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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1884
Umfang: 6
Gxtra-Zveilaae ,,Wote für T^iroZ und Vorarlberg' Vir« t8« Nichtamtlicher Theil. Local- und ?r«»inziac-K?ronik. H ZWildfchönau» 11. Aug. Am vergangenen Sonntag feierte in Oberau der hochw. Herr I. Prosser seine Primiz, welche Feier sich für die ganze Gegend zu einem seltenen Feste gestaltete; denn die Bewohner OberauS boten alles auf, was zur Verherrlichung des Festes beitragen konnte. Nach beendeter kirchlicher Feier versammelten sich die zahlreichen Festgäste in Sandbichlers Gasthaus beim

zählt. Heu und Korn sind verbrannt, die Gerste und die Kartoffeln können nicht unter Dach gebracht werden, denn zu den an deren Häusern ist es weit und über den Jnn sührt im Sommer kein Steg. Den Wiederausbau (die eine Partei ist mit wenig die andere gar nicht versichert) vermögen die Leute nicht mehr. Die Noth ist daher groß und Hilfe sehr zu wünschen. Das erste Privat-Telegranun des „Boten'» Es ist nicht uninteressant, aus unserem rasch be flügelten Zeitalter in ältere Jahrzehnte zurückzublicken

, da alles noch gemüthlicher und langsamer gieng, und da z. B. die Wiener Journal», erst am vierten Tage, d. i. die Nummer vom 1. eines Monats erst am, 4. morgens in Innsbruck eintraf. Das war noch 1850 so; Telegraph gab es noch keinen in Tirol. Der damalige Redacteur und Verleger des „Tiroler boten', Johann Schumacher, schrieb um jene Zeit an seinen Bruder in Wien: „Wenn einmal der Tele graph bis Innsbruck geht und das Abonnement auf den „Boten' pro 3. Quartal gut ausfällt, können wir uns wohl manchmal den Spass

bei wichtigen Ereignissen machen und ein Fünserl aus eine Nach» richt spendieren.' Als nun der Telegraph gebaut war, kam es zu diesem „Spass'. Am 3. December 1851 traf das erste Privat-Telcgramm des „Boten' in Innsbruck ein, das irgend eine wichtige polnische Neuigkeit ver kündete.*) Herr Johann Schumacher schrieb an sei nen Bruder, der ihm das Telegramm von Wien ge sandt hatte, folgenden interessanten Bericht über die Wirkungen dieser Drahtnachricht: „Vor allem danke *) Dasselbe lautete: Paris, 2. Dec

. Die National versammlung gesprengt, Changarnicr verhaftet. DaS Regiment in LouiS Napoleon« Händen. A. d. R. ich Dir für die telegraphisch« Depesche mit der fran zösischen Nachricht, die hier nicht wenig Aufsehen machte. Sie traf um 12 Uhr Mittag? am 3. d. M. ein und konnte sonach noch in die Exemplare des „Boten' aufgenommen werden, welche mit Post ab- giengen. Hier habe ich Extrabeilagen gleich drucken und vertheilen lassen. Viele glaubte«, eS sei eine mir vom Statthalter mitgetheilte Nachricht

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1891
Umfang: 8
. Die herbeigeeilte Hilfe kam zu spät, und so ist alles ein Opfer des Feuers geworden. Hochpusterthal, im August. Dem „Puster thaler Boten' wurde jüngst ein Bericht über die Wählerconferenz in Jnnichen zugesandt, worauf der famose Bote in einer Briefkastennötiz folgender maßen entgegnete: „Wir haben bereits wieder holterklärt, dass wir uns mit der clericalen oder conservativen Politik nicht beschäf tigen, wenn wir nicht dazu genöthigt werden, daher Sie entschuldigen wollen, dass wir Ihren Bericht zurücklegen

.' Nun, von einer obener wähnten öffentlichen ünd wiederholten Erklärung weiß ich zwar nichts, obwohl ich den „Boten' fleißig (vielleicht fleißiger, als er es wünschte) gelesen habe. Indessen sind wir dem Puster thaler Jntelligenzblatte, dem Bannerträger unserer Aufklärung uud Cultur, immerhin sehr dankbar, dass er sich endlich unumwunden erklärte, mit der conservativen Politik wolle er nichts zu schaffen haben. Ohne diese Erklärung hätten die Leser des „P. B.' immer noch fürchten müssen, sie befänden sich am Ende gar

