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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1925
Umfang: 8
. Die Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: , 1. Genf—Lausanne—Zürich—München—Wien ^—Budapest; 2. München—Fürth—Frankfurt; 3. München—'Fürth—Leipzig—Berlin; 4. Zürich—Stuttgart—Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre in Erscheinung treten den Ausbau des nationalen und internationalen Flugnetzes ist wiederum besonderer Wert darauf gelegt worden, die Flugzeiten so festzusetzen

, daß auch über die Endhäfen der Trans-Europa-Union hinaus Anschlüsse an die übrigen deutschen und ausländischen Strecken möglichst gewährleistet sind. Die beiden größten Tagesstrecken der Trans Europa-Union sind Gens—Budapest und München —Berlin, letztere mit unmittelbarem Anschluß an die Luftlinie nach Nord- und Osteuropa. Auf der Strecke Genf — Budapest ist in diesem Jahre insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt morgens um 9 Ahr

. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr in Mün chen, um 5 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die Ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15'Minu ten für Aufenthalt in Lausanne, Zürich, München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf— Budapest wird sowohl nach Westen wie nach Süd osten

Erweiterung und Anschluß an internationale Luftverkehrsstränge im Laufe des Flugiabres er fahren. : Der Rückflug beginnt in Budapest bereits früh 7.15 Uhr, endet in Genf um 6.15 Uhr abends. München wird auf dem Hinflug Genf—Budapest . um 1.45 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 2.15 j Uhr. Auf dem Gegenflug kommt das Flugzeug in ? München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung . Genf 1.30 Uhr die Flugstation in Oberwiesenfeld. ! Erstmalig wird in diesem Sommer, beginnend mit der Strecke Zürich—-München—Wien

! für Genf—Lausanne 16 Goldmark, Lausanne— Zürich 32, Zürich—München 60, München—Wien 60, Wien—Budapest 30 Goldmark. Der zweite große Verkehrsstrang der Trans Europa-Union ist die Strecke Münche n—B er - l i n über Leipzig—Fürth. Der Abflug erfolgt täg^ lich in München um ^9 Uhr und die Llnkumt in Berlin um ^»2 Uhr, der Abflug in Berlin nach München um 12.20 Uhr mittags, die Ankunft in München um 5.35 Uhr. Die reine Flugzeit Mün chen—Berlin beträgt also nur etwa 4 Stunden. Der Passagierpreis beträgt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.04.1925
Umfang: 10
Der sü-europäisthe Luftverkehr. Die Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: 1. Genf—Lausanne—Zürich—München—Wien —Budapest; 2. Mün chen—Fürth—Frankfurt; 3. München—Fürth—Leipzig—Berlin; 4 . Zürich—Stuttgart—Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre in Erscheinung treten den Ausbau des nationalen und internationalen Flugnetzes ist wiederum besonderer Wert darauf gelegt worden, die Flugzeiten

so festzusetzen, daß auch über die Endhäfen der Trans-Europa-Union hinaus Anschlüsse an die übrigen deuffchen und ausländischen Strecken möglichst gewährleistet sind. Die beiden größten Tagesstrecken der Trans- Europa-Union sind Genf—Budapest und München —Berlin, letztere mit unmittelbarem Anschluß an die Luftliyje nach Nord- und Osteuropa. Auf der Strecke Genf — Budapest ist in diesem Jahre, insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt

morgens um 9 Uhr. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr in Mün chen, um 6 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur 8% Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15 Minu ten für Aufenthalt in Lausanne, Zürich. München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf- Budapest wird sowohl

, beginnend mit der Strüke Zürich—München—Wien das neue dreimotorige, zehnsitzige Junkers-Großflug zeug eingesetzt, und zwar einerseits wegen des ge rade auf dieser Strecke erfahrungsgemäß besonders großen Verkehrsbedürfnissen und andererseits auf Grund des Wunsches der Trans-Europa-Union, nicht nur Geschwindigkeit und Sicherheit, die schon im Vorjahre dauernd 100 Prozent aufwies, zu stei gern, sondern im besonderen dem Bequemlichkeits bedürfnis der Fluggäste voll Rechnung zu tragen. Die Passagierpreise

betragen auf dieser Strecke für Genf—Lausanne 16 Goldmark, Lausanne— Zürich 32, Zürich—München 60, München—Wien 60, Wien—Budapest 30 Goldmark. Der zweite große Verkehrsstrang der Trans- Europa-Union ist die ^ Strecke München—Ber lin über Leipzig—Fürth. Der Abflug erfolgt täg lich in München um %9 Uhr und die Ankunrt in Berlin um ^L2 Uhr, der Abflug in Berlin nach München um 12.20 Uhr mittags, die Ankunft in München um 5.35 Uhr. .Die reine Flugzeit Mün chen-Berlin beträgt also nur etwa 4 Stuneen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 09.07.1938
Umfang: 16
: 18 20 Zur Unterhalttmg. Wien: 182g Di« Wehrmacht singt. Beromünster: 1825 (Zürich, Bach-SNmde. Mont« Ceneri: 18.30 Chor- konMrt. Prag: 18.30 Russische Musik. Toulouse: 13.40 Operettenkonzert. , mm BrrSIau: 19.30 ALenbamflk. Deutschland- K [•)) scnber: 19.10 Meisterwerk« (Jndustrie-Schall- H n~M platten). Frankfurt: 19.10 In fideler Gesell schaft. .Hamburg: 19.10 Schubert-Lieder. München: 12.10 Konzert. Men: 19.10 BrahmS: Klaviersonate F-Moll. Werk 5. Brrmaünster: 1920 (Basel) BrahmS: Akademisch« Fcstrmverture

Saurer und Sohn (Hackbrett und Harfe). Saarbrücken: 19.10 Karl Schmitt-Walter singt l Stuttgart: 19.15 Eine heitere Folge von Karl Hann) Münnlck». Ausführende: Jlg- Sckirmnmclu und Mannheimer Fnnksprccher. Wien: 19.10 Der Herzschlag der Ostmark, Hörfolge. Bero münster: 19.45 (Zürich) Unterhaltende Musik. Buda pest: 19 Schallplatten. Teile miS Operetten. Prag: 19.25 Wenn die Musik spielt. Prag 11: IS Zum Feierabend. Robert Schumann: ÄuS LiederkreiS (von Eichendorff), op. 39. 19.30 Konzert dcS

