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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.03.1908
Umfang: 8
, fort mit dieser Presse aus allen Christen händen; das öffentliche Oesterreich muß aufhören, der Gegensatz von dem zu sein, was seine Völker wollen. Gestern ist ein katholischer Jüngling, Viktor Schindler, seiner militärischen Chargen entkleidet worden, weil er kein staatlich und kirchlich ver pöntes Verbrechen begehen, weil er nicht duellieren wollte. Das ganze katholische Volk von Oester reich knirscht vor gerechtem Zorn, das öffentliche Oesterreich aber will es, zwei Seelen, „verbieten

. Lieber blutend zu den Bätern In die Grube Niederstetten. Wenn uns das gelingt, dann ist noch Rettuug möglich, wenn, die Stimmen der Verführer schweigen, wenn die hohlen Phrasen ihre Kraft verlieren, wenn katholisches Leben und Denken das ganze private und öffentliche Leben durch glüht, dann wird Oesterreich wieder wahr, wieder groß, wieder friedlich werden, dann wird der Tag kommen, der den Wunsch erfüllt: „Gottes Sonne strahl' in Frieden Auf ein glücklich Oesterreich!' Grig.-lKorrefpondenzLn

» aus der Tiese des Anges herauszuholen, so daß gute Hoffnung auf Erhaltung der Seh kraft des schwerverletzten Auges besteht. Kruneck, 16. März. („An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.') Am Sonntag wurde hier vom Holzarbeiterverband eine Holz arbeiterversammlung abgehalten. Als Reserent war Herr Salzlechner aus Innsbruck an wesend. Da nun die Einladung nicht bloß auf Genossen, sondern auch auf Kollegen lautete, so war mancher neugierig, zu hören, was da los sei. Schon in der ersten Viertelstunde konnte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1902
Umfang: 8
über haupt, so wenig, als man die Altkonservativen Lügner heißen darf, wenn einmal „das Herz und die treibende Kraft' derselben sich einer Lüge schuldig macht. Aber noch eine Frage: Wäre es den .N. T. St' nicht besser angestanden, die Bischöfe gegenüber dem Jubel der Juden- und Soziblätter in Schutz zunehmen? Wäre es nicht angezeigter gewesen, gegenüber dem Hohn der Soziblätter den Beweis zu führen, daß die Bischöfe von ihren Priestern nicht einen „Kadaver? gehorsam' fordern? Den „N. T. St.' gegenüber

, daß sie von jenen im Stich gelassen würden, die vor allem berufen wären, sie zu unterstützen. — Armes Alttirol mit solchem „Herzen' und solch „treibender Kraft'! Hatlerdorf, 2. September. Gestern gab der Weltzirkus „Barnum' aus Amerika in St. Gallen seine erste Vorstellung. Der Zirkus war überfüllt; bei 15.000 Personen, welche die Extrazüge herbei geführt hatten, hielten den Zuschauerraum besetzt. Ein großartiger Anblick! Gespielt wurde zu gleicher Zeit in drei Rotunden. Des Zuschauers Auge wußte nicht, wohin

. Kaufmann, Wien; Karl Zimmermann, Eisenbahn-Expe dient. München: Wilhelm Worcikowskh Ritter von Kundratik. Hofrat i. P.. mit Tochter» Prag-Smichow; Viktor Weichelt. evang. Geistlicher, Zwickau; August Scherl, Berlagsbuchhänd<er, mit Frau. Berlin: Josef Scheinqraber, Kaufmann, München; A. Opeuuich-Foutana mit Tochter. Triest; v. Mernig. Professor, mit Frau, Halle; LeovoldL-vy Kaufmann, Frankfurt a. M.; Bruno GeLmen, Industrieller, mit Frau. Prag; Reinhold Gasteiger, k. k. Oberst, mit Frau und Tochter

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1902
Umfang: 8
die Vorposten bis zur jetzigen Militär-Haltestelle Franzensfeste vor. Bei Oberau war ein Notsteg erbaut worden und dadurch das rechte Ufer gewonnen. ' Eine in der Nacht von Rouyer entsendete Rekognoszierungs-Abteilung konnte nur bis zur Brixener Klause, einem die Straße absperrenden Tor, gelangen, da dieses stark verbarrikadiert und nicht zu umgehen war. Friedlich ruhten die Tiroler bei lichtem Feuerschein, das Auge wach, das Herz zu Gott, bittend um Kraft und Beistand in drohender Gefahr. Wo ist der Feind

die Schmiede, das Wirts- und das Pfarrhaus bis zur einbrechendem Dämmerung'. ,Da wurde es von den Tirolern vollkommen eingeschlossen und m der Stärke von noch 683 Mann gefangengenommen. Bei dieser Gelegenheit fielen den Tirolern beide Fahnen des Regiments in die Hände. Der Sieg war gewonnen; in ohnmächtiger Wut zogen die feind lichen Truppen zurück jene Straße, auf der sie selbstbewußt gekommen waren. Auch dort lauerten überall die Getreuen Speckbachers und über fielen die Flüchtenden; diese verloren Kraft

