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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 04.07.1915
Umfang: 10
dasselbe den neuesten Kriegs wochenbericht, eine reizende Naturstudie und zwei brillante Lustspiele. Bad St. Isidor (Badl). Das iu nächster Nähe unserer Stadt, in einsamer Waldung gelegene und wegen seiner vorzüglicheil Heilquelle rühmlichst bekannte Bad St. Isidor (Badl), Kohlererberg wurde mit 1. ds. für die diesjährige Sommersaison wieder eröffnet. Umschlossen von harzig duftenden Nadel- und üppigen Lanbwaldnn- gen. bietet dieser wundersam gelegene Bade- und Sommerfrischort einen äußerst angenehmen Aufenthalt

. Aber auch als bequemes, mit der Schwebebahn in kürzester Zeit erreichbares Ausflugsziel, erfreute sich das „Badl' in St Isidor schon seit jeher großer Anziehungskraft. Dazu trägt auch die treffliche Wirtschaftsführung seitens der Badin haber Herr und Frau Egger (Messerschaler) wesenlich bei, die be müht sind, bei zivilen Preisen ihre Gäste in jeder Hinsicht zusriedeu- zustelleu. Die Bäder wurden vollständig neu eingerichtet und peiu- lichste Sauberkeit waltet sowohl im Gast- wie im Badehanse. Die Heilquelle im Bade

St. Isidor ist nicht allein eine vorzügliche Trink kur sondern auch zu Badekuren von hervorragenden Aerzten, selbst von solchen ans unserem verbündeten Deutschen Reiche, wärmstens empfohlen und die Heilerfolge waren größtenteils vorzügliche Wenn ein altes Sprichwort sagt: „Nur nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nahe!' so ist dieser Wahrspruch bei dem Badl in St. Isidor tatsächlich vollkommen begründet. Jdyllilsche Waldesruhe herrscht auf dieser bergumgürteteu Höhenstation

, die auch entzückende Ausflüge, selbst für weniger geübte Touristen bietet. Darum wer Ruhe und Erholung sucht, der findet im „Badl' an: Kohlererberg sicherlich körperliche Stärkung nnd Kräftigung. Auffindung des vermißten Professors Hitdebrandt. Das Gerücht von der Auffindung der Leiche des feit nahezu vollen drei Jahren vermißten Universitätsprofessors Dr. Hermann Hilde- brandt aus Halle a. d. Saale erfährt uun feine Bestätigung. Prof. Hildebrandt ist bekanntlich am 14. September 1912 aus dein Hotel „Zentral

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1896
Umfang: 4
politische oder strategische Vortheile geltend gemacht werden können, ist wohl außer Frage. Bad Waldbrunn. Das überaus reizend gelegene sogencnnte Welsberger Badl im Pusterthale erfreute sich schon seit mehr als 300 Zähren eines gewissen Renommees, wenn auch die Einrichtung und Un terkunft im Welsberger Badl, alttirolischem Gebrauche zufolge, in früheren Jahren etwas einfach und primitiv war, worauf jedoch damals weniger ges hen wurde, wenn nur die Wirthin es verstand, ein gutes „Bratl' zu richten

und der Etschländer Nöthl süffig war. Dic Gäste im Welsberger Badl rekrutirten sich zu meist aus biederen Handwerkern, Bürgern und Bauern aus dein Etschthale, welche gerne der Sommerhitze in ihrer Heimath ent flohen und hier oben in kühler Walbeslust bei angenehmer Ge sellschaft ein paar Wochen verlebten, die freie Zeit, .oelche ihnen nach dem Bade und dem Besuche dcr hl. Messe übrig blieb, mit Spielen und Trinken zubringend, und auf diese Weise in einem behaglichen Dasein von den Strapatzen des ganzen Jahres

aus ruhten. So war es hier oben in guter alter Zeit, als dcr eigentliche Fremdenverkehr in Tirol noch keine feste Wurzeln ge faßt hatte, ja noch eine unbekannte Größe war. Bekanntlich ging das Welsberger Badl vor einigen Jahren in den Besitz deS Bäckermeisters Josef Holzer von Welsberg über, welcher gar bald zur Einsicht kam, daß aus diesem einer prächtigen Hoch- gebirgslage sich erfreuenden Anwesen ein Terrain-Kurort uud eine Sommersrisch-Station ersten Ranges geschaffen werden könne