. Unterhaltungsorchester. Leitung Schönherr. Bero- niünster: 20.50 (Zürich) Unterhaltungskonzert Buka rest: 20.30 Kammermusik. Laibach: 20.30 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20.30 Tänze und Märsche auf Schallplatten. Paris P.T.T.: 20.30 Chorkonzert. Prag: 20.15 Das symphonische Rundfunkorchester und der Chor Josef Noyon spielt. SottenS: 20 Solisten- konzcrt. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Deutschlandsenber: 21.15 Meister deS galan- ten Stils. München: 21.20 Klapjcrgnartett in E-Dur, Alfred Lorenz (zum 70 Geburts tag des Münchner

Musikalisch« Harmlosigkeiten Vjä ■ (Fortsetzung). Königsberg: 21.15 Solisten musizieren. München: 21 Slbendkonzert. Saarbrücken: seit 20 Undine. 21.15 Zu Unterbaltung und Tanz. Stuttgart: 21 (Mannheim) Slbendmnsik. Wien: 21.15 Schumann-Konzert. Beromünster: 21.55 (Zürich) Schweizerische Fcstmnsik. Meyer: Volkstanz und Marsch anS Walthari. Brüssel: 21.15 Opern- »nd Operettemnusik aus Schallplatten. Hilpcrsum 11: 21.10 Leichte Musik. Laibach: 21.15 Slowenische natio nale und künstlerische Lieder. Luxemburg

: 21 Wir tanzen mit HanS Bund. H Breslau: 21 Serenade in der Sommernacht. Ein Abend zärtlicher Ständchen und heiteren Spiels. München: 21.05 Werke von Franz Schmidt. a rrälndium »nd Fuge in D-Dur für Orgel. Vierte iymphonie in D-D„r. Saarbrücken: 21 Sabinchen tvar ein Frauenzimmer . . . Liebe und Ehe im Dreh» orgcllicd. Beromünster: 21.10 (Zürich) Slbendkonzert. Hilversum II: 21.15 Haydn: Grosse Messe H-Äur. Lemberg: 21.10 Lchar-Kalman-Konzert. Monte Ceneri: 21.30 Tanz ans Schallplatten. SottenS

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1925
Umfang: 8
, die gewaltige Verkehrsunterbrechung Innsbru ck—I tal -ien Zürich—Italien, . Basel—Lausanne—Genf—Lyon —Italien. Die verkehrspolitischen Verhältnisse Ha ben den Weg der kommenden großen Nord-—Süd- routen längst gezeichnet: in der Hauptsache werden sie den durchlaufenden Eisenbahnlinien folgen. Brenner, Gotthard, Simplon, Mont Eenis hei ßen die Stichworte, wobei die ersten beiden die an deren an Wichtigkeit, schon im Hinblick auf die jetzi gen Luftverkehrs-Linienführungen in Deutschland, übertreffen dürften

. Die großen Ausgangspunkte sind Zürich und München, die jetzt schon zu den allerersten Flughäfen des europäischen Netzes gehö ren und deren Bedeutung in rapider Schnelligkeit wächst. Es kann deshalb nicht verwundern, wenn sowohl in Zürich als in München mit Eifer am Auf bau des transalpinen Luftverkehrs gearbeitet wird. Dabei wird von der Ueberlegung ausgegangen, daß die Zeit kommen werde, in welcher der Luftver kehr nach dem Orient (Konstantinopel, Angora, bald Aegypten, Indien) der jetzigen West—OstM

- nie entzogen uiid der Nord—Süd-Linie zugeführt werde. In dieser Tendenz ist auch die Luftlinie Lon don—Paris—Zürich eingerichtet worden: England Dohlen beugte sich zu ihr. . „Annie, liebe kleine Annie,' sagte er innig, „auch ich habe Ihnen etwas abzubitten. Wenn man nur das übermütige Fräulein von Oertzen aus Ge sellschaften kennt, dann ahnt man gar nicht, was für ein tapferes, großes Herz Sie haben. Wahrlich ich neide Ihren Äruder um solch eine Schwester!' Sie schüttelte langsam den Kopf. „Ach

für ihn sein. Sie wurde m guten wie in bösen Tagen gleich tapfer ihm zur Seite stehen. . . Und dennoch konnte es nicht 5ein. Er durfte sie nicht täuschen. Sie hatte es ja selbst gesagt, sie wollte nicht nur seine Kameradin und -^reunmn Seite 5 kommt tatsächlich den Zürcher transalpinen Bestre bung^ entgegen und denkt dabei vor allem an sei nen zukünftigen Luftweg nach Aegypten und In dien, für welchen ja die Teilstucke London—Zürich und Mailand—Brindisi bereits funktionieren resp. vorbereitet sind. Für Deutschland

ergeben sich in den Richtungen München-Zürich und Hamburg- Bremen-Stuttgart-Zürich ebenfalls die vorteilhaf testen Verbindungsmöglichkeiten nach Spanien (vorbereitete Route Mailand-Rom sund Genua- -M>anien), Brindisi-Athen und Konstantinopel, Tu nis, Tripolis, Aegypten, Palästina. Gerade für Deutschland mit seiner Notwendigkeit, neue und schnelle Verkehrswege nach dem östlichen Mittel meerbecken u. den angrenzenden mohammedanischen Ländern zu suchen, ist die Einrichtung transalpiner Linien

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 02.12.1865
Umfang: 8
hatte. Um auf zuweichen, machte ich einen Umweg. So habe ich auch den Kanton Ticino nie besucht, weil dort der Herd der Revolutionäre ist; und diese Leute ohne Religion, und Herz waren mir immer ein' Dom im Auge. ' , . ' - Von Zürich muß ich auch noch etwas sagen. Man nennt die Zürcher die Herrn Baumwollsäcke. So hörte ich einst einen Baseler in einem Gewühle von Tausenden von Menschen auf der Kleinbaseler- Eisenbahnstation behaupten, als die Schweizer-Schützen zum Schützen feste nach Frankfurt zogen. Ein Zürcher