um Kraft und erreichten erst mit ungeheuren Verlusten das Sterzinger Moos. Dort erhielt der Gegner Hilfe durch ein Detachement Rouyers. Dieses drängte die Tiroler- bis Mauls zurück, eilte aber dann unverzüglich nach Sterzing. Am 6. August traf Marschall Lefsbvre selbst mit der zweiten Division am Brenner ein; vereint rückten nun beide Divisionen ins Eisamal vor, nicht achtend jener furchtbaren Niederlage, die sie schon erlitten. Umsonst! Die Tiroler unter Hofer, Speckbacher und Peter Mayr schlugen

neuerdings den Feind bei Mauls; Abschied nahm er für immer von jener Stätte, die verteidigt wurde mit Todesverachtung von einem Volk, das kämpfte mit unermüdlicher Kraft, dem verliehen waren Macht und Gewalt eines Höheren. Noch einmal schlug unser Volk Lessbvres Hauptkraft am Berg Jsel (13. August); darauffolgenden Tags zog Andreas Hofer als Ober kommandant Tirols ein in die Landeshauptstadt. „Ans dem Lande zog der Feind; Dankend, zum Gebet vereint, Sk'h'ii gerührt die tapfern Krieger, Tian rnd

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 23.04.1912
Umfang: 8
Bachlechner geschnitzte Kreuz, Welche vor Sr. Majestät dem Kaiser der von Meister Egger-Lienz arrangierten Gruppe voran getragen wurde, hier auszustellen. Diese Kapelle soll unseren Nachkommen sagen, daß wir treu dem tirolischen Wahlspruch „Für Gott, Kaiser und Vaterland' in der Religion unsere Kraft finden M unsere Treue zum Kaiser und zur Allerhöchsten Dynastie und für die Liebe zu unserem Vaterland und daß — wie wir dem Landesfürsten unsere Treue unentwegt erhalten — es auch die Pflicht unserer

und sind einzig nur auf ihre eigene Kraft angewiesen. Sehr bedauerlich ist es, daß die Deutfchnationalen in einer Reihe von Bezirken gänzlich aussichtslose Sonderkandidaturen aufgestellt Hab n, ein Vorgehen, aus dem schließlich nur die deutschfeindliche Sozialdemokratie und der jüdische Börsenliberalismus Borteile ziehen können. Die Gegner der Christlichsozialen arbeiten mit Hoch druck, um die christlichsoziale Herrschaft im Rathaus zu brechen. Hoffentlich scheitern ihre heimtückischen Absichten

nur in dnn r Einbildungs kraft. lein ve.'l.'iinfuuer Mcusch kann und wi^d etwas da-iu finden, wer.n Frau v. Tw.'mar den Uatz an mein ei- Eene einnimmt. Waumi s ll ich mir nicht eine Ti'chnachbarm wühlen, die nich angenehm untcchäü? Ich stelle die ja auch see:, einen be liebigen Kanali'er auszusuchen,' Mehl 5nm't du vnn Mir wah.haflia nicht verlangen — Da, nun fängst du gar zum Überfluß zu wei^ gerade noch, um mir nm-e Gebu zu verderben! T?änm, d :s sUd n n-.u'ich de; j d r an; das s hlte e^^ende ve-llen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1897
Umfang: 8
; bei gegebenem Anlasse entringt sie sich mit elementarer Kraft und Schnelle ihrem Innersten und bahnt sich majestätvoll den Weg durch die breite Oeffent- lichkeit. Nach der Predigt wurde noch feierliche Segenandacht abgehalten. Zum Schlüsse ertönte mächtig das sür das christliche Volk adaptierte Herz Jesu-Bundeslied. So schloss am Sonntag die allgemeine und äußere Feier, während noch zahlreiche Wiener Pilger bis spät nachts ihre Beichte ablegten. Recht gemüthlich gestaltete sich die Reunion im Hotel

tagsabgeordneten Kern, der mit Kraft und wienerischer Schneidigkeit sprach. ?. Vo l b e r t toastierte ernst und humoristisch auf die Frische und Schneidigkeit der christlichen Männerwelt Wiens. Am folgenden Tage waren wieder sehr früh zeitig die Beichtstühle besetzt, und schon gegen fünf Uhr konnte man in der Nähe des Gnaden altares kaum mehr ein freies Plätzchen finden. Um 7 Uhr hielt ?. Volbert noch die letzte Messe für die Pilger, dann richtete ?. Abel noch einige markige Abschiedsworte an das Gnaden- büd

auch in Zitherklängen der Luegermarsch, während Luegers Bild, mit Blumen geschmückt, häufig die Gäste grüßte. Von Kernhof ab ent führten die Separatzüge die Wiener Pilger in ihre große Heimatsstadt. Sollen wir auf den Geist und die Gestalt der eigenartigen jungen Wiener Wallfahrt noch einen Rückblick werfen, so kann das nicht ohne tiefe Rührung geschehen. Zum fünftenmale wurde diesmal das Unternehmen ausgeführt, dessen treibende Kraft die frischen mariauischen Sodalitäten derReichshauptstadt bilden. Müssten

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