im conservativen Fahrwasser. Zum großen Troste für Mit- und Nachwelt constatiert nun der „P. B.': Ich bin nicht conservativ, in bin nicht clerical. Noch mehr, weit mehr. Der Botenmann erklärt pathetisch: Mit der conservativen Politik beschäftigen wir uns gar nicht! Wahrlich, das Aufklärungslicht strahlt in der Redactionsstube des „Boten' noch Heller, als das gleichnamige Flämmchen in der Redaction der „Neuen Freien Presse', der Führerin der extremen Liberalen. Besagte „N. Fr. Pr.' gibt sich wenigstens

wiederholt und mit Vorliebe mit der conservativen Politik ab, der kleine „Pusterth. Bote' aber erachtet es unter seiner Würde, sich überhaupt mit conservativer Politik zu beschäftigen, er ignoriert sie vornehm von oben herab. — Doch halt, der Löwe tritt doch zuweilen aus seiner Höhle hervor, und zwar, so sagt er, „wenn wir genöthigt werden'. Es mag für den „Boten' allerdings eine unangenehme Nöthigung sein, wenn er die Vorwürfe mit schwerer und doch vergeblicher Mühe widerlegen soll, dass er stets fort

und fast ausschließlich kirchenfeindliche Blätter unterstütze, dass er allerorten für die liberale Politik eintrete, bei Wahlen nur für liberale Candidaten agitiere, dass er Männer, wie den glaubens- und sittenlosen Giordano Bruno und den vielbeweibten Papstfeind Crispi unter seinen Schutzmantel nehme u.f.w. u.s.w. Ich wiederhole: Da mag es freilich dem „Boten' sehr unangenehm sein und sehr sauer werden, sich Mit der conservativen Politik zu beschäftigen, und aus diesem Grunde

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1893
Umfang: 8
Pircher, Dienstmann, 61 I, Magenentartung. L9. Heinrich Cainelli, led Kaistrjäger, 22 I., Tuberkulose. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 23. bis 30. September. Concurs eröffnet über das Vermögen des Anton Wenter, gew. Lammwirtes in Rentsch, Tagfahrt am 5. Okt. vor dem Concurs-Cvmmissär, Gläubiger Anmeldung bis 4. Nov. beim Kreisgericht, Liquidirungs - Tagfahrt am 18. Nov. vor dem Coneurs'Commissär in Bozen: über das Vermögen des Jakob Gerstl, Gastwirt in Laatsch, Tagfahrt am 5. Okt

: zwei Studienstipendien, je 50 fl, zwei Knabenhandwerksstipendien, 25 fl.; aus der Jakob Jochum'schen Stiftung: zwei Studienstipendien, je98fl 50 kr., drei Knaben handwerksstipendien, je 47 fl. 94 kr., ein Mädchenausbildungs- Stipendium, 47 fl 94 kr.; Gesuche binnen 4 Wochen an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. (Näheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 221 vom 27. Sept.) — Studien- Stipendien der Stadt Bregenz: Josef v. Asch'sches 210 fl,; Georg v Deuring'sches, 84 fl.; Adrian v Deuring'sches

Zahlen gehoben: 23 63 15 61 8V Nächste Ziehung am 11. Okt. 1893 in Innsbruck. aä Zl. 1127. 3:3 Verlautbarung. Laut Mittheilung des k. k. Bezirksschulrathes Bozen vom 21. d. Mts. wurde der Competenz-Termin bezüglich der im „Tiroler Boten' vom 30. August l. Js. sud Post 10 und 42 für Salnrn und Snchholx zur definitiven Besetzung ausgeschriebenen Lehrstellen um 14 Tage Verlängert und läuft dieser Termin vom Tage des Erscheinens dieser vom k. k. Bezirks schulrathe im Amtsblatte neu zu erlassenden Kund

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Volksbote
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Seite 10 von 14
Datum: 08.01.1920
Umfang: 14
unter Schmerz ein neues Volk werden will, find ihnen günstig. Dauer haben sie nicht. In wenigen Jahren wird nur mehr eine häßliche Erinnerung zurückgeblieben sein. Und eine Mahnung für unsere Kinder! Umgebung von Lol di Lama, 24. Dezember. (DienstbotenVerhältnisse.) Man las in Nr. 14 des „Volksboten' (Bauernzeitung) einen Artikel vom Fuße des Peltler über die Dienstboten- Verhältnisse, worin verlangt wurde, daß den Dienst boten Kronen in Lire al pari ausgezahlt werden, was manchen, die keinen näheren

Niederfri ninger 20 Lire, Maria Witwe Steinkeller 10 Lire, Rosa Kiem 10 Lire. Heinrich Tarneller 10 Lire, Paul Stricker 2 Lire, Martin Perler 10 Lire, Josefa Radi 5 Lire, Paul Platzgummer 10 Lire, Peter Stricker 10 Lire, Ungenannt 11.50 Lire. Briefkasten: An viele. Für die vielen Neujabrswünsche, die für den Boten und seine Schreiber eingelangt sind, herzlich sten Dank. Wir wollen im neuen Jahr, soviel an un» liegt, alles daransetzen, um das Bötl so zu gestalten, daß eure Anhänglichkeit daran