-Wollsack ärgerte sich darüber weidlich, jedoch seine Stimme wurde übertönt,' und mit Gelächter , begrüßt. Man sagte, die Zürcher thäten mit den Franzosen coquettiren der Wöllsäcke wegen. Ich'meine der Mann hat Neä^t gehabt, denn die Religion nud der Patriotismus der Zürcher geht nicht über den Woll- d. h. Geldsack. Zürich ist eine Fubriksstadt; Geklapper von. Räder, Ranch aus Kaminen, Wasserkanäle und schmutzige ölige Fabriksgesichter und noble Hotels mit französischen Inschriften gibt

ist wohl der Thürmer, der gegen Geld auf seinem Thurme droben den neugierigen Natur freunden die Aussicht über den reizenden See eröffnet.' Ich habe dem Manne da droben nichts in seinen Opferstock geworfen, denn mich schreckte eine Statue über dem großen Portale mit dem gezückten Schwerte in der Hand davon ab; ich glaube gar, es war die Statue Karl des Großen, der grimmig und drohend auf das neue Zürich hinabsah. Ich war oft in Zürich, und nie hat es mich lange bei den Wollsäcken gelitten

. Es war einmal an einem Marienfesttage Nach mittag, kam ich von Richterswyl nach Zürich heraufgedampst. Ich war in Einsiedeln droben gewesen und hatte dort den Festtag Vor mittags mitgefeiert. Ich trete in die Gassen Zürichs, und da begegnet mir überall der helllichte Werktag; rollende Lastwägen, Päckträger,^ rußige Gesichter mit in Oel getränkten .Kleidern. Auf dem Platze saßen die Oebstlerinnen, Grünzeugweiber und Fischverkäuferinnen; die Eomptoirleüte raunten mit Geldsäcken und Federn hinter den Ohren geschäftig hin und her

gibt's kein Plätzchen in der..Stadt Zürich, ^wb ihr Bild oder ihre-Statue ungestört ruhen könntet - ' ; ^ ' ^ Ich hatte gehört, in Zürich wäre i eine neue Katholische Kirch e weil dort auch manche Katholiken seien. Ich gieng nun am-besagten Marientage auf Entdeckungsreisen^ nach der besagten Kirche aus. Zu fragen getraute ich mir nicht, denn wer' nach etwas fragt, was katho lisch sich nennt, setzt sich der Gefahr irgend einer Beschimpfung oder Grobheit ans.. (Man erinnert

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 20.08.1938
Umfang: 16
) '.'lllevlci um die Liebe. Musik und zwei Kiirzszeneu „acl, Boccaccio. Beromünster: 19.55 (Zürich) Jodel- Doppelguartett. Budapest: 19.20 Zigeunerkapelle. Hilpersum II: 19.55 Leichte Musik. Kaschau: 19.25 Konzert. Monte Ccneri: 19.30 Unterhaltliugsmusik. Prag II: 19 Zum Feierabend. 19.30 Schrammelmusik. Gesang-Jodler!»: Zenzi Gruüer. Großmanu-Schram- melu u,ch Thüringer. Toulouse: 19.15 Operettenlieder. Warschau: 19 Der Rosenkavalier, Oper von Richard Strauß. Uebertragung aus Salzburg. Berlin: 20.10

Sibelius-TschaikowSky. Bres- 8 8 lau: 20.10 Der blaue Montag. Heiterkeit zur **“ Sommerszeit. Danzig: 20.10 Ruck-Zuck-Seu- dnng. Deutschlandsender: 20.15 Kammermusik. Frank furt: 20.15 Aus der Welt der Oper. Köln: 20.10 In dieser schönen Sommerszeit! Königsberg: 20.10 Tschaikowsky und seine vierte Shmphouie. Leipzig: 20.10 Orchesterkonzert. Beroniiiiister: 20.30 (Zürich) Konzert der Stadtmusik Zürich. Droitwich: 20 Kon zert. Kaschau: 20.10 Konzert. Kopenhagen-Kaluub- burg: 20.30 Symphoniekonzert

—Flotow (Jndusirie-Schall- platten). Breslau: 19 Klaviermusik. Danzig: 19 Sehallplattenbrettl. Hamburg: 19.15 Abendkonzert. Köln: 19 Schöne Stimmen. Königs berg: 19 ES rauscht das Meer sein ewig Lied. Leipzig: 19 Fröhlicher Feierabend. München: 19.15 Bunte Kleinigkeiten. Stuttgart: 19 Jmperio Amentiua singt ans ihren neuen Filmen (Jndustrie-Schallplatten). Beromünster: 19.55 (Zürich) Unterhaltungskonzert. Budapest: 19 Konzert. Btoiite Cener«: 19.30 Unter- haltuiiasninsik. Prag II: 19 Zum Feierabend

und Hörberichte vom Empfang in Berlin Bero- müuster: 21.10 (Zürich) Chorkonzert (Schallplatten). Budapest: 21.15 Zigennerkapelle. Kovcnhagen-Kalund- borg: 21.10 Konzert. Paris P.T.T.: 21.30 Unter haltungskonzert. Prag: 21 Austauschkonzert Prag- Paris. 21.30 Austanschkonzert Paris—Prag. Popu läres Konzert der französischen Musik. Sottens: 21.50 Leichte Musik. Toulouse: 21 Leichte Musik. 21.30 Märsche. WaleS-lllegional: 2t Orchesterkonzert. Kattowip: 22.35 Bunte Musik. Kopenhagen- Kalmidborg: 22.20 Dänische

