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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
;“soWaten aber' ann'do ^0 Tht Folge «chten. den Gruß der Heimat und ent- „Der deutsche VolksgenolsV aber in SSSSÄ r «he vo^arsch ze«, ». SS.’^ÄT *“ ** ^ Hchdoch dürTensie noch nicht als Sta ' d gebracht ' Auch hier Im Sn- in den die Tausende einstimmten, die dieser Länder zum Reich gerade jetzt Hnhemmkt m^esehen werden Im ein. den wird !ür alIe Eventuali- Einmal im Jahr sind wir beim Ernte- dann gemeinsam die Lieder der Na- seiner besonderen Aufgabe gewachsen. Ion KVio hnaLr u «nni, w oc*et<»or*or täten

und ich chen würden. Ich werde an euch, mei- zu gut, um für Deutschland zu sterben! dann Vorführungen von Brauchtums- tektorat nicht geringer ist als im übrig«« bin stolz darauf, daß ihr meinen Anord- ne Volksgenossen, herantreten und Uns wächst In diesen Wochen eine gruppen .den Tag, an dem aus der Reich, und daß sie unter dem besonderen nungen gefolgt seid. Aber noch sind die dafür sorgen, daß ihr nicht aus der neue deutsche Armee heran und neue Freude über den Erntesegen und aus Sie \ vei

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

zusammengetrieben und mit unbekanntem Ziel abtranspor tiert. «Mehrere Jahrgänge wurden im Gebiete von Eupen und Malmedy so fort unter die Waffen gerufen, um als Kanonenfutter im Kampf gegen Deutschland verwendet zu werden. \ So sieht der Segen und die Befreiung aus, die von den „Soldaten Christi“ auf deutsches Gebiet gebracht wurden. Es ist der Auftakt zu jenem geplanten Völkermorden, bei dem nach einem englischen Rezept fünfzig Millionen deutsche Menschen ausgerottet werden sollen

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Behandlung in St. Gennain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balfour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert." Noch eindringlicher kommt einem der Verlust Südtirols zum Bewußtsein

hielte, da bei einfach die Worte „Jrredenta" durch „Südtirol", „Oester reich" durch „das faschistische Italien" ersetzte. E. W. Stolz unsere Heimat und bitten euch nur: lernt sie auch wirklich kennend Vom Stammschloß der Tiroler Grasen erhielt sie ihren Namen. Das liegt im Herzen des Landes, dort, wo Tirol in seiner höchsten Schönheit prangt, wo der kräftigste und selbstbewußteste Schlag deutscher Tiroler Bauern lebt, von wo aus 1809 die Tiroler bewiesen haben, daß sie Tiroler bleiben

oder süd lich des Brenners daheim sind. Noch mehr: jeder Tiroler ist nur im ganzen ungeteilten Tirol zuhause. Es geht auch nicht „nur" um 250.000 Deutsche. Es geht um das schönste Land deutscher Zunge. Ich sage es ruhig, denn diese Verbindung von mächtigem Gebirge und fvucht- barem Tal, von Nord und Süd hat kein deutsches Gebiet! Die Welt kennt die Namen: Bozen, Meran, Dolomiten und Ortler. Wer Südtirol nur nach seiner Einwohnerzahl wägt, begeht denselben Fehler wie der, welcher danach die Bedeu tung

von Bozen und Meran beurteilen wollte! Das, deutsche Landsleute, sollt ihr in Innsbruck lernen und in eurer Heimat verbreiten. Südtirol ist ein Edelstein, klein, aber kostbar; die Glut des Südens verquickt mit dem Deutschen gibt ihm sein Feuer und seinen Glanz. Und wenn Südtirol verloren bleibt, dann ist Tirol verloren: das Jnn- tal allein trägt den Namen Tirol zu Unrecht; es ist nur ein Teil, wie Osttirol ein Teil ist. Auch wir Nordtiroler wer den dann heimatlos. Zu dem Rälttritt des Görzer Erzbischofs

im Verlage der deutschen Schülerbibliothek-Berlin-Tempelhot Albionstraße 130, Heftchen heraus, die das Auslandsdeutfchmm kurz und übersichtlich be handeln. Bisher sind 4 Heftchen erschienen und es ist in ihnen folgendes enthalten: Heft 1: Deutsche Brüder im Auslande; Heft 2: Deutsche in Uebersee; Heft 3: Deutsche Arbeit in den Vereinigten Staaten; Heft 4: Deutsche Brüder im Osten. In diesen Volksheften, die das Material volkstümlich behandeln, wird nur das Wesentliche einer Schilderung unterzogen. Beson

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1943
Umfang: 4
werden dürfen, bis der Sieg unser ist. Bis fetzt haben die Engländer und Amerikaner nur an der Peripherie Europa gekämpft. An den Kern unserer Verteidigung sind sie noch nicht herange kommen. Dr. Goebbels ging writers auf die Ur- ' ----- - - fiiri fachen dieses Krieges ein und führte an, daß die Engländer angeblich wegen Dan zig in den Krieg zöge». England wird einst feststellen müssen, daß es ern Welt reich aufs Spiel fetzte, um zu verhindern, daß eine deutsche Stadt deutsch werde Cs hat in diesem Krieg

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
. ’ - Der ist Mn Gift herabgefallen. Ihr Honig ward zu einer Gallen. Die weltliche Macht des Papstes mit der Schenkung Konstantins b nen hatte, ist der Beginn jenes Un welches die Jahrhuyderte nach dem des setzten Hohenstaufen hindurch Reich -heimsuchen wird. Und ki jemand sagen, daß dies nicht der L hejt entspricht, wenn deutsche K lediglich '»m der Wahrung ihrer läng, um der Treue zu ihrem Volke fen gebannt (verden? Ja. wenn mutwillige. Handhabung einer zu thers Zeiten furchtbaren Waffe soga eigenen Freunde

Schimpfen sind, was voll' auf. Und daher mag es eine gewöhn» geachtet, nicht weil er reich war, sondern weil der Bozner da nicht für eine-relche Skala heitsmäßige Vorsicht der Bozner geworden er oder noch mehr seine Vorfahren für die von Ausdrücken! Dom leichten zum schweren sein, daß sie sich nicht mit den» Erstbesten zu» Stadt etwas geleistet hatten. Reichtum allein Kaliber steigend hört Man: Läterle, Loler, sammensetzen, .sondern sich die Leute vorerst hat die Bozner nie blind geschlagen

