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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 4
Datum: 21.05.1942
Umfang: 4
, da ich noch bei euch bin. Der Tröster aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wivd, er wird euch alles lehren und an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Den Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frie den gebe ich euch; nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz bange nicht und tiirchic nicht! Ihr habt gehört, wie ich euch mgte: Ich gehe hin und koinme wieder zu euch. Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch Ö sÄuen, das; ich zum Vater gehe; denn der ist größer als ich. Schon

jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschehen ist. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt. Wohl vermag er nichts über mich, aber die Welt soll erkennen, daß ich den Vater liebe und so tue. wie mir der Vater aufgctragcn hat. Wochenkalendrr Sonntag, 24. Mai: Pfingstfest, BcnSwtß itd Hl. Geistes. Der Hl. Geist ist es, der uns das göttliche Leben gibt, erhalt und Uernichrt. Dieses Leben acht \ weit über die Mcnscheimatur hinaus, erhebt uns zu Kindern

Gottes und verleiht uns daS Anrecht auf den Himmel. Last, Heiliger Geist, das göttliche Le ben in mir nie erlöschen! — Messe: Pfingstsonntag, Gl, Kr, eigene Prnfation (biS Samstag) . . Not Montag, 25. Mai: Pfingstmoiitag. Der Hl. Geist ist der Spender aller Gnad-n. Eine ganz grosse Gnade ist der katholische Glaube. Beten Mir in dieser Pfingst- wochc viel um diese Gnade für uns und die Unsri- gen! — Messe: Pfingstmontag, Gl. Kr . blot - Dienstag, 26. Mai: Pfingstdicnstng. Der Hl. Geist ist der Geist

der Wahrheit. Dieser Geist eitet die von Christus gegründete katholische Kirche. Darum ist unsere Pfingstfrende so gross, denn wir katholische Christen besitzen die Wahrheit! — Messe: Pfinast- dienstag. Gl, Kr .... Rot Mittwoch, 27. Mai: Quatember-Mittwoch. Der Hl. Gest ist der Geist der Liebe. Mö' er in uns eine brennende Gotteslieve entzünde», die eine Welt er wärmt, die kalt geworden in der Liebe zu Gott! — Beda der Ehrwürdige, Benediktiner. Kirchenlehrer, gest. 735. — Messe: Psingstinittivoch

im goldschimmernden Meßgewands. Nach deni Evangelium wird die Osterkerze ausgelöscht und Papst Pius, dem das Predigeramt warm am Herzen liegt, beginnt seine Ansprache. Er dankt den Tausenden, die durch ihre Anwesenheit ihre Liebe zu ihm tund- getan. dankt den Millionen, die geistigerweise an feinem Feste teilnehmen. Seine Rede klingt mit einem heißen Gebet zum Heiligen Geist um den Völkcrfrieden aus. Einen exgrerfenden An- blick bot die Händcwaschung. als der 91jährige Kardinaldekan Granito di Belmonte dem Hei

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 01.06.1935
Umfang: 16
Mensch werden. Mrm ermesse den Einsatz: Gott wird Mensch uns stirbt am Kreuz. Nach dem Wart der Geist. Auch er steigt hernieder und wirkt in der Welt und bleibt in ihr. wie Christus, in unzähligen Tabernakeln. Konnte Gott mehr Um für sein Geschöpf? Die aufgewandte Muhe ist göttlich. Das Licht der geoffenbarten Wahrheit sckieint überwältigend. Die neuen Gnadenmittel fließen überreich und doch — hat sich das Angesicht der Erde erneuert? Sind die Millionen Heiden bekehrt? Ist das Leben reiner

, ist das Denken menschlicher, gütiger geworden? Oder ist iricht unser« Geschäftsmoral von erschreckendem Egois mus? Sind nicht unsere Kriege von un menschlicher Grausamkeit? Glüht nicht in ganzen Klaffen ein infernaler Haß? Sinkt nicht die Welt ins Heidentum zurück? Und das trotz Gottessohn und Heiligem Geist. Trotz Kirche und Eucharistie. Trotz dem ganz gigairtischen Einsatz Gottes zur Heiligung der Welt. Das ist es, was viele bedrückt und manchen zur bitteren Frage, fast zum Aerger- nis wird. Was sollen

sind etwa 700 Mil lionen Christen. Das rft schon viel. Wer könnte sagen, ob unsere Welt nicht erst am Anfang der Entwicklung steht? Sick>er. das sind Zahlen. Nicht alle werden wahre Christen sein. Aber vergessen wir nicht, viele Heiden gehören geistig zu uns, zur Seele der Kirche. Und mag auch heute besonders der Unglaube vielerorts fast allmächtig und beherrschend ersck)«inen, täuschen wir uns nicht! Der Teufel liebt die Trommel und den Lärm, die Reklame und die Oeffentlichkcit. Gottes Geist wirkt

