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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.12.1920
Umfang: 4
, die ganze Sache auch Magelonte gegenüber totzuschweigen. Mn offener Bruch mit ihr Hätte ja nichts geändert an den Tatsachen und nur den Unfrieden in der F-amilie vermehrt, der ihm oft schon peinlich genug znm Bewußtsein gekommen war. Er warf sich also ganz aus die Arbeit und beintthte sich — zu vergessen. Sein Plan, ein«n Teil des zu Graienegg gehörigen Walbbesitzes zu opfern, das wertvolle Holz an die Exportgefellschast zu verkaufen und zur Verwertung des Restes eine Holzstoffabrik zu errichten, gab

ihm dazu die beste Gelegenheit, Er hoffte, in dieser Weise mit Hilfe des Bargeldes, das ihm die Gesellschaft zahlen würde, nicht nur das Dar lehen zu tilgen, das sein Bater auf den Ebreicher Korst ausgenommen hatte, und diesen zu rotten, sondern auch noch Mittel genug zu behaltcm, um den K-abrikbetrieb in stand zn setzen. Alle Verhältnisse ivaren diesem Plan günstig. Es gab Wasserkraft, günstiges Terrain Ulkd sogar schon ein vor handenes Gebäude, eine Mlfgelassene Papiermühle,' die ssch leicht für den neuen

seitigem Vorteil zu arbeiten! Papa hatte ihm ja freie Hand gegeben. Er konnte also feinen Plan wohl ausftthren. Im der Tat hatten die Vorarbeiten zur Ausfiihrurrg feines Planes ihn bisher so in Atem gehalten, daß er wenig Zeit fand, an anderes zu denken. Aber nun hatten DoS blaue Augen alles wieder auf gerührt m ihm. Er hatte die Grenzen des Parkes längst überschritten und warvderte stundenlang ohne bestimmtes Ziel herum, bis er sich zufällig vor jener alten Papier mühle befand

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
, Demokraten und Marxisten, ' Kapitalisten und Kommunisten brachten Reich und Volk an den Rand des Ab grundes. Ein Männ hat den Plan des internationalen Finanzjudentums, dte alljüdische Weltherrschaft durch Verskla vung des schaffenden deutschen Volkes zu vollenden, zuschanden gemacht: Adolf Hitler. Er gab dem deutschen Arbei ter Ehre und Freiheit, Arbeit und Brot wieder zurück. Gegen ihn richtet sich dar um der Haß des Judentums, das zum zweitenmale die Völker der Erde gegen Deutschland

ausfüllen. Stockholm, 11. Rov. — Reue Einzie hungen ins Heer und der ständig wach sende Bedarf an Nüstunggarheitern hat dazu geführt, daß in den Vereinigten Staaten der Mangel an landwirtschaft lichen Arbeitern von Tag zu Tag deut licher, wird. In Washington hat man. nach schwedischen' Berichten, einen Plan ausgearbeitet, der es ermöglichen wurde, der USA. - Landwirtschaft mindestens 1 Million Hilfsarbeiter zu,zuführen. Man scheint bei diesem Plan die Absicht zu hegen, 1 Million Italiener

mit der Washingtoner Regierung bezah len. so heißt es in der USA.-Hauptstadt. Die italienischen Landwirtschaftsarbeiter müßten selbstverständlich die Vereinigten Staaten sobald der Krieg vorbei sei, wie der verlassen, um nicht hurck ihre An wesenheit das sowieso schon sehr schwie rige Problem des Arbeitseinsatzes nach dem Kriege zu erschweren. Eine ganze Reihe von Sonntagszeitungen der Ver einigten Staaten haben in beträchtlicher Aufmachung ' sich über- diesen neuesten Plan des Arbeiterimports nach den Ver

einigten Staaten ausgelassen. Daraus geht hervor, daß man in unterrichteten Kreisen der Vereinigten Staaten diesen Plan der Washingtoner Regierung für ernst hält.. . . „Nieder mit Eminnel !“ Studenkendemonskrationen in Neapel Stockholm, 11. Noo. — Systematisch wird nun gegen König Emanuel ein Kei- seltreiben veranstaltet, das für den un beteiligten Zuschauer ebenso widerlich ist wie die Haltung des Verräters Badogliv und anderer, die vor kurzem noch ihre Königstreue vor aller Welt feierlich be kundeten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.05.1864
Umfang: 4
hierüber an seine Regierung zu berichten und Instruk tionen von derselben abzuwarten, bevor er weitere Schritte in dieser Sache unternehme. Mailand, 7. Mai. Das Mail. Bl. „L'Oss-rvatore Cattolico' enthält in seiner letzte» Nummer folgenden Napoleonischen Plan: Rom sreie Stadt; Sitzves Pap stes ; Hauptstadt des dermallgen Italiens Neapel, oder besser Florenz; Berzichtleistung aus die Eroberung Venetiens, und in Folge dessen Entwaffnung. Briefe aus Turin behaupten: Pepoli habe diesen Plan

