Tschechowa, Peter Pe tersen, Walter Jansen und Hilde v. Stolz haben, ihr Bestes gegeben. Die Begleitmusik ist ein köstliches Tau chen in einen Harmonie von Traum und Liebe. Der Geist des Alt-Wien belebt und durchdringt alles. Und nun kurz die Handlung: Im Wien des Jahres 1905 ist Fasching, das heißt Lachen, Walzer, Uebermut, verlieb te Tändelei, Ballgeslüster... Anita Keller ist mit Paul Harandt verlobt, aber ihr Herz gehört dem genialen Maler Heküeneck. Heidcnecks Malerauge ist gefesselt
Wandern, Schwimmen, Nudern — der Auf enthalt im Zimmer, die Düsterkeit der Winterwo chcn — all das wirkt zusammen, um im Körper das Bedürfnis nach einer kräftigen Erneuerungskur zu wecken. Eine solche Kur ist nun keineswegs mit beson deren Umständen oder gar Kosten verbunden. Es gilt, den Körper aufzurütteln, ihn aus feiner, Ge bundenheit und Starre zu lösen, das Blut schneller kreisen zu lassen, die Haut wieder dem jungen Licht auszusetzen — die Wirkung auf Seele und Geist bleibt