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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1892
Umfang: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
. Die Schlafenden müssen erwachen, die Gefangenen frei werden, die Toten auf erstehen. Die christlichen Feste sollen wahr sein. Wenn sie nicht der getreue Ausdruck innerer Gesinnung sind, verdienen sie abge schafft zu werden, weil sie lügen. Ostern ist mehr als jedes andere Freiheits- k fest der Tag der Emanzipation, der Erlösung aus Sklaverei und Knechtschaft. Vergegen wärtigen wir uns die Entstellung des Oster festes. Das Gottesoolk Altisrael war lv9 Jahre in Aegypten, in der Diaspora der Heiden. Am Anfang

Phrase und im politischen Attentat. Sie ist mehr das Werk der Reli gion, als jenes der Diplomatie und der Orga nisation. Der größte Befreier oller Zeilen heißt Jefns. Nicht Liberalismus oder Sozia lismus. Worin besteht die Befreiung der Menschen? Jesus hat es gesagt. Wenn ihr in meiner Rede bleuet, werdet ihr die Wahrheit erken nen und sie Wahrheit wird euch frei machen. Da antworteten die Juden: Wir haben nie mals jemandem gedient. Jesus erwiderte ihnen: Wahrlich, wahrlich sage

ich euch: Je der, der Sunde tut, ist ein Knecht der Sünde. Wenn euch der Sohn frei macht, dann werdet ihr wahrhast frei sein. — Die Freiheit be steht darin, daß man in selbständiger Entjchei- dung tut. was man soll. Die Feinde der Freiheit heißen Irrtum. Leidenschaft und Gewalt. Der Irrtum blen det die Augen des Menschen, so daß er nichr mehr weiß, was er soll. Der Geist wird blind. Der Blinde ist nicht mehr frei. Die Leidenschaft legt dem Adler Wille Bleigewicht an die Flügel. Der Leidenschaftliche gehört nicht mehr

. Die Kirche ist die Mutter der Frei heit und die Erzeugerin aller echten Freihei- Ostern m Sarnkal. Von Klara Pölt-Nordheim. 3u Ostern feiert die katholische Kirche ihr Hauptfest. Von den Hallen des großen Domes bls ins kleinste Bergdörslein schallt das laut- lubelnde Halleluja, Christus ist erstanden! Und der Auferstandene schwingt das rote «Mulsin: Menschen freuet euch, alles beginnt wieder zu leben, zu grünen und zu blühen, der harte Winter ist vorbei: neues Hoffen Ziehe ein ins Menschsnherz

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1863
Umfang: 8
hatten. Der Herzog von Orleans gehörte dazu und ward in einem hohen Grade der Frei maurer aufgenommen. In einer Nacht, wo man eben wieder Frei maurer - Orgien hielt, und vielfach gegen die zweifache Tyrannei der Priester.und Könige losgezogen hatte, äußerte ein Bruder Frei maurer Zweifel an der Gesinnung des Herzogs, indem er sagte, eS sei wenig daran gelegen, daß der Herzog sich habe als Bruder Arbeiter des e m p e l s aufnehmen lassen, er würde aber am Ende doch nicht wegen seiner hohen Geburt und Stellung

würde der Herzog unmittelbar so etwas nie gethan haben, dazu war er zu feig; aber mittelbar that er Alles,' was die Brüder uur wünschen konnten, um den Thron Ludwigs zu untergraben, zu stürzen und für sich 'einen neuen, frei- manrerischen Thron zu erbauen. Man hat mitunter die Freimaurerei 'als eine ganz unverfängliche Kinderspielerei hingestellt^ Altein solche Kinderspiele wie das angeführte sind doch zu ernst, und taugen auch für große Kinder nicht. Ist aber die Freiniamerei eine Institution zur Beförderung

des Volkswohles, warum umgibt man sie mit einem undurchdringlichen Geheimnisse? Aber das Volk ist noch nicht für die unverhüllte Wahrheit reif, darnm ist sie noch umhüllt, und nur für die Auserwählten entschleiert. Wir Andere meinen, die Frei- genug, wir kennen ihren letzten zweck, aber nur die Mittel, mit denen sie umgehet, sind nach Zeit und Ort verschieden, und es gibt, wie ein neuerer Schriftsteller sagt^ eine zahme, schüchterne, aber bei ihren leisen Tritten und Fort- Die Freiheit, o die gehört

uns allein! — Wer nicht auf der Höhe der Zeitaufklärung stehet, der verdient auch nicht frei zu sein! ' Das hrißt mit andern Worten: Wer nicht ein Bruder Freimaurer ist, der ist unser Helot. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgefchichte. Im Dorfe Praso, Bezirks Eondino, ist folgender außerordentliche und fast unglaubliche Fall vorgekommen. Am 31v. M. wurde im Brunnen des Orts ein männlicher Leichnam entdeckt, welcher schon in den zweiten Grad der Fänlniß übergegangen war. Man erkannte

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1929
Umfang: 8
verpflichtet, bei Auf nahme einer Ausländsanleihe vorher die Zu stimmung der Reliefstaaten einzuholen, eine Ver pflichtung, die den Weg zur Aufnahme einer solchen Anleihe sehr umständlich gestaltete. Diese Zustimmung wurde bisher von Italien ver weigert, ist aber fetzt erteilt worden, so das, für Oesterreich der Wea zur Ausnahme einer Aus ländsanleihe frei KommulMmHev Aberfall auf die Staatsanwaltschaft in Sofia. Sofia, 14. Dezember. Im hiesigen Kreisgericht spielten sich gestern in den Kanzleien

