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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.02.1905
Umfang: 8
CxtraBeilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. S«. Österreich-Ungarn und Italien. Die Rede, mit welcher der italienische Minister deZ Äußern. Herr Tittoni, am 1«). ds. im Senate die Interpellation des Fürsten Cainporeale über das Verhältnis Italiens zu Österreich-Ungarn beant wortete, findet in den Wiener Blättern eine vortreff liche Aufnahme. Die „Neue Freie Presse' nennt sie „offen, loyal und nicht beschönigend.' Tittoni habe wieder einmal bemiesen, daß er den Mut der Ausrichtigkeit

gegen über den unruhigen Elementen unter seinen Lands- leuten besitzt. Die einleuchtend.! Darstellung, daß die künstlich zu agitatorischen Zwecken konstruierten an geblichen Gegensätze zwischen Österreich-Ungarn und Italien in Wahrheit nicht bestehen, verlieh seiner Rede den Charakter eines, bedeutsameu politischen Ereignisses, das in Österreich-Ungarn mit lebhafter Sympathie und Genugtuung zu begrüßen ist. Von irgendeinem Grnnde Italiens zu Mißtrauen und Verstimmung kann nicht die Rede sein, uud es ist das Verdienst

Tittonis, daß er diese Erkenntnis für seine Politik fruchtbar gemacht hat. Es steht mir zu wünschen, daß auch die öffentliche Meinung Italiens sich von dieser üb>rzengung durchdringen lasse. In Österreich-Ungarn ist es der Fall, und darum gereicht die Rede Tittonis nicht bloß der Leitung unserer auswärtigen Politik znr Befriedigung, sie findet in unserer gesamten Monarchie bei der öffentlichen Meinung den sympathischen Wiederhall, den sie verdient. Das „Fremdenblatt' führt ans, daß Herr Tittoni

mit seiner Rede der Förderung der herzlichen Be ziehungen zwischen den Völkern der beiden Nachbar staaten einen wesentlichen Dienst geleistet habe. Die Befürchtung, daß die italienische» Agitatoren, die es sich einmal zur Aufgabe gemacht haben, die Feindschaft gegen Österreich-Ungarn zu propagieren, einen nennenswerten Anhang gewinnen, ist ausge schlossen. Dank dem Verhalten des Ministeriums, das die uneigennützige friedliche Politik unserer Monarchie zu würdigen weiß und die Vorteile einer klaren

, im österreichischen Parlamente Themen der auswärtigen Politik zu erörtern, so würden die Erklärungen Tittonis mit Ostentation willkommen geheißen und, um die diplomatische Sprache zu ge brauchen, ratifiziert werden. Die Bundestrene der österreichisch-nngarischen Monarchie steht in dieser Beziehung auf derselbe» Plattform wie der italienische Patriotismus, an den der italienische Minister des Äußern appelliert, weuu er entschieden erklärt, daß Österreich-Ungarn nicht gegen Italien rüstet, daß auch die mazedonische

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 07.05.1902
Umfang: 10
-Fellung- tzauer in Innsbruck nach Kufsteiu versetzt. Kundmachung des k. k. Ä?!tu„.^r«nms des Innern von» 3«. April R«VS, Zahl enthaltend vctcrinär-polizeiliche Verfügungen in Be treff der Einfuhr von «chweinen aus Ungarn nach den im Neichörathe vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen erfolgter Einfchlcppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Mini sterium deS Innern die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhlgerichtsbezirkcn Latorc;a (Comilat Bereg), Brad, HatSzeg

(Comilat Maramaros), Bia, Raczkevc (Comilat Pest-Pilis-Solt- Kisknn), Nagy Somkut, Sziuyer - Varalja) Comitat Szatmar), Sziiagy-^seh (comilat Szilagy) in Ungarn gerichtete Verbot hiemit aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden UebereinkonnnenS gemäß Artikel l, Absatz 2, der Ministerial-Verordnung von» 22. September 1399 (N- G. Bl. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach dem Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den durch Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinden Sajo- Varkony