.» Kinn nachdenklich in die linke Hand ge stützt. über die Art und Weise grübelnd, mit »velcher man Ordnung und Zucht in deutsche Lande bringen könnte. Das Ge dicht, in welchem er sich selbst so jchildert, ist aus dem Jahre 1197, also aus dem Jahre, in welchem der unselige Wahl streit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dein Welfen Otto von Braunschweig entbrennt: Ich saz uf einie steine und dachte dein mit deine, dar uf säst' ich den ellenbogeii: ich hete in mine Hunt gesmogen daz.tinne

und das Recht sind wund... Wie muh es aber um das Re'uhs bestellt gewesen sein, das solche Menschen zeitigte und folihe Zustände ausweisen konnte, wie sie zur Zeit des Wahlstreites zwischen Otto von Braunschiveig und Philipp von Schwaben auftraten. Die Ehre? Ein blas ser Schemen. Das Gut? Nur mehr ein Begriff für Strauchdiebe. Gott gefällig leben? Ein heuchlerisches Wort im Mun de derer, die damit Geschäftchen mache» konnten. Mit seherischem Auge hat Walther das Unglück nahen sehen: das Reich ohne Einigkeit

deutsche Volk?' N Eine Hand hat in deutsche Dinge ge griffen, die nicht die mindeste Berechti gung hiezu hatte, die aber unter dem Deckmantel der geistlichen Seelsorge rnit allen Mitteln versucht hatte, in die inne ren Angelegenheiten des Reiches sich ein zumischen. um sich dadurch im 5)erzen Deutschlands die Vormacht und Herr schaft zu sichern: di« Hand des Papst- tums. Papst Innozenz der Dritte, in der Geschichte vielleicht unter hen größten und energischesten aller'Päpste bekannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
« an sich oorbeiziehen läßt. \ ■ Es mag zum Nachdenken anregen, wenn man hört, daß bereits eine kleine Gemeinde von Filmbesuchern besteht, die hauptsächlich des Kulturfilms wegen ins Kino geht, auch auf die Gefahr hin, einen weniger guten Spielfilm in Kauf nehmen zu müssen. Daraus ergibt sich aber ganz von selbst die Forderung, den Kulturfilm Nach Möglichkeit zu pflegen, .ihn auch, wie M im Reich schon lang« geschieht, gleich zeitig mit dem Spielfilm anzukündigen. Tr verdient es.'. Nicht umsonst stdht das deutsche

. da sie — bei der da maligen Zusammensetzung des Publi kums auch mit gewissem Recht einen Sclmdrn für das Geschäft witterten. Kam wirklich einmal ein Film dieser Art Zur Borführung. wie z. B. der aus dokumen tarischen und Spielfilm-Elementen ge mischte deutsche Kuitursilm ^Michelange lo'. der in deutschen Städten wochenlang ausoerkaufte Hümer gefunden hatte, dann verbannte man ihn in ein zweitrangiges Kino, wo man feine Schönheiten nur hin ter dicken Rauchschwaden ahnen konnte. Aehntich erging es auch dem reizenden

. nach Gsttsried Keller» Raoelle van den mißbrauchten Liebesbriefen gedrehten Film. . . Das Ist nun anders geworden. Fast jedes Programm enthält neben der Wo- ckMschau einen deutschen Kuitursilm. wie das im Reich schon längst durchaekit.hkt ist.' Wenn auch die Besitz« der Lichtsptsthäm ser dieser Neuerung anfangs Nicht mit ungemischter Freude gegenüberstanoen. sollten sie doch SUS dtk Entwicklung im Reich und aus der freundlichen Reaktion des hiesigen Publikums den Schluß ziehen, daß Belehrung auch spannend

ordentlich .Zahlreich besucht und es erweck te sowohl die „Deutsche Wochenschau' mit den ernsten Frontb'.ldern. wie auch das Bo'.ksstück »Der Meineidbauer' mit Edu ard Köck und Ilse Exl in den Hauptrollen das größte Interesse der Zuschauer. wollender Ueberlegenheit die Waise in seinen männlichen Schutz. Der Wald- bauer. dieser Philosoph, wird von Eduard Köck meisterhaft dargestellt. Er ist die beste Figur, die er ideal vetkötpert. Einen heiteren Zug bringt der aufgeweckte Junge Martin

rian Koste k. Besitzer, und Zäzltta Köck, Dienstmagd. Erst vor kurzem haben wir Gelegenheit gehabt» einen Ganghöfer - FilM. »Der Edelweißkönig', zu sehen und bewundern zu können, und nun bietet sich uns. die Gelegenheit, den schönsten Ganghrser-Film zu besichtigen. »Wald rau sch'. eine Dichtung, in der sich das deutsche Herz wiederfindet. Die Handlung spielt in dett oberbayri schen Bürgen. Der Kampf mit den 'UN- gebändigten, tosend herabstükzenden Wild- wassern, das geheimnisvolle. Weben nnd Beven

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
durch Zu sammenrechnen der bisherigen Ernte- Erträge und der Leistungen der Vieh wirtschaft zu beantworten. Denn die Er- nährungsmöglichkei’en eines Landes hängen stärker 'on der Ernährungs- we'.s» ab als man zunächst annehmen mag Znr Beur eilung der Lage liefert »Die Deutsche Volkswirtschaft« einen anerk’nn°nswerten Beitras Rechnet man alle Nahrunssmi'tei auf Getreide um. dann hat pd^r D'”' , s<’he in Frie- denszePen jöiiriic’i 10 2 c!z Cetreidewcrt. zum Leoen gebrai’clit. Im Durchschnitt aber hat - wiederum

alle Mensche lind pfianzi'ch.- Nahrung auf Getreide um gerechnet - der deutsche Boden Jähr lich einen Ertrag v-n 20 ds Getre!dew*>rf je ha ergaben. Mit anderen Werten: der deutsche B*den hat je Hektar zwei Men schen ernährt. Aber d'ese Berechnung setzt einen friedensmässigen Anteil an Fieischnahrung voraus Die Fleischnah rung beansprucht aber den Boden 5 bis 6 mal so stark wie die pflanz’iche. d. h. der deutsche Nahrungsspieiraum steigt ml» der Umstellung von Fleisch- auf Pflanzenkost Die stark

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

von Anleihen an Nationen verhindern, die ihre alten Kriegsschulden nicht bezahlten. xu NR. Am 14. Mürz registrierte das ' Morter. Todesfall. Der 61jührigo lcrs Hans von Hoffensthal in die deutsche Waidwerkes, aber nicht die Jagd nach hiesige Melde- und Standesamt drei Peter F1 e i s c h m a n n, genannt Pich- Literatur etngesangen. nni'in '?,! “„fSllAj!l n Geburten, und zwei Tödesfälle. Ehe- 1er Peter, ist an den Folgen eines Ma- schon m früher Jugend erhielt er einen ?.® r * F e “3* cr “ Sen und ErlehL