. Am 13. Dezember begann die Hauptver handlung der ersten Gruppe des Giftmischer prozesses, in den 53 Personen, fast ausschließ lich Frauen, der Dörfer Nagyrev und Tisza- Bolzano und Amgobuns SchrtfUcttung: Museumstraße 42. — Telephon 46, 3!U und 86L. Ein Frei- und Ettantvad in Suirein Geldbeschaffung durch Ausgabe von Obligationen Dvn der Azienda di ©uro, Soggiorno e Turismo (Kur. und Fremdenverkshrsamt) Bolzano haben wir die erfreuliche und wohl in allen Kreisen Genugtuung hervorrufene Mitteilung erhalten

, daß die Körperschaft an die Errichtung einer Frei- und Strandbaü- anlage schreiten will und mm zum Zwecke der Aufbringung der Geldmittel zur Finan zierung des großen Werkes an alle Hote- liere, Kaufleute, Gewerbetreibende ufw. - in Bolzanp-Gries nachstehend abgedrucktes Schreiben gesandt hat, in welchem ein Appell zur materiellen und moralischen Unter stützung des geplanten Baues, der unserer Stadt zur Ehre gereichen soll, an diese Kreise gerichtet wird. Das Schreiben lautet: Appell an die Bevölkemim Die Azienda

di Cura, Soggiorno e Tu rismo von Bolzano, die neue Körperschaft, welche aus der Bereinigung der Fremden- i Verkehrskommission von Bolzano und der - Kurvorstehung von Gries entstanden ist, hat i über Anregung S. E. des Präfekten der ; Provinz und im vollen Einverständnis mit der Stadtgemeinde die Initiative zur Er bauung einer Frei- und Stvandbadeanlage ergriffen. Diese Anlage wird zweifellos dazu bei tragen, die Stadt Bolzano mit einer not wendigen und wertvollen öffentlichen Ein richtung

können eine so flott pro jektierte, mit allen Bequemlichkeiten und technischen Neuemngen ausgestattete Frei- badeanstatt ihr Eigen nennen. Uns ist das liebevolle Interests, welches E. W. an dem Aufschwung unserer Stadt zeigen, wohl bekannt und deshalb erlauben wir uns mit aller Zuversicht an C. W. mit dem Ersuchen heranzutreten, unsere Initia tive tatkräftig unterstützen zu wollen. Um die Kosten zur Verwirklichung des Projektes aufzubrrngen, hat die Azienda di Cura, Soggiorno e Turismo von Bolzano beschlossen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 28.08.1929
Umfang: 8
Hofers gerne zu Mittag oder zu einer kleinen Jause zugekehrt wird, erfreuen sich außerordentlicher Beliebt heit. Ebenso sind auch die Gäste begeistert über den, wenn auch nur kurzen Aufenthalt in Merano, wo sie stets nachmittags gegen 6 Uhr eintreffen und im Posthotel Masserhof abfteigsn. In der kommenden Woche werden m Rest. u. Cafe Wagner, vorm. Wlefer. jeden Abend Gartenkongert. Eintritt frei. 7491 M m Meraner Batzenhausl. Allabendlich Konzert ab 0 Uhr. 7597 M m Restaurauk vikmann. Verdistraße

12. Täglich Wendkonzert. Eintritt frei. Beginn 9 Uhr.' 7226 M m Gasthaus Parthanes. Kühler, ruhiger Schankgarten. Münchner- und Forfter-Bier offen. Edle hiesige Rot- und Weißweine. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzert. Eintritt frei. 7471M m waiferhof. Ab heute wieder Konzert mit Tanz im Freien. (Samstag und Sonntag Eintritt 3 Lire), übrige Tage Eintritt frei. 7625M Forsterbrau. gegenüber Kurhaus allabendlich y 2 0 bis V 2 1 bei freiem Eintritt Garlen-Konzerk. Bei schlechtem Wetter im Gaflh. Rafsl

, aber noch mehr durch fein« Rechtlichkeit, seiner gewinnenden Her zensgüte zahlreiche Freunde. Doch am Frei tag, 23. August, gegen 5 Uhr abends ereUte den braven, tüchtigen und allfetts beliebten Gruber, vulgo „Mini Franz*, inmitten feiner angestrengten Tätigkeit das Schicksal. Bei einem Neubau in der „Bill*-Lana stürzte der Unglücklich« aus beträchtlicher Höhe vom Gerüste und wurde mit Verletzungen vom Platze getragen. Schon nach knapp drei Stun den trat der Tod infolge innerer Blutungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1866
Umfang: 8
, zu erzielen, mußte man sich ein Opftr, gefallen lassen. Und da konnte, man gewiß kein für Napoleon acccptäbleres bringen, als eben Venetien; denn schon inN Jahre .1859 hieß ja die Napoleonische Devise : „Italien frei bis. zur Adria' ; und mit welcher Zähig keit und Ausdauer aber der Kaiser Frankreichs an sei nen Planen hängt, ist weltbekannt. Nun kann er sie rccilisircn. Daß übrigens unser Kabinet schön' vor den« Kriege nicht entschlossen war, Venetien um jeden Preik.zü behalten, ergibt