(StuhlgerichlSbezirk O;d), Tölöl (Stuhlge richtSbezirk Raczkeve), Vadafalva (StuhlgerichlSbezirk Szilagy-CSeh) in Ungarn, sowie deren Nachbargemein den wird durch die Aushebung des gegen die genannten Bezirke bestandenen Verbotes nicht berührt. Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kund machungen vom 23. und 26. April 1902, ZZ. 16.082 und 16.842 („Wiener Zeitung' von den gleichen Tagen Nr. 93 . und 96), zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. Sittndnicichung

werde». »jur in»»epr„ Die „Montags.Nevue' präludiert den bevorstehen den Verhandlungen zwischen den beiden Ministerpräsi denten »lit einem Artikel, worin sie die Sachlage al» eine ernste und dir bevorstehenden Entscheidungen als folgenschwere hinstellt. Das Blatt bemerkt, die For- derungcn, dir der österreichische Ministerpräsident in Bezug auf den Ausgleich mit Ungarn und den gemein samen Zolltarif erhob, feien sehr bescheiden nnd legten insbesondere der anderen Neichöhälstc keinerlei moralische

oder inateriellc Opfer ans. Aber Eine? konnte und mnfsle Oesterreich fordern: dass die viele» Hinter thüren, dir sich Ungarn in dein provisorischen Ueber- einkomme» offen hielt, geschlossen werden nnd dir öster reichische Prodmtion vor nicht klar znlagr liegenden oder verschleierte» Angriffen des wirtschaftlich Verbündeten für alle Zukunft sichergestellt werde. Wenn Dr. von Koerber in allen diesen Dingen Garantien begehre, so fordere er nur Selbstverständliches, Unerläßliches; er verdiente den schärfsten Tadel

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1905
Umfang: 8
vom R8. ZMai Z. ÄR.SttS. enthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Schweinen ans Ungarn nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen nnd Ländern. Wegen erfolgter Einschleppung der Schweine pest nach dein diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen ans den Stuhlgerirhtsliezirken Nemet- palanka, Ujvidek (Komitat Bacs-Bodrog), Adoitt), Sarbogard (Komitat Fejer), Dunaveese (Komitat Pest-Pilis-Solt-Kisk»») in Ungarn nach den im Reichsrate

vertretenen Königreichen nnd Län dern. Ferner ist anf Grund der Verfügungen der k. k. Bezirkshailptmailnschaften Göding, Mistel-- bach uud Neu-Saudec wegen des Bestandes des Stäbchenrotlaufes die Einfuhr von Schweinen ans den Grenz-Stuhlgerichtsbezirke» Szakolcza, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Nytra), Felsötareza, einschließlich der Stadtgeineinoe Kisszelien (Komitat Saros) in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Dies wird im Nachhange zn der hierortigen Kundmachung

dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Inner» die Einfuhr von Schnxinen aus dem Stuhlgerichtsbezirkeu AlsocSalloköz (Komitat PozSony) in Ungarn und ans den Bezirken NovSka (Komitat Pozega), Jlok (Komitat Sriem) in Kroatien-Slavonien nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Ferner ist auf Grund der Verfügungen der k. k. BezirkShauptmaunschaften- Mistelbach und Göding wegen des Bestandes der Maul» und Klauenseuche die Einfuhr von Klanenticren (B indern, Schafen, Ziegen

szentgyörgy (Komitat Pozsony), Trencsen, ein schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde( Komitat Trencsen), Maraszombat (Komitat Vas) in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kundmachungen vom 11. u. 13. Mai 1905, ZZ.21.067 und 21.862 („Wiener Zeitung' von den gleichen Tagen Nr. 108 und 114), zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. Nichtamtlicher Teil. König Alfons in London. Für den bevorstehenden Besuch

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1903
Umfang: 8
Oxtra-Beilaae zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. LAS. Amtlicher Teil. Kundmachung des k. k. Ministeriums des Innern vom 8. Oktober S K t, enthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von - Klauentieren (Nindern, Schafen. Ziege», Schweinen) ans Ungarn nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen nnd Ländern. Wegen erfolgter Einschleppnng der Aianl- und Klauenseuche nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Klanentieren

