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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
und wirtschaft lich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- und Frachtenschmebebahn von Merano-Quarazze nach Schloß und Dorf Tirolo ln erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegenwärtig sehr starken Besuches des Schlos- ses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde, sowie der Entwicklungsmöglich- keit dieser nicht zu Merano gehörigen Ge meinde, wäre der Bau dieser Schwebebahn bei weitgehendster Schonung der Weinkulturen und des landschaftlichen Bildes

zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahn länge und geringstem Anlagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Berbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laruinstraße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frach ten aller Art, wie Baumaterialien, Holz, Ackerbauprodukte, Vieh usw. in beiden Rich tungen befördert werden könnten, ohne daß der Personenverkehr an und für sich dauernd oder vorübergehend eingestellt und dessen Wagen beschmutzt

oder beschädigt werden müßten. Die Bewohnerschaft der Gemeinde Tirolo hat ein besonderes Interesse an dieser Lösung, weil für sie der möglichst direkte Verkehrsanschluß an die Eisenbahn eine Lebensfrage ist, — weil mit der Errichtung einer Bergbahn eine lebhafte Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbühel oder Küchelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird und weil es vollkommen unlogisch und auch un- ästetisch wäre

, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof zu lei ten, der das Wahrzeichen der Stadt versinn bildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht dulden, daß der historische Burg hof durch eine Bahnstation verunstaltet wird. Obzwar in der Technik sozusagen nichts unmöglich ist, würde eine Bahnstraße vom SPORT-HAGER Merano, Prinz Humbertsr, Nr* 13 Ausröslnng lär Alpinisten Sport - Bekleidung Burghofe oder von der Galileo Galilei-Straße (Jahnstraße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Tirolo

eine eventuelle Grundstücksspekulation in Berücksichtigung zu ziehen, denn in erster Linie soll dem Frem denverkehr von Meran» «nd Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaf tigkeit und zukünftige Entwicklung bekannt lich alle abhängen. Die Ursache des bisherigen Untcrlassens des Baues einer Dahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen Nachwehen zuzuschreiben, denn viel, viel Geld wurde ausgegeben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
', pflegte Cecil Rhodes mit Stolz zu sagen. Auf dem Dorf friedhof des alten Besitzes liegen dreiunddreißig seiner Ahnen begraben. Da das Land ungeteilt dem ältesten Erben zufiel, mußte der Vater als jüngerer Sohn anderweitig sein Brot verdienen. Aber die Verwurzelung mit der heimatlichen Erde blieb allen Nachkommen im Blut und bestimmte ihr Wesen. Das Bauerntum schlug bei Rhodes immer wieder durch. Als Brite war er von aus gesprochen angelsächsischen Typus; mit jener, der germanischen Rasse

es, die hoffen noch heute auf den Reichtum, den der Steinlöwe Nebukadnezars dem armen Dorf brin gen soll. Ich sprach mit ihnen, vor allem mit dem sehr alten und sehr dicken Scheich Habib. Und sie erzählten mir diese Geschichte: „Vor dem großen Krieg mit den Deutschen kaip ein Engländer, ein Mister Pancoast/ nach Baby lon, ein mächtiger Mann. Er ließ sich von den Deutschen, die Babylons Bauten freilegten, über all umherführen und blieb dann , lange vor dem alten Steinlöwsn stehen. Er besah sich das Tier

noch nicht. Wir glauben, daß die Schätze da sind. Warum sollten sie auch nicht da sein? He?' Was sollte ich antworten? Ich lächelte. — „Die jungen Leute', begann Scheich Habib, „glauben ja nicht mehr an den Schatz. Sie schießen ihre Flinten ab auf den Löwen, was sicher sehr ver dienstlich ist, und sie ärgern sich darüber, daß er ihr Dorf nicht reich gemacht hat. Wir aber wissen mehr!' „Was wißt ihr noch?' „Ein weiser und sehr frommer Mann aus dem Wadi Hauran hat uns geweissagt, daß unser Dorf durch den Löwen

dann den Löwen mit dem weißen Fleck töten, den Schlüssel in das Herzblut des toten Tieres tauchen und mit dem blütgefärbten Schlüssel den hellen Fleck berühren. Dann werden sich die Schätze vor den staunenden Augen der Gläubigen ausbreiten. Und das arme Dorf Kwairisch wird reich und glänzend werden.' „Jnschallah!' rief ich aus. „Herr', sagte der Scheich Habib heiser, „viel leicht hast du den Schlüssel gar, der zu den Schät zen führt, ohne daß du es weißt!' Ich zog meine drei Kofferschlüssel heraus