, denn sie wußten, daß nach den Tagen der schwersten Gefahren Oesterreich aus dem erbittertsten und längsten Kampfe wider feine Feinde siegreich hervor» gehen ^miisje, daß die glücklichen, bessern Tage wieder zurückkehren werden, und mit ihnen die gewünschte Freiheit ; sie wußten, daß Gott an der Seite Oesterreichs bei allen Versuchungen und herben Schlägen die Völker zum Siege führt und leitet — an der Seite jenes Oesterreich, das frei von Uebermuth, frei von Stolz, Habgier und, Eroberungssucht, geduldig

die Schläge hinnimmt, welche die Gewalt und das schreiendste Un recht ihm versetzt, und das todeSmuthig für das Recht, die Freiheit, die heimathliche Sitte und Sprache, für Gott,, die ererbten und neugeschaffenen politischen Institutionen, wie für seinen Kaiser zu kämpfen und zu sterben ver steht., Dieses Oesterreich steht heute seinem grimmigen Feinde entgegen, welcher Gott — doch nur zum Zeugen seines Unrechts — anruft, der Gottes, Wahrheit die Lüge entgegensetzt nnd die Ketten den Völkern als Frei

- heitsmünze an die Hand drücken will. Doch auch die Tage des UebermutheS, des Truges und der Lüge sind gezählt. Der Gott, ^der gerechte, wendet sich ab von dem Frevel. Der Uebermuth, und Trug kann momentan über die Vertheidiger der Sache des Rechtes und der Frei heit einen Sieg erringen. Dieser Sieg, welchen Gott einstweilen gewähren ließ, ist jedoch stets das Ver derben des' feindlichen Siegers gewesen, und er wird es auch heute sein angesichts der Opfer, welche der preußische Krieg fördert^ Wie Eilt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1940
Umfang: 6
, tagsüber lief sie frei herum und stellte allen möglichen Unfug an. Ihr Speisezettel war rein vegetarisch, denn Vater nahm mit Recht an, daß sie in dem Moment, in dem sie Blut gero chen und Fleisch geschmeckt hatte, gefähr lich werden konnte. So lebte sie nur von Brei, Gemüse und Beeren, und wenn ihr die Kost etwas langweilig wurde, nahm sie — so feine Dame sie auch sonst ivar — einen ordentlichen Ameisenschnaps. Das ging folgendermaßen zu. Um nicht von dem Ameisenbau unerwünschte Tan nennadeln

Ku sel in das jenseitige Bärenreich schicken. Dort kann sie für ewig, von keinem Käfig gehindert, von keinem Jäger bedroht, in ungestörter Freiheit ihre Beute in unend- lichen Wäldern erlegen. Die (Ilo Schon in der Bahn, ehe er nach Ali- monte kam, hatte man Danilo gesagt, es sei sehr schwer, jetzt zur Zeit der Mariti men Ausstellung ein Zimmer zu bekom men. Cr wunderte sich daher nicht sonder lich, als man ihm im ersten Hotel, bei dem er anfragte, bedauernd mitteilte, es sei nichts frei. Danilo

als Sternschnuppen durch die Atmosphäre der Erde jagt. Im Kometen ist diese Masse nur fester zusammengeballt. Woher aber kommt der Schweif? Wenn ein Komet sich der Sonne nähert, dann geschieht im Weltenrauin etwas Aehnliches wie in der Kokerei: Wie in der Kokerei Kohle unter Ausschluß von Luft erhitzt und dadurch verschwelt wird, wobei sie allerlei Gase von sich gibt, so werden auch aus der erhitzten Kometen masse Gass frei: Stickstoff. Kohlenstoff. Wa serstoss. Die Verbindungen dieser Gase bilden

wahrt hat. Man hebt sie zum Licht em por, zeigt sie dem Himmel und führt dann mit ihnen einen Tanz auf, wobei die Schlangen von den Tanzeàn gleich hin ter dem Genick mit den Zähnen im Mund gehalten werden. .Den Schlangen redet man gut zu, macht ihnen klar, daß man sie nicht um sonst so gut behandle. Sie müßten auch immer für Regen sorgen. Und zum Schluß werden sie nicht geopfert, sondern man läßt sie frei. Denn «ine Schlange, die über die Bedürfnisse der Menschen aufgeklärt wurde, kann nützliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1854
Umfang: 4
Wissenschaft Kann glückförderndes Werk schaffen der Menschengeist; Ihr im Schooße gehegt entkeimt die Weisheit, Draus uns Freiheit i;nd Glück erblüht. Schön ist steigender Aar, der in der Sonne Glut Taucht, hochstrebenden Ang's himmlisches Licht genießt: Schöner — menschlicher Geist, im stolzen Fluge Frei durchwallend des Wissens Bahn. Rings ihm schließet sich auf goldener reicher Born, Aus vielfältigem Schacht holt er die Perlen vor. Fügt zur Krone sie dann, zur Glückeskrone, Die er siegend der Menschheit

reicht. Frei sei Streben deö ManiiS, frei in der Wissenschaft! Kein engzwingender Pfad lenkt zu den Sternen auf, Schranklos dehnt sich das All, zum Stein der Weifen Führt uns nimmer Orakelspruch. An den Herrn Unterrichtsminister Leo Grasen v. Thun Erc. Zuch aus Tirol. Jüngst noch hemmten den Geist Schranken auf feinem Flug Nach methreichem Gefild, hielt ihn am Gängelband Schulzwang nieder im Staub, sein Fittig lahmte. Fern blieb Weisheit und Glück für uns. Tantals sehnende Qual drückte des Jünglings

