Menge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1934
Umfang: 4
wurden, welche heute an den Endläufen teilnehmen werden. Einen glänzenden Sieg erföchte der Olympiasie ger Luigi Beccali. Er wurde im Vorlauf zweiter, siegte aber im Finale mit 6 Zehntel Sekunden Vorsprung gegenüber dem Ungarn Szabo. Eine ganz große Leistung vollbrachte der finni sche Weltrekordmann Järvinen indem er seine eigene Weltbestleistung im Speerwerfen um nicht weniger als SV Zentimeter überbot. Zweiter wur de in dieser Disziplin sein Landsmann Sippala, der 69.97 Meter erreichte

. Bei allen ausgetragenen Disziplinen wurden glänzenden Zeiten refp. Maße erzielt, jedoch wurde kein weiterer Rekord aufgestellt. Die Klassifizierung Slabhochfprlngen 1. Wagner (Deutschland) M 4.— 2. Liundber (Schweden) M 4.— 3. Lindroth (Finnland) M 3.90 k. Innocenti (Italien) M 3.80 IS00.ZN.cauf 1. Beccali (Italien) in 3:54.6 ' 2. Szabo (Ungarn) in 3:55.2 3. Normand (Frankreich) in 3:58' 4. Schaumburg (Deutschland) 5. Kusocinski (Polen) Hochsprung 1. Kotkas (Finnland) M 2.— 2. Halvorsen (Norwegen) M 1.97 3. Perasoli

(Finnland) M 1.97 4. Weinkotz (Deutschland) 3. Ladewig (Deutschland) 6. Dotti (Italien) M 1.80 Speerwerfen 1. Iärvinen (Finnland) ZN 7S.66 (Neuer Weltre kord, früherer Rekord M 76.10 2. Sippala (Finland) M 69.97 3. Eule (Estland) M 69.31 ! 4. Jurgis (Lettland) 10.000.ZN.Lauf 1. Salminen (Finnland) in 31:2.6/10 2. Askola (Finnland) in 31:3.2 3. Nielsen (Dänemark) 31:27.4 4. Braethe (Norwegen) Nach den verschiedenen Ausscheidungskämpfen haben sich für die Endlause klassifiziert: Ivo-ZN-Lauf Sir (Ungarn

); Borchmeyer (Deutschland): Osen- darp (Holland): Berger (Holland): Haenni (Schweiz): Hornberger (Deutschland). 400.ZN.Lauf Metzner (Deutschland): Rabaglino (Ita li en): Boisset. (Frankreich): .Tav^exnari (Ita- lien): Skawinsky (Frankreich): Wachensetdt (Schweden). IIS-ZN-Hürdenlauf Kovacs (Ungarn): Kaan (Holland): Leitner (Oe sterreich): Wegner (Deutschland): Valle (Ita lien): Albrechtsen (Norwegen). Amtliche Sportmitteilungen Das Sportami des Provinzialverbandes der Partei teilt mit: Auf Grnnd

66 (95): Belgier 11 (20): Deutsche 5425 (7610): Oesterreicher 142 (530): Ungarn 49 (4066); Tschechoslovaken 102 (331): Jugoslaven 4 (4); Holländer, Dänen und Skandi navier 161 (623): Spanier und Portugiesen 14 (14); Schweizer 105 (479); Albaner, Griechen, Ru mänen, Bulgaren und Türken 3 (3); Polen 4 (25); Aegypter 2 (2); Nordamerikaner 24 (III): Mittel- und Südamerikaner 3 (3); Andere Nationen 4 (11). Insgesamt 4829 Fremde mit 27.989 Aufenthalts tagen. ^ Im Monat Juli betrug die Anzahl der Fremden 3639

