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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1913
Umfang: 8
schärfer gestalten, die bürger lichen Parteien sich in entscheidenden Fragen immer fester zur geschlossenen Phalanx gegen das klassen bewußte Proletariat zusammenschließen.' — Das Volk hat von der größten Partei des deutschen Reichstages Ta ten sehen wollen und hat statt der Taten eitle Schaumschlägcreieu und öde Schimp fereien erlebt. In der Septembernummer der „Sozialistischen Monatshefte', die der politischen und moralischen Gewisscnsersvrschung der deutschen Sozialdemokratie gewidmet ist, hält

Genosse Kolb den „Führern' eine eindringliche Büßpredigt, deswegen, weil sie nur allzuwenig, fast nichts von dem vielen Ver sprochenen in die Wirklichkeit umzusetzcn vermochten. Dabei entringt sich seiner gequälten Brust folgender Stoßseufzer: „Eine Partei, die die politische Ver tretung von 3' s Millionen gewerkschaftlich organi sierter Arbeiter darstcllt, auf die 4'/ Millionen, das ist ein volles Drittel aller bei der Reichstags wahl abgegebenen Stimmen, entfiel, die Hunderte von Vertretern

in den gesetzgebenden Körperschaften und Tausende aus den Rathäusern hat, muß maß gebenden politischen Einfluß ausüben können. Es gibt in der ganzen Welt keine Partei, bei der das Mißverhältnis zwischen ihrer Stärke und Macht so groß ist, wie bei der deutschen Sozialdemokratie. Diese politische Ohnmacht unserer Partei ist aber nicht in der politischen Wirtschaftsordnung, auch nicht in der politischen Verfassung Deutschlands begründet; sie wurzelt nur in der theoretisch falschen Auffassung unserer Partei

haben die allgemeine Teuerung nicht abgcschasit, sondern ihr nur insoferne Rechnung getragen, daß den Genossen die freiwillige oder erzwungene Parteizugehörigkeit nun ebenfalls verteuert worden ist. Leider finden sich noch immer Leute, welche die eingcstandene politische Ohnmacht dieser Partei init ihrem Gelde sündteuer bezahlen „Der Grotzherzog soll sich um eine rentablere Arbeit Umsehen'. 'Also sprach, der „Germania zufolge, der sozialdemokratische Landtagskandidat Leppert (Ettlingen) in einer am 5. Oktober

besser gehe, wenn an Stelle des Großherzogs „Genosse' Dr. Frank- Mannheim stände, was Leppert durch Zurufe bejahte. — Und mit diesen Sozialdemokraten, die dem Großherzog raten, sich um eine rentablere Arbeit umzusehen, als Baden zu regieren, marschieren die mit großherzoglichen Orden geschmückten badischen Hofräte und die liberale Partei dort überhaupt Arm in Arm, im badischen Großblock geeint, bei den Wahlen und im Landtage. Frankreich daheim und im Ausland. I alt, Taglöhner, wegen schwerer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1932
Umfang: 8
noch des Fascio von Merano mit. daß auf das An- einmal die Hände, good night', das russische suchen der Vorstandschaft des Spoctkubs hin Lied, das ungarische „Wenn ich an die Heimat ich auch als Vertreter der Partei im Sport- denke' — alles gleich eindrucksvoll gesungen, klub sein werde. wie interessant und fesselnd gespielt Starker Es freut mich, als Vertreter der Kurver- Beifall erzwang Wiederholungen. Fred Li- dien zeichnen auch dieses Werk aus. Inhalt: Sonntagszeitung. Als Einlage ein Mickey-Mouse