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1931
Umfang: 8
, ^^''„pà'hicraiif^in den Sälen des Cafe Eine Abteilung flotter Bauernburschen aus „^aris eine ^acillcn-^eier mit reichhaltigem Dorf Tirolo als Freunde des Hauses fielen im Einladungskarten aus- Zuge allgemein auf. ae. gegeben worden waren und welche sehr ani- ^ ^ ^ - Wochenbericht des Standesamtes WMtheater Merano von einem literarischen Schwerverbrecher be freit habe. Gespielt wurde wieder ausgezeichnet. Signora „Der Mann, der den Namen wechselte materno, Capodaglio, Casalini und alle an- nebst Epilog

in denlang zuhören könnte, ohne zu ermüden, vollsten Pfarrsitzes des Burqgrafenamtes das Augelina, Beamtin; Lombardo Giuseppe, Fi- die Stirne gezogen. Cr brüllt mich an: „Herr, Ein klassisch-schönes Lustspiel, eme blühende Dorf Tirolo. Dort wurde der Pfarrer inltal- 'anzlere, mit Tomettr Lucie, Schneiderin: Sie wollen mich morgen in der „Mpenzeitung Oase in der entsetzlichen Wüste schäbiger, litera- liert. welcher für Merano einen Pfarrverweler Moscatelli Umberto, Kellner, mit Giacomuzzi verreißen

bis heute das Stein- ,relief-Wappen derer v. Laicharding erhalten blieb. Und in Dorf Tirolo saß nunmehr ein lPfarrverwalter. Am 19. November 1921 wurde die Pfarre Fm T Nug-n'°-M.. 'd^SÄd^am ^Wlià-s-- Vàch''°d°- L.? «»K dis 1910 in der Seelsorge als Neligionslehrer Unfälle trug, kümmerte sich nicht um den ver- aesucht bat nur nickt ^d e?zie^e°rische? Le7ei^ Äurd^ihr ' l°'dern trachtete . möglichst ^7^ w.' Sie !!nd der Abao'tt der wlb- SZ! ^ ^ Mter Deka,! und Pfarrer. Unermüdlich ist in christlicher

«en.^ ^'1' durch ein neu erfundenes, chemisches Präparat entzückender, reizender Liebeslyrik. ^r>tg beliebter und hochgeschätzter Pfarroer- ln Anspruch nehmen. Nach dem Befunde des A lands gesamte Weizenernte in ver- Signora Tina Paterno zeigt diesmal ihr Weser der Klrchengeineinde von Dorf Tirolo Arztes wird die Heilung der Verletzung drei ^ Wochen in Anspruch nehmen. von Dorf Tirolo vorstand, ward auch der erste Pfarrer der ebenfalls als selbständig erklärten Pfarre Ti- xolo. Auch er darf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.03.1938
Umfang: 6
erinnert alle Präsidenten der Gemeindehilfswerke an diese Vorschrift. in verblichener Briefträgeruniform, Igna tius Lüdl. Er trug in der schwarzen Ledertajche „Grüße vom Herzogstand'. Liebesbeteue rungen auf blumenoerzierten Karten und Rechnungen der Händler in das Dorf. Seine Tasche war nicht allzu schwer; da für führte sein Weg oft stundenweit in die umliegenden Ortschaften und zu den Ein ödhöfen. Ignatius Lüdi nahm seinen Beruf sehr ernst. Wenn ihn eine der lustigen Mägde fragte: „Jgnaz, was hast

Absenders in seiner Tasche trug. War das Schriftstück von einem Absen der, den Ignatius Mr einwandfrei Hielt, dann deklamierte er laut: „Die Lieb' und Treu' stirbt niemals aus' — und mar schierte mit dröhnendem Lachen weiter. So oerhinderte oder vermittelte er die Verlobungen und Hochzeiten im Dorf. Er wurde auch regelmäßig dazu eingeladen und bekam seinen Ehrenplatz mit viel Freibier. Die Burschen und Mädel blinzelten ihm im Vorbeitanzen zu:- „No, Jgnaz, was macht der Dienst?' Aber er trank schwei gend