(Nindern, Schafen, Ziegen, Schweinen) aus den stuhlgerichtZbezirken Esakova, Központ (Komitat TeineS), Banlak, Modos, Pardany (Ko mitat Torontal) in Ungarn nach den im NeichSrate vertretenen Königreichen und Ländern. Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kundmachungen vom I. uud 7. Oktober 1903, ZZ. <t3.458 und 44.0(;6 („Wiener Zennng' von den gleichen Tagen Sir. ^24 nnc» 229), zur all gemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehende Verfügung tritt sofort in Kraft. Nichtamtlicher Teil. Inland

als 171.989 5töp^e znr überseeischen Eiittvan- dernng, ist das ziveitstärlste Jlnswandernngsge- biet Europas. Ätach den Berichte» der Neichs- kommissäre Dentschlands verließen mit deutschen Schissen allein 74.775 Österreicher nnd 69.535 Ungarn die Monarchie gegen 5l.9ll bezw. 55.153 des Jahres 1901. Der größte Teil dieser Aus wanderer trat die Reife von Bremen (51.321 Österreicher, 47.85,0 Ungarn), der kleinere Teil von Hainbnrg (23.154 Österreicher nnd 21.485 Ungarn) aus au. Der Vertrauensmann

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1905
Umfang: 8
O?tra»Lveilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Atr. » t» Amtlicher Teil. I?«ndmachuug des k. k. Wiiuisieriums des Vnnern vom ?. Jun5 »»«». Z SS.S t«. enthaltend Veterinär»polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Klauentieren (Rindern, Schafen, Ziegen. Schweinen) ans Ungarn nndKroatien- Slavonien nach den im Reichsrate vertretenen König reichen uud Ländern. Wegen crfolgter Einschleppung der Schweinepest »ach dein diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium deS Innern die Einfuhr

der Verfügungen der k. k Bezirkshauptmannschaften Göding, Turk». Liskv und Gottschee wegen des Bestandes der Schweinepest die Einfuhr von Schweinen aus den Grenz-Stiihl- gerichtsbezirken Szenic (Komitat Nyitra). Berezna (^omitat Ung) in Ungarn und ans dem Grenz- brzirke Delnice (Komitat Modru-Z-Rieka) in Kroatien- Slavonien nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Wiederkäuern (Rindern, Schafen. Ziegen) ans dem Grenzstulilgerichtsbezirkte Közseg, einschließlich

der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Vi ,s) sowie daZ ge^en die Einfuhr von Schweinen aus deu Grenz- stnhlgerichlsbezirken Szepcsosalva, Szepesszombat, »inschließlich der Stadtgeineiude Poprad (Komitat Szepes) in Ungarn gerichtete Verbot aNsgehobe». Das nunmehr kraft des bestehenden Übereinkommens grmäß Art 1, Absatz 2, der Ministerial-Ve.ordnung v^>m 22. September 1899 (R. G. Bl. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Wiederkäuern (Rindern, Schafen. Ziegen

) aus deu durch Maul- und Klauen seuche verseucht gewesenen Gemeinden Nagypmy eS Kispaty, PusztacSö (Stuhlgerichtsbezirk KözSeg) unk der Einfuhr von Schweinen auS der durch Schweine pest verseucht gewesenen Stadtgemeinde Poprad(Stuhl- gerichtsbezirk Szepesszombat) in Ungarn sowie deren Nachbargemeinden wird dnrch die Aufhebung der gegen die genannten Bezirke bestandenen Verbote nicht berührt. Dies wird im' Nächhange zu der hierortigen Kundmachung vom I.Juni 1905, Z.24.827 („Wiener Zeitung' vom gleichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 22.02.1905
Umfang: 10
unbedingt auch eine Teilung der Armee zur Folge -hätte. Durch die Ungarn gewährten Konzessionen hörte die Armee bereits ans, eine gemeinsame Institution zn sein. Das Parla ment wird den Ministerpräsidenten nachdrück lichst bei der Vorbereitung einer eventnellen wirtschaftlichen Trennung unterstützen, doch würde Redner ,in der wirtschaftlichen Isolierung keine Stärknng erblicken. Abg. Tschau (frei alldeutsch) beantragte, die Votiernn' g des R e k r n t e n k o n t i n -- gentes bis znr Klarstellung

an der nötigen Objektivität habe fehlen lassen//^ Der WehrausschNß wählte gestern im zweiten Mahlgange mit ll von 19 Stimmen wieder den Abg. Lupul zum Obmann, währenv Abg. Ritter v. Guiewosz 8 Stimmen erhielt. Älus Ungarn Das Abgeordnetenhaus nahm gestern die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten n. s. w. vor. Bei der Präsidentenwahl wurden 407 Stimmen abgegeben. Abwesend waren 18 Abgeordnete, wäh rend eine große Zahl wegen Jnkoinpatibilität nicht abstimmen konnte. Es erhielten Jnlius Justh