-Lustspiel. Vorstellungen: 5, 6.3V, 8, 9.30 Uhr. Demnächst der große Sensationssilm »Die Helden der Lust' mit dem berühmten Künst- leririo Jack Holt, Ralph Graves und Fay Wray. — Kampf der Elemente gegen die waltung und der Partei zum immer weiteren berts mächte 'trotz sichtlich heftigen Unwohl- ,Mt'mel,r^?dacht^ Ausbau dieser Sportvereinigung beitragen zu seins und starken.Fiebers mit Aufwenduug sei- gedacht werden rann. 'W5 ««à d.° m-Pdà à, K « >.°n, !,>. nach der gleichnamigen, lustigen Operette

Freizügigkeit in Bezug aus Ort. Hoì^ und Mahlzeiten. Ausführliche Auskünfte Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano Todesfall Gestern starb hier Geometer.- Hausbesitzer Giov. Giovanni» i. Seit vielen Jahr zehnten lebte und wirkte er in Merano. Er war werktätiges Mitglied des Straßenvereins, der Erbauer der Katzensteiner Straße und der Laurinstraße, zeichnete das Gelände des Tap peinerweges etc. Er war ein sehr ruhiger, schätzenswerter Charakter, äußerst fleißig und Nova Ponente Erstes hl. Meßopfer Am 28. März

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
des Außenministeriums erklärte, die Mel düngen iiber Geheimoerhandlungen zwi schen à Tschungking-Regierung und dem britischen' Botschafter zum Abschluß eines Militärbündnisses zwijchen der Negierung Tschiangkaischeks und England entbehrten jeder Grundlage. MeranoundUmaebuna Das schöne Hilfswerk äse »Weißen Schleife- Der gegenwärtige Kriegszustand be dingt es, daß die große und vielseitige Tätigkeit, die die Partei auf allen Ge» biten entwickelt, nicht etwa eine Reduzie rung, sondern vielmehr eine gewaltige

Steigerung erfahren hat. Zu den vielen Hilfsaktionen, die das Regime gemäß seiner Parole: „immer mehr dem Volke zu' eingeführt hat, gehört als eine der schönsten und innigsten die Hilfsaktion der weißen Schleife: unter diesem symboli schen Namen entwickelt die Partei eine ungemein wohltätige und vielseitige Tä tigkeit, denn nicht mir wird sedem neuen Sprossen unserer stolzen Rasse die weiß- schinrmernde Glückwünschschleife überreicht, sondern die Partei ist stets darauf bedacht, falls es notwendig

des Außenministeriums, vom eye nmligen Gesandten in Athen, Grazi, mrd anderen Persönlichkeiten oegrüßt. Seier des V«là3itzrMs Roma, 9.In allen Städten und Dörfern Italiens ist am 8 ds. der Valila- Jahrtag durch imponierende Aufmärsche der Jugend vor den Amstwaltern der Partei und der GIL, sowie vor den Schulbehörden gefeiert worden. Unter machtigen Zurufen auf den Duce wurden zahreichen jungen Leuten, die sich durch Anhänglichkeit an ihr Institut sowie durch fleißigen Besuch der Veranstaltungen der GIL besonders

ausgezeichnet haben, die Verdienstkreuze überreicht. Auch' erhielten viele Lehrkräfte der Schulen jeder Art und jeden Ranges in Anerkennung ver ständnisvoller Mitarbeit mit der GIL, Ehrendiplome. In Roma ging die zentrale Kundge bung in dem mit Organisierten überfüll ten Adriano-Theater vor sich. Es fanden sich ein: General Bozzoni, Stabschef der GIL, der Unter-Stabschef Tannucci, die Partei-Insvektorin Testa, der Verbänds- sekretär, der Vizegouoerneur, der S»u- dienproooeditore und andere Persönlich keiten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1907
Umfang: 8
zu suchen, daß sich der An hang der Partei in Deutschland auf die industrielle Arbeiterschaft beschränkt, während in Frankreich, Holland und Oesterreich ein großer Teil der Lehrer schaft, der geistigen Arbeiterschaft mit der sozial demokratischen Partei stimme. Tatsache ist es, daß die deutsche Sozialdemokratie einen großen Teil der bürgerlichen Ideologen verloren hat. Bei den letzten Wahlen hat sich eine Reihe von Impon derabilien gegen unsere Partei gewendet, wir haben auch durch das Wahlergebnis

