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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
aber dasselbe glücklich aus den Feuergarben des Gegners. Die Bemannung ist vollkommen un versehrt, das Flugzeug selbst leicht beschädigt. In längerem Luftkampfe wurde schließlich auch dieser Angriff von unseren Fliegern abgewie sen. Nach restlos erfüllter Aufgabe kehrte das erfolgreiche Flugzeug auf seinen Flugplatz zurück. Englische Umtriebe in Spanien? Kürzlich kamen aus Spanien Mitteilun gen über innerpolitische Schwierigkeiten. Die Regierung sah sich gezwungen, den Ausnahme zustand zu erklären

in einer Entschließung erklärt, daß die schreckliche Menschenschlächterei nutzlos und wahnsinnig sei und daß es für die Regierung besser und vernünftiger wäre, mit den Feinden Friedens unterhandlungen anzuknüpfen. Auch in Italien hofft man auf einen baldigen Abschluß des Krieges. Der sozialdemokratische „Avanti' glaubt, mit einem baldigen Friedensangebot der Mittelmächte rechnen zu dürfen und er gibt dabei die Versicherung, daß nach seinen Infor mationen ein zweites Friedensangebot in Rom nicht mehr abgewiesen

würde. Daß in Rußland eine starke Friedensströmung herrscht, ist nichts Neues mehr. Stach einer Petersburger Mel dung wurde erst kürzlich ein radikaler Sozial demokrat, der, wohl bestochen von englischen Agenten, für die Fortsetzung des Krieges ein trat, durch Pfeifen und Rufe „Nieder mit ihm' zum Schweigen gebracht. Die Proklamation der russischen Regierung beurteilt das „Jour nal de Geneve', das als zuverläßliches Baro meter für die in der Ententcpresse selbst nicht klar zutage tretenden Stimmungen gelten

die Artillerieschlacht weiter. Französisches schweres Flachfeuer zer störte in Laon mehrere Gebäude. — Im Artois, an der Aisne, in der Champagne und in den südlichen Vogesen sehr rege Fliegertätigkeit. Die Engländer, Franzosen und Amerikaner ver loren in den Luftkämpfen 17 und durch Ab schuß von der Erde 4 Flugzeuge und außerdem 2 Fesselballone. Rittmeister Freiherr v. Richt hofen schoß seinen 34. und Leutnant Schäfer seinen 18. und 19. Gegner ab. Der Erste General-Quartiermeister: ». Ludendorff. Die ganze englische

Heeresmacht vor Arras. Nach einer Meldung der „Daily Mail' von der britischen Front nimmt an der Schlacht von Arras fast die ganze englische Armee teil. Die Leitung der Schlacht liegt in den Händen des Marschalls Haig uiü) der Generäle Horn und Alleby. Englische Angaben über ihren Erfolg bei , Arras. . - > - London» 13. April. (KB.) Der amtliche englische Heeresbericht vom 13. d. besagt: Das Gebiet der aktiven Operationen breitete sich heute nordwärts aus. Die Gefangenenzahl seit Beginn der Operationen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 2
Datum: 01.02.1922
Umfang: 2
soll, um die Regierung über die veränderte Lage zu informieren. Die Note betonte weiter, daß die Meldungen, wonach die englische Regierung den bisher! (PcnsionsaysZahlungen.) Die Postdirektion > teilt mit. daß morgen. 2. Feber Lichtmeßta^ trotz des ' Feiertages die Pensums- und Jnvalidengelder wie an Werktagen zur Auszahlung gelangen. , (Dom Kur- und Berkehrsver.e ernst Bei der änr 30. ds. !Mts. abgchaltenen konstituierenden Ausschuß- Sitzung wurden folgende Herren in das Präsidium gewählt. 1. Präsident Oskar

: Kinberfreunde. wel che cs der Mädchenschule irgendwie ermöglichten^ auch sonst die kargen und lückenhaften! Bestände der Schule- rinneiKibliothek zu ergänzen und zu erweitern. Im Vor hinein allen Helfern und Spendern herzlichst ..Vergelts Gott! gen liberalen Kurs in der Regierung Aegyptens aufgeben- uns: Das Rodeln-im Raittal.' das Sonntag noch im'voll- werde falsch seien. Im Gegenteil, die englische Regierung i fient Gange war. ist nun durch ein Bestreuen des Weges jei bereit. Aegypten als souveränen Staat

anzuerkenn-N, ? eingestellt. Allein niemand wollte umsonst mit seiner fordere dafür aber folgende Garantien und Bedingungen: j Rodl ins Naistal spaziert sein und so kam man auf den 1. Verbindung zwischen beiden Landern; freie englische Gedanken, ttefer im Schatten des Tales fein Glück zu Durchfahrt durch Aegypten. 2. England behält sich das Rocht des Schutzes der Ausländer in Aegypten vor. 3., England hat das Recht des Schutzes Aegyptens, falls das selbe migegriffeir tverden sollte- * Das Attentat

mit: Im komm. Sommer werden 70 englische Aerzte Italien besuchen. Bei dieser Gelegenheit werden sie auch die Kurorte und Sommer aufenthalte der Fremden in der Venezia Tridentina be suchen. (Verhaftungen.) Die Polizei hatte wieder mal etwas reichlichere Arbeit: sie mußte eiNLN Erzedierenden zur Ruhe und in den Arrest bringen, ebenso zwei Voll- trunkene. ein lüderliches Frauenzimmer und emenMann wegen Diebstahl. (Hausbakl auf der Alm.) Das Foto-Atelier I. R. Schöner Kurhaus, neben den 'Haupteingang bleibt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1915
Umfang: 6
des Auswärtigen eine Note der englischen Regierung, worin in Abrede gestellt wird, daß englische Kaufleute aus der Erschwerung, der der amerikanische Handel unterworfen ist, also auf Kosten der amerikani schen Kaufleute. Vorteil ziehen. Die Note sagt, daß der Handel Englands mit den Neutralen kleiner sei, als der amerikanische, der, wie die Statistiken ergäben, durch den Krieg eher Vor teile als Nachteile habe. Das Recht der Zentralmächte. „Bortland' schreibt: In der neutralen Welt war man stets geneigt

Mittwoch, 22. Dezember 1912 Zurücksetzung des Generals Smith Dor rten, der nqch Ostafrika geschickt werde. Der neue Posten Frenchs komme etwa der Erneue rung des alten Postens des Oberstkomman- dierenden von England gleich. Skandalöse Enthüllungen im englischen Unter- Hause. Im Unterhause tadelten die Abgeordneten Hodge, Wardle und Wilson, daß Schweineschlächter und Pfand lei h e r als Inspektoren in Munitionsfabriken angestellt seien. Abg. King wies darauf hin. daß die Regierung einen Gärtner

als In- pektor eines Geschoßwertes anstellte. Unter- taatssekretär Addison antwortete, es sei schwer, geeignete Personen für Jnspektorposten zu finden. Abg. Dillon (Nationalist) er klärte, diese Zustände seien ein Skandal. «III Kl inlM AM. Das Rätsel von Saloniki. Die Lage inGriechenlandist nach wie vor unklar. Anscheinend wartet die grie chische Regierung das Ergebnis der Wahlen cck. Der „Matin' berichtet über neue schwere Differenzen zwischen Griechenland und den Vierverbandsregierungen, die sich haupt