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.06.1923
Umfang: 8
ab. Das Wetter war nicht günstig, denn um 5 Uhr nachmittags, als die stramme Grieser Wehr sich vor der Gerätehalle versammelte, regnete es in Strömen. Trotzdem wurde unter dem Kommando des Herrn Hauptmannes Jdhann Grünberger zum Brandplatz abmarschiert. Als Brandobjekt wurden diesmal das Hotel Badl und das benach barte Baumgartnerhaus angenommen. In Aktion traten drei Löschzüge. Der 1^ Zug unter dem Kom mando des Herrn Abteilungsführers Peter Sp ö g- ler hatte die nach Süden gerichtete Eingangsseite

des Hotels „Badl', der zweite Zug mit Herrn Ab teilungsführer Alois Berg er an der Spitze hatte die Westfront des Hotels in Angriff zu nehmen und der dritte Zug unter seinem Kommandanten Herrn Anton G a f s e r-Holzer hatte das Baumgartner haus und den benachbarten Holzlagerplatz unter Wasser zu halten. Insgesamt wurden vier Schlauch leitungen gelegt. Der Aufmarsch, die Aufstellung der Geräte und die weitere Löschaktion vollzogen sich in größter Schnelligkeit, mit mustergültiger Exakt heit

und bei vollster Ruhe, was mit Rücksicht auf den strömenden Regen, der die braven Feuerwehr männer bis auf die Haut durchnäßte, besondere Aitz erkennung verdient. Nach der Übung wurde die Feuerwehr von Herrn Martin Trafo jer auf einen kleinen Imbiß ins Hotel Badl eingeladen. Hernach rückte die Feuerwehr in Begleitung der 29. Juni 1923 wackeren Feuerwehrmusik unter dem Kommando ihres Kapellmeisters, des greisen Vaters Vill wie. der ein, worauf im Gasthof „Kreuz' eine gemüt. liche Zusammenkunft stattfand

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1923
Umfang: 8
-Schlußübnng der freiw. Feuerwehr Gries. Dienstag nachmittags hielt die freiw. Feuerwehr Gries ihre diesjährige Frühjahrsschluß übung ab. Das Wetter war nicht günstig, denn um 5 Uhr nachmittags, als die stramme Grieser Wehr sich vor der Gerätehalle versammelte, regnete es in Strömen. Trotzdem wurde unter dem Kommando des Herrn Hauptmannes Johann Grünberger zum Brandplatz abmarschiert. Als Brandobjekk wurden diesmal das Hotel Badl und das benach barte Baumgartnerhaus angenommen. In Aktion traten drei

Loschzüge. Der 1. Zug unter dem Kom mando des Herrn Abteilungsführers Peter Spoi ler hatte die nach Süden gerichtete Eingangsseite des Hotels „Badl', der zweite Zug mit Herrn Ab teilungsführer Alois Berg er an der Spitze hatte die Westfront des Hotels in Angriff zu nehmen und der dritte Zug unter seinem Kommandanten Herrn Anton G a s s e r-Hölzer hatte das Baumgartner haus und den benachbarten Holzlagerplatz unter Wasser zu halten. Insgesamt wurden vier Schlauch leitungen gelegt. Der Aufmarsch

, die Aufstellung der Geräte und die tveitere Löschaktion vollzogen sich in größter Schnelligkeit, mit mustergültiger Exakt heit und bei vollster^ Ruhe, was mit Rücksicht auf den strömenden Regen, der die braven Feuerwehr männer bis auf die Haut durchnäßte, besondere A?tz erkennnng verdient. Nach der Übung wurde dis Feuerwehr von Herrn Martin Trafojer auf einen kleinen Imbiß ins Hotel Badl eingeladen. Hernach rückte die Feuerwehr in Begleitung der wackeren Feuerwehrmusik unter dem Kommando ihres Kapellmeisters

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1910
Umfang: 8
, und auf diese Weise wird auch der weitere Zweck damit verbunden, mix einen schönen Durst zu holen. Wie vor mehr als 30 Jahren ziehe ich bei meinen Sonntgasausflügen das Badl ober Kampenn, jetzt meist St. Isidor genannt, allen anderen Punkten vor, denn dort weiß ich sicher, alles das zu finden, wonach mein Herz trachtet und kann zudem bestimmt aus angenehme Gesellschaft sei es unter den Badegästen, sei es unter den Ausflüglern aus feiner .Vaterstadt rechnen. In Kampenn beim Kofler kann ich natürlich

nicht vorüberkom- men, ohne dort Rast Zu halten und mit gutem Vorspann geht es dann wieder austvarts durch den herrlichen Wald, den man allerdings in den letzten Jahren bedeutend zustutzte, nach St. Isidor, von wo mir schon trauliches Geplauder her abtönt in den.Wald, bis ich um die Ecke biege und die liebe Stätte, wohin ich schon als Knabe mit meinen längst dahin gegangenen Eltern zur Sommerszeit pilgerte, vor mir lie gen sehe. Bei dem konservativen Sinne der freundlichen. Wirtslente ist im Badl

labten, damit ich den Abstieg ordentlich „derhebe'. Wer mir es nachtun will, der nehme also auch an einem schönen Sonntag im August seinen Wan- derstab zur Hand und es wird ihm auf einem Gange ins Badl St. Isidor sicher gerade hr gut ergehen, wie es mir dort ergangen ist. Er wird mir dann aber auch recht geben, wenn ich sage: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute li^gtsonah! Ernteaussichten. Man schreibt un-^ ans Kaltern: Wenn man liest, daß Heuer in vielen Ländern schlechte Weinernten

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