. Als er dann den Bauernhäusern zuschritt, hielt er den Kopf gesenkt, und in diesem Köpf drehte sich immerfort nur die eine Frage: „Was geht Sie denn das an?' Ja. eigentlich. n.as ging es ihn auch an, ob die Kathi den Schorsch heiratete, der Moserbauer Greßoater wird und ob der Taylöhnerin ihr Mann heimkam? Aber wenn es ihn nichts anging, dann hatte doch alles keinen Sinn mehr, dann konnte doch ein anderer ebensogut — Eine Zeit danach ging ein junger Brief träger in nagelneuer Uniform durchs Dorf. E>. kümmerte

der Schlacht bei Waterloo und vergaß ihn in seinem Wagen, wo ihn die Engländer fanden. Er befand sich dann seit über hundert Jahren m englischem Privatbesitz. Bei der Versteigerung wur de er jetzt aion einem Mitglied der ägyp tischen Gesandtschast Mr 35V Pfund er worben. Der Säbel wird König Faruk übergeben werden. Hürr ist das Postamt!' Skizze von Marina Thudichum Damals nannte sich das Dorf noch nicht „Kurort', und die Schnellzüge fuhren mit stolzem Pfiff an seinem kleinen Bahnhof vorbei. Ein niedriges

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
könnt !ihr eine neue Kapelle bauen.' Die Bauern redeten zornig dagegen und ! da inzwischen das halbe Dorf gekommen 'war, gab es einen lauten Protest: «Was, .die alte Wallfahrtskirche verschachern^', rie fen die Leute. „Das ist eine Sünde und darf !net fein.' ? Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins .Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk errichten', rief er. „Sie, Herr Hochgruber, das könen S' arad io gut i drüben bei Ihrem Söaewerk. Die Kapelle ^ brauchen S' net dazu. Darum kurz

im Dorfe gekauft habe, erwiderte Steiner: „Weil ich da dem Friedhof und der Kapelle näher bin,als im Dorf. Auf dem Friedhof, rubt meine Rosel — und in der Kapelle hat sie zum letzten Mal' gebetet, ehe sie — ins Wasse.r gegangen ist. Schau, der Ort, wo sie zum letzten Mal' gekyiet hat, ist mir heilig .'. . Die Leute haben'» gesehen und mir erzählt, wo die Rosel zum letzten Mal' gebetet hat. Und darum geh ich seden Tag in die Kapell' und bet' an der gleichen StM ... für. ihre arme Seel'. .. Und abends

nicht ein. sondern dachte nur ans Verpach ten. Die VerhaMungen zogen sich mehrere Tage hin, so daß Baldwin bis zum Sonn tag : sn der Stadt blieb. Inzwischen Wckte Wilm die Ev hinab ins Dorf, daß der Schmied die schattig ge wordenen Aexte und Belle zum Holzmachen neu . schärfe.- Ev tat ^das nicht gerne, aber zu umgehen war der Auftrag nicht — und so putzte sie sich heraus, so gut sie es ver mochte, und ging am Abend hinab ins Dorf und in die Schmiede. Als der Schmied das blitzsaubere Mädel erblickte, rief er freu- dkg

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 04.08.1943
Umfang: 4
, aus dem kn nordwestlicher Richtung verlanfenden^Tale, die breiten Wiesen, zum Teil mit Obstbäumen be pflanzt, und die reifendrn Saaten, bewässert von munteren Quellen und Bächlein, der herrliche Wasserfall, der jeden Wanderer entzückt, alles mitsammen weist soviel Vorzüge und landschaft liche Schönheit auf, dass das Dorf mit seinen alten Ansitzen und behäbigen Bauernhöfen, be- hcrrscktt vom massiven Turm der Sankt Peter- und Paulo-Kirche, zu den schönsten der Gegend gezählt werden kann. Die Gemeinde umfaßt ein großes

