Volkssturmk3mpfes ge worden waren. Und Satz »in Salz verfolg ten sie die Worte Heinrich Himmlers. Sie verfolgten sie - mit der immer ein wenig ins Misstrauische gehenden Hell hörigkeit des Berglers, der stets erst das Ende hören will, ehe er laut oder gedämpft darüber urteilt, ob das, was gesagt wurde» auch dem Stane und Wor- te nach, den Weg zum Tiroler Bauern gefunden hat. . . Da fiel mitten in dieses grübelnde, den Sinn des Aufrufs mehr und mehr erkennende und bereits immer gespann ter werdende Hinhören
bewährtesten Kampfgemein mehr notwendig, dass In den Worten des schaft zusammenzuschwensen. Denn, als Retchsführers jetzt der Befehl des Füh- ^tzt die Lieder der Nation verklungen rot zum Eid und zur nre-anlsaTm-vsetiAr» waren, Ul rers zum Eid und zur organisatorischen Aufstellung des deutschen Volkssturmes Kiang. Das kurze Wort des Hinweises auf den Einsatz der Tiroler Standschützen hatte bei all den Männern sofort er wirkt. dass das, was Jetzt gesagt wurde, eine fast äusserlich zu nennende
- Zelchnung. von. Benedeie der »Kappen« ln dieser Stube auf den »Ander!«, den I-Iauptmann, geblickt hat te. Und gerade der, der diese Gesichter in dles-n- Stube kannte und wiederer kannte, wenn ein stiller Grass aus ein paar altvertrauten Augen herüberwink te, ln die man mehr als zwanzig Jahre nicht mehr geblickt hatte, der wusste, was diese Stunde an Geschichte und Ruhm eines kleinen. Dolomitendorfes wieder lebendig werden Hess. Denn jedes dieser Gesichten trug ein Stück Tiroler
im preussischen Landstrum, in den 'Freikorps, in allen deutschen Gau en, in den Standschützen der Tiroler, so wollen auch wir uns die Tugenden zu eigen machen, zeitlos gül tig, allein den Sieg verbürgen!...« rief Helriich Himmler mit erhobener Stimme aus. Wer nun meinen mochte, dass die Erwähnung der Tiroler Freiheitskämpfer vieler Jahrhunderte, besonders aber des' letzten Weltkrieges, die Wirkung gehabt hätte, dass die Männer mit einem Aus druck des Selbstbewusstseins oder merk baren Stolzes aufgeblickt
der Begriff. Diese Tiroler Truppe, die ihr eigenes Theater in Wien hat, ist nicht mit einem Bauerntheater zu verwechseln. Ihre Mitglieder — heute eine einzige große Familie — sind aus städtisch- bürgerlichen Kreisen hervorgegangen und haben, als sie vor rund 40 Jahren sieb vereinigten, die ernste Aufgabe sich zu eigen- gemacht, die dramatische Volks dichtung ihrer 'Alpenheimat in _ reiner Form darzubieten. Das haben sie m ziel bewußter zäher Arbeit, in der richtigen Entfaltung ihrer außerordentlichen