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
Seite 2 Wie«, 14. August. DaS Erzherzogspaar Karl Franz Josef spendete 70.0W Kr. für das „Rote Kreuz' in Oesterreich und Ungarn, sowie sür die Familien der Einberufene« in Oesterreich-Ungarn und Bosnien. Berlin» 14. August. Die „Norddeutsche Allge- meine Zeitung' veröffentlicht Warnungen an Frank reich und Belgien, worin die beiden Länder auf merksam gemacht werden, daß im Falle des An griffes Von Nichtsoldaten auf die deutschen Truppen auch unsererseits gegen dieselben rücksichtslos der Kampf

eine für Deutschland und Oesterreich-Ungarn wenig freundliche Haltung ein nimmt, Hai der italienische Geschäftsträger in Berlin den Auftrag erhalten, diesen Gerüchten entgegenzu« treten. Der italienische Geschäftsträger hat daS auswärtige Amt ersucht, diese Ausstreuungen für unwahr zu erklären. Kerli«, 16. August. Der Kaiser richtete an den Oberbürgermeister der Stadt Berlin folgenden Erlaß: „Der Fortgang der kriegerischen Operationen nötigt Mich, das Hauptquartier von Berlin zu verlegen

auf daS Vor gehen von seiten Frankreichs, Englands und Bel giens gegenüber Oesterreich. Ungarn und Deutsch land dahin zu wirken, daß keine französische, eng. lifche und belgische Waren mehr gekauft werden und daß an die Kaufieute diesbezüglich ein Aufruf erlassen werde. Budapest» 16. August. Heute um halb 9 Uhr früh trafen auf dem Ostbahnhofe, von Semlin kommend, die ersten Militär-Verwundeten-TranS- portzüge ein. ES waren Soldaten, die beim Kampfe von Schabatz verwundet waren. Am Bahnhof wartete

durch Patrouillenangriffe den Kampf mit Deutsch 19. August 1914 land. Allgemeine Mobilisierung in Frankreich. Kriegserklärung Deutschlands an Rußland. 2. Einbruch russischer Kavallerie in deutsches Gebiet, bei Eydtkuhnen und Johannisburg. Be setzung Luxemburgs durch deutscheTruppen. Bomben würfe französischer Flieger bei Nürnberg. Barbarische Vertreibung und Behandlung der Deutschen, Oesters reicher, Ungarn, Italiener und Rumänen au» Frankreich und Belgien. Bombardement und In brandsetzung deS russischen KriegShasenS

und von der türkisch russischen Grenze. 5. Neutralität Nordamerikas. Kriegserklärung Montenegros an Oesterreich-Ungarn.. 6. Kriegserklärung Oesterreichs an Rußland. Vernichtung einer russischen Kavalleriebrigade bei Schwiddern. Besetzung von Briey bei Metz. Kaiser Wilhelm an die deutsche Marine. Kriegserklärung Serbiens an Deutschland. Ausruf Kaiser Wilhelm? an das deutsche Volk. 7. Die Dreibundmächte lehnen die Neutralität Aegyptens ab. Unseres Kaisers Armee- und Flotten- besehl. Beginn der Offensive Oesterreichs

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1917
Umfang: 4
, wo ihr sofort der Magen ausgepumpt werden mußte.'Das Kind schwebt in Lebensg^- fahr-Wieder ein Wink^ wie die Kinder beaufsichtigt werden müssen, nm nicht zu Schaden zu kommen. - HMe fleiMösen Tage m Ungarn. In Zukunft wird es--— wie ans Budapest gemeldet wird — Budapester Gasthäusern ge stattet sein, ausschließlich zwei ssleischsorten an einem Tage den Gästen zu verabreichen. Jedes Fleischgericht wird in zwei Zube reitungen serviert werden, so daß täglich vier verschiedeneFleisch- speisen

ausüben, ob die Preise auch eingehalten werden. Zugleich hat das Ernährungsamt den Gastwirten die Zu sage gemacht, dafür zu sorgen, daß sie die notwendige Menge von Lebensmitteln stets zu den festgestellten Höchstpreisen und in ge nügender Menge erhalten. — Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bemerkt hiezu: Man wird nicht ohne ein gewisses Neidgesühl le sen, daß Ungarn auch seinen letzten fleischlosen Tag ausgehoben hat und somit der Fleischnahrung keinerlei Einschränkungen inehr auferlegt. Da nun Ungarn