Beruhigung einge treten ist und in Athen kein Mißtrauen mehr «gen die bulgarischen Absichten besteht. Wann die Wirkungen dieser Tatsache genau sichtbar werden, läßt sich auaenblicklich nicht feststellen. Die englische Presse meldet einen förmlichen Auszua der Bevölkerung Salo nikis. Auck die Türken, Juden und Griechen verlassen die Stadt. Die griechischen Wahlen. Ein Telegramm des „Corriere della Sera' aus Athen besagt: Die griechischen Wahlen verlaufen infolge der Enthaltung der Venize- listen still

ist er über Ungarn in die S chw ei z gereist. Der Präfidentenwechsel in der Schweiz. Der neue schweizerische Bundespräsident Decopet gewährte dem Vertreter des ..Petit Parisien' eine Unterredung, wobei er erklärte, die Schweiz bleibe unter den Waffen und halte gute Wacht an allen Grenzen. Der Wechsel des Bundespräsidenten sei nur ein persönlicher, ohne weitere Bedeutung. Eine englische Note an Amerika. Reuter meldet aus Washington: Der eng lische Botschafter in Washington überreichte dem Ministerium

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.09.1898
Umfang: 8
wären. Auch über die Bearbeitung/ Fortführung eveti- tuell Ergänzung des Werkes über die gewerblichen Ge- Aerantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. 1829 nossenschäften wird das neue Amt das Gutächten des ArbeitSbeirathe« einholen. Eine weitere Aufgabe de»i arbeitSstatistischen Amtes wird die fortlaufende Publi cation eines Organes sein, welches ähnliche Zwecke verfolgen soll, wie die englische „Labonrgazette'. Die allseits als nothwendig anerkannte Reform der Unfall- üud Krankenversicherung

beantwortend, erklärte der Minislerpräsident Baron Banssy, der gemeinsame Minister des Aenßern begrüßte die hochbedcntende, edle Initiative mit Befriedigung und wärmster Sympathie und verständigte die russische Regierung, dass die Re' gierung Sr. Majestät den Vorschlag auf Abhaltung der Friedenskonferenz freudig aufgenommen habe, den selben nach Möglichkeit unterstützen und ihm keine Schwierigkeiten bereiten werde. Der Ministerpräsident fügte hinzu, er selbst billige diese Altion und sei bereit

nicht unbesiegbar. Es ge- nüge von den vielfach verwickelten Fragen die klare Idee loszulösen, von welcher der Ezar beseelt sei und bezüglich welcher eine Uebereinstimmung der Cabiuete sicherlich möglich sei. Die italienische Regierung hegt das Vertrauen, das? das vom kaiserlich russischen aus wärtigen Amte zu sormuliereude Programm so be schaffen sein wird, wie die italienische Regierung es wünscht, nimmt die Einladung zur Theilnahme an der Cousereii; an und ist bereit, mir allen Kräften zu einem glücklichen

zosen müssten es verlassen. Marchand iehnte es ab, sich zurückzuziehen^ ohne dass die französlsche Negierung es angeordnet hätte. Kitchener hisste die englische und die ägyptische Flagge und ließ zwei sudanesische Bataillone und eine Abtheilung Eameron-Hochländer unter dem Befehle des Obersten Jackson bei Fa schoda zurück. Die weitere Regelung der ganzen An gelegenheit ist den diplomatischen Verhandlungen vor behalten. London. 26. Sept. Das Bureau Reuter müdet: Als Kitchener Pascha Faschoda

erreichte, traf er Marchand im Besitze des Platzes. Kitchener theilte Marchand mit, er habe als oberster Befehlshaber des ägyptischeil Heeres die Aufgabe, Faschoda zu besetzen. Marchand weigerte sich, die französische Flagge ohne Beseht seiner Regierung niederzuholen. Ueber Faschoda wehen jetzt die britische, die französische unddie ägYP» tische Flagge. Kitchener ließ eine Garnison zurück. Die Verhandlungen bezüglich des Besitzes FaschodaS werden in Paris geführt. Madrid, 26i Sept. Die Mitglieder

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
brachte aber dasselbe glücklich aus den Feuergarben des Gegners. Die Bemannung ist vollkommen un versehrt, das Flugzeug selbst leicht beschädigt. In längerem Luftknmpfe wurde schließlich auch dieser Angriff von unseren Fliegern abgewie sen. Nach restlos erfüllter Aufgabe kehrte das erfolgreiche Flugzeug auf seinen Flugplatz zurück. Englische Umtriebe in Spanien? Kürzlich kamen aus Spanien Mitteilun gen über innerpolitische Schwierigkeiten. Dte Regierung sah sich gezwungen, den Ausnahme zustand

abgewiesen würde. Daß in Rußland eine starke Friedensströmung herrscht, ist nichts nes mein. Räch einer Petersburger Mel- d- ,g wurde erst kürzlich ein radikaler Sozial demokrat. der, wohl bestochen von englischen nlen, für die Fortsetzung des Krieges ein- tk , durch Pfeifen und Rufe „Nieder mit ihm' zu - i CMveigen gebracht. Die Proklamation der russischen Regierung beurteilt das „Iour- na! de.l^eneve'. das als zuverläßliches Baro- me'er für die in der Ententeprefse selbst nicht klar zutage tretenden

17 und durch Ab- ! fchuß von der Erde 4 Flugzeuge und außerdem ' 2 Fesselballone. Rittmeister Freiherr v. Richt hofen schoß seinen A4, und Leutnant Schäfer seinen 18. und 19. Gegner ab. Der Erste General Quartiermeister: v. Ludendorff. Die ganze englische Heeresmacht vor Arras. Nach einer Meldung der „Daily Mail' von der britischen Front nimmt an der Schlacht von Arras fast die ganze englische Armee teil. Die Leitung der Schlacht liegt in den Händen des Marschalls Haig und der Generäle Horn und Alleby. Englische

Angaben über ihren Erfolg bei Arras. London. 13. April. (KB.) Der amtliche englische Heeresbericht vom 13. d. besagt: Das Gebiet der aktiven Operationen breitete sich heute nordwärts aus. Die Gefangenenzahl seit Beginn der Operationen am 3. d. beläuft sich auf 13.000 einschließlich 285 Offiziere. Wir erbeuteten 180 Geschütze, ferner 84 Laufgräben- Mörser und 250 Maschinengewehre. Vopostengeplänkel an der mazedonischen Front. Wien. 15. April. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Westlich von Korea trieben

in furchtbarer Werfe am ei., ralität meldet: Das Hosvitalickiin Lande rächen. (7284 hatte. o. vospitalschiff „Salta das keine Berwundeten an Bord M im Kanal aus ..... eure Mine gelaufen. Personen sind ertrunken, darunter 5 Ärzte ! imd 0 Pflegerinnen. In der Nacht zum 31. ^ März hat ein deutsches U Boot mitten im Ka- ! Hospitalschiff ..Gloucester Eastle (/999 To.) torpediert. Generalissimus Ioffre geht nach Amerika. Bern, 14. April. (KB.) Die „Neue Zürcher Zeitung' meldet aus Paris: Die ^anza!^ Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.08.1940
Umfang: 4
Seit« 2 »A l p e n z e l k u n g- Freitag, den 2. August 1940-XVM ?okti»«àe 7la</»ei«/>ten Unvermögen verbirg» sich hinter leeren Drohungen München, 1. — Die Herausforde rung, die England durch den Wirtschafts minister Dalton und durch den Blok- kademinister Eroß an Europa richtete, die englische Blockade auf den Atlantik aus zudehnen und in das Kontrollsystem alle europäischen und nordafrikanischen Hä sen, d. h. also auch alle Häfen Spaniens, Portugals und des ehemaligen Frank reichs