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1934
Umfang: 6
Südkärnten und Südsteiermark an Jugoflamen verloren. Den wenigen Angehörigen fremder Staaten mußte Oester- reich ungeheure Rechte einräumen, hie in keinem VechÄt- nD zu der Behandlung her deutschen Minderheiten der österreichischen Nachfolgestaaten stehen. Italien. Deutsche % Million. Emw. 41,145,000. Das Deutschtum spielte in Italien vor dem Kriege so gut wie gar keine Rollle. Es gab nur einige deutsche Ge meinden südlich der Schweizer-, her Südtiroler- und der Kärntner Grenze. Sie bestanden Zeit

Der Südtiroler' Innsbruck, 1. Oktober 1934. Seite S. Folge 19. Das Auslan-s-eutfchtum. Bvn Kairlyedy de Bruy». 2. Die Deutsche« i« De««»- «u- AlpenlSu-ern. DieSchweiz. Einw. 4,066.400, Deutsche 2, 925.000 Diqses Land vereinigt in -einen Grenzen drei verschieb«« Sprachgruppen. Säe fickren sich zürn größten Dell kn geschlos- semen SiedilungsgebietM. To find von 25 Schwätzer Kan tonen 17 deutschsprachig, 3 ftanzösisch» 1 italienisch und 4 gemischtsprachig. Die Kantone haben iurrch die Bundesver

fassung die kulturellen Angelegenheiten selbst zu regeln. Hierdurch ist es seit Bestehen der Schweiz möglich gewesen, dich sich jedes Volkstum ungehindert eniwickekn konrche^ Das deutsche Element ist gr'rt etwa 72 Prozent am stärL- sind vertreten. Durch die Kründung der Eidgenossenschaft wie durch seinen heutigen Knfluß gKt es der Schweiz em deutsches Gepräge. Es ist jedoch Tatsache, daß der StaahS- gssdanke gerade b^i den DMtschen als Träger des Bundes pft stächer als das PolksbewußffeiU ist. Lscht

-, Telegraphen- und Teltzchon- dqeyst an und ttmrte durch setzren ZoKvertrag im Jahr« 1924 Mi Teil des SchweiM WnHchaftsgesbiBeS. Oesterreich. Einw. 6,600.000, Deutsche 6,300.000. Karl d^r Große» , war es, der die Ostmark zum Schutz« seines Reiches gegen die Mrfälle östlicher Volkes gründete. Deutsche Siedler aus dem benachbarten Bayern drangen bis an hig Raab yor. Aus dieser Kolonie wurde im Laufe bjet Jahrhunderte das Oesterrejch» das dem deuHchen Volke 4 Jahrhunderte hindurch die Kaiser steMe

, das der Träger der europäischen Kultur im.Südosten war. 1871 aus d«m deutschen Staatsverband Herausgedräng^ wrdmqte Oesterre'ich sich ganz seiner Mission im Osten. Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarisch eU .Monarchie wurde dein deutschen Volke m Oesterreich nicht nur verbotere sich an das Deutschs Reich anzuMießen, sondern man nahm chm auch noch Gebiete mit rein deutscher Bevölkerung. Sa gingen Südtirol und has Kanaltal an Italien, Teilte von Nieder- und Oberösterreich an die Tschechoflovakeh

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
. (Die Siegerliste des Kulturwettbewer bes tragen wir nach.) Gauleiter Hofer leitete feine umfassenden Ausführungen mit- einer Erinnerung an die Tage der Heimkehr ins Reich im Jahre 1938 ein. Damals erhob sich als erstes Erfordernis die Aufgabe, diesen Gau aus seiner Eigenart heraus zu befähigen, durch seine Leistungen für das Reich dem Führer einen kleinen Teil des Dankes für die Befreiung der Heimat nbzu- statten. Dabei habe er es, so betonte der Gau leiter, vom ersten Tage an abgelehnt, dem Gau

die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

in dieser Arbeit und in diesem Kampf ver träum! werden!' rief der Gauleiter seinen Zu hörern als eindringliche Mahnung zu. Der Gauleiter stellte ferner fest, daß die Volkskulturtage der Hitler-Jugend im Gau- Tirol-Vorarlberg bereits beispielgebend und für den musischen Wettbewerb der Hitler- Jugend tut Reich zum Vorbild geworden sind. Das soll neuer Ansporn sein zur Weiterarbeit im edlen Wettstreit für den Rechenschaftsbericht der Kulturarbeit beim Landesschießen des kom menden Jahres. Der Gauleiter schilderte

wird, wo deutsche Soldaten unter dem Kommando des F ü h r e r s stehen — dies aber ist die Gewähr dafür, daß die Entscheidung nicht anders fallen kann als m i t d e m d e u t - scheu Sieg. Der Gauleiter ging dann auch aus die Auf gabenstellung der Sing- und Spieleinheiten der Jugend mit Einzelhinweisen ein: Die Bläser- kameradschaften und Musikkapellen sind überall tunafesten, geradlinigen und frischsinnigen Ju gend sei, den schweren Kampf unserer Frauen und Mütter, die man mit dem klarsten Recht die wirklichen

Soldaten der Heimat nennen könne, zu unterstützen und zu erleichtern. Nochmals faßte der Gauleiter Sinn, Zweck und Forderung der Brauchtumspflege in der Jugend und die bereits erreichten Erfolge zu sammen mit der Feststellung, daß hier keine Jugend von 1918, sondern eine deutsche Jugend steht, die aufrecht, treu und gläubig in Zucht und Selbstdisziplin dem Führer zeigen will, daß sie von Jahr zu Jahr in Arbeit und Leistung fortschreitet. So soll der Gleichklang des Herzschlages zu unserem

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

- unser unsterbliches Vorbild Erhebende Gedächtnisworfe des Oberbefehlshabers West, Generalfefdmarschall v. Rundstedt In Württemberg. 19. Oktober. Mit Schmerz und Stolz zugleich im Herzen haben Wehrmacht und Volk, Partei und Reich, hat die ganze deutsche Nation am Mittwoch bei dem vom Führer angeordneten Staatsbegräbnis Abschied genommen von einem der kühnsten und überragendsten militärischen Führer, von Generalfeldraar- schall Erwin Rommel, dessen Name zu einem Begriff für Freund und Feind geworden