derartig mit Fleisch versorgt ist, so dürfte sich im hiesigen Publikum die Frage erheben, wie es denn eigentlich mit unserer Versorgung mit Fleisch stehe. Die Auf hebung der fleischlosen Tage geht in Ungarn auf das Bestreben zurück, den jetzigen Viehstand zu verringern. Nun besteht frei-: lich auf österreichischer Äite das Trachten» möglichst viel Vieh aus Ungarn einzuführen, aber erstens lassen die Ungarn nur ein bestimmtes Kontigent von Vieh über die Grenzen und zweitens sind diePreise derart hoch

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
Mutter Therese, Oberin, Wien. Mlle. Marie de Ennss, Venise. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Roma- nowska, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfted Windischgraetz und drei Prinzessinnen, Wien. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. G6za v. Gränzen- stein, Ungarn. Herr und Frau

Morwitz mit Sohn, Polen. Fräulein Helena Schmidt mit Schwester, Berlin. Frau Edle v. Obermüller, Linz. Graf Josef v. Preysing, Landshut. Herr Doktor Vehsemeyer mit Gemahlin, Berlin. Herr Georg Stern, Jurist, Nürnberg. Herr Karl Büttner, Kaufmann, mit Gemahlin, Nürnberg. Frau Helene Schürr, Polen. Frau Sophie Boganovski mit zwei Kindern, Warschau. Villa Neidthai mb: Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montenuovo, mit Kammerfräulein, Jablonicz. Ungarn. Graf Anton Apponyi, Jablonicz, Ungarn. Graf Antonio

Kinter und Schwester M. Ansberta Hofmann, Ordensschwestern, Wien, und noch zwei Theologen. Pension Fräulein M. Jaist: Herr Kaspar Behres, Privat, mit Gemahlin, Bonn. Pension Fräulein Koch: Heinrich Melli, Privat, mit Frau. Dr. Leopold Knopf, Rechtsanwalt, München. Hotel Elefant: Oskar Finkel, Reisender, Wien. Simon Burian, Reisender, Wien. Otto Czech, Reisender, Brünn. Erich Conditt, Kaufmann, Wien. Paul Ottow, Rentner, Landsburg. Eberhard Graf Stauffenberg, Rittmeister, Ungarn. Raimund Fischer

Leutrum-Estingeu, Zemplin, Ungarn. Marie Ehermedt, Venedig. Frau Dr. Bedall, München. Marie Feilerer, Regensburg. Parzival Bootl, Renzow, Mecklen burg-Schwerin. Karl Kroger, Bankdirektor, Graz. Franz Knisl, München. Dr. Ludwig Dieterich mit Gemahlin, München. I. Liebeneich, Staatsanwalt, mit Gemahlin, Landshut, Bayern. Hans v. Ottenthal, Advokaturs kandidat, Bruneck. Wilhelm Zeilar, Kaufmann, mit Gemahlin, Wien. L. Wannura, Amtsgerichtsrat, mit Gemahlin. Dr. Leo Seeger, k. k. Notar, Welsberg. H. Engel

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1907
Umfang: 8
. Durchlaucht Prinz Nikolaus Hohenlohe, Konstanti- nopel. Herr und Frau Adamiczek, Wien. Fräulein Ellen Werth, Wien. Herr Elemer v. Solimos, Ungarn. Herr Ritter v. Albrecht mit Frau, Berlin. Mister Drummond, Schottland. Fräulein v. Theumer, Linz. Herr Ritt meister v. Gurniak, Graz. Herr Schubert, Kaufmann, Warschau. Graf und Gräfin Cfekonics, Rogendorf, Ungarn. Herr Flegel, Beamter, Wien. Fräulein Flegel, Wien. Fräulein Stephanie Niederhofer, Lehrerin, Wien. Gräfin Eleonore Forgacs. Frau Salamon