. Habe es mit der. Verwaltung ins Reine gebracht. — Jäger. Bei diesen. Sachen heitzts vorsichtig umgeben. Darum war es not wendig etwas zu kürzen. — Antholz. Da von mehreren Orten — schon früher — an uns das Ansinnen gestellt wurde, die Namen der Gefallenen zu veröffentlichen, so mußten wir uns entschließen, ein für allemal davon abzusehen, da auch andere wieder mit demselben An sinnen kämen, was dem Boten nicht geringe Schwierig keiten verursachen würde. — Sk. Lorenzen. Du willst dich nun doch öfters mit einem Bericht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1904
Umfang: 8
KeiW 2. »MvLffenev VhvonLb.^ Ishvg. XVII. 1. Gespräche der Teilnehmer untereinander; 2. Gespräche eines Nichtteilnehmers mit einem Teilnehmer ab öffentlicher Sprechstelle oder ab Sprechstelle eines Teilnehmers, sofern dieser Nichtteilnehmer Wohnungsgenosse oder Ange stellter ist oder dergleichen des zweiten Teil nehmers ist; 3. Gespräche eines Teilnehmers mit einem Nichtteilnehmer, wenn letzterer durch einen Boten, brieflich, per Karte oder vorher mündlich, eventuell auch telegraphisch

zu einer bestimmten Zeit an eine öffentliche Sprechstelle oder zu einem zweiten Teilnehmer bestellt war; 4. Gespräche eines Nichtteilnehmers mit einem bestellten Nichtteilnehmer; 5. telephonische Aufgabe von Telegrammen Vonseite eines Nichtteilnehmers; 6. telephonische Ausgabe und telephonischer Empfang von Telegrammen Vonseite eines Teil nehmers; 7. telephonische Vermittlung des Inhalts sonstiger auf der Post, Bahn n. einlangender Nachrichten (sei es Vonseite des Boten, mit Briefen, Karten ze.) an Teilnehmer

, daß bei Gesprächen von Stadt zu Stadt für jeden einzelnen Fall eine Extra gebühr erhoben wird, meines Wissens 2 Kronen sür ein 3 Minuten langes Ge spräch. Allerdings kein billiges, dasür aber umso selteneres Vergnügen! Noch eine bequeme Einrichtung ist geschaffen, zu deren Verständnis ich ein wenig vorgreifen muß. In bestimmten Fällen, nämlich z. B. bei erforderlichen Boten gängen, bei telephonischer Uebermittluug des Inhalts von Depeschen zc., wird vom Staat eine irische Bogenlampen, deren Licht, durch passende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1918
Umfang: 4
Gemeinden und Ortschaften verfügten Schutz- und Tilgungs- maßnahmen werden durch vorliegende Verfü gung nicht berührt. Uebertretungen dieser Kundmachung, welche mit dem Tage der Verlautbarung im „Tiroler Boten' in Wirksamkeit tritt, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIII des bezoge nen Gesetzes geahndet werden. 2 Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 15. Juli 1913. Zl. XIII—122,20, betreffend Sperre des Sellraintales wegen Maul- und Klauen seuche. Auf Grund

aus und nach diesem Landstriche, sowie die Ausfuhr aus demselben von Stoffen und Gegen ständen, welche die Seuche zu verschleppen geeignet sind, wie Heu, Stroh, Dünger, ungekochte Milch. Kleider, Haus- und Stallgeräte und dergleichen ver boten. Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck wird jedoch ermächtigt, von diesem Verbote zum Zwecke der Approvifionierung mit Schlachtvieh und Molkerei produkte vou Fall zu Fall Ausnahmen zu machen, wenn dadnrch eine Verschleppung der Seuche nicht zu befürchten ist. Die von der genannten

Bezirkshauptmannschaft für die einzelnen Gemeinden und Orte verfügten Schutz- und Tilgungsmaßnahmen werden durch vor liegende Verfügung nicht berührt. Übertretungen dieser Kundmachung, welche mit dem Tage der Verlautbarung im „Tiroler Boten' in Wirksamkeit tritt, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIIl des bezogenen Gesetzes geahndet 2 Kundmachung der k. k. StatthaVterei für Tirol und Vorarlberg vom 13. Juli 1913, Zl. XIII—57/32, betreffend das Verbot der Ausfuhr vou Zucht- und Nutzrindern aus dem Bezirke Landtck uach