. Pueeini: O du süßestes Mäd chen, aus La Boheme. Lehar: Liebe, du Himmel auf Erde», aus Pagauiui. Siede: Liebesgeschichten. Walzer u. a. Beromünster: 21 (Zürich) Abendkonzerr. Hilversum II; 21.10 Konzert. Kopenhagen-Kalunb- borg: 21.15 Französische Musik. Luxemburg: 21.30 Alte Musik. Prag II: 21.45 Kammermusik. Preßbirrg: 21 Aus dem 9. Konzert des Kammermusil-Festes. Söltens: 21.30 Konzert. Toulouse: 21.10 Leichte Musik. 21.15 Funkfantasie. 21.30 Leichte Musik. War- schau: 21.10 Tanzmusik. Frankfurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1922
Umfang: 8
. den solange nicht aufgegsben werden, als «NW ejiner Entwertung der Mark in Berlin und Zürich »auch in Wien und Budapest entsprechend Rech, ming -getragen werden kann. «So lang« in Wien zum Beispiel, w«!«e Mee in »den letzten Tagen »der Fall war, -große Mengen von oberschlesicher Kohle in Mark bezahlt werden müssen und die Mark «daher «von der österreichischen Industrie um jeden Preis gesucht wird, kann an ei«ne Uebeirelnsttm- mung «des Markkurses in Wien und- Berlin, bzw. an eine entsprechende Proportion

erfuhr. Die «allgeine»!ne Auf- fassung geht dahin, daß die tschechische Regie rung, die für die internManale Anleihe Stim mung zu machen gmötigt »ist, Jntmventivnskäuse von ausländischen Zahlungsmitteln in großem Stile durMUHrte, um den Wert der Tschechen krone »ln Zürich zu heben. Es ist «über offen, sichtlich, daß dies, «nicht der Einzüge »Gruttd für das rapide Emporschnellen der tschechischen Krone ist. Seit einiger ZM schwirren vielmehr In Prag und «auch tn «den «übrigen Wirtschüftszentren

. D«es beschleunigte einerseits den Sturz «der Mark und der im Zuso«mmenhang damit abgestoßenen polnischen, ungarischen, süd» »stawis-chen, rumänischen ZahlungsnMel, schnellte «aber anderseits den Kurs der tschechischen Krone «in Zürich wieder rasch in die Höhe. -Die Tatsachen, «wie sie im Augenblick gegeben sind, schaffen -für Mitteleuropa «neue ungeahnte Schwiertgkftiien. Während bisher die Staaten mit entwerteter Valuta die Le-»idtragenden der folgenschweren Desttmmungen der Friedensver» träge «ivaren, ma«cht

ist. Dr. Otto Deutsch. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar» und Vorschußkasie für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 1. August: Berlin . . . . -.81 Amsterdam . . 208.40 Mailand. . . . 28.75 Kopenhagen . . 112 90 Paris . . . . . 4810 Stockholm . , . 187.26 London . . . . 23 30 Neuyork.... 5.26 Prag . . ' Mittagskurse vom 2. August! Berlin . . . . —.78 Prag . . , . . 12.80 Mailand. . . . 23.70 Neuyork.... 5.26 Pari» . . . . . 42.85 Mailand. Schlußkurse vom 1. August: Berlin

. . . . 8.50 Neuyork.... 22.07 London . . . . 98.10 Prag 51.- Parts. . . . . 181.25 Amsterdam . . 860.— Zürich . . . . 420.- Berlin London Paris . Zürich Mittag,kursr vom 8. August« i . 8.20 Neuyork . . . . . 98.2b Prag . . . ^ . . 181.— Amsterdam . . . 421.— 22.11 fii.60 856.- Züricher viirsenlendenz. Berlin« stark angebolen, Mailand und Parts; abge schwächt, Prag: unverändert fest. Goldaglo für die erste «ugusthälfie 1922. Di.' Handelskammer «teilt mtt, daß das Goldagio für die «erste Hälfte des »Mvnatis

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1923
Umfang: 6
Beteiligung abwarten wollen. Weinmesse in Zürich. Italien als hervorragendes Weinproduk tionsland. ist bestrebt, seinen großen Weinüber- schuß an das Ausland abzugeben und ergreift jede Gelegenheit, um neue Absatzquellen zu schaffen und alte, bestehende zu verbreitern und zu oertiefen. Einen der Hauptabsatzmärkte bildet Zerzeit die Schweiz, welche einen Großteil un^ erer Südtiroler Weinprodukte, besonders in 'hren besseren Marken, zu annehmbaren Preisen aufnimmt. Die italienische Handelsvertretung

für die Schweiz in Zürich veranstaltet in der Zeit vom 2. bis 11. Juni 1S23 in Zürich einen Wein markt, um allen Schweizer Interessenten die hervorragendsten Produkte vorzuführen. Die landw. Landeslehranstalt S. Michele hat behufs einheitlicher Behandlung der Frage einer allsäuigen Beteiligung der Provinz Trento an vorerwähntem Weinmarkte für 12. ds. nach S. Michele alle in Betracht kommenden Stellen und Einzelpersonen eingeladen. Dieser Einla dung sind zahlreiche Vertreter des Handels und der Produktion

gefolgt. Nach längerer Erörte rung und eingehender Beratung des Gegenstan des wurde auf Grund der seitens des Leiters der Versuchsstation gegebenen Aufklärungen be- schlössen, den Welnmarkt in Zürich zu beschicken und lofort alle Interessenten aufzufordern, bis spätestens 20. ds. eine allfällige Beteiligung, sei es an die landw. Zentralstelle, an die Wein- händlergenojsenschast oder an den Verband der Kellerelgenossenschaften in Bozen bekanntzu- verband« in Bozen abzugeben. Die Evesen fü: Fracht

Verband der landw. Genossenschaf ten, Bozen, Mühlgasse 13, ist bereit, die mit ver- ackten Sendungen zu sammeln und die Weiter- ssörderung derselben nach Zürich auf Kosten der Aussteller zu besorgen. Alle'Sendungen sind da her bis längstens AI. ds. beim Genossenschafts MZl.5N!'S LILxtt'ylWÜ .(/M0L!.!.ck-VUk-!.!.x) .. ' HL'' '' ' ^Ile lnsersw kür suswörtige uncl kiesige ^eltungLii ^eben Kesten ciurck ciie illWMxMlö!! z. !>öitt!!!8Ml. Möllzulm g aul 53 Nachdruck verboten». Der Garten Gottes Roman