. Durchlaucht Frau Fürstin Oescalchi. Villa Alexandra: Graf Klebelsberg. BillaNußdorfer: Gräfin Irene Defsewffy. Villa Dr. Pircher: Albertine Baronin du Prel mit Familie und Dienerschaft. Pension Villa Neidthaimb: Graf Antou Gialina, Artillerie-Hauptmann, Perugia. Fräulein Olga Thesing. Berlin. Bilmos von Szunyogh de Roth mit Sohn, Fräulein und Erzieher. Emmy v, Szunyogh de Roth, Also-Zelle, Ungarn. Artur von Csarada mit Sohn und Erzieher, Ungarn. Emanuel Breysa, Lehrer und Etymolog, Karlsbad. Kornelia

Geißler, Bankierswitwe, mit Gesellschastsfräulein, Wien. Karl Gsaller, k. k Bau kommissär, Innsbruck. Herr Johann Pretzens, Ulten. Gras und Gräfin Kinsky mit Familie und Dienerschaft, Wien. Johann Katzensteiner, Riva. Gasthof „Goldenes Kreuz': E. Reichen- tal mit Tochter, Ungarn. Karl Hassauer, Revisor, Prag. Jgnaz Wimmer, Reisender, Linz. Jos. Siono, Innsbruck. Eduard Bröchschneider, Stampfendorf. Jos. Albrecht, Reisender, Innsbruck. C. Michele, S. Stefano. Marie Weißenbach

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 15.11.1943
Umfang: 4
Ihrer Pflicht so dringend notwendige Entspannung zu bieten und dar über hinaus den deutschen Eissport trotz schwerer ' Einschränkungen ..konkurrenzfähig' zu erhalten. Wir werden also neben dem üblichen Melsterschastsprogramm auch wieder eine ganze Reihe Ser schon immer so' gern gesehenen Schaulaufen haben und dabei so- gar auf international« Prüfungen nicht zu verzichten brauchen, wie Einladungen (uvd entsprechende Gegenbesuche) aus Ungarn und Schweden ahnen lassen. Der Berliner Sportpalast öffnete

Sebastian' 3:3. Boxkampf Spanien - Ungarn Der spanische Amateur-Böxerband hat die ungarische Nationalstaffel zu einem Länder kampf ringelnden, der am 26. November In Madrid stattfinden soll. Die endgültige Zu sage der Magyaren steht noch aus. Badsport als Maerialprüfung Bei der Konstruktion feines Fahrgestells ließ sich der badische Freiherr ^von Drais allein von dem Gedanken leiten, ein Besör» derungsmittel zu schaffen. Aber den Beweis, daß man mit der „Draisine' bequemer rei sen könne

sind. In den Niederlanden - und Belgien 1 sind 6500, in Frankreich -18.000 Genossenschasten vorhan den. Damit arbeiten ln diesen Gebieten 35.000 Genossenschaften unter. deutscher Führung oder Kontrolle. Zusammen mit den Genossen schaften de» Altreichs stehen heul» Lb'er 90.000 landwirtschaftlick)« Genossenschaften im Dienste der' europäischen Ernährungswirdschast. , Das Spiritasmonopol ln Ungarn Am 1. September 1933 wurde in Ungarn das Spiritusmonovol eingefuhrt. In den seit her vergangenen fünf Jahren

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.11.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Donnerstag, „Brixener Chroni k.' 19. November 1903. Nr. 139. Seite 3. überschritten sei; er hoffe in nicht zu ferner Zeit eine Erlösung aus der lähmenden Unsicherheit, namentlich bezüglich der Handelsbeziehungen zu Ungarn und zum Ausland und hiedurch eine wirtschaftliche Regeneration. Der Minister kon statiert, daß der mäßige Ueberschuß des Budgets pro 1904 nur durch Wegfall der Zuckerexportprämien sowie durch die Zinsen- ersparnls infolge der glänzend gelungenen Renten- konverston