die Quittung sür manche innere Vorgänge bekommen. Die sozial demokratische Partei in Oesterreich, welche auch in anderer Richtung für uns vorbildlich sein könnte, hat es verstanden, sich in weiten Kreisen Anhänger zu erwerben durch ihre geschickte Taktik, welche zwar vor Demonstrationen aus der Straße und selbst vor blutigen Opfern nicht zurückweicht, wohl aber vor einem jeden Bruderkampfe zurückscheut. — In seinem Schlußworte protestierte Reichstags abgeordneter Bebel energisch gegen die Ausfas sung

den Partei tag, wobei er betonte, daß die deutsche Sozial demokratie weder niedergeritten noch niedergebetet werden könne. Korrespondenzen. Gries bei Bozen, 22. September. (Praschlet- Preise.) Die Weinlese der weißen Ware hat dahier- bereits die vorige Woche begonnen. Mit der Quali tät find die Käuser und mit der Quantität die Verkäufer zufrieden. Für die Moosware wurden 1(p/z bis 11 fl. per Hektoliter gezahlt; in höher gelegenen Lagen in Gries (Vierte! Hof, Fagen, Quirain und Moritzing

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 22.11.1924
Umfang: 14
, zweibettig oder event. auch einbettig, sofort zu vermieten. Greuten- d ämm, Villa Antonienheim, 1. Stock. 1903 MSblierte» ein- oder zweibettig«» Südzimmer. «v«nt. mit Küch«nb»nUtzung zu »l Schöne« event mietbar. » möbliertes vopoelschlafzlmmer, sonnig, . Wohnzimmer, dazu Balkon. Bad ver- ^ar. Adr. in der Verwaltung 1978 Unmöblierte Zahreswohnung zu vermieten auf schönem Landsitz. 20 Minuten mit der Elek- irischen von Meran. 6 Zimm«, Halle. Mäd- chenzimmer. Küche usw., für distinguierte Partei

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.10.1901
Umfang: 8
werden. — Das neue Schulhaus in Ehrwald ist nun im Rohbaue fertiggestellt, kann jedoch erst im kommen den Fahre der Benützung übergeben werden. — Der Schnee erreichte vergangene Woche auch hier mehrmals den Thalboden, ohne sich jedoch länger halten zu können. Aus dem obersten Oberinnthal, 13. Oetober. Das Programm der christlichsoeialen Partei, auf das man auch in Paznaun schon lange gespannt war, findet, soweit es bis jetzt bekannt, allgemein ungetheilten Beifall. Nun weiß man einmal, was die vielverleumdete

christlichsoeiale Partei ist, und was sie anstreben und durchführen will. Jeder Vorsteher sollte ein solches Programm in die Hand bekommen; vielleicht liest er es durch und übergibt selbes auch dem Ausschusse und andern Steuerträgern. Paznaun, 14. Oetober. (Ernte und Vieh st and.) Lchte Woche war sür Paznaun Winter, denn das Thal war völlig zugeschneit. Am Freitag jedoch hellte sich das Wetter wieder auf, aber das Thermometer sank seither um 7 U^r früh auf 2—3° k. unter Null. Den Kartoffel

bereits 78 als Mitglieder in den neuen Verein aufgenommen. Folgende Resolution wurde ein stimmig angenommen: „Der Reichsrath wolle die von der christlichsoeialen Partei Oesterreichs ver langte staatliche Alters- und Jnvaliditäts-, sowie Witwen- und Waisen-Versorgung bald erfüllen.' — Die Stadt Ried, welche wegen ihrer Studenten- fcandale bereits auch in Tirol bekannt ist, hat neulich gezeigt, dass noch viel religiöse Ueber zeugung daselbst zu finden ist. Dis Mission, die durch vier Capucinerpatres