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1923
Umfang: 4
zwischen den zwei gleichen Heiligen geweihten Kultstätten stellt der Quellbrunnnen in der Felix-Kirche ob Marling und in der alten Waflerkirche zu Zürich dar. Nach der anmuügen, ebenfalls von Alban Stolz über nommenen Legende eines Karihäusers: „Ein heiliger. zu deutlich an die aus dem Martyrium eines andern! lustiger Blumengarten und Parabeis der Heiligen', hl. Felix berichtete Erzählung, wonach der Blutzeuge Sammlung von Schweizer Heiligenleben, befindet sich der Thebäerlegion in der Schweiz wegen

gellen und deshcllb die Annahme rechtfertigen, baß Felix, der Bruder der hl. Regula, der StadtheAge von Zürich, der ursprüngllche Patton war. dem Kleinode künstlerischer Kultur herausbegleitet, ohne wettere Reflexion aus Volks- oder Priestermund das Heiligenpattonat von Felix und Regula über nommen und ihn sogar veranlaßt, den Spuren des wirklichen Sachverhalts in der Schweiz und in Süd- tirol nachzugehen. In der Weiheurkunde vom Jahre 1251 ist ohne nähere Besttmmung einfach St. Felix Märtyrer

und deshalb in der alten Römerstaöt Turego (Zürich) enthauptet wurde. Ihre Verehrung läßt sich bis ins achte Jahrhundert zurückverfolgen und ist wieder über bie Alpen aus der Schweiz nach Sübtirol zurück- gewanöert. Der 11. September war im mittelalter lichen Zürich ein Volksfest, und im Stadtwappen leben die beiden Stabtpattone von Zürich noch heute fort. Wie alt mag in St. Felix bei Marling die Feier des Patroziniums am 14. Jänner sein? Aeltere Zeugnisse für öie Festfeier am Tage öeS hl. Felix von Nola

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Seite 98 von 349
Autor: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIII, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Signatur: II Z 92/20
Intern-ID: 104615
82 Rät. Grenze v. Pfyn bis z. Gotthard u. d. mittelalt. Grenzen. sehen Gallien bezw, Großsequanien, die naturgemäß auch hier bloß im Bereich des besiedelte« Raumes, d. h. also vor allein in der Umgebung des Zürcher- und Walensees einigermaßen lineir gestaltet gewesen sein kann 29 ) und fast während der ganzen Römerzeit mit der Ostgrenze des gallischen Steuergebiets zusammenfiel, 30 ) nahe an Turicum (Zürich) herangetreten sein, in dem die quadragesima Galliarum eingehoben wurde, 31 ) und gleich

Grenzen handelt. 29 ) Die vorgeschichtlichen und römischen Funde folgen dem oben S. 70 erwähnten Verkehrsweg, der von Zürich nach Sargans und Maien'- feld führte. Das Gebiet im Norden und Süden dieser Verkehrsader ist so gut wie fundleer; vgl. Heierli und Oechsli, Urgeschichtliche Karte des Kantons Graubünden, Mitteilungen Zürich 26. Siehe oben S. 69—71. Ueber den Umfang des gallischen Steuer gebietes Marquardt, Staatsverwaltung 2 2 , S. 272. 31 ) Siehe oben S. 70 und Utiten S. 235

. 8S ) Daß dies der Fall gewesen sei, wird gemeinhin angenommen; vgl. Planta, Raetien, S. 56 1, Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 70, der selbe, Jahrbuch für schweizerische Geschichte 33, S. 230, tiaug bei Patily- Wissowa, Realenzyklopädie 2. Reihe 1, Sp. 48, Stähelin, Schweiz, S. 96, A. 4, ebenda 2 , S. 105 A. 1. Doch betont Oechsli mit Recht, daß der ge naue Verlaut der in Rede stehenden römischen Grenze unbekannt ist. 33 ) Stähelin, Schweiz, S. 241, ebenda 2 , S. 261, der sich dabei (eben da A. 4, bezw

. A. 5) auf die Ausführungen Th. Burckhardt-Biedermanns, Westdeutsche Zeitschrift 25, S. 148 stützt. Vgl. auch Stähelin, S. 242, 245 f. bezw. S. 264, 266 über die von dem rätischen Präses um 294 durchgeführte Errichtung oder Wiederberstellung der Kastelle Tasgaetium, Vitudurum, Irgenhausen und Schaan. ') Planta, Raetien, S. 56, Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 70, derselbe, Jahrbuch für schweizerische Geschichte 33, S. 230 f., Haug bei Pauly-Wissowa, Realenzyklopädie 2. Reihe 1, Sp. 48. 31 ) Stähelin, Schweiz

, S. 95, A. 1, ebenda 2 , S. 103, A. 1. Die Alten wendeten jedoch den Ausdruck Adulas, wie namentlich aus Ptolemaeus II, 9, 2, 3, If, 10, 1, II, 12, 1, III, 1, 1 erhellt, vielfach in höchst unklarer Weise und in viel weitergehender Bedeutung an (so mit Recht u. a. Oechsli, Mitteilungen Zürich 26, S. 46 f., Ihm bei Pauly-Wissowa, Realcnzyklo- pädie 1, Sp. 431; vgl. auch Stähelin, S. 95, A. 1, bezw. S, 103, A. 101 im Anschluß an Viollier, Mitteilungen der geographisch-ethnographischen Gesellschaft in Zürich 25, 1924

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1923
Umfang: 8
19. Mai 1923 >ie Sie praktische Landwirte sind, -Aon daß eine Verbesserung unter Umständen ^?^«e z!it braucht Uns«e.Bauern sind alle o^r weniger konservativ, ich möchte sa- ^ Gott sei Dank. Wären sie es nicht, so hat- A'wir vielleicht an vielen Orten überhaupt Ks ne Bauern mehr. Sie wären davongelaufen ..rck hätten vielfach einen anderen Beruf ergrif- A wie es in A merika der F all ist.' Weimvelle in Zürich. Italien, als hervorragendes WeinproduktionS- land ist bestrebt, seinen großen