zwischen Oesterreich—Ungarn Vereinbarungen getroffen werden müssen. Redner weist hin aus die wichtigen wirtschaftlichen Auf gaben, welche der Erledigung harren, und betont die Notwendigkeit des Ausbaues mehrerer Hoch schulen, die Durchführung der Alters- und Jnvaliditätsversicherung, welche erst möglich sei, wenn der wirtschaftliche Ausgleich Mit Ungarn geschlossen sein werde. Die Pro duktion ist berechtigt zu verlangen, daß der Aus gleich zustande komme; der nächste Weg zur Besserung sei die Erneuerung

des Ausgleichs mit Ungarn; die Bedürfnisse beider Reichshälften fänden dabei ihre Rechnung. Der Zoll- und Handelsvertrag sei der beste Vertrag für Oester reich ; er sei auch der beste für Ungarn. (Zwischen rufe.) Beide Reichshälften leiden unter den Kämpfen der letzten Jahre. Der Ministerpräsident wendet sich hierauf der Erneuerung der Handels verträge zu und kündigt die Vorlage eines Ge setzes an, welches zur Vereinbarung eines Handelsprovisoriums mit Italien ermächtigt. Er spnckt die Hoffnung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.04.1906
Umfang: 8
. Madame de Maukowskl mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Romanowska, Polen. Madame Jröne de Szillay, Ungarn. Fräulein Mary Seomvarini, Buda pest. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windischgraetz, W'en. Gräfin Therese Plater-Syberg. Polen. Frau Siebenhüner, Teplitz. Herr Siebenhüner, Teplitz. Madame Ethel Labonchsre, Holland. Fräulein Eugeuie v. Theumer, Prag. Alvert Graf Cappy, k. u. k. Oberst leutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wnrmbrandt- Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich

, Schlesien. Frau Geisler. Geza v. Gränzenstein, Ungarn. Herr und Frau v. Man- kowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Graf Plmer, Rußland. Villa Dr. Pircher: Graf Plater mit Familie und Dienerschaft, Rußland. Villa Naidtheimb: Otto V. Gasteiger, Ministerialrat, Wien. Frau v. Gasteiger, geb. Baronin MaZtencloit, mit Sohn und Kammerjungfer. Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montennovo, mit Kammer- juiiiifer. Graf Anton Apponyi. Nyitra-Jablonicz, Ungarn

, Graz. M. Maurer, Ingenieur, Junebruck. August von d.r Mühle, Remscheid. Unter- thiner, ^Iteisender, Bo>en. Spitzer, Bo-.en. Max v Fried, Prag. F. Seemann, Berti '. Komtesse Rosa Dziednszycka mit Kammer st anlein, Lemberg. Marie v. Zajakowska, Lem erg. Ivan Nedob y, Ungarn. Anna Nießner, Wien. P osessor Dr. K. Groß mit Frau und Tochter, G essen. Fritz Graf Beckers mit Frau Gräfin, Jnnichen. Doktor Anton Trnedel, Theologie Profenor, Augsburg. Doktor Daneke, Art, Berlin. W. Ka^da, Budweis. Ludwig

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 29.01.1907
Umfang: 8
, Budapest Herr und Frau Adameczek, Wien. Fräulein Stephanie Niede: hofer, Lehrerin, Wien. Fräulein Ellen v Wert. Wien. Herr Elemer v. Solimos, Ungarn. Herr Rit er v. Albrecht mit Gemahlin, Berlin. Mister Drummondl, Schottland Fräulein v. Theumer, Linz Herr Rittmeister v. Gurniak, Graz. Villa Alexandra: Graf Klebelsberg. Villa Nußdorfer: Gräfin Irene Defsewffy. Villa Dr. Pircher: Albertine Baronin du Prel mit Familie und Dienerschaft. Villa Guichelbauer (Pächter Leopold Endrizzi): A. R. Rojandu