emzubeziehen, wird von der deut schen Presse als leere Drohung bezeich net. hinter der sich das Unvermögen der englischen Flotte verbirgt, die abschnü rende Blockade durchzuführen, nachdem der Ring von Deutschland durchbrochen und aus England selbst zurückgebogen wurde. Die englische Flotte, schreiben die M.N.N., hat nicht mehr die Kraft und die Möglichkeit, eine effektive Blockade auf der inneren Linie durchzuführen, nachdem durch den Eintritt Italiens in den Krieg u. durch die unmittelbare Her

anschiebung der Kriegsfront an England Entmicklungen eingetreten sind, durch die eine völlige Zersplitterung der englischen Seestreitkräfte und ihrer Aufgaben ein getreten ist, denen die englische ? nicht mehr gewachsen ist. Flotte Präsident Roosevelt erklärte, daß die Ausdehnung der englischen Blockade auf Spanien und Portugal, von der er übrigens offiziell nicht unterrichtet sei, die Bereinigten Staaten nicht betreffe, und daß amerikanifche Schiffe so lange wie möglich die Fahrten nach den letzten

englische Agenten ertappt wurden. Besonders Aus sehen erregt die Mitteilung, daß ein Mit glied der britischen Botschaft den Hafen in Shikoku ausspioniert und Schiffbaupläne gestohlen habe. In zehn Fällen, so schreibt das Blatt hätten englische Staatsangehörige unter Vorwänden verbotene Küstenzonen betre ten und Vermessungen vorgenommen oder Aufnahmen gemacht. In 1012 Fällen seien angebliche Touristen, in der Haupt fache Briten, beim Photographieren an verboetenen Stellen überrascht morden Ayfbau

stellten und Bauern gebessert werden sollen. Die engl. Flugzeugproduktion durch Aluminiummangel gefährdet Stockholm,^ — Die englische Flug zeugproduktion leidet speziell unter einem gefährlichen Mangel an Aluminium. Wie bedenklich hier die Lücken bereits sein müssen, geht aus einer Newyorker Mel dulig heroox, haß England den Transport von Aluminium aus den Vereinigten Staaten durch Flugboote plane. Anschei nend ist keine Zeit mehr zu verlieren! Was steckt wirklich hinter den englischen Hoffnungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1917
Umfang: 8
' ' Seite 2. Freitag, den 3l). März 1S17. stand aus kaukasischen Dumamitgliedern, außer dem nahmen an der Abordnung seitens der Be völkerung Fürst Kita Abaschidse und der Rechtsanwalt Pereversew teil. Nicht zu ver gessen ist, bast auch Tscheidse als Georgier be sonders ,-j» seinem engeren Baterland hält, und die Regierung des Großfürsten Nikolai in Kaukasien mit allen Mitteln in der Duma be kämpft hat. Veru?altungs«:asznahmen. Stockholm, 27. März. Die provisorische Regierung hat die neue

gewesen. ! s London, 27. März, Die englische Admira lität gibt bekannt: Ein britischer Torpedoboot zerstörer ist kürzlich im Kanal auf eine Mine gestoßen und gesunken. 4 Offiziere und 17 Mann Wurden gerettet. — Ein anderer Zer störer ist mit einem Dampfer zusammengesto ßen und gesunken.. Ein Mann verlor dabei das Leben, sonst gab es keine Verluste. — Das britische Hospitaischiss „Asrurias', das mit al len Schiffahrtslichtern und mir allen besonde ren Abzeichen des Roten Kreuzes, die hell er leuchtet waren, fuhr

beheimatete Dampfer ..Grenmar' ist ani Samstag durch Geschützfeuer versenkt worden. — Nach einem Telegramm aus Cherbourg ist der Dampfer „Hugin' von einen? deutschen Unterseeboot versenkt worden. Berlin, 28. März. (AZolffb.) Im Mittel-^ ineere wurden 10 Schiffe mit insgesamt 31.000 Tonnen versenkt, darunter der englische Damp-- sei „Euterpe' (3340 To.), der aus einem Con- woy von 12 Fahrzeilgen herausgeschossen wur de, ein durch Zerstörer gesicherter unbekannter etwa MM To.-Dampfer, wahrscheinlich

mit öl oder Getreide, der nach dem Torpedotreffer lichterloh brannte, der holländische Dampfer „Ared' (8783 To.), mit 4800 To. Benzin von Suez nach Frankreich, ein abgeblendeter bela- dener Dampfer von 6000 To., mit Kurs nach Neapel, der bewaffnete englische Dampfer „Ep- talofes' (4431 To.), ein bewaffneter englischer 4000 To.-Dampfer mit 5000 To. Ladung, dar unter 1000 To. Baumwolle, von Vamüei nach Marseille. Der Chef des Admiralstabes. Verschiedene Nachrichten Prinz Friedrich Karl oon Preuszen s. Verlin

, 27. März. (KB.) Prinz Friedrich ! Karl von Preuszen ist nach einer Operation ge- ^ starben. Der deutsche Heeresbericht vom 22. d. ! meldete, dast Prinz Friedrich Karl von Preu- ! szen am 21. März von einem Fluge gegen den j Feind nicht zurückgekehrt ist. Der Prinz geriet : in englische Gefangenschaft und wurde, da er - einen Arm- und einen Magenschuft erlitten hat- > te. einer sofortigen Operation unterzogen. Lei- ^ der hat diese keinen Erfolg mehr gehabt. ! Prinz Friedrich Karl war der zweite Sohn

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1865
Umfang: 4
sie am 13. desselben Monats wirklich erließ, er benachrichtigt gewesen sei, daß die südliche Regierung die Absicht habe Caperbriese auszugeben, und daß der britische Gesandte in Washington gemeldet: die ame rikanische Regierung ihrerseits habe die Absicht, die südliche Küste in Blocadezustand zu erklären. That sache ist, daß der Süden keine Caperbriefe ausgegeben hatte, und Thalsache ist gleichfalls, daß die nördliche Blocade auf die englische Anerkennung des Südens als kriegführender Macht folgte, statt ihr vorher

zugehen, ja daß die englische Regierung selbst nicht die Ankunft Adams in London abwartete, um ihren verhängnißvöllen Schritt zu thun. . Caperbriese konnte der Süden nicht ausgeben — er hatte kein einziges Schiff auf dem Meere, und alle Fahrzeuge ^ welche später die amerikanischen Kauffahrer beraubten, wur den erst im Gefolge der englischen Anerkennung, und zwar in englischen Hafen erbaut, ausgerüstet und mit englischer Mannschaft besetzt! So viel in Beziehung auf die Verteilung und' Ünerhörtheit

werden muß. Adams geht von der einfachen Grundlage aus: die englische Anerkennung der südlichen Rebellen als kriegführende Macht (belliZereut rigiits) war über eilt und ohne Beispiel in der Geschichte, eine Ver letzung des völkerrechtlichen Anstands, ein unfreund licher Act. Daß sie ohne geschichtlichen Vorgang ist, vermag Lord Ruffell nicht zu läugnen; nur behauptet er, daß die südliche Rebellion, in ihrer Plötzlichkeit und raschen großartigen Entwicklung, gleichfalls ohne Beispiel sei. Er läugnet

gänzlich, daß sie übereilt war, und behauptet, daß sie vielmehr die logische, nothwendige, unvermeidliche Folge der von beiden Parteien vollzogenen Kriegshandlungen gewesen sei. Hier ist das Raisonnement des englischen Lord wie des amerikanischen Gesandten wohl zu beachten. Alles was Lord Russell anrufen kann, ist daß, als er am 6. Mai 1861 im engl. Unterhaus die Absicht der Regierung ankündigte, die fragliche Anerkennung zu Gunsten des Südens zu erlassen, und als die Re gierung

der britischen Anerkennung^ die in WäHtheit den SÄen zu' dem machte — eine? Mcht., Mr,Se.s. wN er/MW üm/England. z^rMÄiM. °' '7''^'' / Aus die Umstände der Geburtsgeschichte der „Ala- bama' in Liverpool ist es überflüssig, näher ein zugehen. Einen Monat vor ihrem Auslaufen war die britische Regierung officiell durch Adams von ihrem Thun und Treiben benachrichtigt und um Ein schreiten angegangen worden. Sie that nichts. Be weise aus Beweise häuften sich. Sie verweigerte einen Schritt zu thun. In der Woche