Weinüberschuß an dak Ausland abzugeben und ergreift jede Gelegen, heit um neue Absatzquellen zu schaffen und alte be stehende zu verbreitern und zu vertiefen. Einen der Hauptabsatzmärkte bildet derzeit die Schweiz, welche einen Großteil unserer Südtiroler Weinprodukte, besonders in ihren besseren Marken, zu annehmbaren Preisen aufnimmt. Tie italienische Handelsvertretung für die Schwetz in Zürich veranstaltet in der Zeit vom 2. bis 11. Juni 1923 in Zürich einen Weinmarkt, um allen Schweizer Interessenten

der Versuchsstation gegebenen Aufklärungen beschlossen, den Weinmarkt in Zürich zu beschicken und sofort alle Interessenten aufzufor dern, bis spätestens 2V. Mai 1923 eine allfällige Be- teilung, sei es an die landw. Zentralstelle oder a» die Weinhändlergenossenschaft oder an den Verband der Kellereigenossenschaften in Bozen bekanntzu geben. Von jeder auszustellenden Weinsorte sind 25 Flaschen ä 7 Zehntel Liter kostenlos beizustellen. Der Verband der landw. Genossenschaften, Bozen, Mühlgasse 13, ist bereit

, die gut verpackten Sen dungen zu sammeln und die Weiterbeförderung der selben nach Zürich auf Kosten der Aussteller zu be sorgen. Alle Sendungen sind daher bis längstens 20. Mai Itz23 beim Genossenschaftsverbande in Bozen abzugeben. — Die Spesen für Fracht und Zoll dürften sich pro Sorte (25 Flaschen) auf zirka 120 Lire belaufen. Der Aersav aus de« Landeshaupt mann-Stellvertreter. Die Jnnsbrucker Blätter bringen eingehende Berichte über die Berufungsverhandlung gegen die fünf jungen Männer

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1896
Umfang: 8
der eigentliche Vater derselben ist? . . . Leider wird derselbe sich kaum selbst melden und als solcher bezeichnen. — Er wird ebenso ungenannt bleiben wollen wie der Ver fasser der be—rühmten Weinzollclausel! In Brich.*) „Was ist wieder los in Zürich? — Meitie lieben Leser! Kein Mensch oder auf jeden Fall nur wenige, sehr wenige würden heute den Wochenbericht auch nur eines Blickes würdigen, wenn ich schon in der ersten Linie und als Titel gefragt hätte: Wie ist eigentlich Italien nach Abessinien gekommen

, und was sucht es dort? — Da hätten alle das Blatt auf den Tisch ge worfen, hätten aufbegehrt und hätten gesagt: Ach! der alte Witz und Blödsinn! Hör' doch einmal auf mit dem ewigen G'stürm! Aber wenn man von Zürich redet, da spitzt alles die Ohren und erwartet etwas Neues, etwas Gescheites, etwas Großartiges, die Züricher geben's nie darunter! „Er ist gewiss am Trachten *) Politischer Wochenbericht eines Schweizer Blattes. fest gewesen, gebet acht, jetzt kommt's!' Ja, es kommt, aber ganz

anders, als Ihr meinet! In Zürich lebt gegenwärtig ein Mann, seines Zeichens ein Ingenieur oder Straßen- und Häuser erbauer; der Mann heißt Jlg und hat lange Jahre in Abessinien gelebt, am Hofe des Königs Menelik, deffen guter Freund er bis heute ge blieben ist. Diesen Herrn Jlg, der Land und Leute, Berge und Thäler, Meere und Flüsse in Abessinien ganz genau kennt, diesen hat die ethnographische Gesellschaft in Zürich eingeladen, in einem öffent lichen Vortrage den wissbegierigen Zürichern pnnctnm zu erzählen

, wie es eigentlich dort — weit unten in Afrika stehe, wie und warum die Italiener in jenes Land gekommen, und wie es zugegangen, dass sie nun schmählich zurückfliehen müssen? — Das „Willi verrichten^, sagt der Joppi im „Karfunkel' (von P. Hebel), und was der Jlg in Zürich vorgetragen, das soll nun hier kurz wieder erzählt werden, nach einem Be richt der „Züricher Post' vom 12. März. Die gegebenen Aufschlüsse sind höchst interessant, natürlich zuverlässig, und ich wette darauf, es gibt kein Dutzend getreuer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
in fremden sprachen: 20.10- Zeitzeichen und Nachrich ten: 20.30: Chronik des Regimes: 21: llebertraguny > vom Fliegerkongreß aus Zürich: 21.05: Symphonis konzert: 22.30: Aokaltonzert: 23: Radiozeitung: um 23.30: Tanzmusik Süditalien, 21: Operette: 23: Nadiozeitung: 23.30 Uhr: Tanzmusik Deulschlandsender, 19: Und jetzt ist Feierabend: 20.10: Äus alten und neuen Operetten Vcrlin, 19.20: Zklänqe vom Donaustrand: 22.10: Un terhaltung?- und Voltsmulit Breslau, 19: Biel Spaß um dies und das: 20.10: Alte Tanze

Sallowih, 20: Unterhaltungskonzert Monte Ceneri, 19.55: Schallplatte»: 20.20: Komödie arls P.T.T., 20.30: Funkfantasie ralj, 20.05: O. Zich, Chodenlieder: 20.25: Funkkomö die mit Musik Prehburg, 20.05: Di« Donau, Vortragsmantage: um 20.25: wie Prag Sollens. 20.10: Bulgarische Musik Slrahburg, 20.30: Orchesterkoiizcrt Toulouse. 19.50: Revue Wien, 19.2S: Musik uni C. T. A. Hoss-nann: 20.-10 Uhr: Wiener Volkssiguren von einst und jetzt Zürich, 20: Schweizer Volkslieder: 21.10: Konzert. Ein Ee«ie bezwingt

veranstaltet, wobei sich die bekanntesten und gewichtig sten Ringer der Valle Aurina ein Stelldichein geben werden. Der Schauplatz befindet sich in der großen Wiese neben dem Hotel „Lepre'. Diese Ringkämpfe, die ei» Kraftmessen der Burschen darstellen, bilden eine alte Talsitte und erfreuen -sich immer bei Einheimischen und Fremden großer Beliebtheit. Kurse vom 27. Juli (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.50 Prozent 89.03, Paris 7t.—, London 94.60. II. S .A. 19.—, Zürich 436.50. Wien 357.91. Prag 66.33