muthigen Geistes nun Lichtumhüllend Gewölk, riß es vom Himmel ab. Daß auf unsere Stirn Prometheus milde Sein hellstrahlendes Licht ergoß; Schlug mit mächtigem Stab kühn auf die Felsenwand, Draus sprang sprudelnd der Quell ewiger Weisheit vor. Der frei, golden und klar nun in die Seele Wahrheitdürstenden Jünglings fließt — Steh, schon rafft er sich auf, stammelt Begeisterung Dir, o Retter! indeß frei er den Fittig schlägt. Und Siegstrahlenden Blicks und Mannatrinkend Sich in's Land der Verheißung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
Nachmittag bei den ten, welche die Uebungen gleich aufnah- n der Schule beteiligen sich Studenten, von Trento, Padova, Ravenna, Novara, Pa- essandria, Bologna, Torino, Genova und Trambahnfahrt während der zwei Ausenthalts- tage erhalten. Die Reisespesen sind mit Lire 45— für die 3. Klasse und Lire 7S.— für die 2. Klasse festgesetzt Dazu kommen noch 2 Lire für den Besuch der Ausstellung. Bei der Meldung müssen die Beträge eingezahlt werden. Was die Trambahntessera betrifft, steht es dem Teilnehmer, frei

Verkaufsstelle Nr. 35 beiwohnten. Das Mittagessen fand am Lido statt, wo der Chor des Dopolavoro Gesangsvorträge hielt. Nach der Besichtigung der Stadt und der Um gebung sind die Gäste am Abend wieder abgereist. Airchliches Patrozinlum im Kirchlein S. Osoaldo Am 5. August wird im Oswaldkirchlein das Pa' trozinium begangen. Um 6 Uhr heiliges Amt. Voll kommener Ablaß. Heilige Stunde in der Pfarrkirche Am Donnerstag, 5. August, von 8 bis 3 Uhr abends heilige Stunde in der Pfarrkirche. — Frei tag, 6. August

und dem Di f der Kolonie begrüßt. Die jungen Schwarz waren gerade damit beschäftigt die Zeljè Klagen. Danach führten sie gymnastische Ue« i' aus, die den Beifall des Hierarchen und Begleitung fanden^ . . oleres begab sich der Verbandssekretär nach /n» und -Linnes, wo sich ebenfalls eine Frei- I °>ue befindet, die von zirka siebzig Kindern ? M. Dort wurde der Verbandssekretär von bn >5'' Zoneninspektor, den fascistischen iL x der Kinder annehmen und dem ur des Fascio empfangen. Der Hierarch be- Kolonie, wobei

aufgehoben und die Abfälle zurückgeblieben sind. Was aber ain unangenehmsten ausfüllt ist, daß durch den Markt ein Stadtteil, der seine Ruhe u. auch seine Schönheiten hat, durch die Abhaltung des Marktes, man möchte fast sagen, prc saniert wird. Der Gemeindeverwaltung ist es bis jetzt noch nicht gelungen, einen entsprechenden Platz für die Abhaltung des Samstag-Wochenmarttes zu fin den Auf Anregung des Podestà der Stadtgemeinde wird der Viehmarkt vom Marktplatze verlegt, wo mit dieser frei

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1935
Umfang: 6
an allen Samstag-Nachmitta gen frei zu lassen. Art. 3: Die am Samstag Nachmittag'unter lassenen Arbeitsstunden sind an den übrigen.Wo chentagen einzubringen, ohne daß deswegen der Lohn erhöht wird und unbeschadet der vom Gesetz, und den Kollektiv-Aufträgen vorgesehenen wö-1 chentlichen Arbeitszeit. Art. 4: Die zwischen den zuständigen Reichs und Provinzialverbänden abzuschließenden oder zu erneuernden Kollektiv-Verträge haben die prakti schen Bestimmungen für die Durchführung des vorliegenden Dekretes

Autobus der Colle-Schwebebahn stand. Um die Fahrzeugausstellung auf dem Viktor Emanuelplatz zu vervollständigen, war die Siid- ostseite des Platzes nahezu ganz von den gro ßen Dolomitsn-Gesellschaftswägen, von verschie denen internationalen Privatautos und son stigen Fahrzeugen verstellt. Vielleicht ein Zwölf tel des ganzen weiten Platzes war um diese Stunde für den Fußgänger frei. Scheinbar jedoch nur> denn die in Fahrt befindlichen Autos, Motorräder, Fahrräder mußten sich sa des frei- gebliebenen