v. Rakovszky (Volkspartei) mit 229 stimmen gewählt. Das Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureau meldet aus Wien: Wie in gut unterrichteten Wiener Kreisen verlautet, habe Se. Majestät den dringenden Wunsch geäußert, daß der Krise in Ungarn sobald als möglich ein Ziel gesetzt werde. Wenn sich die Bildung eines definitiven Ministeriums momentan als nicht möglich erweisen sollte, dann möge ein übergangsministerinm gebildet werden. Für den Fall, als die Kombination mit Daranyi scheitern sollte, denke

je einen Platz lm JmmunltSts- und im ständigen Verifikations Anöschusse reservieren werde. Aus Deutschland. Der Reichstag hat vorgestern in einer Sitzung den Handelsvertrag init Österreich-Ungarn in seinem grundlegenden Artikel 1 mit 192 gegen 53 Stimmen bei 3 Stimmenthaltungen und den Rest ohne Debatte angenommen, ebenso das Viehseuchen-Übereinkommen und das Schlußprotokoll. Die Handelsverträge mit Rußland, Italien, Rumänien, Serbien, Bulgarien und der Schweiz wurden ebenfalls genehmigt. Ans Stadt n»d Land

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1902
Umfang: 8
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol ui Amtlicher Theil. Kundmachung des k. k. Ministeriums des Innern vom 28. Jänner 1VVS. Zahl 3SZ8. enthaltend eine Veterinär-polizeiliche Verfügung in Be treff der Einfuhr von Schweinen aus Ungarn und Croatien-Slavonien nach den im NeichSrathe ver- tretenkn Königreichen und Ländzrn. Wegen erfolgter Einschleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministe rium des Innern die Einsuhr von Schweinen aus den Stnhlgerichtsbezirken Nyir-Bator

(Comitat Szabolc»), MateSzalka (Comitat Szatmar) in Ungarn, sowie aus dem Bezirke Nova Gradiöka (Comitat Pozega) in Croatien-Slavonien nach den im ReichSrathe ver tretenen Königleichen und Ländern. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen ans den Stuhlgerichisbezirken Radnot (Comitat Kis- Küküllö), Also-Maros, Feljö Maros (Comitat Maros- Torda), ?!ezsider, Najka (Comitat Mofon), Felsö- Csallolöz. PozSony einschließlich der Stadlgemeinde Szent-György (Comitat PozSony), sowie

aus der Municipalstadt PozSony in Ungarn gerichteten Verbot hiemit aufgehoben. Dies wird im Nachhange zu den h o. Kundmachungen vom 9. und 15. Jänner 1902, ZZ. 556 und 1362 („Wiener Zeitung' von den gleichen Tagen Nr. 6 und 11) zur allgemeine» Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. ^!ttsn>ci der k. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg über die in der Berichtsperiode vom 28. Jän. bis 3. Febr. 1302 bestandenen, beziehungsweise erloschen erklärten Thierseuchen. In Tirol: Maul

wieder ein verfassungsmäßig bewilligtes Budget zu erhalten, nahegerückt, sondern auch die zweite, noch viel bedeutendere Ansgabe der Session, die Regelung des zollpolitifchen Verhältnisses zu Ungarn im verfassungmäßigen Wege müsse uicht nothwendiger- weise an die wechselnden Chancen der wahrscheinlich langwierigen Verständigungknction geknüpst sein. — Der „MontagSpresse' ist der Umstand, dass es ge- luugen ist, über das dornige Gebiet des Unterrichts» elatS ohne Schaden hinwegzulommen, ein vollgiltiger Beweis