mit Napoleon vereinbart und bei seiner Rückreise auS St. Petersburg dem Ministerium von Turin über bracht. Nehmen die vermoligen Räthe der Krone diesen Plan nicht an. so werden sie durch Ricasoli ober Pepoli ersetzt. Oesterreich würde für den Fall einer entschiedene» Verzichtleistung auf die Eroberung des Venediger Gebiets daS Königreich Italien aner. kennen. Victor Emmanuel soll erklärt haben: daö, ehe er sich herbeilassen werde von Neapel oder Flo renz aus zu regieren, er abdiciren wolle. Obschon

in den höheren politischen Kreisen von Turin seit 27. April diese Nachricht circulirt und glaubwürdig erscheint, so hat doch kein anderes Blatt als der „Osserratore Cattolico' davon Erwähnung gemacht. Zum Verwundern ist die Apathie mit der man die- sen Plan bespricht. Sonst würde man die Fenster der Zeitung eingeworfen, die Pressen zerschlagen und den Herausgeber gesteinigt haben. Es sind kaum tS Monate her. daß die Straßen von Mailand von Leuten mit der Devise am Hute: aä ogin cysto Rom» et Voneüi» vogliau

» (um jeden Preis wol len wir Rom und Venedig) durchlaufen und unter drohenden Gebärden unsicher gemacht wurden. Nun aber nimmt man nicht nur den Napoleonischen Plan mit Gelassenheit hin, sondern läßt die Presse, ohne eine Stimme laut werden zu lassen, den Helden vcn Italien aus England fortjagen und nach Caprera zurückkehren. ES verlautet nichts von beabsichtigten Demonstrationen oder sonstigen Aufreizungen. Der Enthusiasmus ist erkaltet, und wer weiß wie er wieder belebt werden kann. Frankreich. Paris

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
zu sehen und ist daher auch auf Wundermittel gefaßt. Der Plan Townsend, der soeben . große Begeisterung breitester Volkskreise hervorgerufen hat, kommt diesem primitiven Be dürfnis weitaus entgegen. Das Grundprinzip dieses Planes ist ebenso ein fach wie absurd. Er sieht vor, daß.jedem Mann und eder Frau über 6V Jahre eine^monatliche Unter- tützung von 200 Dollar zugestanden werden soll, vorausgesetzt, daß die- betreffenden Personen sich verpflichten, keine Arbeit mehr zu leisten und das erhaltene Geld

im Laufe des Monats restlos aus zugeben. Der Staat soll die erforderlichen Summen durch Einführung einer 10prozentigen> Umsatzsteuer einbringen. Diese Methode würde die alte Hoover- sche Prosperität wiederbringen. Die Anhänger des Plan Townsend schätzen den> Gesamtbetraa der auf vorgezeigte Weise jährlich zu verteilenden Alterspension auf etwa 2V Milliarden Dollar; das. entspricht einem zehnfachen der bisher für Wohlfahrtszwecke angelegten Gelder. Eine Um satzsteuer von 10 Prozent

Berufen. Man muß daraus schließen, daß kaum eine Million alter Menschen in der In dustrie beschäftigt sind. Demzufolge würde eine Verpflichtung der Altersunterstützungsempfänger, nicht mehr zu arbeiten, kaum viele Arbeitsplätze freimachen. Sicherlich würde der Geschäftsgang durch Aus schüttung von 20 Milliarden an 10 Millionen Men schen merklich angekurbelt werden, aber die Um satzsteuer von 10 Prozent würde das Preisniveau heben und andere Konsumenten am Kauf hindern. Auch der Plan Townsend

hat den Fehler, „zu einfach' zu sein; wie man auch die Torte dreht, sie wird nicht größer und der Mehranteil für eine Partei bedeutet einen Abzug für die andere. Die Wirtschaftskrise, die in Amerika wie sonst in der Welt herrscht, ist mit „Heilslehren' dieser Art nicht zu beseitigen. Wenn auch feststeht, daß der „Town sendism' vergessen sein wird, während noch der „Blaue Adler seine Schwingen über die Vereinig ten Staaten ausbreitet, so hat dieser Plan, wie all die anderen/ doch das Verdienst, eine gewisse

