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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1878
Umfang: 4
m der zum Verbrechen geforderten Absicht wohl nicht er heben Zad. fortsetzen können, um so weniger, als er ausdrücklich erklärt, daß er nicht über die österr. Schule spreche, und der Regierungsvertreter ibm das Wort nicht entzogen habe, was sonst gewiß geschehen wäre. Auch hier müsse die Taktik der Partei blosgelegt werdtii. Der Vereinsvorstand habe den Reglerungsvertreter ver sichert, es werde nicht über die österr. Schule gesprochen und Graf Schaffgotsche habe über die Mahnung des Regierungs

, zu prätendiren, daß der Regierungsvertreter dem nächsten Besten, nicht interessirten Privatmanne Details über ämtliche Wahrnehmungen mache. Der Angeklagte habe dem Regierungsvertreter den Äo:> wurf gemacht, die österr. Schule selbst krompromiitin zu haben, dadurch, daß er bei der Wanderveriainmlung er klän, die österr. Schule kabe Einrichtungen, welche imin leicht für Freimaurer'jche halten könne. Das sei eine in oppositionellen Blättern wiederholt auf genommene, ihrer notorischen Taktik eigene Entstellung

bestreiket, daß Jeder, der im Staate lebt,-sich-den-Gesetzen desselben, unterwerfen muß. Daß in unserer- Zeit dieser die öffentliche Ruhe und Ordnung allein stärkende und stützende Rechtssatz von Män nern angegriffen und ne gir t werde, welche sich konservativ nennen und einen Staat im Staate bilden wollen, das gchöre.zu jenen inneren Widersprüchen, welche das Stre ben nach'der primären Ruthe über die Schule, nach der Oberaussicht über dieselbe charakterisire. j D5r'AligeMgte uK seine Partei vergessen

habe und seine Erörterungen zum Schlüsse führten, daß das betreffende » Gesetz entweder ein neuer Beweis der Mißwirthichast des Regierung oder, der Vergeudung der Steuergelder, oder des Corruptionssystems sei. ' Der Bericht spricht auch von der Aufforderung des geistlichen Herrn Oberkosler warm zu werden, wozu sowohl die neue Schule als die Glaubenseinheit Grund genug gebe. — und erwähnt endlich der die persönliche Sicherheit des Regierungsvertreters bedrohenden. Ge- waltruse bei der Wanderversammlung in Gries. N.ich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.06.1905
Umfang: 8
u die M ä d ch e n s ch uil e in n der-? Stadt ^geleitet- uHabens, werden nun. eine ^ eigene Schule - errichten, indem- - - die?! löblichen Städtvertretung l an > deren^ Stelle weltliche? Lehrerinnen anstellen wird.? Damit -die-^ guten Schwestern, .^ welche? dabei- nur das Wohl so .? vielere unschuldiger- Kinder imvAuge? haben/ ^ dies cr ^ große Werk' ausführen können, brauchen sie natürlich«' viel Geld. 'Dabei -sind sie > aber nur auh hochherzige^ und edelgesinnte Wohltäter- nnd Wohltäterinnen 'an^ t- gewissem . Es 'muß

ein/ sonst ist'alles nur'kalte ' Maschine.'^ Friedrichs hatte Rechü^Durch ' die öffentlichen' Blatter' > wurde ^ freilich von' Zeit zu -'Zeit in: - die' Welt ^ hinausposaunt, welche - Fortschritte' die' Schule' seit' der' neuen« Landesschüleinrichtung >' in^ Tirol' ^gemacht'habe^' man mußte ' ja die 'erhöhten' Schülauflägen,' die' kostspieligen,' neugeschaffenen Schulaufsichtsbeamten, die herrlichen-^ Schulgebäude- durch den' erzielten Ersolg. rechtfertigen; aber in Wirklichkeit haperte es an allen Ecken und Enden

''über' daS Schül»'l- — 147'^- elend' in' Tirol'v und ^Grünberg','es ?dauert noch -sord und ' wird schon einmal, so Gott will, enden;? es'-ist^Änderswo,'' ja überall noch'ärger,''weil') in Tirol' der- katholische -Sinn im ^Volke^noch^tiefe/' tiefe Wurzeln 'hat/! aber' das' Schlage - wort rder' gebildet» feiü wollenden'Welt lautet/ einmal „Hinaus' mit der Kirche 'aus 'der 'Schule!'' ^ Wer ^da' fiege/ überlassen' wir^getrostdemtallmächtigen/weisesten Regenten' der. WAtj an den wir glauben.« Kehren

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 30.03.1907
Umfang: 18
, Vuchbindermeister Roman M ö ß l als Kandi daten für Innsbruck II. aufzustellen, die beiden Kandidaten Koop. Deutschmann und Fischler um Zurücknahme ihrer Kandidatur zu ersuchen, um so den Frieden im Wahlkreise zu erreichen und die Wahl eines katholischen Mannes zu sichern. Ein neuer Hock-Skandal. Dem Präsidenten des Vereines „Freie Schule' lassen seine bisherigen Lorbeeren nicht ruhen und so bemüht sich der Ur enkel des Makkabäer-Geschlechtes stets von neuem, die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zu lenken

. Baron Hock ist bekanntlich Reichsratskandidat für das Mandat im neunten Wiener Gemeindebezirke. Zur Unterstützung seiner Kandidatur fand sich eine sehr bunte Gesellschaft von antikirchlichen Politikern zusammen, deren gemeinsames Ideal Hock darstellt. Trotzdem diese Gesellschaft anscheinend ganz unter sich war, gab es doch in der Versammlung einen heillosen Spektakel, der von dem eigentlichen Macher des Vereines „Freie Schule' provoziert wurde. Bruder . ' . Ernst Viktor Zenker, der Gründer

unbegreiflich; seine Gesinnungsgenossen (die Logenbrüder und Anhänger der „Freien Schule') werden in der Bekämpfung der Reaktion der Sozialdemokratie treue Kampfes bruderschaft halten. Baron Hock erklärte weiters, ein entschiedener Förderer der Eherechtsreform zu ein; das konfessionelle Moment müsse aus der Ge- etzgebung beseitigt werden und das bürgerliche Gesetz bedarf — auch abgesehen von der Ehereform — dringend einer Revision. — Diese Worte ließen das Herz des Präsidenten der neue» Richterver einigung

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