, Forstmeister, Helfingsors. Dr. N., Universitatsdozent, mit Frau, Finnland. Robert Moser, Verhcherungsbeamter, n.it Frau, drei Kindern und Dienstpersonal, Rosenheim. Pension Villa Neidthai mb: Vilmos von Szunyogh de Roth, Also-Zelle, Ungarn. Emuiy von Szunyogh de Roth, geb. von Csarada. mit Sohn, Fräulein. Erzieher und Dienstpersonal, Älso-Zelle, Ungarn. Nelly Geisler, Private, mit Gesellschafts'Fräulein. Wien. Fräulein Olga Thessing. Berlin. Josef Vanzo, Cavalese, Südtirol, Maria Banzo, Cavalese, Südtirol

. Julius Reusch, Bau techniker, m t Frau, München. Karl Gsaller, k. k. Bau- kommisiär, Innsbruck. Oberleutnant v. C'arada mit Sohn und Erzieher. Also-Zelle. Ungarn. Grus Anton Gialina. Hotel Elefant: R. Ahn, Kaufmann, Innsbruck. Simo- Bettori, Spediteur, Innsbruck. Sauerwein. Post meister, Innsbruck. Franz kölbel, Reifender, Wien I. Figl. Innsbruck. Karl Jaud, Schri'tleiter. St. Margarethen bei Salzburg. Josef Fiegl, Geschäftsreisender, Innsbruck. Al. Seelos, Innsbruck. Candida Colli, I^nsbruck^ Berg

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1921
Umfang: 4
festgelegten Schutzbestim ein feierlicher Gottesdienst abgehatten. woran die Spitzen der Zivll- und Militärbehörden teilnehmen. >. Budapest, 29. Aug. (Eigenb.) Die Blätter for dern eine Volksabstimmung für Westungarn, da die Be» ^en sür die Mmderhetten (die EntE Kmmett.fich Bohner dem.. Herzen nach älle zu Ungarn gehören.. Hie- dfifferlmg um die Emhaltwig dieser Don zeugen auch die Erklärungen westungarischer Vertreter Wer^EstiMmungen well 1-e ia mtr zum Schutze klei-j in BuL-est. 'In Westungarn wolle

, wenn sie nächstens 'Italien auf dis kulturellen und zivilen Kunstgriffe der Kannibalen und Menschen fresser in (Afrika und'auf den Inseln der Südsee, verweisen ging, so daß Illit dee Äeendigung der Uebergabe gestern' > gerechnet wurde, haben sich die Ungarn im weiteren Ver laufe zu hartnäckigen Widerstande entschlossen. Nach den letzten Meldungen aus Oedenburg wurden 4 Gendarmerie- Kolonnen von den Ungarn mit Feuer empfangen, wobei würden mit der Aufforderung, von diesen zu krnen. wie bemerkenswert

ist, daß es reguläre (?) ungar. Truppen mit mün die Südttroler „Boches' behandeln- fdll. Wir kön nen uns «aber der Auffassung, datz die maßgebenden Kreise in Italien von. der Würde der Nation, von Kultur. Maschinengewehren und Handgranaten waren. An ein zelnen Stellen kam es zu förmlichen Gefechten, wobei es beiderseits Verwundete gab. Die Ungarn haben, so viel Zivilisation und Regierungskunst eine andere, eine hö- bekannt ist, bisher 8 Tote. Der österr. Ministerrat ist höre Auffassung haben als die Leute

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1922
Umfang: 6
zu stehen Komme. Um den Handel in Triest noch werter zu fördern, werden demnächst besondere TarifoeftrSAe abgeschlossen werden mit Deutschland, Polen, mit Ungarn und dem SHS-Staate. Ganz besondere Bedeutung komme der die ser Tage in Angriff genommenen Predilbahn zu. Im Küstenland seien die kriegszerstörten 'GeKete bis zur Hälfte bereits wieder aufgebaut, in den meisten Fällen wären die Objekte schöner erstanden, als sie vor dem Krieg waren. Ms Dezember 1922 «erde voraussichtlich das ganze Küstenland