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1907
Umfang: 6
. ^ ——— i Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vor- ^ arlberg hat den Kanzleioffizial Johann Fürrutteri in Bregenz zum Kanzlei -Oberoffizial in Bregenz ' und den Kanzlisten Ambros Meusburger in' Bezau zum Kauzleioffizial unter Belassung auf seinem Dienstorte ernannt. Kundmachung des k. k. Ackerbaumini- «eriums vom «. Juni AS«?, Zahl enthaltend Veterinär - polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Schweinen aus Ungarn nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen .erfolgter Einschleppung

der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ackerbau Ministerium die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhglerichtsbezirken Felföör und Nemet-Ujvar (Ko mitat Vas) in Ungarn nach den im Reichsrate ver tretenen Königreichen und Ländern. Ferner ist auf Grund der wegen des Bestandes des Stäbchenrotlaufes von der k. k. Bezirkshauplmann- schaft Wal.-Meseritsch getroffenen Verfügung die Einfuhr von Schweinen aus dem Grenz-Stuhl- gerichtsbezirke Pucho (Komitat Trencsen) in Ungarn nach dem diesseitigen

des Feuer wehr- und Rettungswesens zuerkannt. Inland. (Handelsvertrag zwischen Österreich- Ungarn und Serbien.) Die serbische Regierung wurde, wie man der ,P. K.' aus Belgrad meldet, vom k. u. k. Gesandten, Freiherrn von Czikann, ver ständigt, daß seitens Österreich-Ungarns die amtliche Einladung zur Entsendung von Delegierten für die Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag der serbischen Regierung nächster Tage zugehen wird. Diese Mitteilung hat in serbischen Regierungskreisen einen sehr guten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.08.1901
Umfang: 8
Extra-Beitage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' 9ir. R8». Kundmachung des k» k. WtiuistertnmS des Innern vom S» August KSVR» Z. Stt.SSt» enthaltend eine Veterinär-polizeiliche Verfügung in Be treff drr Einfuhr von Schweinen aus Ungarn und Croatien-Slavonien nach den im Reichsrathe ver tretenen Königreichen und Ländern. Wegen Einschleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schreinen aus den StuhlgerichtS- bezirle Központ

und aus der Municipaistadt Nngy- Varad (C?mitat) Bihar in Ungarn nach den im ReichS- rathe vertretenen Königreichen und Länoern. Hingegen wird da« gegen die Einfuhr von Schweinen aus tciii StnhlgerichtSbezirke Pancsova (Comit.it To- rontal) in Ungarn, sowie ans der Municipalstadl und dem Bezirke Zimony ((Comitat «>r!ei») in Croatien- Slavonien gerichtete Verbot aufgehoben. Dies wird im Nachhange zur h. o. Kundmachung vom 25. Juli 1901. Zl. 23,591 („Wiener Zeitung' vom gleichen Tage, Nr. 169) zur allgemeinen Kennt nis

und Slranß sür Clavier, zweihändig), Karl Novotny (Etüden fiir ein und zwei Violinen), Josef Reiter (Balladen von Loewe), Anton Rückauf (Lieder von Schumann und Schubert), Eduard Schütt (Schumann, Clavierwerke, zweihändig), Dr. Wilhelm Kienzl (OpernauSzüge mit Text), HanS Schmitt (Element', Son.'iten und sonatiiien); aus Ungarn: von der kön. ungar. LandeS-Mnfik- Akademie in Budapest die Professoren: David Popper (classische Cello-Literatur), Jenö Hubay (Tartini uud Paganini, Biolinwerke), HanS Kößlcr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 04.07.1903
Umfang: 12
. Zur inneren Lage. Die gestern hier eingetroffenen Wiener Blät ter beschäftigen sich mit der Stellung des Mini steriums Koerber gegenüber den innerpolitischen Schwierigkeiten. Das „Fremden-Blatt' führt ytls, diese Schwierigkeiten ergeben sich einer- die Arbeitsfähigkeit des Hanfes für di^ ' Ane gleichsvorlagen zu sichern, künftig H erschwert sein werden. Mit dem llmschn .1 Ungarn seien alle jene Verhältnisse ve.-i ^ l- worden, welche bisher die Voraussetzung für die Aktion der österreichischen Negiernng

. Die „Deutsche Zeitung' bemerkt, ein Aabi- nettswechsel in Österreich würde unleugbar mit grossen Nachteilen für die Stabilität der Ver hältnisse, insbesondere des wirtschaftlichen Ver hältnisses zu Ungarn, verbunden sein. Das Parlament, kaum einigermaßen beruhigt, wäre neuen Erschütterungen ausgesetzt. Eine deutsch- tschechische j^oalition — und nur auf eine solche könnte sich ein neues Regier»,lgsfystem aufbauen — müßte ferner mit schweren nationalen Op- sern der Deutschen erkauft werden. Deshalb dürfte