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.06.1931
Umfang: 16
Samsl fcnfc 2 — Nr. 73 »Dolomiten' Samstag, den 20. Juni 1931 mit Bezug auf mctches die deutsche Rcichsregie- rung eben einen genauen Plan ausarbeitet. Sa wie in Cheguers a::s;cr dem Premier und dem Außenminister auch der Gouverneur der Bank von England und der britische Handels minister anwesend waren, werden den Unter redungen in der deutschen Rcichshanptstadt kom petente Persönlichkeiten aus der Finanz bei wohnen. vor allem Reichsbanlvräsident Dollar Luther. Diese Mitteilungen stammen

ein ickö'fcrischer und konstruktiver Plan notig, »in die Welt zu sanie ren und die britische Reakeruna hak ebenso wie die anderen Industrieländer olles Jnteresie an der Wiedergeburt dieses Projektes.' Mellons Imammsnkrmfle London. 10. Juni. Der amerikanische Sckiatzsekrctär Andrew Mellon, der bekanntlich „in Familien angelegenheiten' in England weilt, seht« am Donnerstag Im llnterhaiis seine Ilnterredm.g mit Mac Donald in 'Anwesenheit des Außen ministers Hendcrson fort. Vor dieser Unterredung hatte sich Mellon

Erholung in Amerika lind Europa getroffen werden könn ten. wichtige Entwicklungen in der amerika nischen und europäischen Finanzlage b'vor- stündcn. Die Unterhaltungen drehten sich insbesondere um die schwierige Lage Deutschlands. Bisher ist man zu keinem endgiltigcn Plan oder Schluß gelangt, aber die Antworten, die Hoover von beiden Parteien erhielt, sind ..och halbamtlichen Mitteilungen überaus ermutigend. Seinerseits hat Hoover erklärt, daß er mit den Führern der zwei Parteien über die zur finan

. Von unterrichteter Pariser Seite wird gesagt, daß die Franzosen als Vorbedingung für die Gewährung einer Anleihe eine Erweiterung des Genfer Protokolls von 1022 sowie den schriftjichcn Verzicht auf die Verwirklichung der Zollunion forderten. Oesterreich bat dies abgelehnt. Ob die Franzose» ihren Plan einer etwaigen Wiederaufnahme der Verhandlungen nukgeben, ist nicht sicher, man glaubt vielmehr, daß sie ihn in anderer Forin wieder verkolaen werden. Neue Revierunik SetpeS ? Wie n. 20. Juni. Bundespräsident Miklas

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.09.1893
Umfang: 12
- vannini ist letzter Tage eine Arbeit hervorgegangen, welche nicht verfehlen dürfte, das allgemeine Interesse itl hohem Maße in Anspruch zu nehmen, nämlich ein Str.aßenregulirüngs- und Anlage-Plan für Ober« und UntermaiS. Das Generalproject ist im Maßstabe der Katastralmavpe. die Details im Maße 1:SV0 ausgeführt. Der Rayon, welchen der Plan umfaßt, ist begränzt durch die Eisenbahnbrücke, Maria Trostkirche, Hagen, Rametz, Planta und Lazag bis zur Grenze von Schenna. In Untermais find 15, in Obermais

der Kaiserstraße nach Hagen führt, Der Plan zeigt nebst der Fahrbahn noch die Äorgartenlinie. welche beiderseitig 4 Meter von jener hinläuft, ferner die Expropriationsflächen in Quadrat» Metern und die verschiedenen Coten. Bon einschnei dender Bedeutung sür die Zukunft ist die Bestimmung der Baulinie, indem dann jeder Bauherr gehalten sein wird, sich an dieselbe zu halten. Bei den Straßen- regulirungtn hatten die Projektanten vor Allem das im Auge, an jener Straßenseite zu gehen, wo vor aussichtlich

die nöthige Grundeinlösung nicht zu hohe Kosten verutsachen wird. Das überaus fleißig aus geführte Elaborat ist die Frucht eines gediegenen, »ründlichen Studiums der Frage. Die Details der Pläne sind von pünktlicher Genauigkeit und daS Ganze dabei doch so übersichtlich, daß die Orientirung eine sehr leichte ist. ES wäre wünschenswerth, daß der Plan, wenigstens in einzelnen Theilen mit dem Generalprojecte irgendwo zur öffentlichen Besichtigung zugänglich gemacht würde. lEbrenbürger.Z Die Gemeinde Tirol