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 03.11.1910
Umfang: 5
Einigkeit. canüung englischer Truppen in perlien. Der englische Kreuzer „Fox' hat Donnerstag in der Hasenstadt Lingah im Persischen Golf 160 Mann gelandet, da ein Stamm in der Stärke von 3000 einen Plünderungszug gegen die Stadt zu unternehmen droht und die Ortsbehörden unfähig sind, die Fremden zu schützen. Die persische Regierung hat an den eng lischen Gesandten eine Note gerichtet, worin die unverzügliche Zurückziehung der 160 Matrosen gefordert wird, welche der englische Kreuzer „Fox

' vor einigen Tagen in Lingah gelandet hat, um die Stadt gegen die von einem Räuber der Um gebung angedrohten Angriffe zu schützen. Der englische Gesandte erwiderte, die Streitmacht würde zurückgezogen werden, sobald es die Umstände gestatten. vas vertrauen für Krianä. Die französische Kammer drückte mit großer Majorität dem Ministerpräsidenten das Vertrauen aus in An gelegenheit seiner Haltung beim Eisenbahnerstreik. James erklärt in der „Humanite': Die Majorität setzt sich aus allen konservativen

und rückschritt lichen Elementen zusammen. Das Ministerium Briand ist eine Regierung der Rechten geworden. Der Nationalrat der Partei der geeinigten Sozialisten hielt eine Versammlung ab, in der beschlossen wurde, den von der Partei gestellten Antrag auf Versetzung des Ministeriums in den Anklagezustand im ganzen Lande anzuschlagen Uid nächsten Samstag in allen größeren Städten Kundgebungen zugunsten der Eisenbahner zu ver anstalten. Die Zwischenfalle an <!er türkisch-mon- tevegrinischen 6rense. Gegenüber

ist, nicht zu ertragen vermag, so hat sich die monte negrinische Regierung in einem ausführlichen Memorandum an die Großmächte gewendet, um ihnen die schwierige Situation darzulegen, in der sich Montenegro befindet, und ihre Intervention in Konstantinopel erbeten, damit die türkische Regierung veranlaßt werde, diesem unhaltbaren Zustande ein Ende zu machen. Vie Lage in Portugal. Die Polizei hat Joao Franco verhaftet. Die Verhaftung erfolgte, weil seine Anhänger eine Bewegung gegen die Republik anzufachen versuchten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1924
Umfang: 6
des „Daily HeraV', wurde einstimmig ein Appell cm Gtroßbritcmr/en beschlossen, der alle Frmvnde der Menschlichkeit ^auffordert, Me Kräfte zur Hilfeleistung sür die Hungernden» in Dou-OWand ainz:vspannen. Die Idee einer Wirtschaftskommission. London, SS. Jänner. Der neue Schah- kanzler hat gestern den englischen Vertreter >n der Reparatonskommission, Sir Vradboury, nach London berufen. Wie verlautet, will die englische Regierung die Einsetzung einer Wirt- schashikvmUlssloa uvmslasseul. die die Zruge

als es vor de>m Kriege war. Die Lage >Englanids, Frankreichs urd Belgiens bleibe ziemlich i'nveräu^ert u>nd ^>cis Opfer Deutschlands sei erträglich, da das Durckschnittsvermögeni des Einzelnen nur auif 8Z6 Dollars sinke. Effekten früherer österreichischer Soldaten. lUeber Betreiben der italienischen Regierung hat die österreichische Republik «ine grofte- Menge von Kleiiderpaketen und Koffern mit Personal- effekten, die früheren österreichisck,m Soldaten gehörten und die setzt italieuische Staatsbürger

der Reparation und dl, wkiraMlirw» Ach»ld«a prüfen soll. De ZNeh — Generalgouverneur? München, Zg. Jiinner. Nach einer Meldung aus der Pfalz, soll die französische Regierung beabsichtigen» ven General De Zlteh zum Gene- ralgouverneur zu bestellen» d. h. als eine Art ZMlilärdiktator einzusehen. Der Sohn des Ge- nerals loll erklärt haben, ehe sein Vater in Pen sion gehe, gehe die Pfalz in Rauch und Flammen einer Meldung de» Pariser «Tempv' hat sich die französische Regierung bereit er klärt. die Frage

der Pfalz der Votschasterkonfe- renz der Lösung zu tibergeben. Nach einer eng lischen Meldung hat die belgische Regierung in London einen Kompromihvorschlag zur Beile- gung der Pfalzfrage vorgelegt. Ein vernichtendes englisches Arkeil über die Regie. Im Anschluß an die Verhandlungen der Sach- versiändigeniausschüsse weist der Kölner Bericht- erstatter der ..Times' darauf hin. dah die deut- scken Eisenbahnen niemals Überschüsse bringen können» solange die Dahnen lm besetzten Gebiete vom Reich abgetrennt

kommen lassen, wahrt England strengste Neuitval'tät. 8. Wenn dagegen in einem deutsch-srnnstöskschen KouDkt nur eine von den beiden Parteien die Satzungen des Völkerbundes verletzt hat, erklärt England sich bereit, den Staat, der die Satzun gen verletzt, mit, Wassenaewalt Mr Einhaltung der Satzungen M zwingen. Die englische Re- gienmg sxii entschlossen, den Völkerbund zu einem wirklich wirtsamen Friedensinstrument zu machen^ Die „unblutige Revolution- in England. London, 2S. Jänner. Solonlenmlnlster

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 02.05.1885
Umfang: 12
selbst d>zzu herausforderten. Die Besetzung obiger Punkte erfolgte am 20. Febr. Am 4. März theilte die englische Regierung durch ihren Bolschaster Thornton mit, die Afghanen feien auf gefordert worden, die russischen Truppen nicht zum Zwecke ihrer Verdrängung aus ihren Stellungen.^zu überfallen und sich nur einem weiteren Vormarsche der Russen zu widersetzen. Gleichzeitig sprach die englisch- Regierung den Wunsch aus, dass bis zur Entscheidung der Grenzsrage den Befehlshabern der russischen Wachtposten