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1903
Umfang: 8
3 - Der BurggrLfler machungen' zugesandt, in denen sich das Blatt ehr „amerikanisch' lobt. Es lag folgendes ge- rruckte Begleitschreiben bei: „Datum des Poststempels. P. T. werden höflichst ersucht, beiliegende Plakate in Ihrer Gemeinde öffentlich anschlagen zu wollen. Für diese Gefälligkeit dankend Das Komitee.' Vorige Woche haben im Tiroler Landtage die Herren Abgeordneten Dr. von Guggenberg, Dr. Schöpfer, Schraffl namens ihrer Partei darzutun versucht, daß die Gemeindevorstehungen

auf Samstag geleistet, indem sie die Canestrini.Statue mit Farbe und Unrat total beschmierten. Wer das getan, läßt sich leicht denken, aber eine unerhörte Gemeinheit und In famie sowie Frechheit ist es, die Schuld der klerikalen Partei in den Sack zu schieben, und um dies plausibl zu machen, eine Nummer des „Eeäs e Lavoro“ an den Tatort zu legen. Höher geht es schon nimmer! Merkwürdig ist es nur, wie auch ältere Leute den Schwindel nicht durchschauen und bei Inszenierung eines Höllenspektakels (mitBanda

!) am Samstag abends vor dem bischöflichen Palais und Seminar mittun konnten. Die roten Brüder dürfen wahrlich nicht stolz auf ihr Werk sein, es stinkt doch zuviel nach Flegelei. Gestern nachmittags fand im Garten des „Jtalo Scottoni' die Eröff nung der Ausstellung der Bildhauerarbeiten Andr. Malfatti statt. Die städtische Musikkapelle machte aus diesem Anlasse vormittags und nachmittags einen Rundgang durch die Stadt. — Heute abends versammelt sich die hiesige liberale Partei unter den Auspizien der „Lega

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.11.1900
Umfang: 6
aus dieser „Wählerversammlung' zu erzählen, welche wir uns indeß für einen geeigneteren Zeitpunkt aufheben. — Montag nachmittags wurde das Wahlübereinkommen von einer „deutschkon servativen' Wählerversammlung genehmigt. Brixen. Bei der Wahl von Wahlmän nern für die Reichsrathswahl der 5. Kurie wurden mit 215 bis 22V von 237 abgegebe nen Stimmen die christlichsozialen Wahlmän ner, 10 an der Zahl, gewählt. 17 Stimm zettel waren leer. Aus Welsch tirol. Die nationale Partei hat beschlossen, sich an den Wahlen

. Im Gemeinderathe sollte ein Antrag auf Be seitigung der deutschen Verhandlungssprache verhandelt werden. In der deutschsprachigen Bürgerschaft, welche in großer Majorität ist, verursachte dieser Antrag große Erregung. Ein heftiger Widerstand wurde vorbereitet. In Folge des vermittelnden Eingreifens des Obergespans wurde der Antrag in letzter Mi nute zurückgezogen. Die Wortführer der deut schen Partei wurden von einer hundertköpfigen Akademiejugend beim Verlassen des Rathhauses mit Pereat- und Abzug-Rufen

abends. Eine starke Betheiligung seitens der Mitglieder wäre sehr wünschenswert und im Interesse jedes Einzelnen gelegen. ** Die Welschtiroler rechnen nur in I^irs italianv; viüs Errichtung des Dante Denkmals. — Das „Tiroler Volksblatt' macht laut seiner letzten Beilage die Preise nur in Mark und Pfennig! — Wenn das die so sehr verhaßten Deutschnationalen (Völkischen) thäten? Was dann? U. A. w. g. — Wie paßt dazu der Artikel „Wer die Deutschnationalen sind?' der Jedermann, ohne Unterschied der Partei

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