Gegenstand her Konferenz aber solle das Abkommen sein, nach dem alle Fragen, die ein oder mehrere Mitglieder der Kleinen Entente betreff«!, ^ von allen Bertragsstaaten gemeinsam zu regeln seien- \ Oesterreich und Ungarn. j Wien, 3. Jänner. (Eig.) Aus Budapest verlautev. idaß in nächster Zeit zwishcn Oesterre'ch und .Ungar« «Verhandlungen wirsches sich r Natur kep'nnen werde \. Da King, ttn letzten Moment zu zerstreuen. Mtt. welch be wundernswerter Geduld wnd unnachahmlicher EeWcklich- kett manöverierte

nicht leichte Sorgen mtt hin über ins neue Jahr. In Aegypten knistert der Funke frefhettlicher Bestrebungen ständig unter der Asche und droht da und dort zur Flamme aufzuflackern. Es scheint, daß Lord Curzon nicht sehr klug operierte und den rrch. tigen Weg zwischen Zügelung und Freiheit in Aegypten 'die Ocd.'nburger Fmie al? e.ledigt ang sehen werden kany! E fand.^Lloyd George hat b^erts angekundrgt. s ' neigt man zu der Ansicht hin. daß Ungarn zu wcitge- i wer^ die ^che selbst m dre Hand nehmen, sobald

». ! ObstruMon nichts Wesentliches zu leiste«. Lloyd George Die Aeberqabe von Oedenburg. ; mußte immer und immer wieder Driand Rechnung tragen, ! Budapest, 2. Jänner. Das Ung. Tcl.-Büro meldet nicht nur dessen Forderungen, sondern vor allem dessen aus Oedenbnrg: Gestern hat die feierliche Ueberga^e der sPasttion. die keine Afftonlirrung der französischen natto- Stadt O d n'urg und Umlkbung an Ungarn durch die nalistischen Kreise vertrug. Nun kommt Lloyd George mit interalliiert- Generalkommission

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1921
Umfang: 8
in einer stürmischen Versammlung die Abdankung des Königs Konstantin wegen der Mißerfolge der griechischen Truppeu iu Kleiuasten.» . * Die westungarische Frage ist an einem toten Punkt angelangt. Ungarn erklärt im Einverständ nis mit der interalliierten Generalkommission in Oedenburg daS Mtimatupl erfüllt zn haben, der Rest sei die Angelegenheit Oesterreichs. Die öster reichische Regierung hat diese Art der Uebergabe Westuugarns abgelehut und erklärt, daß West- Ungarn erst in dem Augenblicke als übergeben gel ten

so schwer erkrankt, daß man au seinem Aufkommen zweifelt. Sein Tod sei bevorstehend. * Der Generaldirektor der Ungarischen Boden kreditbank Dr. Franz Paupera richtet an die in Amerika lebenden Ungarn in einem in Pittsburg erscheinenden ungarischen Blatt die Aufforderung, für die Bildung einer selbständigen ungarischen Notenbank zwei Milliarden Kronen, das find heute 2,758.000 Dollar, beizutragen. Es bietet sich hie durch den in Amerika lebenden Ungar« eiu gutes Geschäft. . Denn das in den Aktien

der ungarischen Notenbank investierte Kapital wird gute Zinsen tragen, und gleichzeitig können, so heißt eS iu dem Aufrufe, alle, die das Aktienkapital für die Notenbank aufbringen, zur finanziellen Wiederaus- richtung Ungarns beitragen. Die Aktion müsse auch auf die Beschaffung einer ungarischen Dollaranleihe ausgedehnt werden. Dadurch käme Ungarn iu die Lage, seine gesamten Staatsschulden zu bezahlen, ohne die Banknotenpresse wieder in Bewegung zu setzen, das Gleichgewicht im Staats haushalte herzustellen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 03.09.1919
Umfang: 8
Angele- gevWt schon jetzt deutlich hervorgehen. Erstens: wo Ae Schuld an der Fortsetzung des Mörderi schen Gemetzels zw suchen ist, und zweitens: ?dM das alte Oesterreich-Ungarn nicht die schimpfliche Rolle gespielt hat, deren es beim Zusammenbruche, und schon vor diesem, von feiten der Deutschnatio- nalen diesseits und jenseits der schwarzgelben Grenzen geziehen worden ist, Und wie die eben veröffentlichten Erinnerungen! des Generalquartier- meisters v. Stein zeugen, noch immer geziehen