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

nicht nur die deutsche Wehrmacht, sondern das ganze deutsche Volk in ehrfurchtsvoller Trauer und tiefem Schmerz an der Bahre des toten Hel den. Darüber hinaus wird auch die feindliche Welt die Achtung einem Gegner nicht versagen können, der in Ritterlichkeit und soldatischer Größe das Schwert geführt hat. Auf dem Schlachtfeld der Normandie zog sich gen werden mit eben derselben un beugsamen Kraft von ihm gemeistert, die vorher seine Armee zum Siege ge führt hatte. Der Führer ehrt Rommel mit der höchsten deutschen

. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
', wie Clausewitz definiert und wie das deutsche Ostheer sie mit wuchtigen Gegenschlägen zur Dar stellung bringt, „ist kein unmittelbarer Schild, sondern ein Schild, gebildet durch geschickte Streiche.' Nach einer mehrwöchigen Wartepause, die der im April dieses Jahres zu Ende gegangenen Winteroffensive 1942-43 der Sowjets und den zu gleicher Zeit erfolg reich durchgeführten schweren deutschen Abwehrkämpfen folgte,- ist in den ersten Iulitagen der als Sommerofsensive ge- Klar zu Gunsten Deutschlands Schweizer

! Nach dem heimtückischen Sturze Mus solinis und dem schändlichen Verrat und treulosen Vertragsbruch der italienischen Skaatssühmng unter Marschall Badoglio, mutzte das Reich diesen gegen Deutsch land und ganz Europa gerichteten Dolch- stoh mit der Eutwassnung der kgl. Ar mee beantworten. Zur Sicherung.der ge- trosfenen Matznahmen wurde im Zuge der deutschen Militärverwaltung für die Provinzen Bozen, Trient und Delluno Gauleiter Franz Hofer als Oberster Kommissar eingesetzt. Durch fein Vertrauen wurde

und mit dem Bewußtsein der grotzen Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft gewissenhaft zu erfüllen und für dieses hohe, heilige Ziel jedes Opfer zu bringen. Von den Angehörigen der, italienischen volkrgemeinschast-erwarte ich das gleiche volle Verständnis für die geschichtliche Notwendigkeit, dah das Reich nach dem Treuebruch der Badoglio-Regierung die Führung und Ausrichtung Europas zur Erhaltung der'' abendländischen Kultur übernommen hat. Daher fordere ich auch von ihnen, ohne Rücksicht aus ihre bis herige

, datz er seine ganze Kraft darein sehen, werde dem Lande und da mit dem Sieg zu dienen. Das gleiche forderte er von den- Beamten und Auge- stellten der Präfektur. Beim verlassen des Präsektursgebäu- dcs drückte die deutsche und italienische .Bevölkerung dem . Obersten • Kommissar und dem neuen kommissarischen Präfekten durch begeisterte Zurufe in deutscher und italienischer 'Sprache ihren Beifall und ihre herzliche Zustimmung zur Mahl des ne„m Provinzchefs und für die damit geschaffene Grundlage

, vor allem aber für den Südosten, wo Kroa tien die wichtige Aufgabe der Befriedi gung durchzuführen habe. Auch die „Deutsche Zeitung in Kroa tien', die seit 1941 in Agram erscheint, befaßt sich mit diesem Thema und unter streicht vor allem die Notwendigkeit einer inneren Stärkung des Landes. Das Blatt drängt auf einen Zusammenschluß aller innerpolstischer Kräfte im Interesse des gesamten kroatischen Volkes. Es handelt sich offenbar um einen inspirierten Ar tikel; denn in letzter Zeit sind die Ver handlungen mit den Vertretern

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
der Unterdrückten und ihrer heiligsten Natur- und Grund rechte Beraubten kann eine Aendecung des Loses der Deutsch-Südtiroler bringen. Das Deutsche Reich als Schützer des deutschen Volkes überall muß Mussolinis nackte Gewaltanwendung gegen Südtirols Deutsche zum Stehen bringen und Briand beim Worte nehmen, als er gegen rohe Gewaltanwendung zwischen den Völkern sagte: „Hinfort soll der Richter Recht schaffen!' Unvergessenes Land. Reiseeindrücke aus Tirol van Paul Faak-Czychen. Der „Oletzkoer Zeitung' (Kreis

, nun auch noch die deutschen Familiennamen zu verwälschen. In Eile setzt Italien sein Jtalianisierungsprogramm fest, um in möglichst kurzer Zeit sein Ziel tunlichst ganz zu erreichen, be vor noch, das mächtige Reich des Nordens seinen Fragenkomplex mit Frankreich ganz bereinigt hat und Zeit findet, sich der Aermsten aller Unterdrückten an zunehmen. , . er r Während die Italiener Altösterrerchs, nne Cesare Battisti, Wälschsüdtirol bis zur Salurner Grenze mit Italien vereinigt wissen . wollten, ging das offizielle Italien

von den damaligen Alliierten noch mehr und zwar die Grenze am Brenner versprechen. Trotzdem Wilson beim Eintritt Amerikas in den Krieg die Erklärung abgab, daß die Bereinigten Staaten die Bedingungen der Geheimverträge nicht anerkennen und Punkt 9 der „berühmten' Wilsonschen 14 Punkte die Berich tigung der italienischen Grenze nach klar erkennbaren Linien der Nationalität festlegte, gab Wilson der For derung Orlandos nach der Brennergrenze, wodurch 230.000 Deutsche schwerster Vergewaltigung ausgeliefert wurden

, bereitwillig nach. Seine spätere angebliche Reue war nur Komödie. Er wollte gerne deutsche Volksgenossen Italien überlassen, um dafür Fiume für Jugoslawien zu retten. Italien nahm sich die Brenner grenze und besetzte auch, zeitweilig Nordtivol. Wäre schon damals der Faschismus am Ruder gewesen, er hätte seine Truppen nicht freiwillig auf den Brenner zurückgezogen. „Beim Efsen kommt der Appetit' sagt ein altes Sprichwort und Mussolinis Rede vom 6. Februar 1920, in der er versicherte, daß „das fa schistische

', welcher im Oktober 1926 offen schrieb, daß der „Gedanke einer Eingliederung Oesterreichs in Italien im italienischen Volke Wurzel faßt!' Diese Aeußerungen ergänzt Italien durch stets neue Rüstungen, Schaffung einer riesigen Luftflotte, Verstärkung seiner Garnisonen an der Grenze unseres fast wehrlosen Staates. Italien bedroht den Frieden Europas,, indem es sich das unverteidigte kleine Oester reich als Ziel seiner Expansionsgelüste gesetzt hat und uns allen gerne das dem armen Deutschsüdtirolern gewordene