, und als er auf der Räumung des linken Kuschk Users Bestand, die erhaltenen Befehle nicht überschritt. Die russische Regierung ist einstweilen der Möglichkeit be raubt, die Frage zu etttsche'idenj! warum -die gedachten Befehle, welche, wie oben ausgeführt, mit den In okulationen der englischen Regierung übereinstimmten, durch englische Osficiere, welche dem Pendschdeh okku pierenden afghanischen Detachement zucommandiert waren, anders aufgefasst wurden. Wie „Pall Mall. Gazette' mittheilt, ist man in London der Ansicht

vorgeschrieben werde, sich des Vorrückens zu enthalten. Die russische Regierung gieng hieraus mit einigen Einschränkungen ein, und da nSch den russischen Informationen ein russischer Vorposten damals bereits in Tasch-Kepri stand und ein afghanischer in Ak>Tepe, wurde der General Ko maroff aufgefordert, sich der Besetzung d?r Oase von Pendschdeh zu enthalten. Hiebei hatte man im Auge, dass die bei der englischen Regierung eingelaufenen Berichte Lumsdens obige Daten volliländig bestätig ten, da der russische

Wachposten in Pul-i-Khisti stand und der afghanische ,n Pendschdeh (rechts des Kuschk- Flusses.) Die Erklärung der ^englischen Regierung, dass die Afghanen aufgefordert woroen seien, ihre iVorwärtsbewegung einzustellen, schloss vollständig die Möglichkeit aus, anzunehmen, dass der afghanische Vorposten auf das linke User des Kuschk-Flusses vorgerückt werden könnte. Als aber Komaroff sich am 25. März Tasch-Kepri näherte,, fand er auf dem linken Kuschk-User, also außerhalb' des Rayons von Pendschdeh

, der Zwischenfall von Pul»i Khisti werde durch die neuest eingehenden detaillierten Nachrichten sich in be friedigender Weise erklären und als erledigt ange sehen werden. Wenn die russische Regierung die Ac tion Komarosfs rechtfertigen könne, sei die Grenzsrage bereits geordnet. Die neue Grenzlinie lause nördlich von Zulsikar und Merutschak. Die Gerüchte von der Absenoung eines englischen Ultimatums, nach St. Petersburg seien unbegründet. Die weiter in dieser Angelegenheit vorliegenden Berichte beschäftigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.02.1919
Umfang: 4
» liencüninkii, bejubelt von'all.'» Dreisen der Siadt, die sich zum Kamps gegen die Nomiimnisien erhoben lMteii. Bei den Ncimpsen gab es »ahlreiche Tote, besonders aus Seite der Spartakisten.' Die provisorische Regierung der Mehrheitswzialisien hat ein? Kundmachung ver> i,ssenllicht, in der die Linberusinig der .Constituante, die Freiheit der Presse und die der Person sowie der Schul; des Eigentums verkündet wird. Englische und amerikanische s«reuzer im Hamburg. Die „Vos'islhe Zeitung' meldet ans Hamburg

)t. dir die Ausweisung der polnischen ?iior» aus brechung ersahren und erst nach längerer Zeit wieder ^ ' forlgesetzt und vollendet werden. Wie nämlich Pariser ^ Blätter zu berichten wissen, wird sich Lloyd George i demriächst nach England begeben und auch Wilson im ? Verlauf der kommenden Woche nach Amerika sich ein- z schissen. . Da Präsident Wilson und der englische Mi- i nisterpräsident Lloyd (Keorge eigentlich die Säulen der - MWM. kanzlei ^Ebert über das kommende Deutschland. ? Der Berliner Berichterstatter

: Vier englische und anierilanische Kreuzer iind Zerstörer sind am ds. in die Elbe eingelaufen »nd befinden sich auf der ,',ahrt nach 5) a in bürg. Sie kommen, wie es ossi- ziell heißt, zlir jionlralle über die abzuliefernden Lebens- niittelschiffe. ^mi trafen bereits ein amerikanischer Kreuzer und ein englischer Zerstörer im Hamburger >)nk.'n ein Schwierigkeiten noch sich ziehen wird. Ja, sie werden angesichts der heutigen Weltlage sogar für gesähr- I i ch gehalten. In Deutschland

sind die Verhältnisse noch immer unsicher und es ist von Wichtigkeit, daß so bald wie möglich die zukünftige Gestaltung der früheren Habsburger Monarchie geregelt wird. Nicht so pessimistisch wie die Franzosen urteilen die Amerikaner. Sie sind der Ansicht, daß trotzdem die Beratungen unge- übergehen werde. 'Umn „Kaiserismus' sei keine Spur - mehr vorhandenjedoch scheine der gegenwärtige Zeil- i xunkt für die Errichtung einer sozialistischen Republik j nicht günstig. Die Regierung ist zwar jetzt sozialistisch

der Ost- ^ grenze bestimmt werde, seien noch nicht errichtet', man, weiß jedoch, daß die Regierung das in der Schweiz ge bräuchliche Milizsystem anwenden will. Deutschland werde aber auch auf dieses Heer verzichten, wenn der Völkerbund die allgemeine Abrüstung zur Wicht machen , wolle. , Eisner vom Sparlakiftenführer Dr. Leivi» als großen- , wahnsinnig erklärt. Der Führer der Spartakistengruppe in München Dr.' Lew!» sagt sich offen von Eisner los. Er erklärte, der bayrische Ministerpräsident Kurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.03.1917
Umfang: 8
- Regierung hat alle Orden mit Ausnahme des St. Georgs-Ordens abgeschafft. Zwei englische Zerstörer gesunken. London, 28. März. Die englische Ad miralität gibt bekannt: Ein britischer Torpedo bootszerstörer ist kürzlich im Kanal auf eine Mine gestoßen und gesunken. 4 Offiziere und 17 Mann wurden gerettet. — Ein anderer Zerstörer ist mit einem Dampfer zusammen gestoßen und gesunken. Ein Mann verlor da bei da»

George be treffe, erörtere die englische Presse gerade in den letzten Tagen intensiver seinen Sturz. Fliegerangriff auf Galatz. Bern, 28. März. Nach einer Meldung des „Progrös de Lyon' wurde am 23. März morgens Galatz von einem bulgarisch-deut schen Flugzeugeschwader mit Bomben belegt. Friedensdemonstrationen. Lugano. 28. März. Nach Meldungen aus Mailand dauerten am 24. und 25. März in Mailand die Straßenkundgeb..ngen gegen die Fortsetzung des Krieges fort. Die Militärbehörde hat zahlreiche

aus London: Der englische Kabinettsrat, an dem die Ver treter aller britischen Länder mit Ausnahme der australischen Delegierten teilnehmen, die noch nicht in London eingetroffen sind, wird die Bedingungen erörtern, unter denen die Alliierten zum Friedensschluß geneigt waren. Es werden auch die Probleme, die nach dem Krieg eine dringende Lösung verlangen, zur Erörterung gelangen. Die Hindenburg-Front im Westen. Zürich, 28. März. Die „Züricher Post' meldet, daß man in französischen Militärkreisen annimmt

hat sich am vorigen Donnerstag russischen Redak teuren gegenüber dahin ausgesprochen, Schwe den könnte gerade an dem Beispiel Finnlands ersehen, daß Rußland keine Absichten auf schwedische Gebiete habe. Der deutsch-freund liche Aktivismus habe nunmehr keine Existenz berechtigung mehr und die schwedische Unruhe sei unberechtigt. Die russischen Großfürsken regierungstreu. Petersburg, 28. März. Sämtliche russische Großfürsten sandten der provisorischen Regierung ein Telegramm, in dem sie sich voll ständig

der Anschauung anschlössen, die in der von Großfürst Michail Alexandrowitsch aus gesprochenen Abdänkungsurkunde dargelegt ist. Gleichzeitig sprachen sie den festen Entschluß aus, die provisorische Regierung in jeder Weise zu unterstützen. Ueber die Apanage-Güter der Großfürsten und Prinzen drückten sie die An sicht aus, daß diese in Übereinstimmung mit der obengenannten Urkunde jetzt Staatseigen tum seien. Großfürst Nikolai erhielt die Er laubnis, sich in die Krim zurückzuziehen. — Die provisorische