auf ihre zweite Ehe ver» zichten, doch als Hilary erkennt, welches Opfer fi« bringen würde, verzichtet er und gibt sie frei. Aus unvorsichtigen Worten der Aerzte hatte Sydney erkannt, daß das Leiden ihres Vaters durch die Verwundung nur ausgelöst worden war, daß aber erbliche Belastung vorliegt. Und nun saßt das junge, schöne Mädchen den heroischen Entschluß, aus eine eigene Ehe zu verzichten, um erbkranken Nachwuchs zu vermeiden. Sie hebt ihre Verlobung auf, um alle Liebe und Sorgfalt ihrem Vater zu widmen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.12.1942
Umfang: 4
einen erlitt einen Jolden Hill' daß in den d Stunden, ttorla die belaufen- >olle Jsarco res am 11. von 12-16 llero, Bren- cennero am Steuèrzet- 7vjähri«e ilieri nach i Rovereto, lit der Hei- sigen neuen onst — be- immenbrach Mag hatte ein jähes »erblieb bis Kommission deren Frei es Gemein- vo aus am früh das farrfriedhos ». Er war , gebürtig und hinter ntag brach- !ine Ueber- ll des Heu- rgengrauen Uhr ange« lorgenstun- winterliche emperatur: erung ein- 'g. ens und mdos des indet ani dem Feste hr vormit

zu Silan- 13.39 nach eine Kon- Vaterland itens des die loka- Behärde» sowohl in zserne teil- ng nnt gege-- Dezember !älber frei- nlung -lle Einsamm und Felle cher, Via sascistischeil ano zum ist dieser e zu sam- Dienstag, den 8. Dezember 1S42-XX? . « I p < a, e! » « n q * Seite? Aus Volzano Staät und Lanà lZef Verdsnàkseisi' lisi! in l.à5 II» Versaminlungssaale des Fascio- Hauses von Laives hielt der Verbandsse kretär für alle dortigen Fascisten einen Rappori ab. Bei seiner Ankunft berei teten

Schüler in Klassen zu kon zentrieren, die aktiven Lehrpersonen an vertraut sind oder werden. Auf diese Weise werden alle oder ein großer Teil der nicht aktiven Lehrpersonen frei und es ergeben sich so verfügbare Beträge, die zur Zahlung des nicht aktiven Lehrper sonals verwendet werden können, das in den Unterkunftsorten zum Unterricht in den neu eingerichteten Klassen angestellt werden muß. Bei der Anstellung des betreffenden Lehrpersonals wird den in den Evakuie-' rungszentren frei gewordenen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1936
Umfang: 6
> - W viàgl U U ? ano LtM unà Lanö Versammlung der S6. Milizlegion anläßlich dee Statulensefies Da« Kommando der 4S. Milizlegion gibt be laant. daß die gesamte Legion am Slatulenfesl leüxhmen wird. Alle Abteilungen ohne Unterschied der Provinz werden sich in Bolzano mit den ersten Zügen am Samstag, den 6. Juni, einfinden. Sie werden wieder am Nachmittag des Sonntags, den 7. Zum, nach der Vewegungsverordnung. die an die ab hängigen Kommandos mit den Vorladungskarlen (rot) erlassen worden sind, frei

sein. Die Schwarzhemden und die Arbeitgeber wer den m«f die unbedingte Pflicht, den Vorschriften S« bezüglichen Dekretes nachzukommen aufmerk kam gemacht. Die Schwarzhemden hoben der Ein berufung Holge zu leisten und die Arbeitgeber ha ben di« Pflicht, ihre Angestellten für diesen Zweck frei zv geben. » » » Miliz für die Luftabwehr In Ergänzung der gestern gemachten Veröffent iichung hinsichtlich der Einschreibung in die Miliz für Luftabwehr wird mitgeteilt, daß dafür die gleichen Bestimmungen gelten, die vom Kom

hatte, da die Besucherzahl S000 Per sonen betrug. Auch Heuer wird der Tag des Spielzeuges auf der Wassermauer, dem bevorzugten Spielplatz der Kinder, abgehalten werden. Die kleine Spielzeug stadt wird den Anblick eines abessinischen Gebbi bieten. Äie Eröffnung der Spielzeugstadt erfolgt am Samstag, 27. Juni, um 17.30 Uhr und sie verbleibt bis Sonntag Mitternacht offen. Der Zutritt ist für die Kleinen und für die Er wachsenen frei. Außerdem werden verschiedene Ge schenke verteilt und Überraschungen geboten wer

. Provinzialverband und einer befreundeten Familie, der Familie Andreatti, zu danken, die sich gegen seine Angehörigen hilfreich erwiesen haben. » » Der Vater eines tapferen Karabinieri von Parcines, der bei den Kämpfen bei Abbi Addi Namen meiner Familie für die Wünsche, die Sie mir für die baldige Genesung meines Sohnes Luigi Gamper, Karabiniere, verwundet in Ost afrika, haben zukommen lassen. Mein Sohn hat sich getrieben von patriotischer Begeisterung, frei willig für den Feldzug in Ostafrika gemeldet

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
ist Sulzer dort an den Folgen einer schweren Kopfverletzung ge storben. Bei der Gerichtsverhandlung konnte Eiovannint Nachweisen, datz er nur mit geringer Geschwindigkeit und auf der rechten Straßenseite gefahren ist. Das Tribunal sprach ihn daher in vollem Umfange von der schweren Beschuldigung frei. Brand durch Unachtsamkeit. Am 28. September 1935 waren, drei Arbeiter tm Walde des Grafen Karl Künigl in Falzes mit Holzarbetten beschäftigt. Zur Marendezeit rauchte einer der Arbeiter, der 25jährige Johann