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

und aus den bezüglichen (d. i. gemischtsprachigen, d. Sch.j Gebieten der Provinzen Adine. Trento und Velluno. »Zufolge der zwischen der Reichsregierung und der faschistischen Regierung getroffenen Vereinbarungen ist es den Volksdeutschen aus der Provinz Bolzano und aus den im Abkommen einbezogenen Gebieten der Provinzen lldine, Trento und Velluno bis zum 31. Dezember, 21 Uhr, gestattet, frei und aus eigenen Stücken entweder aus Anhänglichkeit an das llrsprungsvaterland für die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren

und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

und die Ausfolgung der obgenannten Zettel must ohne Formalitäten stattfinden und die bezüglichen italienischen und deutsche« Aemter find in diesem Sinne angewiesen.' ■ ■'iiKY' ; ' * Das Abkommen ist vom llnterstaatsfekretär Exz. Buffarini für die faschistische Regierung und:vom Rekchsführer der SS. Himmler für die deutsche Reichsregierung, unterzeichnet. Es wiederholt die wesentlichen Grundsätze der Rück- und Auswanderungs- Verträge vom Juni und Oktober und bringt in Erinnerung: 1. Am 3l7Dezember l. I. laust

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
dinnen aus dem weiten Rittnergebiete. . : lerlan. Tödliches Autoünglück Am Montag gegen '/«6 Uhr abends er eignete sich in der Nähe des Haller-Hofes in der Klaus von Terlan ein schweres Autounglück, dem der bekannte Oberfpei- serwirt von Terlan. Johann Plattner. zum Opfer siel. Plattner befand sich auf einem von einem Obsthändler aus Gries Die neue Deutsche Wochenschau , In der Nacht vom 19. zum 20. Jänner hatte, wie der OKW.-Dericht meldete, 'Deutschlands erfolgreichster Nachtjäger

deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

In den Fliegerhorst eines deutschen Jagd- S eschwaders und zu einer Panzereinheit. n Stettin sprach Großadmiral Dönltz zu den Männern der deutschen Handels marine und würdigte ihre Leistungen im kriegsmäßigen' Einsatz/ Eine Reihe von Bildern zeigt die Seeleute bei der Arbeit des Löschens und Ladens auf den Handelsdampfern. An seinem zehnten Todestag gedenkt die Deutsche Wochen schau des Professors Paul Ludwig T r o o st. der mit der Gestaltung des Königlichen. Platzes kn München und an derer repräsentativer

gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

. G». Sk. Lorenzen. Heldengedenk feier. Vor kurzem fand hier die Hel dengedenkfeier für den Jäger In einem Grbirgssägerregiment Alois M a i r. Au- müllerjohn, statt. Cr fiel am 11. Oktober im Nordabschnitt der Ostfront. Kam. Mik- termair hielt eine Gedenkrede, wobei «r an die Helden erinnerte, die in unerschüt terlicher Treue für Führer und Reich kämpfen. jTr forderte alle auf. in eben solcher Treue die Pflichten In der Heimat zu. erfüllen und so zum Endsieg beizu« tragen. Vruneck. Spenden. Zum Gedenken

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 10
Datum: 01.12.1937
Umfang: 10
Familien, die im deutschen Südtirol neu anzusiedeln «vären. Deutsches Archiv für Landes- und Dolkssotschung Um die deutsche Volksgreuze in den Alpen, von H. Bobek. Tolomei der Deutschenhasser- Bedauerlicherweise ist jedoch, säst genau am Tage des De nches Mussolinis «in Reich, der 32. Band von Ettore To omeis „Archivio dellAIto Adige' erschienen, der Pnbliia tion, in welcher dieier erbittertste Dcutschenscind seit Jab: und Tag seine Angriffe gegen das Deutschtum Südtirols und )as gesamte deutiche Volk

, systematisch deutsche Bauernhöfe aufzukaufen und sie mil Italienern zu besiedeln. Freiheit. Teplitz-Schönau, 15. Dezember 1937. Deutschland am Brenner — eine Gefahr für Italien. Die berühmte Achse Rom—Berlin ändert nichts an der Realität der Tatsachen: daß nämlich für Italien Deutsch, lands Griff nach dem Brenner und die direkte Berührung mit der deutschen Bevölkerung Südtirols ein Ereignis von ungeheurer und unzweifelhafter Tragweite wäre. Jules Sauerwein in der Prager Presse, 17. Dez. So hat die Bozener

Präfektur den wenigen deutsch sprachigen Zeitschriften Auftrag erteilt, daß künftighin nicht mehr die alten deutschen geographischen Bezeichnungen ver wendet werden dürfen. Die überlieferten Namen werden in willkürlicher Weise romanisiert. Leitmeritzer Zeitung, 29. November 1937. Das Schicksal der Südtiroler Deutschen hat sich trotz der außenpolitischen Freundschaft zwi'chen dem Dritten Reich und dem faschistischen Italien nicht nur um kein Haar ge bessert, sondern ist gerade in den letzten Monaten

Jahrhunderte hat so Tirol seine territoriale und staatliche Verbundenheit mit dem Reiche verteidigt und bis zum Haßdiktat von St. Germain erhalten. Nunntehr soli sein Tetltichtum entwurzelt, ausgerottet und vernichtet wer den. Rund 250.000 deutsche Menschen sollen ihrem Volk» entfremdet und ihrer Muttersprache und deutscher Art bc raubt und zu Italienern gemacht werden. ^Seit dem Machtantritt des Faschismus in Italien tobt der Vernichtungskampf gegen das Sübtitoler Deutschtum. ' Deutsche Volksgemeinschaft

Sonnenschein ebenso Trient, von dem wir leider vom Zuge aus nur einig: alte Gäßchen sahen. Dann blieben die weißen Berge, ai denen wir stundenlang entlanggefahren waren, zurück unt Verona in der Ebene war erreicht. Danziger Neueste Nachrichten, 23. Dezember 1937 7m Doutscken Reich Das heilig; Land Das heilige Land Tirol, das Menschen der Berge m de« Treu« zum deutschen Volkstum eine wundervolle E.inheit ausbilden ließ, die ihnen in der Geschichte zu machtvoller Gestaltung und Beinahrung deutschester Art