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.01.1916
Umfang: 6
alle für den laufenden Monat in italienischen Städten noch angekün digten Vorträge abgesagt. Die Reden sind auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Eröffnung der griechischen Sammer. A t he n. 25. Jan. Die Eröffnung der Kam mer fand am Sonntag unter den üblichen Feierlichkeiten statt. Die Abgeordneben des nordlichen Epirus nahmen an der Kammer eröffnung teil und leisteten den Eid. ! Wieder einmal PortugÄ. Amsterdam, 25. Jan. Aus London wird! gemeldet, daß die englische Regierung in Portu gal neue Versuche macht

, dieses Land in den Krieg zu ziehen. England will die portugiesi schen Kriegsschiffe aufkaufen und ihre Besatzung in die englische Marine übernehmen. Me portugiesische Regierung hat noch keme endgül tige Antwort auf die englischen Wünsche erteilt. Die englische Wehrpskcht. London, 25 . Äm. Das Unterhaus nahm mit 338 gegen 36 Stimmen das Wehrpflicht gesetz in dritter Lesung an. Amerika und die englische Seewillkür. Amsterdam, 25. Jan. Reuter meldet aus Newyork: Wie die „Associated Preß' aus Washington

meldet legt die Regierung der Ver einigen Staaten Beschwerde ein gegen die Anwendung des britischen Gesetzes zur Ver hinderung des feindlichen Handels, da hiedurch der amerkiamsche Handel mitbetroffen würde. Englisch-joPtUüsches Geheimabkommen gegen Rußland. „Rjetsch' gibt ein in Petersburg umlaufen des Gerücht wieder, Japan habe mit England ein geheimes Abkommen geschlossen, wonach Japan, falls Rußland einen Sonder frieden mit den Mittelmächten abschließe, Ruß land in der Mandschurei angreifen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1917
Umfang: 8
Seite 2. Freitag. den 30. März stand aus lauk'v fischen Dumamilgliedern. außer- den- nalnnen an der Abordnung seitens der Be völkerung Fürst Kira Abaschidse und der Rechtsanwalt Pereversew teil. Nicht zu ver gessen ist. daß aiuch Tschcidse als Georgier be sonders .zu selneui engeren 'Saterland hält, und die Regierung des (Großfürsten Nikolai in Kaukasien ?ni. allen Mitteln i:; der Duma de kämpft HM. Vsri^c:!tu»gsm'.chnahme7r. Stotttzc-lm, 27. März. Die provisorische Regierung hat die neue

maßgebend gewesen. Versenkte Schiffs. London. 27. März Die englische Admira lität gib: bekannt Ein britischer Torpedoboot zerstörer ist kürzlich im Kanal auf eine Mine gestoßen und gesunken. 4 Offiziere und 17 Mann wurden gerettet. — Ein anderer Zer störer ist mit einem Dampfer zusammengesto ßen und gesunken. Ein Mann verlor dabei das Leben, sonst gab es leine Verluste. — Das britische Hospitalschiff „Asturias', das mit al len Schissahrrslichtern und mit allen besonde ren Abzeichen des Noten Kreuzes

gerettet. Der in Chriniania beheimatete Dampfer ..Grenmar' ist am Samstag durch Geschützfeuer versenkt werden. - Räch einem Telegramm ans Eherbourg ist der Dampfer „Hugin' von eii-em deutschen Unterseeboot versenkt worden. Verlin, 28. März. (Wolffb.) Im Mittel meere wurden Ii) Schisse mit insgesamt .'51.WO Tonnen versenkt, darunter der englische Damp fe^ ..^uterpe' (3510 To.), der aus einem Eon- wov von 12 Fahrzeugen herausgeschossen wur de. ein durch Zerstörer gesicherter unbekannter etwa KlM

) To. Dampfer, wahrscheinlich mit Öl oder Getreide, der nach dem Torpedotresser lichterloh brannte, der holländische Dampfer „Ared' (8783 To.), mit 48M To. Benzin von Suez nach Frankreich, ein abgeblendeter bela- dener Dampfer von 6000 To., mit Kurs nach Neapel, der bewaffnete englische Dampfer ..Ep- talofes' (4431 To.), ein bewaffneter englischer 4W0 To. Dampfer mit lMIli To. Ladung, dar unter IWtl To. Baumwolle, von Bambei nach Marseille. Der Chef des Admiralstabes, Verschiedene Mchrichten Prinz Friedrich

Karl von Preutzen f. Berlin. 27. Mär-, lkB.» Prinz Friedrich Kar! von Preußen ist nach einer Operation ge storben. Der deutsche Heeresbericht neun 22. d. meldete, daß Prin', Friedrich Karl von Preu ßen am 21. März von einem Fluge gegen den Feind nichi zurucrg^Lehn in. Der Prinz geriet in englische Gefangenschnu und wurde, da er einen Arm- und einen Magen schliß erlitten hat le. einer sofortigen Operation umerzogen. Lei der hm diese keinen riolg mehr gehab!. Prinz Friedrich Karl war der zweite Sohn

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1915
Umfang: 8
. Die italienische Regierung ordnete energische Maßnahmen zur Herstellung eines EinheitsbroteS für Italien an. — Infolge Mangels au Weizen wurde im Vatikan Kriegs brot von gemischtem Mehl eingeführt. s Englands Sorge. 965.000 im eng tischen Bergbauarbeiterverband zusammen geschlossene, englische Bergarbeiter reichten ihre korporative Kündigung zum 31. Mai d. I. ein f Eine hohe Steuerstrafe. Das Tribuua vou Cirgna (Italien) hat den Fabrikanten Pasqaale Leanza wegeu Steuerhinterziehung für Alkoholfabrikate

worden. f Ei» echt russischer Borschlag. Die Petersburger „Nowoje Wremja' rät deu Eng läuderu beim Fangen deutscher Unterseeboote, >aS Prinzip der Gefangennahme der Besatz ungen auszuheben uud diese einfach ertrinken zn lassen. -j- Mißstimmung. Der Londoner Mitar beiter der „Züricher Post' stellt fest, daß im Gegensatz zu deu erste» Kriegsmonateu die Opposition iu England gegen die Regierung wachse. Ueber den Häuptern der Minister »alle sich eine Gewitterwolke zusammen. f Beim Papst. DaS „Journal

am nächsten Tage nach Lem berg zurück. f Frommer Wnnsch. Iu eiuer Rede, die Sir Edward Grey iu Loudou hielt, erklärte der englische Minister des Aenßeru, es sei eine Sünde für den Frieden zu beten, bevor uicht die barbarische Aumaßuug Deutschlands ver nichtet sei, die die ganze Welt in Knechtschaft bringen wolle. f Die Stimmung der Bevölkerung in Frankreich hat infolge der Einberufung der 17 jährigen Landstürmer gründlich umgeschlagen. Große Kundgebungen fanden dagegen statt, f Eine englische