Ausmaß und Geist, in ihrer naiven Selbstverständlichkeit und rechtlichen Verankerung ist erledigt. Die Stel lung der Frau ist gehoben. Sic wird nicht mehr bleibend auf den niedrigen Stand heid nischer Mißachtung zurücksinken. Der Götzen- und Götterwahn, im großen und ganzen, lächerliche Rückfälle ausgeschlossen, zieht sich doch in afrikanische Urwälder zurück. Noch vieles ließe sich als sittlichen Gewinn christ licher Menschheitscrziehungen anführen. Bleibt aber doch das viele Gottwidrigc außerhalb

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Werk mit den drei Teilen: „Symbolische Naturbilder', „Schwanenrufe eines Greises' und „Einzelne Erzählungen aus meinem Leben.' 3. Ok tober 1923 ^ Diese Worte sind sicherlich bezeichnend für den ge änderten Geist, der diesmal an der Porta Pia zu tage trat. Und nicht minder klar hat in Palermo der faschistische Unterstaatssekretär im Unterrichts ministerium Abg. L up i den Vatikan apostrophiert: „Der Glaube deiner größten Seher, o heilige Stadt, ist niemals enttäuscht worden. Als du die Politische

Herrschast über die Völker verlörest, behieltest du dennoch unbestritten auf der ganzen Welt die Herr schaft über die Geister. Dafür sorgte das Evange lium, das in die Hände des Stellvertreters Christi niedergelegt ist, dafür sorgte der unerschütterliche und unüberwindliche Geist deiner unverlierbaren Ab stammung. Wir haben glücklicherweise diese klein-' liche und erbärmliche Ausassung der römischen Frage überwunden.' Wie tief der Eindruck dieses Stimmungsum- schwuuges auch in den vatikanischen Kreisen

ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederaufbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung war, als vielmehr eine spontane und pro- videntielle Geistesarbeit, Volksabstimmung der Er kenntnis, die vom Zusammenbruch aller materiali stischen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 03.10.1923
Umfang: 10
- turien, 1899, 1900, Epigramme und Naturbilder 1910), sowie seine 600 Spruchformspäne (1902) und fein letztes Werk mit den drei Teilen: „Symbolische Naturbilder', „Schwanenrufe eines Greises' und „Einzelne Erzählungen aus meinem Leben.' . Diese Worte sind sicherlich bezeichnend für Seit ge* - änderten Geist, der diesmal- an '.der - Porta Pia zu-^ tage trat. .Und nicht minder klärchat in Palermos der faschistische Unterstaatssekretär im.Unterrichts-»- Ministerium Abg. LÄ'psi dess:Vattkan apostrophiert

:' -, ),Der-Glaube deiner größten'Seher/ o'heilige Stadt,- ist niemals'enttäüscht worden. ^Als^du- diecholitische. Herrschaft über die..Völker verlörest, behieltest du dennoch unbestritten äuf-derganzenWelt- die' Herr- , schaft über die Geister. 'Dafür-,sorgte,das^ Evange lium, das in- die' Händedes -..StMverkretvHMhnsti--» .niedergelegt ist, dafür'sorgte der .unerschütterliche und unüberwindliche Geist deiner unverlierbaren Ab- - stammung.' Wir haben glücklicherweise, diese klein liche und erbärmliche Aufaffüng

: der.römischen. Frage überwunden.' - ^ Wie tief der Eindruck- dieses , Sttmmungsum- schwunges auch in den. vatikamschenMreisen ist,, er- - hellt aus dem Kommentare, den^ der „Osservatore Romano' dem 20. September .widmete. - „Wenn wir^zurückdenken an den Beistand, den der Geist/der . Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederaufbau des Landes geboten haben; soffühlen- wir, daß ihre Geltendmachung im. nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer. Partei oder einer Regierung war, als vielmehr

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 16
Datum: 29.09.1923
Umfang: 16
- turien, 1899, 1900, Epigramme und Naturbilder 1910), sowie seine 600 Spruchformspäne (1902) und fein letztes Werk mit den drei Teilen: „Symbolische Naturbilder', „Schwanenrufe eines Greises' und „Einzelne Erzählungen aus meinem Leben.' . Diese Worte sind sicherlich bezeichnend für Seit ge* - änderten Geist, der diesmal- an '.der - Porta Pia zu-^ tage trat. .Und nicht minder klärchat in Palermos der faschistische Unterstaatssekretär im.Unterrichts-»- Ministerium Abg. LÄ'psi dess:Vattkan apostrophiert