, am 27. Juli 1S37 Aamilie Dr. Aöderspiel ser schleichenden Qual — sonst kommt der Wohn sinn. Da saß man nun rund zwölf Jahre als ein Verfemter und Verbannter in der Fremde. Brauch ten dem die Theater Tantiemen nach Zürich zu schicken, wenn sie auch mit seinen Opern ihre Kas senrapporte mästeten? Diese guten Opern — liebe Höhepunkte einer zurückliegenden Zeit. Vorbei, ge» wesen, man hatte sich neue Theorien, neue Kunst regeln vom Himmel heruntergeholt wie weiland Prometheus das Feuer. Man war so unerhört

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 25.02.1939
Umfang: 16
Fcicrabeudmusik. Wien: 20.10 Der WeibStenicl. Druma von K. Schöu- lwrr. Beromünster: 20.50 (Zürich) Heitere Mtisik. Budapest: 20.50 Zigelmcrkapcllc. Laibach: 20.45 Konzert. Monte Ceneri: 20.30 Streichkauz. Paste Parisicn: 20.20 UiiterhaltuilgSprogramm. Küln: 21 Bccthovcn-Stnudc. 2l.20 Werke von Bach. Sechstes Brmidcnburgischc Konzert. Saarbrücken: 21 Tanzmusik. Wie»: 21.30 Hcimatabeich steirischer Arbeiter. Baucrnkap. Lorenz Moiser. Zithcrtrio Rtldotf Kral. Brünn: 21.10 Konz. Luxem bürg: 21.40 Unterh

: 19 Unterhaltungsmusik. Beromünster: 12 (Zürich) Die Slngvrencti singen. 12.55 (Zürich) Konzcrt. Budapest: 12.05 Zigermer- kapclle Bela Wiagtiari. Luxemburg: 12.45 Witnsch- platten. Riga: 12.15 Portugiesische Volksmusik mis Schallplatten. 12.30 Orchestcrkonzcrt. Warschau: 12 Bunte Atnsik, Berlin: 20.10 Wir spielen zum Tanz! BreS- lau: 20.10 Pcml Graener dirigiert eigene Werke. Deutschlanbsender: 20.10 Musik für Bläser. Frankfurt: 20.15 Volkstümliches Konzert für das WHW. Köln: 20.10 SIbendkonzcrt. Königsberg: 20.10

: 21 Unterhaltsame Cello- >md Klavier musik. Saarbrücken: 21 Gcsvieire Opcrnmusik. Stuttgart: 21 Neue Jndustric-Schallplattcn. Beromünster: 21.25 (Zürich) Männcrchor Frohsinn, Winterthur. Monte Ceneri: 21.40 Tanz ans Schall platte». Paris: 21.45 Der Barbier von Stvilla, Oper von Rossini. Prag: 21.30 Smctana: 1. Streichquartett C-Moll: AnS meinem Leben. Wnrfchaii: 21.50 Schall- platten. Tcutfchlaiidscnbcr: 22.35 Cinc llciuc Nacht musik. Königsberg: 22.20 Tanz. 'München: 22.20 Nnchtmusik. Stuttgart: 22.30 Volks

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 30.09.1922
Umfang: 12
. (Eigenberichte der Spar- und Dorschußkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 29. September: Berlin . . . . —.88 Amsterdam . 207-80 Mailand .... 22. - Kopenhagen . . 110 70 Paris . Stockholm . . . 141.40 London . . . . 2348 Neuyork. . . . 5.3 7 y* Prag . Mittagskurse vom 29. September- Berlin . . . —.33 London . . . 23.49/51 Mailand . . 22 65 Prag .... 16.60/66 Pari» . . . 40,60/? 0 Neuyork. . . 6.86 V, Mailand. Schlußkurse vom 90. September: Berlin • • • i 146 Neuyork . . . 23.65 London

.... 108.20 Prag .... Paris. Amsterdam . . 916. Zürich .... 489.60 Mlttagskurse vom 80. September: Berlin .... 1.60 Neuyork. . . . 23.70 London .... 108.40 Prag . . . . Paris . Amsterdam . . 916.- Zürich .... 440.— Züricher Dörsenlendenz. Berlin, Mailand und Paris befestigt. Prag abge schwächt. London nach vorübergehender Schwächung erholt. Wiener Börsenbericht. Wien, 30. September. An der Börse notier ten geistern: Neuyork 74.060, Berlin 47.50, Lon don 326.000, Paris 5575, Amsterdam 28.725, Mailand

3102.5 0, Warschau 8.35, Zürich 18.790, Prag 2275. Budapest 29.95. verllner Valulenkurse. Aus Berlin, 30. ds., wird uns telegraphiert: An der Börse notierten gestern der Dollar 1627 und die Lira 68.50. Wiederaufnahme der Tiroler Glasindustrie. Die einzige Glashütte in Nordtirol, das Kramsacher Werk, hat nach zehnwöchentlicher Unterbrechung den Betrieb wieder ausgenom men. Bieh- und Fleischpreise in Nordtirol. Man schreibt uns aus Innsbruck: Man ver sucht in Kreisen der Landwirte, den Rück gang

