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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1913
Umfang: 8
. Anwander, der Vorstand genannten Vereines, versicherte, daß die Münchner Bürgersängerzunft sich mit Freude, Lust und Liebe in den Dienst der deutschvölkischen Sache in Kufstein gestellt habe. Er dankte den hiesigen Vereinen für die herzliche Begrüßung. Herr Emil Balzer betonte die freundschaftlichen Beziehungen und die Jntereffengemein- schaft der Kufsteiner Liedertafel und der Münchner Bürgersängerzunft und hob die edle, vaterländische Absicht der Münchner Sangesbrüder rühmend hervor. Der Nachmittag

bis ins Innerste erstarkt, treulich gehütet und gefestigt vom deutschen Volke, Oesterreich und seinem Land Tirol! Tosender, langanhaltender Beifall brauste dem Red ner entgegen, der helle Begeisterung und lauten Jubel in die Herzen der Zuhörerschaft gepflanzt hatte. Herr Emil Balzer dankte ihm im Namen der deutschen Schutz vereine, mit der Versicherung, daß diese allzeit treue Wacht halten werden für unsere nationalen Güter. In diesem Sinne ermahnte er auch die Mitglieder der Bürgersängerzunft, stets

von Tirol gewonnen, dabei den früheren Rekord noch um 3 Minuten 4 Sekunden ge schlagen. Albarelli erhielt den Preis der Stadt Kuf stein, eine goldene Herrenuhr im Werte von über 100 Kronen. Die weiteren Sieger waren 2. Dosen berger Adolf, Kufstein an 9 Uhr 9 Min. 19 Sek.; 3. Falkner Emil, Kufstein an 9 Uhr 13 Min. 53 Vs Sek.; 4. Götfch Josef, Kufstein^an 9 Uhr 19 Min. 14 8 /5 Sek.; 5. Greiderer Otto von Kufstein, Kufstein an 9 Uhr 22 Min. 57 Vs Sek. Angelberger erlitt bei Schwaz einen Unfall, wobei

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
nur noch als Brieftelegramme anzunehmen sind. Rußland, 9. November 1941. Meine liebe Mutter! Die Nachricht über den Heldentod unseres lieben Emil, die ich heute von meiner Frau Luise ties im Osten an der Fronr erhalten habe, hat mich schmerz lich getroffen. Ich konnte sie gar nicht fassen, weil ich zwei Stunden vorher von Emil eine Karte vom hohen Norden erhielt, die er mir mit seiner gelernten, gewohnten, soldatischen Haltung am 11. September 1941 schrieb. Zwei Stunden später erhielt ich eine Karte zurück

, die ich ihm am 7. September 1941 schrieb, auf der nur hinter sei ner Anschrift ein kleines unvollständiges Helden kreuz stand. Dieser Anblick genügte mir. Ich ahnte, was mir dann meine Frau durch ihren Brief vom 11. Oktober 1941 geschrieben hat: „Emil ist den Heldentod gestorben', für Führer, sein Volk und Vaterland hat er sein Bestes gegeben, er hat als heldenmütiger Soldat des Führers sein junges, aber für ihn sehr erfahrungsreiches Leben und sein Blut hingegeben. So schmerzvoll und unfaßbar eS scheint, so stolz

Dein Blut in Gestalt Deines Sohneö> Emil für das Werl unseres Führers opfern. Denn er hat sein Leben zur Abwehr dieser, wohl von vielen Menschen nicht erkannten Gefahr einsetzen können. Hätte unser Führer diesen Augenblick nicht erkannt, wo würden wir heute sein, was könntet Ihr Lieben zu Hause dann noch ehren und lieben? Diese Horden hätten unser Land, unser Kulturleben überfallen, zerstört, ausge brannt, unsere Mütter, Frauen und Kinder bestia lisch geschändet und gemordet, und Ihr würdet

, der sich ganz ohne Zweifel zugetragen hat. In die ser Wahrheit, Mutter, führe Dir die ses Bild vor Augen, dann wird dein Schmerz sich lindern und, sich viel mehr in ein stolzes Gefühl umwan deln. Denn Emil hat seinLeben durch eine ehrenvolle Tat abgeschlossen, was viele, viele Menschen nicht er reichen. Er ist als Held Adolf Hit lers gestorben. Dein Opfer. Mutter, ist mit menschlicher Be trachtung schwer zu verstehen; aber Mutter, Du hast noch andere Kinder, und Deine Kinder haben schon das Glück, Söhnen

kann eö abwehren? Menschen kommen, Menschen gehen, und so versinkt die schwere Vorstellung ins Nichts; denn was ist des einzelnen Opfer, wenn es auch schwer sein mag, gegenüber all dem Geschehen, das wir das Glück haben, vor unseren Augen abrollen zu sehen. Der Heldentod unseres lieben Emil sei uns in finsteren und schwe ren Stunden Beispiel und Ansporn, sich seiner würdig zu erweisen. So, liebe Mutter, wollen wirseine Taten würdigen und nicht durch Tränen die nur noch tiefere Wunde reißen. Mit kalter Stirn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1902
Umfang: 8
-Stücke 19.07 Italienische Banknoten 95.00 Rand-Ducaten 11.32 ,,Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 24. November 1902. Amtliche Frmdcnlijte «in H»M (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi» skat Bozen am 22. November.) Hotel Bristol. Jos. Schwent, Major, Szat- mar. Richter u. Mutter, Offizier, Dresden. Hotel de l'Europe. Emil Waller, Kfm., Frankfurt. Sig. Bandler, Kfm., Pilsen. Jsaak Malkin, Kfm., Rußland. Hotel Greif. I. Maninger u. Fain., Plauen. Karl Rausch, Bmt. Frau Julie

Fluntenheim, Ber lin. Neuberg Hirsch, Hannover. Emil Vorbach u. Fam., Obering., Kladno. Leopold Bricge u. Fr, Gleiwitz. Eugen Salzmann, Rjd., Innsbruck. Hotel Walter v. d. Vogelweide. Adolf Doblert u. Fr., Riga. Leop. Pick, Nsd., Wien. P. Katschinsky u. Fr., Arzt, Hagenau. St. Otterstret. Moritz Müller, Kfm., Ernst Pollok, Nsd., O. Rosen zweig, Wien. Hotel Mondschein. Engelbert Jäger, Wirt, Lermoos. Hans Aigner, Postmstr., Absaltersbach Jos. Jungmann, Amras. Ant. Jüngst, Apotheker, Baden. Stesan

, Hamburg. Emil Holzel, Josefsdorf. Joh. Koch, Hermannstadt. Rob. Kowalke, Hagen. Jean Müller, Schwanheim. Johann Ebenwaldner, Kärnten. Bal- thafar, Stock, Alzen. Goldene Traube. Karl Jgl, Wien. Peter Ropp, Josef Tfchenet. I. Kraus, Priv., Leipzig. TWgnemgkciic». eingetroffen. Der Oberst muß wegen seines bedenk- ichen Gesundheitszustandes das Bett hüten. Ein englisches Geschwader ist in Lissa- ion eingetroffen. Es besteht aus 10 Panzerschiffen und 5 Kreuzern. — Theater-Brand. Das Theater in Port Arthur

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