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 18.09.1903
Umfang: 8
des Ti roler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Oetz oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Einpfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Konkurskommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung HI, am lg. September 1903. gv Dr. Dau m. ^ G.-Z. 8 33j3 Konkurs-Edikt. ' >. ^ Landesgericht Innsbruck hat die Eröffnung des Konkurses

an Stelle des Masseverwalters, dessen Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die Liquidierungstagsatzung wird zugleich als Ver- gleichstagsatzung bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Kon - kursverfahrens werden durch das Amtsblatt des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Wilten oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohn haften

u. der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die Liquidierungstagsatzung wird zugleich als Ver gleichstagsatzung bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Kon kursverfahrens werden durch das Amtsblatt des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Kältern oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls

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Tiroler Volksbote
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Seite 15 von 24
Datum: 21.11.1909
Umfang: 24
Jahrg. XVII. „Tiroler Volksboke.'/ Seite 16- ^ Kleiner Anzeiger. Das Wort in jeder Anzeige kostet s Heller, odne Ausnahme nur gegen Voreinsendung in Marken oder per Postanweisung. Inserate, die nicht am Samstag vor Erscheinen des „Boten' in Brixen eintreffen, könne« in der betreffenden Nummer keine Auf nahme mehr finden. Zu verpachten ist per so- fort ein Gemischtwaren geschäft mit anschließende» Wohnung, für einen Ra sierer am besten geeignet, auch für alle anderen Ge schäfte verwendbar

oder Wipp- tal; Raufnichtausgeschlossen. Anträge an ..Tiroler Volks boten', Baumkirchen. 3255 vauknecht gesucht! Für einen größeren landwirt. schaftlichen Besitz in Hoch- pustertal wird für Lichtmeß l 9 l Oein tüchtiger,nüchterner Bauknecht (Schaffer) gegen gute Bezahlung auf längere Zeit gesucht. Zuschriften an die Administration dieses Blattes. 32H3 Wer Zirbelnüsse, Lärchen- zapsen. Schmelchenssmenund dergleichen gut verkaufen will, möge sie anstatt einem Zwischenhändler gleich der SamenhandlungW

dieses Blattes gegen Retourmarke. 3259 Ein braver Cischlerlehrlinz wird mit aanzer Verpflegung sofort gesucht, vom Lande bevorzugt. H. Airchmair, mech. Tischlerei, Innsbruck, Andreas Hoferstraße 34- R. 3002 Es ist in einem größeren Orte Unterinntals, auf sehr schönem Platz, wegen Kränk lichkeit ein samt kleiner Oekonomie mit kunilus jnstrnotus billigst zu verk«usen. Es wäre auch für eine Metzgerei geeignet. Zu erfragen im „Tiroler Volks- boten' in Brixen. 3266 Ein Bauernhof in gutem Zustande für sechs Stück

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 13.07.1901
Umfang: 22
^ und doch gehen sie lieber in die Stadt. . 'Jtl'/ sagt Einer, „die laufen eben den Schatz «ach, der beim Militär ist!' — Wenn das der Fall ist, dann klage ich mit Recht die mangelhafte Erziehung auch in dieser Richtung an, denn wenn das 17- und 18jährige Mäd chen dem 21jährigen Soldaten nachläuft, dann hat die Liebelei schon früher begonnen, dann hat man diese Liebelei zu Hause geduldet, viel leicht sogar, unterstützt und hat einen groben Erziehungsfehler begangen. Eine andere Klage über unsere Dienst boten

das ist mir gleich!' heißt es oft im Elternhause, und das Kind hört das mit an! Wenn auf solche Weise jede Achtung vor einem Höhergestellten, vor einem Vorgesetzten unterdrückt wird, dann wollt Ihr, daß Eure Dienstboten Euch folgen? Wo keine Achtung keine Unterordnung ist, da gibt es auch keine Folgsamkeit! Diese Begriffe, diese Gefühle müssen wir schon dem Kinde beibrin gen; thun wir es nicht, dann haben wir auch kein Recht, uns zu beklagen. In dritter Linie klagen wir : „Die Dienst boten sparen nicht!' — Geht

, weil man diese Arbeit der Näherin, der Kleidermacherin überläßt. Dieses Geldvergeu den, diese Putzsucht beginnen in der frühesten Jugend. Ist unsere Jugend bei den massen haften Festen, welche trotz der schlechten Zei ten überall gefeiert werden, nur als Zuschauer betheiligt? Nein, sie trinkt, raucht und tanzt mit! Und da soll dann bei einem solchen Ge baren von Kindsbeinen an der Dienstbote sparen? Eine weitere Klage lautet: „Die Dienst boten können nichts mehr!' — Was hat denn der Dienstbote zu thun? Rein

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