Sensationsmeldung. Morning Post' meldet: Großbritannien hat mit der Amalgamated Copp:r Co., der größten Kupferproduzeutin der Vereinigten Staaten ein Übereinkommen getroffen, welches daraus hinaus- zehl, die gesamte amerikanische Kupferproduk- ion unter englische Kontrolle zu bringen. Au- Zere Kupfergesellschaften haben ein gleiches Abkommen getroffen. Die Blockade Deutsch lands wird effektiv sein, sobald eS Deutschland nicht mehr möglich ist, Kupfer zu erhalten. In Berlin und Wien wird diese Meldung

. f Explosion. Am 21. ds. MtS. abends fand iu Woolwich wieder eiue gewaltige Ex plosion statt, durch die ein Arseual völlig ver nichtet worden ist. Woolwich ist einer der Hauptwaffevplätze Euglauds. f Bis 60 Jahren. Die Genfer „Tribuua' meldet aus Paris, daß dem Parlamentsaus schuß eiue Gesetzesvorlage zugiug auf Aus dehnung der Wehrpflicht bis zum 60. Lebensjahre. f Streik. Aus Loudou wird gemeldet: 100.000 subalterne Postbeamte, deren Forde rung einer KriegSznlage von der Regierung abgewiesen wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1899
Umfang: 8
Feuerwehr völlig ohnmächtig war, wurde die englische Feuerwehr-Brigade von Zanta Mesa aufgeboten, die wenigstens eine Dampsspritze besaß. Nach vierstündiger Arbeit gelang es, der FenerSbruust Einholt zu thun. Mittlerweile waren aber ein ganzes Häl.sergeviert und der größere Theil von zwei anderen durch das Wasser der Spritzen beschädigt. Hunderte von obdachlos gewordenen Chinesen und Eingebornen füllten die anliegenden Straßen mit ihren Effecten, wählend andere, welche eine allgemeine Einäscherung

versammelt, daS HauS selbst sehr gut besucht, die Galerien waren übersüllt. Nach Verlesung der ttus den CabinetS- wechsel bezüglichen Handschreiben hält der Mi nisterpräsident Szell seine Programm- rede. Er führt darin aus, dass der monntelange Kampf nunmehr durch eiueu anständigen, ehrenvollen Frieden beendet ist. Die Regierung halte unentwegt au der 67er Basis fest und betrachte als ihre wich tigste Aufgabe die Durchführung des Ausgleiches bis 1903. Aus der liberale» Partei hervorgegangen, wolle

die Regierung sich vor allen auf dieselbe stützen, jedoch jede Unterstützung anderer Parteien gevi-c an nehmen. Bezüglich ?er auswärtigen Politik bestehe zwischen allen maßgebenden Faetoren volles Einver- nehmen. Sie ist eine Politik des Frieden?, ihre Grundlage ist der Dreibund. So bedauerlich die fortwährenden Rüstungen seien, erfordere doch die im Interesse deo Vaterlandes gelegene Wehrfähigkeit der Monarchie die Opsersrcudigkeit aller Patrioten. Die Regierung wird sich bemühen, die Gesetze

zwischen Staat u. Kirche das beste Einvernehmen aufrechtzuerhalten. Die Regierung werde bemüht sein, ohne Unterschied der Confefsion, Nationalität und Classe durchzuführen. Der Leitstern des Cabinetchefs werde fein: Gesetz, Recht, Wahrheit. Szell schließt mit dem Wunsche, dass die Parteien den Kampf ruhen lassen uud sich zu gemeiusamer Arbeit zum Wohle des Vaterlandes vereinigen. (Stürmischer Beifall ) Budapest!, 1. März. Im Magnaten Hanse stellte sich heute das neue Cabiuet vor. Ministerprä sident Szell

wiederholte die im Abgeordnetenhaus! ab gegebenen Erklärungen, Julius Szapary uud Zichy sprachen der Regierung da« Vertrauen au». Der Präsident des Hause«, Sarolyi, begrüßte die Regierung namens des Hause» und widmete dann dem verstor benen französischen Präsidenten Faure einen Nachruf. lPriv.-Telegr. der Wagner'scheu Z«iluirgs-Adini»istration.)D Bozen, 1. März. Auf eine Einladung de« Abg. Dr. v. Grabmayr fand heute eine Besprechung Vertrauensmänner über die Stellungnahme zu den nationalpol i t ischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1917
Umfang: 6
, daS nach zwei KciegSjahren nicht einmal imstande war, seine Grenze za verteidigen. Aber noch einen an- deren Eindruck erweckt dieses Alarmgeschrei, nämlich, als wolle man k priori den italienischen Teneralstab wegen etwaiger Mißgriffe entschuldigen. * Die neuesten Gesetzentwürfe die der provi sorischen russischen Regierung von den Sozialdemo» kraten vorgelegt wurden, betreffen die Abschaffung der Gcoßsürstentitel. die Konfiskation der Kirchen güter und die Zwangsenteignung der Herrengüter zugunsten

der Bauern. * Die Absendung der russischen Gendarmerie an die Front erweist sich als unmöglich, da die Gendarmen, die insgesamt über eine halbe Million ausmachen, erklä t haben, sie würden lieber im Straßenkampf fallen, als sich an die Front fchicken zu lassen. * Die italienische Regierung hat die Grenz» gebiete nach der Schweiz am 23. März allgemein als Gesahrenzone erklärt. In Turin wurde der militärische Sicherung?» zustand proklamiert. * Die Mailänder Blätter veröffentlichen Be trachtungen angeblich

. Die in P-terSburg umlausenden Gerüchte über ernstliche Vorgänge an den Fronten finden noch keine Bestätigung. * Nach dem „Daily Expreß- ist Prinz Fri brich Karl von Preußen seinen im Luftkawpfe erlittenen Verletzungen erlegen. * Die russische provisorische Regierung gestattete dem Lemberger Metropoliten Grafen Sjeptyck». d r als Geisel verschleppt und in einem Mönchs, gesängnisse von der ehemaligen Regierung grausam behandelt wurde, sich nach dem Suslande zu be geben. G-af Szeptyc!i wird über Stockholm

nach Oesterreich zurückkehren. , Nach den „Neuesten Züricher Nachrichten' 'aßt das englische rad kale Blatt 'Manchester Guar dian' anläßlich einer Betracktung über die Ursache und den Verlauf der russischen Revolution durch blicken, daß auch den englischen König daS Schicksal seines russischen VetterS in diesem Kriege noch ereil-n werde. * Dem „Pester Lloyd' wird auS Kopznhagen gemeldet: DaS 5latt „Sozialdemokraten' versichert, daß Deutschland neue Friedensanbote machen könnte, ohne seinem Ansehen zu schaden

n werden, um zur Macht zurückzugelangen. Natürlich muß Rußland Republik werden, die Beibkhallung der Monarchie würde eine ständige Gesahr bedeuten. Kerensky als Mitglied der neuen Regierung ist uns eine Garantie hiergegen. Sollte aber die jetzige Regierung aus Kompromisse eingehen, würden' wir sie ebenso schonungslos bekämpfen, wie wir die alte Regierung bekämpften. Wir bedürfen deS Friedens, um daS Ri fenreich zu reorganisieren. Obgleich einige Duma mitglieder glübende Deutschenhasser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.03.1916
Umfang: 8
, daß, wenn Salandra nicht geht, das ganze Kabinett ge kürzt werden soll, um einem England freundlichen »ablrett Platz zu machen. In London erwartet «an jedenfalls bestimmt den Sturz des italienischen Kabinetts in der allernächsten Zeit. Tagesneuigkeiten. P«W»ie« «l« Achxtz »«r «glische» Schiffe. Die englische Regierung hat nach Berichten Hhier eingetroffener amerikanischer Zeitungen beschäftigungslose Individuen, di? ameri kanische Staatsbürger sind, zu regelmäßigen Fahrten auf den zwischen Neuyork

die ihretwegen auSgcsandte Hilssmannschast. Im Val Cononlca kamen am 9. d. M. 50 Leute ums Leben. Su! dem Prövala-Sattel deckt eine Lawine Ba recken und Unterstände dermaßen, daß nicht einmal eine Rettungsaktion versucht werden kann, weil sie ,eue Lawinenstürze herbeiführen würde. Vom un> teren IsonZo, wo kein Schnee liegt, werden aus gedehnte Ueberschw-mmungen gemeldet. Englische giutertreppeupolitik i« Italien. Die ^Voss. Ztg.' meldet ous Amsterdam: Aus zuverlässiger Londoner Quelle wird mitgeteilt