» zu den NeichSmeisterschaflen der Jugendorganisation nach Asiago entsandt werden. Zur Austragung kommen mehrere Laufe und Sprünge, die von den Teilneh mern kategorienweise. le nach der Altersklasse, be stritten werden. Die TeÜnehtner begeben stch am Frei tag auf das Digisioch, wo sie In der Ferienkolonie »Regina Elena' Aufenthalt nehmen. Da» Rrnnprogramm: 1. 8 Kilometer Patrouillen, lauf (14 ViS 16 Jahre); 9. 4 Kilometer-Patrouillen lauf (16 bi» 18 Jahre): 3. Langlanf für Teilnehmer über 18 Jahre; 4. AvfahriSlauf für Avanguardisten aller drei

Donner grollte auf. Cs klang, als lauere irgendwo weit hinten ein großes, gefährliches Tier, das zum Sprung ansetzen wollte. Alfred tzeldbera sann. Gewitter waren ihm nnmer auf die Nerven gefallen. Als Kind harre er sich vor Blitz und Donner in die finsterste Ecke der elterlichen Wohnung zurück. K oder war unter ein Bett gekrochen, m er die bebende Angst als Erwachse ner auch nicht mehr gehabt, war er von einer gewissen Angst davor doch niemals frei ge- worden. Heute aber fühlte er die Anast

, und sie trug schweres Leid, das sie verbergen mußte. Cr brauchte nur die Läden zu schließen, die dunklen Barhänge zusammenfallen zu lassen, dann hätten ihn die grellen Blitz nicht mehr gestört; aber Selbstqual bedeutete ihm in dieser Stunde grausame Wollust. Cr begann mit dem Gedanken zu spielen: wenn er tot wäre, war Maria frei und konnte die Frau Ralf Burggraf» werden. Auf andere Welse würde sie die Freiheit von ihm nicht an nehmen. O dieser unsestqe Besucher heute, den er selbst gerufen! O die unseligen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.06.1929
Umfang: 6
mit Sparbllchlein vorzunehmen. Mae stro Marini wird aus diesem Anlaß mit seinem Schülerchor die Hymne auf Merano zum Vor trag bringen. Mit diesem Programm feiert die Dante in würdiger Weise ihren Saisonschluß. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist natür lich wie immer frei und gleichzeitig bittet die Direktion um Entschuldigung falls jemand un liebsamer Weise bei der Versendung der Einla dungskarten übersehen worden sein sollte. Fremdenfrequenz am Z. Zum Laut Statistik der Kurverwaltung beträgt

; Feiertag und freut war. Danach schritt das Oberhaupt unserer Samstag abends Zitherkonzert; Eintritt frei. Die Sprache der Frauenhand Jnterssant sind die neuesten atnerikanischen Feststellungen in Bezug auf die Frauenhand und in bezug darauf, was die Form der Hand über den Charakter sagt. Sehr neugierige Damen haben, so erklären die Sachverständigen aus dem Dollarland, so ver schiedenartig geformte Finger, daß sie nicht fest aneinander schließen, sondern, wenn man die Hand vor eine Lampe hält, das Licht

hochav. Hert Dekan Magagna die lokalen Autoritäten vor» an deren Spitze der kgl. Podestà, Cav. Lo Buono Karabinieritenente Aguècci, der lokale Partei sekretär Ing. Carlo Jnama, Vertreter der staat lichen Aemter, der Assoziazione Nazionale Com battenti, der Maresciallo der R. Guardia di Fi nanza, eine Vertretung des Manipolo der frei willigen Miliz u. a vor. Wenige Minuten spä ter fand vom Widum aus unter dem Geläute al ler Glocken und den Klängen der Bürgerkapelle der feierliche Einzug

Tagen vor nehmen zu lassen. Nach erfolgter Eichung wird ein Zertifikat ausgestellt werden. Die Maße und Gewichte, welche nicht entsprechen, müssen korri giert werden. Freilegung der Skelvlostraße Die Freilegung der Stelviostraße wird ink dem Autopflug eifrig fortgesetzt. Die Straße ist bereits bis Sotto Stelvio vom Sclmee frei gelegt und es ist zu hoffen, daß in der nächsten Zeit der Verkehr über den Paß wieder ausge nommen werden kann. Fremdenverkehr Im Monate Mai sind hier abgestiegen: Italiener

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1929
Umfang: 8
und Freunde der Vor tragenden sind bei diesen Veranstaltungen will kommen. Vorkrag über experimenlells Chemie Heute abends hält Prof. Llrtmo Morcan- dante im kgl. Lnzeum-Gumnasinin (Corso Ar mando Diaz) einen Vortrag über experimen telle Chemie. Beginn 20.30 Uhr. Eintritt frei. Veröffentlichung der Liste der beitragspflich tigen landwirtschaftlichen Arbeiter Der Podestà gibt bekannt, daß die 5Nste der landwirtschaftlichen Arbeiter, wel^e zum Syn- dikatsbeitrag verpflichtet sind, am schwarzen Brett

mit dem Motto: „Wer frei ist von Schuld, der rv-rfe den ersten Stein' und schließt mit den Nörten »Sie transit gloria mundi'. — Ausgewählte musika lische Illustration. Normale Preise. Spielzeiten: 6, 7 uud 9.15. Kartenvorverkauf an der Kino- kafse täglich von 11 bis 12 Uhr. Demnächst „Der Krassin', das große Rettungsiverk des russi schen Eisbrechers in der Nobile-Erp.'ditton. Theakerkino. Heute: Charlie Chaplin Im Welt silm Zirkus'. , In diesem Standardwerk zeigt sich zur Gänze, was mit dem vollkommen