wird. Von der ersten Tatsache soll hier nur inso fern die Rede sein, als sie mit der zweiten im Zusammenhang steht. , Als sich Oesterreich-Ungarn im Herbste 1918 an die Entente wandte, -um den Frieden zu erbitten, da ging ein Entrüstungssturm durch die Reihen der Deutschnationalen ob des schändlichen Treubruches. Unk doch wäre die Wahrheit so leicht zu erkennen gewesen, denn sie lag in ihrem ganzen Jammer offen vor allen Äugen! Wie konnte, wie durfte man cineÄ Reiche, dessen Lage so furchtbar

die bedenklichsten Erschei nungen gezeitigt und den Verrat ^ an der Krönt zum endemisches Uesel gemachr hatten. Auf diese Völker hat man im Deutschen Reich uud auch im dentschnattoualen Lager Oesterreichs bei der Beurteilung des Bunvesverhältnisses siel zu wenig Rücksicht genommen: Man hat es für ganz selbstverständlich gehalten, daß Oesterreich-Ungarn mit Deutschland durch dick, und dünn gehen, daß es ihm helfen sollte, den „deutschen Frieden' zu erzielen^ den „demschen Gedanken' zum Herrn der Welt

nach Odessa am Schwarzen Meer hinkommen, damit sie' spater, wenn einmal Friede? auf dem kürzesten Dononweg schnell geliefert find. Wir Deutsche und Ungarn wer den spater an die Reihe kommen. . Sonst fangen jetzt die Frühjahrsmarodierungen an. Es wurden wieder ziemlich viele marod; Aber diesmal ist's mehr Malariafieber oder sonstige Ver- kühlung und fürö Wiedergesundeu ist jetzt ganz aw- ders vorgesorgt. Wie befürchteten Marodendaracken, Wo wirklich wegen de« schrecklich Wurigeu-Zustän

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
' veröffentlichten of fiziösen Mitteilungen über die Reserven Deutsch lands und Oesterreichs geschrieben: Da in Deutsch land sowohl wie in Oestrrreich-Ungarn der un gediente Landsturm überhaupt noch nicht oder nur in ganz verschwindendem Maße zu den Waffen eingezogen ist, so ist, wenn auch bei den Frei willigen sich eine große Anzahl von Männern des ungedienten Landsturms befinden, nach zuver vom 6. November 1914. lässigen Schätzungen die Zahl der ungedienten Landstnrmmänner im Alter von 20 bis 45 Jah ren

in Deutschland auf mindestens 7 Milli onen Mann zu schätzen. Zu Oesterreich-Ungarn wird die Ziffer der noch nicht eingezogenen Land- sturmpslichtigen auf 5 Millionen Mann geschätzt. Für beide Länder zusammen ergibt sich also die Zahl 12 Millionen Mann ausbilduugssähiger Soldaten. Zieht man hiervon einen Teil der Ziffer der noch nicht eingestellten „Freiwilligen', die zum Landsturm gehören, mit etwa 2 Millio nen Mann für Deutschland und Oesterreich zu sammen ab, so ergibt sich noch eine weitere Trup

penreserve für Deutschland und Oesterreich-Ungarn von 10 Millionen Man», d. h. es stehen von der dienstfähigen männlichen Bevölkerung im Al ter von 20 bis 45 Jahren einschließlich der Kriegsfreiwilligen noch 14^ Millionen Mann in Deutschland und Oesterreich-Ungarn nicht unter den Waffen. Diese Zahl erhöht sich noch weiter um schätzungsweise 3^ Millionen Mann, falls die Höchstaltersgrenze von 45 auf 59 Jahre hin auf- und die Mindestaltersgrenze von 2V auf 16 herabgesetzt wird. Alles in allein ist mithin

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