. In den tschechischen Blättern wird allgemein als Rückwirkung der Vorgänge in Ungarn ein? Verschärfung der innerpolitischen Lag? konsta tiert. Ein Wiener Sitnationsbericht der rodni Listy' führt ans, die Lage sei' dadurch besonders schwierig, daß an die ArheitsfälM- keit des Abgeordnetenhauses nicht zu dejtseil sei üud die tschechische' Obstruktion nichs nur hxn Ausgleichsvorlagen, sondern mich dein Wchr- gesetze drohe. Die Obstruktion werdp nnnnie1)r vor den Staatsilotlvendigkeiten keineswegs h!alt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1903
Umfang: 8
stimmte, welche Unterstützung wäre das für die Regierung und wie ganz anders könnte Herr Dr. von Koerber den il/in von der Krone ver bürgten gesetzliche» EiusUis; ans die Heeresan- gelegeul eiteu geltend macheu ! Allein gegenüber der aus den Tiefen des Volkes quellenden nnd darum so mächtigen Bewegung, die Ungarn gegen die 18t!7er Gesetze brandet, sei die Kundgebung des .Herrenhauses in ihrer Isolierung ein schwa ches Bollwerk. An Patriotismus, an gesinnungs tüchtiger Harmonie, selbst au rhetorischem

Glänze habe es in der Debatte nicht gemangelt, aber das Beste fehle, wenn sich eine solche Kundge bung nicht auf dem festen Fuudament aufbaut, das die Volksvertretung gewährt. Im übrigen hebt daS Blatt als besonderes Merkmal der ge strigen Debatte hervor, das; sämtliche Redner sichtlich bemüh: waren, ailes zu vermeiden, was in Ungarn reizen oder verletzen tonnte. Die gleiche Zurückhaltung sei in der Rede des Mi nisterpräsidenten zu bemerken gewesen. Das „Fremdeubiatt' sagt, eine würdige Kund gebung

voll nud energisch zu dem Programm von EhloPH bekannt. Das Eine müsse mau jetzt in Buda pest wissen: alle gesetzgeberischen Körperschaften Österreichs, die Landtage , das Abgeordnetenhaus nnd die erste Kammer, seien einig darüber, daß man sich von Ungarn nichts mehr abtrotzen lassen dürfe. Das „Neue Wiener Tagblatt' führt ans, reise Erfahrung und ruhige Erwägung sprächen im mer aus den RedlN, die im Herreuhause gehal- reu werden, uud je verworrener sich daS poli tische Leben gestaltet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 15.03.1906
Umfang: 10
des Schlachthofes in Warns dorf vorgeschriebenen Bedingungen bis ans Widerruf bewilligt- Jnnsbrnck, aui 27. Febiuar 1906. K. k. Stntthnltcrci snr Tirol nnv Vorarlberg. Kundmnclinttn des k. k. Ntinisterin»»«« des Innern vom 14. R I.?3S» enthaltend Veterinär- polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von schwejiien ans Ungarn und Kroatien-Slavonien nach den im Reichsrale vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen erfolgter Einichleppnng der Schweinepest nach dein diesseitigen Gebiete verb-etet das^ Ä^iini

- slerittül des Jnnt.111 die Einsuhr von Schweinen aus den Stuhlgeri.litSbezirkep .Felvidek, Latorcza. szvlyva (Komit't Bereg), Tiszaninnen (Komitat Esongrad)^. Karaujebes. eiuichueßlich ^der gleich- nainigeii stadtgen-einde, Teregova (Konntat Krasso- Szöreny), Büzias (Komital TcmeS) ^owie aüs 6er Mnnizipslstadt Szeged in . Ungarn., seriiqr mss .oem Bezirke Kostajiiica. einschließlich der.gleicl)namigen Stadtgemeiude (Komitat..Zagreb) in Kroatien -Sla- vouieu nach den, .im Re»chsräte vertretenen Ävnig