, aber nie ist er er reicht worden. Warum? Weit es eben auf dieser Welt nur einen Charlie Chaplin gibt. Es ist ein großes Filmereignis für Merur-o und macht dem Unternehmer alle Ehre. Vorstellungen um 2, 3.30. 8, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. — Das P. T Publikum wird höflichst gebeten, nach Möglich keit die Nachmittagsvorstellungen zu besuchen. Gasthaus Parkhanes. Jeden Went> Zithe» konzert (Omuletz). Restaurank Ollmann. Via Verdi 12. Täglich Abendkonzert mit Tanz. Beginn 9 Uhr. Ein tritt frei. Palais de Daofe

, die elegante Tanzdiele, mit dem Jazzorchester der Saison, ab halb 10 Uhr. Andreas Hofer. Donnerstag, den 14. März, findet im großen Saale ein Instrument- und Vokalkonzert der Napolitanischen Truppe mit Gesang statt. Eintritt frei. Beginn 8.30 Uhr. Wechselstube 2lt. Szamalolski» früher Mer- ourbrank) Agentur der Hamb.»rg'Amerila-Linie (Hapag), Merano, Corso Princpe Umberto 38, Geldwechsel. Kreditbriefzahlungen. Fahrkarten. Schlaftvagen. Spezialist hühneraugen-Operaleur Zenisch.- Friseursalon, Kurmittelhaus

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 22.06.1929
Umfang: 16
hat das wegen feiner herrlichen Lage und seiner Radio-Schwesel- Eifen-2uelle von Erholungsbedürftigen. Gicht- im-d RhelimaUsmusleidenden. Blutarmen und Nervösen gern besuchte Wildbad Moders wie der eröffnet. 7501 M m Elfchtaler Hof, Forst. Schöner Ausflugs ort. Scha-ttiger Garten. Bier vom Faß. Kalte und warme Speisen. 7513 M m Rest. u. Cafe Wagner, vorm. Moser, jeden Abend Gartenkonzort. Eintritt frei. 7191 M Forskerbräu, gegenüber Kurhaus allabendlich ’A 9 bis Hl. bei freiem Eintritt Garten-Konzerl

bei schlechtem Wetter °m Gasthaus Rafft. 7430 M m Gasthaus parlhanes. Kühler, ruhiger Schankgarten. Münchner- und Forster-Bier offen. Edle hiesige Not- und Weißweine. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzert. Eintritt frei. 7471M ■ m Restaurant Offmann, Verdistraße 12. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Beginn 9 Uhr. 7226 M m Maful. Am 29. und 30. ds. Bestkegel scheiben. 1361 M Todesfälle. Am 26. ds. verschied im Maiser Dersor- Mngshause 0Msa4«jh Griffe mann, 75 Jahre alt, Witwe nach dem Tischlermeister

sich, die Straße dis 22. Juni wieder frei zu bekommen. Nur einem wahren Wun der ist es zu verdanken, daß keine Unglücks fälle zu verzeichnen sind, da gerade während der Stunden des größten Verkehrs die Mur. brüche die Straße beschädigten. Ein tschecho slowakisches Luxusauto wurde von zwei Muren eingefchlossen und war ständig in Gefahr, verschüttet zu werden, aber Me In sassen des Autos sind unverletzt. — Der Scha den, den diese Murbrüche verursacht haben, ist sehr bedeutend. v Ertrinkungskod eines Kindes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1935
Umfang: 6
. Aufenthalt in Tar visio 12.30 Uhr mittags bis 12.58 Uhr. Ankunft am Wiener Südbahnhof 21.10 Uhr nachts. In Autos geht es in die Hotels, wo übernachtet und die volle Verpflegung verabreicht wird. Sonntag, 9 Uhr vormittags gemeinsame Rund fahrt durch die Stadt. (Diesbezüglich und hinsicht lich der Teilnahme am Fußballspiele siehe Pro gramm A). Am 25. ds. 3 Uhr vormittags wird ein gemein samer Ausflug auf den Gobenzl unternommen, während der Nachmittag einerseits jedem Reise teilnehmer frei zur Disposition

17. bis 25. März. Die er sten zwei Tage gleich Programm B. Der Dienstag und der Mittwoch, 20. ds. stehen jedermann zur freien Verfügung. Vom 20. bis 23. März kann hier eine Fahrt- erweiterunq nach Budapest eingeschoben wer den, auf die wir am Schlüsse noch speziell zurück kommen werden. Für den Aufenthalt in Wien ist weiter vorge sehen: Donnerstag, 21., entweder frei nach jeder manns Wunsch oder ab 9 Uhr vormittags gemein samer Tagesausflug (gegen Extrabezahlung von 55 Lire) auf den Semmering. , Freitag

jedesmal ab ) Uhr vormitt. Autorundfahrt mit Führung durch die Stadt. Die Nachmittage stehen frei zur Verfü gung. 23. Marz um 8 Uhr früh Abfahrt wieder in Autos nach Wien. a. e. Staàttheater Merano Aufführung der Operette „Fiocco dl neve' ln der Provinzhauptstadk Die Operette „Fiocco di neve', deren Auffüh rung im Meraner Stadttheater so großen Beisal erntete, gelangt am Samstag abends im Stadt- theater von Bolzano zur Wiederholung. Die Aus führenden der Operette, d. h. die Centuria Lirica der Opera