Gebiet und besteht aus neun sogenannten Degneien mit 153 Höfen, die um 1552 folgende Reibenfolge inne. hatten: Quadrater-, Rablander-. Stainwenter-, Tablander-, Vertigner-, Profing-, Ort-und Sag-, Honber- und Peter-Deqnei: die vier letzteren werden heute als „Dorf' vorangestellt. Die Be siedlung geht auf die älteste Zeit zurück imd ver- fllnedene grössere und kleinere Funde aus der Römerzeit lassen auf eine Nicd-'lassung schon zur damaliaen Zeit schließen. Nach dieser Zeit folgt eine Periode

schon im Jahre 1178 als mächtiger Freibauer in den Ge meindebüchern. Friedrich von Montelbon war 1282 Bischof von Freiflnq. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes kam der Hof an die Herren von Montani und von denselben übernahmen ihn die Herren von Mohr. . . , Sehr interessant ist das Verhältnis zwischen Adel und Bauernvolk. Kaum in einem anderen Dorf unseres Landes, ausser Tirolo, waren die Gegensätze in so früher Zeit schon so scharf aus geprägt wie hier. Schon im Jahre 1371 fand die erste

sind uns auch aus den alten Kirchenrechnunaen erhalten. So gehörten z. B. unter die Einkünfte der Kirche die ..Kirchenstrafgelder', die jährlich eine schöne Summe ausmachten, da jeder, der an Sonn, und Festtagen bei knechtltcher Arbeit ertappt wurde, ein bis zwei Gulden und wer bei einem Kr«:n- aang nicht erschien, ein Pfund Wachs und zwutj Kreuzer zahlen mußte. Die Kirckenrechnung wurde alle Jahre am Sonntag nach Bartlmä in Gegenwart des Pfarrers. Frühmessers, Dorf- Meisters und von 10 bis 20 Nachbarn vorgelegl. Erst

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1932
Umfang: 8
, der auf uerich'^ner. Umwegen, teils zn Fuß, teils mit Neiegenheiis- fahrzeugen den Brennero erreicht liatti und hoffte, von dort aus mit den von ihm ange wandten Trick ins Ausland flüchten zn là>cn Vasellai? wurde nach Bolzano ziln>ck,iàa<>i u, ins Gerichtsgcfcingnls eingeliefert. Im VorüberKeken. .. Ein größeres 'Dorf im Eifacktal. Stockfinster ist die Nacht. Nicht einincil ein Stück Mond lugt durch die Wolken. So richtig die Nacht für lichtscheues Gesindel. Zwei brave Hüter der öffentlichen Ordnung stehen

. Ob sich die Dirndln nicht zum Oessncn des Fensters entsclili'chm konnten, weil ihnen die Buam nicht paßten, oder weil sie die väterliche Hand fürchteten, bleibt dahin gestellt. Das dicke Ende kain aber noch nach, als die beiden Burschen ani folgenden Morgen aus dein Kara- binierikomnuindo herauskamen und mit hängenden Köpfen unter dem Hallo der Bevölkerung abzogen. Einen solchen Ausgang ihrer Fensterlpartie hatten sie sich wahrlich nicht erwartet. Dazu kommt noch, daß sich die Sache wie ein Lauffeuer im Dorf

herumgesprochen hat: wer den Schaden hat, braucht um den Spott ja bekanntlich nicht- besorgt zu sein: das ganze Dorf hält sich den Bauch vor Lachen. Schließlich wird das Gericht auch noch in An spruch genommen werden und wegen nächtlicher Ruhestörung und uubssugten Eindringens in srem- den Besitz, geineint ist natürlich der Hof, ein Urteil fällen. ! Namen? Wer sich interessiert, fahre nach Norden dem Eisack entlang und wenn'er in ein lachendes Dorf kommt, so weiß er, daß dort die Seschichtè

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.10.1930
Umfang: 6
und Schärfe, ein Karabinierikaserne in der Via Lannnermora Künstler auch der Operateur Kolupajeffl eingeliefert, wo er als der 31jährige arbeitslose Kriegsjahr 1916 in einem kleinen russischen kastanienpartie. Gute Weine. Prima selbst. Fleischhauer Schöpf Francesco aus Prato Ve- àsel Die Wogen des Völkerringens sind bis- gemachte Hau?würfle. — Vorzüglicher Kaffes nosta identifi iert werden konnte. Schöpf wurde ì' schwach bis cm dieses idyllische Dorf- Gemütliches Stiiberl. ins Gerichtsgefängnis überstellt