, daß die Kuh deS italienischen Kabinetts ihren Ursprung in London habe. Zwischen der englischen und der italienischen Regierung herrschen seit längerer Zeit Reibereien, weil sich Italien nicht genügend für die englischen Kriegsschauplätze interessiere und weil vor ollen Dingen das italienische Kabinett eS bis her nicht durchgesetzt habe, daß Italien an Deutsch land den Krieg erkläre. Jnsolgedefsen konnte Italien bei dem Abkommen der Verbündeten, keinen Sondersrieden zu schlichen, Deutschland

krhelfen, wenn Italien dafür seine Truppen nach Saloniki werfe. Aber auch das lehnte Italien ab. solgten die englischen Zwangsmaßregeln. Man schmtt Italien von London aus die Kohlen und andere Bedarfsgüter ab, ohne auf das Lamento des Uawnischen BolkeS und der Regierung die ge- MM Rücksicht zu nehmen. Da eS aber England «otz aller Mittel nicht gelungen ist, die Regierung , ^ seinen Wünschen gefügig zu machen, kam l» zu Reibereien. Heute ist die Regierung in Rom «in London aus so gründlich unterwühlt

und der englischen Küste Verkehrenden Passigierdampfer angeworbsn. Diese fragwürdigen Amerikaner, die einen Verhältnis. Mäßigen hohen Lohn und freie Beköstigung erhalten, sollen als neutrale Schutzschilde? gegen die deutschen II-Boote dienen. Der „Germany Herold' in Mil- waukee ist in der Lage, aus Grund einer Meldung des „Hudson Discussion' einen typischen Fall dieser Art mitzuteilen. Ein im Hobokener Hafen viertel unter dem Namen John the bum bekanntes Individuum ist von der englischen Regierung engagiert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 22.01.1915
Umfang: 4
Hoch schulen telearaphisch den Mobilisierungsbefehl erhalten. Eine englische Drohung wegen Albanien. Wien, 2V. Jänner, Räch einer Depesche des Bnlarester „Vitiorul' aus Sosia meldet das dortige Blatt ..Politila': Die bulgarische Regierung sei in osfizieller Weise verständigt worden, der englische Botschafter in Rom habe im Auftrage seiner Regierung eine Note über reicht, in welcher der italienischen Regierung in Nom in aller Form mitgeteilt wird, daß Rußland und Frankreich der englischen Negierung

Autreuge und auf Troyon ge macht. Das berechtig! zu dem Schlich, daß der Erfolg bei Soissons für die Deutschen keinen Wert hat, wenn sie nicht auch an den benach barten Teilen der Front entsprechend Gebiet gewinnen. Die Deutschen bemühen sich offen bar, den Keil, den sie in die feindlichen Linien getrieben haben, auszuweiten, um ohne Gefahr für den Flügel eine Erzwingung des Flußüber- gcmges zu versuchen, Misker ein Varkt-H deutsche? Luftschiffe die englische Küste. Berlin, 29, Jänner, (Wolffbureau

wenn diejenigen, welche im Daeiasaal den Krieg predigen, an die Regierung kämen, würden sie die eifrigsten Verfechter des Friedens werden. Es wird sehr viel von unserer kleinen, aber tapferen Armee gesprochen. Ader von welcher Bedeutung ist die Armee in dem Kriege, der 16 Millionen Sol daren in das Feld gestellt hat? Es wäre ein Heller Wahnsinn, uns in einen Kampf zu stür zen, in dem wir alles verlieren könnten. Ein kleiner Staat, der einen mit einem Großstaat abgeschlossenen Vertrag bricht, unterschreibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1900
Umfang: 6
gesetzt, dass diese sich neutral verhalten. Die Bewohner werden mit Person und Eigenthum verantwortlich gemacht, falls Eisenbahn oder Telegraph beschädigt, oder wenn Gewaltthätig keiten gegen britische Soldaten in der Nähe der Wohnungen verübt werden sollten. In Washington erklärte der Senator Wellington: die amerikanische Bevölkerung sym pathisiere vollständig mit den Buren, aber die Regierung habe den englischen Einflüssen nach gegeben und sich unter die englische Gefolgschaft gestellt. „England

, dass die eng lischen Truppen, die am Samstag, den 26. Mai den Vaal-Fmss überschritten, die Buren bei Witwatersrand angriffen, jedoch von Luis Botha zurückgeschlagen wurden. Die Buren nahmen die Stellungen der Engländer, deren Verluste beträchtlich sein sollen. Ferners wird aus Pretoria gemeldet: In der Stadt werden die Vertheidigungswerke mit unglaublicher Schnellig keit betrieben. Etwa 100 englische Gefangene sind nach dem letzten Gefechte dort eingetroffen. — General Schalk-Burger soll am 24. Mai

bei Heilbronn erklärt haben, dass es den Burgyern, welche sich den Engländern zu unter werfen wünschen, ein Liichtes sei, dies zu thun. Von 6000 Burghers haben aber nur zwölf von dieser Erlaubnis Gebrauch gemacht. Die Buren bereiten einen großen Guerillakrieg im Freistaat vor. Sobald die englische Armee bei Johannes burg eintreffen wird, werden furchtbare Explo sionen die Minen und öffentlichen Gebäude zer stören. In London wurde in der Nacht vom 30. Mai die Meldung von der Einnahme Johannesburgs bekannt

die Schuld, wenn die Regierung in eine so schwierige Lage gedrängt worden ist, und bat den Kaiser, sich die Vorschläge, die die Czechen der Regierung unterbreiteten, vorlegen zu lassen und die Wünsche der Czechen zu erhören, welche gleichfalls den Frieden wollen, aber verlangen, dass ihnen das entzogene Recht wiedergegeben werde. Im weiteren Gespräche sprach der Kaiser sich tadelnd über die Haltung der czechischen Delegierten gegenüber Goluchowski aus, worauf Pacak sagte: diese Opposition beruhe

Weise Se. Majestät mit Herrn v. Kallay conversierte. Zur innerxolikifchen Lage. Aus Wien wird uns geschrieben: In unserer Situation ist noch keine Helle emgerreten, und nichts verkündet noch, dass sie etwa nahe ist. Ueber das Schicksal des Reichsrathes, der un mittelbar nach Pfingsten seine Sitzungen wieder aufnimmt, ist man beiläufig so weit im Klaren, dass niemand auf sein Wohl oder Wehe drei Heller mehr wettet. Die Regierung hat bereits weitgehende Pläne fertiggestellt, die, soviel wir wissen

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