Vanderloo durch Ä ttgtes Dienen trieb. 'Mese Fliegerei ist euch Tolle Kunstfliegerstückchen leistet sie sich, weil ^ nichts kann; schließlich landet sie. mitsamt à,1 großen und kleinen Fallschirm hangend, in d?» eines Schornsteinfegers. Glückt , > ' Anny Ondra trennt ihrè zwei Rollen so sehr, daß man ihr« Dolly weiß Gott viel lieber ^H ihre Virginia, die launische und eisige Millionär? Sonnlag, den 3. März, und Dienstag, den S. März: . Nachmittags: T an z te «. Eintritt frei.^ MM RWMMMl in der Taverna

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1930
Umfang: 6
der Kurvorstehung die Anzeige, welch- die Jaitner verhörte. Sie Emtritt frei, ohne Aufschlag eine anziehend aufgemachte, großzügige Trau- gestand, die Diebstähle ausgeführt zu haben u. . Maiserhos': Täglich abends Gartentonzert , . benkur mil Traubenschau. Traubenverkauf und erklärte, daß sie einen Teil der Wäsche zu einer là Dienstag und Freitag Tanzeinlagen.- meter draußen, der sofort sà Gaste hatte,... venrur ^ verità F'''ilie nach Scena gebracht hatte, wo sie ein Eintritt frei: kein M l. fi kzu schlag: Sonn

echte und reine eröffnet, und zwar zu folgenden Preisen: Kul Kurhause spielt, hat bisher nur wenige Lob- hiesige Tisch- und Spezialwelne ab Sl) Liter frei terer Tischwein Lire 2 per Liter, Kälterer Spe- >r ab Mia ur- Haus gestellt, zu mäßigen Preisen: Fässer ziallvein Lire 2,50, Kälterer See 3. Riesling leihweise! Gratis Proben! Gasthaus Marchetti, Lire 2.20, Weißburgunder Lire 3.29 Lauben 84, vorzüglicher Rotwein, garantiert traminer Lire 4.49 echt Eigenbau, über die Gasse pro Liter Lire

noch aus dem Tale hochstiegen, verzogen sich Mnz und gab?n jeden Ausblick frei. Ein ganz Polizeiliches Aus Sicherheitsgründe«» wurde ein gewisser Lavato Federico des Ales sandro, 29 Jahre alt aus Bolzano, wohnhaft in unserer StadK festgenommen. Ein Faß verfchwuuden r,'» ' ' ' »''' Der Kaufmann Waldner Matteo, wohnhaft leiGler i-ustzug war angenehm verspürbar, in der Laübengasse inachte bei der kgl. Quästur .^^'àtags mochte man, als wären wir schon die Anzeige, daß ihm ein leeres Faß, das er der Promenade

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Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
gewonnen. Frei lich war die schwere Kriegszeit für parla mentarische Erfolge bekanntlich schlecht ge eignet. Noggler bewährte sich aber in jeder Lage soweit möglich und nahm sich der ver schiedensten Anliegen und Beschwerden nach Kräften an. Nach dem Zusammenstürze zog sich Noggler immer mehr von jeder öffent lichen Betätigung zurück. Vor zwei Jahren kaufte er zu seinem Anwesen in Malles noch ein Gut in Silandro, wo er sich in letzter Zeit meistens aushielt. Für 2t«n« und Notleidende hatte Noggler

. — Die städtische Musikschule wird am Sams tag, den 6., und Samstag, den 13. März, im Walthersaale die Schülerkonzerte des ersten Semesters im laufenden Schuljahre geben. Der Eintritt ist frei, doch werden am Eingang Spenden für die Schülerkasse dan kend entgegengenommen. Näheres in den Plakaten. — Die Ergänzungssteuerrolle zur Anlage und Einhebung der Hundesteuer für das Jahr 1925 liegt beim Stadtmagistrat bis 26. Februar d. I. zur allgemeinen Einsicht auf. Reklamationen gegen die Eintragungen

Hochzeitsjubiläum, da sie vor 40 Jahren gerade um diese Zeit in Ridanna getraut worden waren. Ein solches Jubiläum ist rm- ler Eheleuten wohl auch eine große Selten heit; denn wenigen ist es 'beschieden, 40 Jahre Freud und Leid miteinander zu testen. Frei lich hätte ein solch seltenes Fest auch dement- sprechend feierlich begangen werden sollen'; aber man kam erst zu spät auf dieses Jubel paar darauf. Den Jungen' wie dm Alten viel Glück für die Zukunft! Dizze, 23. Februar. (Besitzoeränbe- r u n g.) Filomena

Witwe Dolgger» deren Mann im Kriege gefallen ist, Besitzerin des Hatzlhofes in S. Nicolo, ist nach mehrjäh rigem Aufenchalt in der Thumburg bei Mpi- teno (Sterzing) mit Tochter und Sohn in das Gehöft ihres Vaters gezogen, das aus seiner erhabenen Einsamkeit stolz ins Tal nieder schaut. Den Hatzlhvf, den bis nun der junge' Hoferwirt gepachtet hatte, hat sie jetzt an Alois Tötsch, bisher Pächter des Graus- Zuhauses am Sand (San Otacwno) verpach tet. Sprnga, 22 Februar. (Märzen-Frei- t a g.) Am Freitag

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