. Es war ein äußerst gemütlicher Abend und herrschte die denkbar beste Stim mung sowohl im Publikum als bei den Spie lern, von denen mehrere mit Blumenspenden beschenkt wurden. Am Sonntag, den 26. Otto ber kommt dieses Stück zum letzten Male zur Aufführung und zwar werden zwei Vorstel lungen gegeben, inn 4 Uhr nachmittags und um 8 Uhr abends. te. Das Dorf der Idylle, das Dorf der Sündel Feinste musikalische Interpretation. Vorstellungen ab 5. 6.30, 8, 9.30. Sonntag 2, 3.30, 5, 6.30, 8 und 9.30. Restaurant

und klanglich trefflichen, vom Und Andrä in seiner stürmischen Jugend lehnt Liebreiz der Jugend verklärten Leistungen fan- slch dagegen auf, will die alte Liebe zu neuer den ini vollen Akademiesaal stürmischen Beifall. Flamme entfachen. Von Egoismus geleitet, ...Die staunenswerte Musikalität, die unge Kinonachrichken Das Plankenslelnkino bringt einen zweiten will er sich Liebe ertrotzen, bringt Leid in ein wohnliche Stimmbegabung der Knaben konnte russischen Originalfilm: »Das Dorf der Sünde' friedliches

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
Erweiterungen am Hause vorgenommen. Auch eine erstklassige Wettersta tion wurde errichtet, die bereits stark besucht wird. Da( Hotel „Posta' hat den Tennisplatz vergrößert und die Hotel „Angelo' ein sehr elegantes Vestibül eingerichtet. Mit einem Wort, es wird gearbeitet am Aufschwünge, den unsere Gemeinde für den Fremdenverkehr nimmt. Und unter der zielbewußten Leitung unseres Herrn Po- besten wird unser Dorf bald jenen Platz der Fremden- verkehrsorte einnehmen, den er einzunehmen verspricht

ha ben mit lobenswertem Verständnis die Grundstreifen, die zur Verbreiterung notwendig waren, unentgeltlich der Gemeinde abgetreten. Auf Rechnung der Gemeinde wird gleichzeitig das Straßenstück durch das Dorf Ca stelrotto bis zur Feuerwehrhalle asphaltiert. Wünschen wir, daß die verfügten Arbeiten beitragen, endlich die Frage der Verbesserung der Straße auf un serer wichtigen Hochebene zu lösen, wo doch in den Sommermonaten täglich viele Hunderte von Kraftwa gen und andere Führwerke verkehren

Fraktion statt, Die Versammlung wurde vom Podestà der Gemeinde, Cap. Cav. Fernando Carotti, auf schriftlichem Wege ein berufen: an ihr nahm auch der politische Sekretär Dr Giuseppe Gallina teil. Der Herr Podestà leitete di>> Versammlung und far derte die erschienenen Interessenten auf, um ernstlich daran zu gehen, die notwendigen Arbeiten zur Dorf- Verschönerung und Förderung der Bequemlichkeit der Sommergäste, umgehend durchzuführen, Hiezu gehört vor allem die Syftemisienmg des Platzes vor dem Rat

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.04.1937
Umfang: 6
widme. Bob wurde jedoch von seiner rüheren Braut umgarnt und benutzten die Beiden ie- des Beisammensein, um sich zu betrinken. Schli^lick konnte Rita, die sich mittlerweile in Bob orrliebt hatte, dies nicht mehr aushalten. Sie ging durch uvd kehrte in ihr verlassenes Dorf zurück. Jetzt erst wurde Dob qe wahr, wie lieb ihm Rita geworden war: er eilt« ihr nach, um sie für Innner bei sich zu behalten. — Beginn: 5, 7 imd S.lS Uhr. Demnächst Roland Colman in dem Mlllonensilm »Die beiden Städte

Vignerte, die auf den kleinen verlassenen Hügel Erde ei ne Krone niederlegt. Ein Klassensilm in Darstellung, Aufbau, Szenerie und Handlung» ein Filmwerk von stärkster Wucht und Dramatik. Beginn: S, 7.10 und S.1L Uhr. , Central Kino. „Das MSdel au» der Provinz' mit Äea- net Ganner, Robert Taylor und Lewis Stone. Rita Branno fristet in einem entlegenen Dorf ein ein töniges Dalein und träumt von einem glänzenden Leben in der Großstadt. Eines Abend begegnet sie auf der Straße einen: jungen Mann, dem Arzt

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