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
Schicksal geschildert wird. Sein Kampf mit dem bayrischen Ludwig, sein verhängnisvoller Vertrag. Aber er hält dem deutschen Bruder die Treue, verläftt die herrliche Frau, die vor Gram erblindet. Welche Ansätze zu einem gewaltigen Stück, wel che klaren Charaktere und gewichtigen Fragen der Politik sowohl als auch der Menschlichkeit! Hie Bayern, hie Oester reich! Aber der Konflikt geht noch tiefer: es ist die deutsche Frage überhaupt!' „Mach es. Bruder! Du bist der richtk- «e Anwalt dafür. Wie wir beide

die Nachricht, daft am 30. November der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Jakob O b e r - k a l m st e i n e r. Koflfiechtessohn. für Führer. Volk und Reich gefallen ist. kalkern. Heldengedenkfeier. Am 30. Jänner fand auf dem hiesigen' Heldenfriedhof im Beisein des Standort offiziers von Vvzen, Major L U d e ck e. eine eindrucksvolle Heldenaedenkfeier kür die in der Ausgabe vom 23. Jänner ge meldeten Gefallenen dieser Gemeinde statt. Major - Labeck« hielt dabei ein« tiefempstindene Ansprache

das 16 Kind zur Welt gekommen. Alle sechszehn ind von derselben Mutter, zwei davon ind gestorben. Weitum wird man keine o große Familie finden. — Vor einigen Tagen war der Gaufilmwagen hier. Am Nachmittag war Vorführung für die Schulkinder: „Das Fähnlein des Florian Geyer' und die Deutsche Wochenschau. Abends war Vorführung für Erwachsene. Gegeben wurde die Deutsche Wochenschau und die sehr schöne Verfilmung des „Meineidbauer.' Der Vereinssaal war geradezu vollgepfropft von Menschen und allgemein

. Aus dem Reich Krlegsberufturetf kampf der ichaf fenden Jugend In einem feierlichen Appell wurde in Innsbruck der Kriegsberufswettkamps der schaffenden Jugend im Gau Tirols Vorarlberg eröffnet. Nach'der Flaggen hissung nahmen die Lehrlings, Junghel fer und Jungwerker mit ihren Ausbil oungsleitern und Prüfern in der Halle einer Lehrwerkstätte Aufstellung. An der Eröffnung nahmen der Führer des HI Gebietes, Hauptbannführer Pg. Otto Weber, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Oberbereichsleiter

in seinen Worten auf die Notwendigkeit der Leistungssteigerung im Kriege hin und nannte Beispiele, wie trotz des anglo- amerikanischen Bombenterrors, dank des Fleiftes und der Beharrlichkeit der deut schen Arbeiterschaft. die deutsche Kriegs produktion sich steigert. Cr bezeichnete den . Kriegsberufswettkampf als einen Beweis des sozialistischen Willens- und erklärte/daft gerade diese Maßnahme mit dazu beitragen soll, di« besten und tüchtigsten Jungen des deutschen Volkes herauszufinden'und ihnen 'alle Möglich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
Flugzeugkonstruk teurs Professor Tank, von einer Ciskunst- laufveranstaltung im Berliner Sportpa last und von der Büchersammlunq der NSDAP, für unsere Soldaten. Sie gibt so einen lebendigen und eindrucksvollen Querschnitt durch das Front- und Hermat geschehen Im fünften Krieqsiahr Aus dem Reich Das Deutsche Kreuz in Gold Für hervorragend schneidiges Derhal ten im Kampf gegen den Bolschewismus wurde om 18, November 1943 Oberfeld webel Alois D e g a s p e r aus Solbad Hall das Deutsche Kreuz .in Gold ver liehen

in Mölten Ü. 28. Zum. Gedenken an den Gefallenen Hel- muth Jnne^hofer von Dr. Monäuni. Me ran. 8. .150. Zum ehrenden Gedenken an Dgf. Pe ter Hofer von Thomaseth Maria. Sattler Josefa, Nössing Anna; Trocker Daula. Thomaseth Filomena, Fiichnaller Maria, Burgaunen Hedwig, Wörndle Afra. Broßliner Maria, Schieber Rasch- Major Josefa. Tirler.Kläret. Marmsoler Resi in Kastelruth L. 415. . Einreise zu den Weihnachtsferien . Vom Provinzial-Schulamt wird mitne- teilt, daß die Einreise der im Reich stu dierenden

Kopfverletzungen davon trug. Cr wurde ambulatorisch behandelt. — Die kleine siebenjährige Marie-Luise M a r ch e 11 o siel von einem Handkarren und kam mit dem rechten Fuß unter ein Rad desselben. Sie erlitt eine Quetschung des, Fußes und mußte in spitalsärztliche Behandlung gebracht werden. Cppan. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fand der Uff. ln einer Aufklärungsabteilung Rudi F l e ck e r am 21. Oktober im Osten in seinem 25. Le bensjahr den Heldentod. Er war mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse

gestellt Beide Vorstellungen — die um 14 Uhr und um 17 Uhr stattfanden. — hatten einen mehr als vollen Saal zu verzeich neu; die Soldaten dankten den Darstel lern und der Musik mit stürmischem Bei fall. VerdunHelun^ejeiten 13. Dez. 16:31 Ahr bis 14. De^ 7.27 Ahr 1/ vez. 18.30 Uhr bis 15. Dez. 7J2S Uhr 15. Dez. 16.29 Ahr bis 16. De,. 7.29 Uhr neue Deutsche Wochenschau Die Bilder, die die neue Deutsche Wo-! kommen unsere Fallschirmjäger! In chenschau aus den vom britijch-amerika-1 dichter Folge pendeln

das Feuer auf die Stellungen der feind lichen Besatzung. Gleichzeitig bekämpfen deutsche Kampfflugzeuge mit Bordwaffen feuer dse Stützpunkte des Gegners. Dann . .Boden — mitten hinein in -den Feind. Don der Ostfront steht man einzigartige Aufnahmen von der Abwehr massiert anrennender sowjetischer Infanterie durch unsere Grenadiere und Panzer. Wir blicken kn die von der Härte des Kamp fes gezeichneten Gesichter unserer Solda ten, d!e sich zum Gegenstoß fertigmachen und zusammen mit den schweren Waffen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
unmenschlichen materiellen Lasten stehend, war das Reich, damals auf dem besten Wege, durch Bruderkampf und Parteienzwist sich selbst den Rest zu ge ben. Die jüdische Zersetzung in der Hei mat hatte es vermocht, was einer Welt von Feinden vier Jahre lang nicht ge> langen war: Unseren braven Soldaten die Waffen aus der Hand zu schlagen. Das deutsche Volk sollte sich selbst zerflei schen und Deutschland dem Bolschewis mus in die Hände spielen. * In. dieser schwersten Zeit war Deutsch lands größter Sohn

