des BudgetprovisoriumL: „Ich selbst, meine Herren, kann also für unser Parlament vorerst nur verlangen, daß die Regierung Mrlamentärisiert wird. Es ist einfach ein Skandal für ein demokratisches Volkshaus, daß es die sogenannte Beamtenregierung wal ten läßt, Was sind die Folgen dieser Beam tenregierung, meine Herren? , Wenn Sie über den Ruin unserer Beamten und der Bureau- kratie - sprechen, . so wenden Sie sich, bitte, an djie Regierung und an das Beamtenministeri um. denn ihre Politik aiomisiert und ruiniert
ihres Verlob- >ten sofort. Sie (schrieb in ihrer Hiebenswürdi- gen.ruhigen Weise.der Papawolle die Sache gerne ordnen, ere .wünsche dringend, daß Gerd sick^ schone, er habe seinetwegen ^ sich . schon ' schwere ^ Sorgen gemacht und billige es , voll- koznmen. daß Gerd. auf.längere Zeit ausspan nen wolle. . Obgleich man..ihr- Herzeleid Hwi- versprechungen zum Durchbruche bringen will, muß trachten, zur Regierung zu kommen, zu zeigen, was sie leisten mag und kann. Ihre wie alle menschlichen Werke begleitenden
der Aus-! gleich in Böhmen nicht fertig ist, gibt es keine Parlamentarische Regierung. Die Erinnerung! daß in Gesterreich eine parlamentarische Re-'j gierung. über die Schulfr'ckze än <Lilli schei-! tern müßte, wirkt mächtig nach. Was aber, noch mehr gegen d'ie Möglichkeit, in Gester-! reich eine dauernde HerrsHast eines parla-! mentsministeriums Herzpstellen, spricht, ist die! Geschäftsordnung. die in ihrer heutigen An-j Wendung auch der kleinsten Partei die Möglich, keit. gibt, aus irgendwelchen Gründen
, nützt gegenüber den Abgeordneten das Rasseln der Regierung mit dem Schlüssel bund, nach und nach werden aber auch diese schen den Zeilen lesen konnte, klang doch alles so ruhig und freundlich, daß Gerd den Brief immer und immer wieder las. Besonders die Stelle: ^Ich ahne, lieber Gerd, was über Dich gekommen ist. keider mußt Du den Ramxf al lein ausfechten. Könnte ^ ich Dir doch zur Seite stehen! Hoffentlich gelingt es Dir, den finstern Schatten' zu bannen, der von Dir Besitz ergrei fen will. Komme
? Griff in die Brusttasche um das Vertagungs oder Auflösunasdekrct wird schließlich kaum mehr die gewünschte Wirkung ausüben. Nun hat solch eine Regierung auch stets ein Sy stem —' das wie jedes mechanische System eine Zeit lang funktioniert, schließlich aber anfängt, reparaturbedürftig zu werden. Das System Stürgkh ist nun das der Vorspann- arbeit, der Dienstpragmatik ist die Finanzre-- form, der kleine Finanzplan vorgespannt, dem Lokalbahnprojekt- soll e'ine andere Finanzvorla» ge, Lrbschasts