:' -, ),Der-Glaube deiner größten'Seher/ o'heilige Stadt,- ist niemals'enttäüscht worden. ^Als^du- diecholitische. Herrschaft über die..Völker verlörest, behieltest du dennoch unbestritten äuf-derganzenWelt- die' Herr- , schaft über die Geister. 'Dafür-,sorgte,das^ Evange lium, das in- die' Händedes -..StMverkretvHMhnsti--» .niedergelegt ist, dafür'sorgte der .unerschütterliche und unüberwindliche Geist deiner unverlierbaren Ab- - stammung.' Wir haben glücklicherweise, diese klein liche und erbärmliche Aufaffüng

: der.römischen. Frage überwunden.' - ^ Wie tief der Eindruck- dieses , Sttmmungsum- schwunges auch in den. vatikamschenMreisen ist,, er- - hellt aus dem Kommentare, den^ der „Osservatore Romano' dem 20. September .widmete. - „Wenn wir^zurückdenken an den Beistand, den der Geist/der . Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederaufbau des Landes geboten haben; soffühlen- wir, daß ihre Geltendmachung im. nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer. Partei oder einer Regierung war, als vielmehr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
, mit der man dann den 20. September feierte, während sie w Wirklichkeit die größte Sklaverei und Knechtschaft war. Niemand hatte uns dort gelehrt, was Krieg. Tod und Sieg, Religion und Vaterland bedeuten. Und doch liegt in dieser Vereinigung von Vater lands- und religiösem Gefühle die neue Zivilisation, der Fortschritt.' Diese Worte sind sicherlich bezeichnend für den ge änderten Geist, der diesmal an der Porta Pia zu tage trat. Und nicht minder klar hat in Palermo der faschistische Unterstaatssekretär im Unterrichts ministerium

Abg. L u p i den Vatikan apostrophiert: „Der Glaube deiner größten Seher, o heilige Stadt, ist niemals enttäuscht worden. Als du die politische Herrschaft über die Völker verlörest, behieltest du dennoch unbestritten auf der ganzen Welt die Herr schaft über die Geistert Dafür sorgte das Evange lium, das in die Hände des Stellvertreters Christi niedergelegt ist, dafür sorgte der unerschütterliche und unüberwindliche Geist deiner unverlierbaren Ab stammung. Wir haben glücklicherweise diese klein

liche und erbärmliche Äufassung der römischen Frage überwunden.' Wie tief der Eindruck dieses Stimmungsum schwunges auch in den vatikanischen Kreisen ist, er hellt aus dem Kommentare, den der „Osservatore Romano' dem 20. September widmete. „Wenn wir zurückdenken an den Beistand, den der Geist, der Glaube, die religiösen Tugenden dem Wiederausbau des Landes geboten haben, so fühlen wir, daß ihre Geltendmachung im nationalen Leben nicht ein Programm oder eine Tat einer Partei oder einer Regierung

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Dolomiten
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Seite 11 von 20
Datum: 18.11.1933
Umfang: 20
Samstag, den 18. November 1933 .Dofo tttlfen' In der Sonnkags-Slttle Eins immer kachMchsre Kirche „Ich bin die Fülle der Zeiten. Ich bin die Straße aller ihrer Straßen, Auf mir ziehen die Jahrtausende zu Gott.' So läßt eine Dichterin unserer Tage die heilige Kirche singen. Für alle Völker aller Zeiten hat Christus seine Kirche gestiftet. Darum nennt man sie seil ihren Anfängen „katholisch', das heißt: allgemein, allum fassend. Seit der Heilige Geist über die kleine Schar von Männern und Frauen

der Gefolg schaft Christi herabkam, seitdem ist er die Seele, der Lebensgrund, die Triebkraft eines immerfort wachsenden Baumes geblieben. Die dreitausend Zuhörer der ersten Predigt des ersten Papstes bllden den mächtigen Wurzelstock. Aus Jerusalem und ganz Judäa und Samaria kam bald weiteres Wachstum, die ersten Heiden nahmen die Taufe und empfingen den Heiligen Geist. Und ehe noch der letzte Apostel Christi aus der Welt schied, war das Wort des Lebens schon über Land und Meer bis zu den „Säulen

, daß derselbe Heilige Geist, der jene erste Christenheit belebte, auch heute lwch bei seiner Kirche weilt, daß er zu jeder Zeit den geheimnisvollen Leib Christi durchwirkt. wie der Saft aus der Wurzel immerfort auf- steigt bis in die jüngsten Knospen hinein. Wie töricht wäre doch ein Gärtner, der den weit verästelten» dichtbelaubten und früchte schweren Baum »mhauen wollte bis auf die Wurzel, weil er sich über den immer größer und dunkler gewordenen Schatten ärgert! Dem wahren Katholiken ist es nicht ver wehrt

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