- reichen unK Landern. - / Sodann ist aus Grund der Verfügung der k. k. Bezirkshauptmannschaft Myslenice ' wegen des Be standes des ^ Stäbchenrotlaufes die Einfuhr von Schweinen aus dem Äreuzstuhlgerichtsbezirke Na- meszto (Köinitat Arva) in Uiigarn nach deni dies seitigen Gebiete verboten. Hingegen wirb das gegen die Einfuhr von «Schweinen aus dem Grenz - Stuhlgerichtsbezirke MuraSzombat (Komitat Vas) in Ungarn gerichtete Verbot hiemit aufgehoben., ^ Das nunmehr kraft des bestehenden Übereinkommeils

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 13
Datum: 19.01.1901
Umfang: 13
Ungarn und Croatien- Slavonien nach den im ReichSrathe vertretenen König reichen und Länder». Wegen Einschleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete findet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen aus den stuhlgerichts- bezirken ValazSfalva, MaroS-Ujvar. Nagy-Enyed ein schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Comitat Also Feher), Alvidek einschließlich der Stadtgemeinde Brasso, Felvidek, HetsaluS (Comitat Brasso), Hos- Szuaszo (Comitat KiS-Kütüllb), Fcisö-Pulya (ComUat

Sopron), KöSzeg, Szombathely einschließlich der gleich namigen Stadtgemeinden (Comitat VaS) in Ungarn nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern zn verbieten. Hingegen werden die gegen die Einfuhr von Rin dern aus dem Grenz-Stuhlgcrichtübezirke KeSmark ein schließlich der s-tadtgemeinden KcSmark und Leibitz (Comitat SzepeS) serner gegen die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhlgerichtsbezirken Baranyavar, Prcö. SikloS (Komital Baranya), ErzSebetvaroS ein schließlich der stadtgemeinde

ErzöebetvaroS (Comitat Kis-Küküllö), MedgyeS (frühere Benennung im AllaS Bolya-Berethalm), Segesvar (frühere Benennung im Atlas Kereöd) einschließlich der gleichnamigen Stadt gemeinde» (Comitat Nagy-Küküllö) in Ungarn, sowie aus den Bezirken Krizevac (Comitat Bjelovar-Krizevci), Jvanee, Klanhee, Krapina, Novimarof, Pregrada, Va- razdin, Zlalar (Comitat Varäzdin), Osiek (Comitat Virovitila), Dugofelo, Stubica, Sveti Jvan Zelina, Zagreb (Comitat Zagreb) und der kön. Freistadt Osiek (Esfeg) in Croatien

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 09.10.1902
Umfang: 8
Jahrg. XV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 9. Oktober 1902. Nr. 119. Seite 3. Zu sein, auch eine Durchführung des Ausgleichs auf Grund des Z 14 von der ungarischen Re gierung sich zugestanden haben will, während Szell den Standpunkt vertritt, daß die Er ledigung des Ausgleichs auf parlamentarischem Weg erfolgen mutz. (Dr. v. Koerb er soll sich folgendermaßen geäußert haben: „Ich verstehe den Standpunkt der Ungarn nicht. Wollen sie den Ausgleich nicht, wozu diese schier endlosen Verhandlungen

? Wollen sie ihn aber, dann müssen sie mir die Möglichkeit geben, ihn auch durchzuführen. Ich werde gewiß bemüht sein, die parlamentarische Durchführung mit meiner ganzen Kraft zu versuchen, ja sie ist sogar nach meiner Ansicht wahrscheinlich. Doch wenn alle meine diesbezüglichen Bemühungen vergeblich sein sollten, so muß ich nolsns volsns zu dem durch unsere Verfassung gesicherten Hilfsmittel, dem Paragraph 14, greifen. Angesichts dieser eisernen Notwendigkeit darf mir Ungarn nicht in den Arm fallen.') Leider ist Abg

- montor in Ungarn und wollte den Namen „Meran' nur als Aushängeschild benützen. Man deckte jedoch den Schwindel bald auf und Keßler war als „Geschäftsmann' abgetan. Gleich danach mußten die Sozialisten ihren lieben „Genossen Keßler' als Kassenarzt entheben, weil er auch die Bezirkskrankenkasse angeschwindelt hatte, indem er einen seiner Angestellten mit Verkaufsaufträgen auf die Reise schickte, während derselbe gleich zeitig in ärztlicher Behandlung des Dr. Keßler stand und das Krankengeld bezog

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