Reich und ohne das Deutsche Reich kein neues Europa geben könnte. Wir wissen aber auch, daß ohne Kampf noch kein Sieg errungen wurde und wissen weiter, daß die Parole nicht „Krieg oder Frieden' lautet, sondern „Sieg oder Untergang.' Und wir glauben an den Sieg, fuhr der Gauleiter fort, wir glauben, weil wir siegen müssen — denn Deutschland oder Bolschewismus, das allein ist die WahlI' Wir glauben aber vor allem an den Sieg, weil wir den Führer haben, deshalb werden wir siegen. Heute

hier. Um ihn trauern die Mutter, zwei Brüder, drei Schwe stern, zwei Schwäger und zwei Schwäge rinnen. Die Heldengedenkfeier fand am Dienstag in der Fraktion Vezzan — der Heimat des Gefallenen — statt. Wir glauben an den *Sieg! Feierstunde zum 9. November in Innsbruck - Rede des Gauleiters Im Größen Stadtsaal in Innsbruck versammelten sich am Dienstag Abend deutsche Männer und Frauen, Jungen und Mädel der Gauhauptstadt zu einer Feierstunde, die den abschließenden Höhe punkt der Feiern bildete, mit welchen im Gau

erstanden, der jene Idealisten um sich sammelte, die es nicht glauben wollten und konnten, daß zwei Millionen deutsche Soldaten umsonst ge fallen sein sollten, nur damit der Jude triumphiere. Als nun die unabänder liche Notwendigkeit gebieterisch das Han deln erzwang, trat der Führer an der Spitze seiner Getreuen, vor 20 Jah ren den Marsch zur Feldhe^rrn« Halle an. Als an diesem Tage die Schüsse an der Feldherrnhalle verhallten, hatte die junge deutsche Freiheitsbewegung, die national sozialistische

deutsche Arbeiterpartei den schwersten Rückschlag und die ersten Blu tungen erhalten. Was aber damals vie len als Zusammenbruch der letzten Hoffnung erfchien, war in Wirklichkeit die Geburtsstunde der deut schen Erneuerung. Der Gauleiter erinnerte dann an Ge dankengänge des Führers in seiner Rede vom Tage vorher: Es lei nicht entschei dend, ob man einen Rückschlag hinneh- men müsse, sondern entscheidend sei. ob man ihn a u s h a l t e l Die Partei hat den Rückschlag am 9. November 1923 er tragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 31.08.1946
Umfang: 10
bei der Verletzung klar. Zum körperlichen Schaden kommt nun noch die Strafe durch das Gericht. Volksgerichtshof Der 47jährige Martin Schatz aus Reutte j trat im April 1933 der NSDAP und gleichzeitig der SA bei, beteiligte sich bei einer Klebeaktion, weshalb er zu einer Arreststrafe verurteilt wurde, begab sich nachher über die Grenze nach Füssen, um im Reich Arbeit zu finden. In Bayern wandte er sich alsbald an den ehemaligen Kreisleiter von Reutte, Hofer, der damals in Füssen die öster reichischen Flüchtlinge

betreute. Schon dieser Um stand zeigt, daß es dem Angeklagten darum zu tun war, im Reich mit der in Oesterreich ver botenen Bewegung wieder Fühlung aufzunehmen. Hofer verwies seinem Landsmann an das öster reichische Flüchtlingshilfswerk in München, von dort kam er dann als Kraftwagenführer an das „Hilfswerk Nord-West", ein SA-Lager, dann nach Bad Aibling in das bekannte SA-Lager, wo er die militärische Ausbildung mitmachte und des Auto des Lagerkommandanten zu führen hatte. Er war inzwischen

zum SA-Scharführer befördert worden, rüstete aber im April 1935 infolge einer persönlichen Auseinandersetzung ab und trat aus der SA aus. Schatz kam hernach in die Verwal tung der HJ, brachte es dort bis zum Bannführer und wurde nach der Machtergreifung mit der Ein richtung und Leitung der Kinderlandverschickung für Tirol und Vorarlberg betraut. Schatz war im wesentlichen geständig, will aber nur aus rein wirtschaftlichen Gründen ins Reich gegangen sein. Razzia. Am 29. August wurde von der Sicher^ heitswache

in die Nebenräume. Das sechs Wochen alte Kind Helmut Gschnell und der am 1. 3. 1890 in Bozen geborene, nach Innsbruck zuständige Amtsdiener Josef Pichler fanden den Tod. Erhebungen sind eingeleitet. — ; Am 29. August um 14 Uhr wurde in der Gegend von Mentlberg die am 21. 4.1889 in Innsbruck ge borene Maria Krause geb. Waidacker, eine reichs- deutsche Staatsangehörige, von einem Lastauto überfahren und auf der Stelle getötet. Er erscheint der Verdacht begründet, daß sich die Frau in selbstmörderischer Absicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.09.1944
Umfang: 8
> TAGBIATT Nr. 228 c. c. p. Samstag Sonntag«Ausgafoe [ 30. September 1943 1 Lira 2. Jahrs r«g Ehre des Bauerntums st. Bozen, 30. September Für den Bauern rundet sich das Jahr ab in den Tagen der Ernte, wenn die Früchte des Bodens und der Erfolg ' der Arbeit eingeheimst werden, wenn der Segen der Sonne ausreift in den Früchten und Halmen ' und wieder Rückschau gehalten wird auf die Mo nate der Arbeit und der Sorgen, aber auch des Wachsens und der Freude. Deshalb hat der deutsche Bauer immer

ge priesenen Vorbildern für das ganze deutsche Volk wurden. Auch jetzt soll die Welt wieder das Gleiche erleben; denn wiederum geht es um das Dasein auf der Scholle, um das Leben der Geschlechter in der Ge genwart und in der Zukunft. Wenn der Bauer heute versagen würde, wäre das Land vernichtet und sein Name ausgelöscht für alle Zeiten. Wehrt er sich aber und bringt er das Opfer des höchsten Einsatzes, der von ihm ver lang! wird, dann wird das Land sein bleiben, so wie es in früheren Jahrhun derten

Grenzland. Sein ganzes Le ben war dem Kampf für die deutsche Freiheit und Zukunft gewidmet. Gauleiter Buerckel wurde am 30. März 1895 als Sohn einer alteingesessenen Handwerksfamilie in Lingenfeld in der Pfalz geboren. Nach dem Besuch der Real schule in Karlsruhe und der Lehrerbil dungsanstalt in Speyer meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger. Nach drei jährigem Fronteinsatz beim 17. Infanterie Regt, würde er als diensttauglich entlas sen. 1918 meldete er sich erneut freiwillig beim 20. Feld-Art