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 21.05.1927
Umfang: 16
„Beethoven' ln Deutsch land an den verschiedenen Theatern mit de.n größten Erfolg ln Szene gegangen ist. Hermann Wcgner reist seit Jahren mlt einer kleinen, ab-r auserwählten Schar von Künstlern und lst er mit feinem Ensemble in Stockbolm ebenso bekannt wie in Zürich oder Wien. Seine Hauptstützen lind dle (»räfin Käthe Sztara». welche über eine rl. ten schöne Koloraturstimme verfügt, sowie die charmante Künstlerin Marie Harald. we'che Scheimenlieder zur Laut« bringt, sowie die Tanz- künstlerin Evelnne

bei H- Walsa. Obstplatz 6. 3 Stück Lire 4.—. Reilamepreis. b Versicherungswesen. Wenn wir es schon letztes Jahr für an gezeigt hielten, in unse rem Blatt auf die eindrucksvollen Zahlen in der Bilanz der „Zürich' Allgen,eine Unfall- und haftpfttchtversicherungs-Aktiengefellflhaft hinzuweisen. so können wir das damals Ge- sagte, über die führende Stellung dieser Gesellschast. ihre stetige-und machtvolle Ent wicklung sowie weitgehende Liberalität den Bersichertcn gegenüber, durch die diesjähri gen Ergebnisse

vollauf bestätigt finden. Mil einer beispiellosen Prämieneinnahme im Jahre 1926 von 121.152.484.17 Schweizer Franken (5.666.142.75 mehr als im vorigen Jahre) liefert diese Gesellschaft in der Tat den besten Beweis, wie das ihr bewiesene Vertrauen seitens der alten Kundschaft stets zunimmt, wie spontan ihr dasjenige immer größerer Kreise geschenkt wird. Die Geschäfts tätigkeit der „Zürich' erstreckt sich bekannt lich auf folgende Länder: Schweiz. Italien. Oesterreich. Deutschland, Dänemark. Schwe

den, Norwegen, Niederlande. Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien, England, Kanada und Bereinigte Staaten von Nord amerika. Garantiemittel der Geselkschas, anfangs 1927 210.168.000 Schweizer Fron- ken. Laufende Polizzen Ende 1926 670.295 SchadenanmeGungen im Jahre 1926 317.470. Solche Elemente genügen schon, um die volle Bedeutung der „Zürich' zu kennzeichnen. Samstag, den 21. Moi 1927. men. Die Brieftasche mit dem Gelds befand sich im Kasten in der Schlaftammer feines Hauses. Als der Bauer am Mittwoch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
für alles, was man braucht, und gründet neue Häuser mit dem Ueberschuß. Ich war noch dabei, als er bei seinen Vorträgen Tee oder Kaffe gab, dann Nudeln und zum Schluß gebra tene Hühner, so viel man wollte. — Heute ist das anders. Man muß SV Cents bezahlen, um die Un kosten zu decken. Nicht einmal ein Prophet kaün auf die Dauer Hühnerbraten immer umsonst geben... Die Seherin in Zürich. Dieser seltsame Vertreter des „Father Divine', der nun einmal auf den heute övjährigen Neger schwört und in ihm etwas Besonderes sieht

, ver rät uns die Adresse einer Anhängerin in Zürich. „Sie schreibt Briefe an den Propheten, genau wie Albert Murray in London tut — die beiden haben Gesichte.. In Zürich treffen wir ein älteres Fräulein, mit nervösen Augen hinter sehr dicken Brillengläsern. „Nein', sägt sie strahlend, „ich habe idn nie ge sehen. Aber ich schreibe ihm, dem herrlichen Divine, jede Woche. Manchmal antwortet er mir in einem Brief. Schen Sie hier die Unterschrift: „Reo. M. I. Divine' — doch meist spricht

von meiner körperlichen Form — vor mir, welcher ich bin New. M. I. Di vine.' Slille Zahreskonferenz mit Ärahlhühnern. Vor einigen Wochen haben die „Engel' ihre er> ste Iahreskonferenz in der Schweiz abgehalten Sie trafen sich in Zürich bei jenem alten Fräulein. 18 Personen alles in allem. Sie kamen aus St. Gal len, aus Winterthur und aus Schwyz. Man be geisterte sich am Hühnerbraten, am Poulet, wie man in der Schweiz sagt, und lenkte seine Gedan ken hinüber über den großen Teich zu Fächer Di vine, der auch zuerst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1932
Umfang: 8
hatte es gerade darauf abgesehen, trotz au? reinem Konkurrenzneid. all seiner Passivität. Die war eben feine Waffe',. «-n? Augen und Gedankengänge des freundlichen Le- liegen àie ich nicht konnte. Das Einzige, wa? . . ^ . Mar u vjvovel fers krümmen sich zu einem groszen „?'. Warum auch hätte tun können, wäre gewesen, ebenso Piccard will >m August in Zürich aufsteigen. Woronosf? Woronosf ist der Mann, der mit Hilfe passiv zu sein, wie er. Aber auch das ging Brüssel. 29. Juli von AfseàNsen — Hundertjährige

produziert. An» '>à Da uns mein Temperament daac?en. Vor seiner Abreise nach Zürich, von wo in gelilichl Bisher läuft noch kein einziger Hundertjäh. kam es. daß ich vor einem lumpigen den ersten Augusttagen der neue Stratofphären- riger von Woronosf? und der Affen Drüsen Gnade» Kuaelkaktus kapitulieren mußte und anfing flug vor sich gehen soll, hat Prof. Viccard auf auf der Welk herum. Nkich eingebend mit ihm zu befassen. Cr war Aber .hundertjährige gibts trotzdem Zwar nicht à nicht im mindesten bös

im Innern der Gondel. Die Leine läuft durch eins mit Quecksilber angefüllte Röhre, durch die auch nicht das kleinste Luftteilenchen passieren kann. Die Gondel wurde nach! den genauen Angaben des Gelehrten in Liiltich heraestellt und soll am 2. August in Zürich eintreffen. In Form lind Größe entspricht sie der am ersten Flug gebrauchten. Der Abflug wird van Zürich erfolaen. Das genaue Datum des Fluges hänat von den atmosphärischen Bedingungen ab. da auch ein leichter Wind das empfindliche Luftfahrzeug

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