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1895
Umfang: 4
des Imperialismus ruhte. Doch — Eines muß noch Hinzugefügt werden, um die Sachlage vollständig zu kennzeichnen. Die leitenden Persön lichkeiten in Paris waren so schlecht über den Stand des Krieges unterrichtet, daß sie annahmen, Bazaine sei bei Metz nicht völlig eingeschlossen worden, sondern er befinde sich noch in der Lage, im Bedarfsfalle nach Norden auSzubrechen. Auf dieser Möglichkeit, die thatsächlich gar nicht mehr vorhanden war, wurde ein anscheinend kühner und genialer Plan ausge baut. Mac Mahon

Riesenunternehmen gelang. Es gelang glänzend und vollständig. Der Name Sedan ist mit ewig leuchtenden Buchstaben in die deutsche Kriegsgeschichte eingetragen. Nur eine Heeresleitung voll Einsicht, Entschlossenheit und Thatkraft konnte einen solchen Plan fassen, aber auch nur eine Leitung, die davon durchdrungen war, daß sie auf die Sicherheit und Trefflichkeit aller Heerescinrichtungen auf die Hingebung des' Heeres bauen könne. Und nur ein Heer konnte das große Unternehmen durchführen, welches in jeder Hinsicht

seines Bestandes ein büßte; au Offizieren waren allein 14 todt und 19 verwundet. General Munier hat meistens den algerischen Tirailleurs (TurcoS) angehört. Außer in einer Reihe von Feldzügen in Asnka kämpfte er in der Krim, in Italien und in Mexiko; er kommandirte AM Hage von Sedan 1895.*) Sedan! Sedan! Wie klingt der Name dem Deutschen gut, Wie schwellen daö Herz ihm Stolz und Muth, Gedenkt er des Ringenü auf blutigem Plan! ^.edan! Sedan ! Die freudige Losung hieß: Sieg oder sterben! Da galt «S, Napoleons

! Da fiel einem Kaiser die Kronc vom Haupt, Da stand, der sich selber der Würde beraudl, Vor dem Sieger, gebrochen, ein kranker Mann! Sedan ! Sevan I Da stieg in die Lüfte der deutsche Aar, Die Zwietracht der Deutschen lag stumm auf der Bahr', Erschlagen, erschlagen im Feld vor Sedan! Sedan! Sedan! V».'' Wie klingt der Name dem Deutschen gut. Wie schwellen das .Herz .ihm.Stolz und Muth, Gedenkt er des Ringens aus blutigem Plan! Sedan! Sedan! Hans Kordon. ') Ein Freund unseres Blatte« sendet

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 24.08.1944
Umfang: 6
zu den Oesterreichern, vor allem deshalb, well Friedrich die Willkür der Gutsherren einge schränkt hatte. Warkotsch wollte den Krieg beendet und die Herrschaft Maria There sias über Schlesien wiederhergestellt sehen. Schon im August 1761 hatte er den Plan gefasst, den König ln die Gefangenschaft der Oesterreicher zu spielen. Damals war der Plan lm letzten Augenblick durch die unverhoffte Ankunft des ZIethenschen Korps vereitelt worden. Nun hoffte Warkotsch, dass Ihm die Aus führung der Tat beim zweiten Mal gelingen

werde. In Münsterberg stand der österrei chische Oberst Graf Wallis mit seinem Re giment«. Warkotsch trug ihm seinen Plan vor, und der andere war skrupellos genug, auf alles einzugehen, ohne Laudon zu fra gen oder in Wien Weisungen elnzuholen. Wahrscheinlich erhoffte er reiche Lorbee ren. Warkotsch hatte den Rat gegeben, zehn Dörfer im Umkreis anzuzünden, um die Auf merksamkeit der Preussen vom königlichen Hauptquartier abzulenken. Friedrich sollte dann entführt, gegebenfalls auch getötet werden. Ein Priester

namens Schmidt wusste als Mittelsmann um den Plan, der in er Nacht zum 30. November 1761 ausgeführt werden sollte. Warkotsch schrieb am Vorabend an Wal lis einen Brief, den der Jäger Kappel beför dern sollte. Dieser Soldat aber war längst misstrauisch geworden und überdies wegen übler Behandlung über seinen Herrn so auf gebracht, dass er den Brief nicht zu dem Priester Schmidt brachte, sondern zu dem Pastor Gerlach, dem er alles erzählte. Ger- lach liess sein bestes Pferd satteln, redete Kappel

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