-Regt. Seit 1920 war Gauleiter Buerckel als Erzieher in der ichen Abstimmungssieg, der ein einziges Bekenntnis der Saarländer zum Reich war Nach der Volksabstimmung wurde Gau leiter Buerckel vom Führer zum Reichskommissar für das Saarland be stellt. Im März 1938 ernannte der Führer Gauleiter Buerckel zum Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Die Ab stimmung im ehemaligen Österreich und die Einbürgerung der Alpen- und Donau gaue in das Reich erfolgte

unter seiner Leitung. f Nach erfolgreichem Absehlus« ..VI' über England Stockholm, 29. September. Nach dem Reuter-Btricht vom Frei tag erfolgte auch am Freitag der Ein satz von „V 1 '-Geschossen gegen Eng land und Im Großraum von London, schüttern ..Einzelheiten stehen noch aus“, so schließt die tägliche Reuter-Meldung in Abänderung des sonst üblichen Satzes: ..Es entstanden Schäden und Verluste.“ Auch ln der gegenwärtigen fünften Kriegsernte kann die deutsche Land wirtschaft wieder auf einen vollen Er folg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1944
Umfang: 4
betontein der Debatte: Joir* striepflanzen, sind für Europa von groß- Szene, so reich an' Ausbrüchen und ech- Menschen in den'Fabriken, in den Gtu» tem Werte, so wie andererseits die Indu- rem Theaterdonner, dag sich die Londo- ben und sonstigen Betrieben sinH heute strie gerade Mitteleuropas wertvolle Hilfe »er Presse scheute, ein genaues Proto« müde Menschen. Die Bürde, die der beim Aufbau des türkischen Wirtschaits- koll der Vorgänge widerzugeben. Nur so Krieg ihnen auferlegt, wirkt sich.aus. lebens

wird, so hat den strien und in den Kohlenindustriegebieten Schaden in erster Linie nicht das Reich, betroffen hat e. Ja. m..n dürfe sagen, sondern die Türkei selbst zu tragen. _ , daß England auf einem industriellen müde und übernervös geworden sind. Moskau muß hier eine günstige Gelegen- heit wittern. Die britische Regierung suchte Herr der Situation durch die von Bevin erlassene Verordnung, zu kverden, die rigorose In politischer Hinsicht unterliegt es kel- Dulkan gesessen hätte. Und das alles ln Maßnahmen

und nicht weniger, als daß England ml. tragen könne. Viel zu leicht verfalle zwischen Sowietrußland und dem Briti- FeindimeigenenLand^ sie in eine Banikstimmuna, ohne dabe» jschen Reich. Denn damit vollzieht sich em fen hat. Devm betoyt^ er glaube nicht Volk mit gutem Beispiel voranzu- (Zusammenwirken der zwei großen Mach. an die Zufalrigkeit der Oreiks. Re,J Was will überhaupt die ReIe- te. die von Osten und Sudosten her den »Zirkus r nt im ganzen Lande u.mher ^^ schrie h^r Labour-Abgeordnete Lebensraum

,mn . „Sie w ssen, was ich m Grfotg beendeten, feien heute Ge Horizont auf, bei denen lebenswichtige meine. Ich will mit allem Nachdruck - - - Aus dem Reich Interessen -der Türkei ins Spiel geraten. Es genügt, die Meeresengen zu nennen. Diesen beiden Mächten ist die mit der nationalen Türkei sympathisierende Un beteiligcheit nicht Deutschland den werkschaftsführer. Es wäre verfehlt. der Debatte eine agen, daß in keinem 'Augenblick alles riedlich im Lande erscheine. Plötzlich ommen diese Aktivisten

' Gesichtspunkt fern, der für jede ren, und deshalb sollte man mit diesen ihrer Aufgaben bewußte deutsche Politik Unruhestiftern fertig'werden.' in Siidofteuropa maßgebend sein muß. ten zu wollen. Aber detinoch sind die Auseinandersetzungen mehr, als. ein in terner Konflikt zwischen' Gewerkschaften und Labour-Partei und zwischen Labour- ^.Partei und Regiening. , Denn in dem der Aufeinanderprall der Meinungen, in,dem ' ;r. gegenseitigen'Beschuldigungen sich das volle »Ausmaß ,.einer der England

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 03.07.1901
Umfang: 12
Regierung trotz ihrer herkömmlichen „Gutmütigkeit' noch einige reich»« deutsche Prediger, die im Vereine mit den braven Alldeutschen gar zu arg in „LoS von Rom' machten, über die Grenze complimentierte, dann wäre da» wohl ein oa3U8 belli' — ein Kriegs fall! Die deutschen Katholiken sollen sich wohl in diesem heiligen Kriege todtschießen laffen, da mit in Oesterreich stet» eine kirchenseindliche Po litik getrieben wird.' „ES wäre recht wünschenswert', heißt e» in dem Artikel weiter, „wenn dem deutschen

Reichs kanzler demnächst, etwa durch eine Interpel lation de» Centrums, die Gelegenheit ge boten würde, diesen unberufenen Hetzpolitikern, die da» deutsche Reich im AuSlande nur compco- mittieren, ganz gründlich heimzuleuchten. Für da» Verhältnis mit -Oesterreich dürfte eine derartige amtliche Kundgebung nach all der Hetze nicht nur nützlich, sondern beinahe nothwendig gewor den sein. Die muthwillige Jugend hat nun nach gerade genug Fensterscheiben eingeworfen. Wenn der Weltkrieg wirklich käme

durch Zusiche- rung von Galizien und de« preußischen Osten noch viel eher mit RusSland verständigen, wie da» Deutsche Reich mit RusSland und Italien bezüglich einer Auftheilung Oesterreich». DaS wären dann freilich keine „clericalen Armeen, an deren Sieg man (nach der „Saalezeitung') nur in LourdrS glaubt'. Das» diese vereinigtem BundeSgenoffen trotz allen großen Vorzügen der deutschen Armee auf die Dauer vielleicht da»^ Deutsche Reich niederringen könnten, selbst wenn Italien auf deffe» Seite stünde

, da» dürfte kaum ein Sachverständiger im Deutschen Reiche bezweifeln. Da» Deutsche Reich hat unter Umständen Oesterreich minde stens ebenso nöthig, wie umgekehrt, und zwar trotz allen Mängeln in Oesterreich. Dar liegt in der gesammten politischen Lage. Durch die alldeutsche Hetze in Oester reich wird aber das so dringend nothwen dige feste Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich ge stört Die Alldeutschen diesseits und jenseit» der deutschen Grenze stören da» Ver trauen und hindern

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