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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 25.08.1914
Umfang: 4
ersichtlich ist. Mohitifierungsplan der Türkei. Saloniki, 23. August. Der Plan für die allge meine Mobilisierung, die bald angeordnet werden dürste, umfaßt 23 Klassen der Reserve und der Landwehr. Englaads „seit Jahren beobachtete Uebung' — Raub von Schiffen neutraler Mächte! Aonstantinopel» 22. August. (K.-B.) Wie offiziell mitgeteilt wird, hat der englische Botschafter über Weisung seiner Regierung die Pforte verständigt, daß die Beschlagnahme derDreadnoughts .Reschadie' und „Sultan Osman

an Deutschland wurde heute dem japanischen Geschäftsträger am Berliner Hofe folgende mündliche Erklärung gegeben: Auf die Forderungen Japans hat die deutsche Regierung keinerlei Antwort zu geben. Sie sieht sich daher veranlaßt, ihren Botschafter in Tokio abzuberufen und dem japanischen Geschäftsträger die Pässe zu zustellen. AN—M M vor neutral. .Vien, 23. August. (K.-B.) Die italienische Legierung gibt die bestimmte Erklärung ab, auch em streng neutrales Verhalten zu be dachten, doch werde Italien

seine Interessen zu wahren wissen. Auslauf eines amerikanischen Geschwaders. Uopenhagen, 23. August. (K.-B.) Wie hier aus zuverlässigen Quellen bekannt wird, hat die Union der Vereinigten Staaten von Nordamerika, die sich bis jetzt im sich immer mehr entwickelnden Weltkrieg im allgemeinen neutral verhielt, ein Ge schwader nach den Philippinen gesandt. — Dieser Schritt ist eine Folge des feindseligen Vorgehens der japanischen Regierung gegen Deutschland. Die Philippinen sind in amerikanischem Besitz und liegen

im Südosten Asiens, umgrenzt von Borneo, Hiuter- indien und gegen Norden von Japan und China. >ie Türk« M der KMA. Ausfahrt der türkischen Aotte in das Schwarze Meer. Aonstantinopel, 23. August. Die Botschafter Rußlands. Englands und Frankreichs haben von der türkischen Regierung Aufklärungen über die Erwerbung der beiden deutschen Schiffe „Goebeu' und „Breslau' verlangt. Die Pforte erwiderte, daß diese Erwer bungen keine aggressiven Zwecke verfolgen. Die Antwort der Regierung hat die diplomatischen Ver

treter der Tripelentente nicht befriedigt. Sie hat vielmehr zur Erhöhung des Mißtrauens und zur Verschärfung der Lage beigetragen. Die Auslöschung der Feuer auf den Leucht türmen in der Zone von Sebastopol zeugt davon, mit welchem Argwohn man in Petersburg alle maritimen und militärischen Bewegungen der Türkei verfolgt. Die türkische Regierung beabsichtigt, mit einem Geschwader, das beinahe die ganze türkische Flotte umfaßt, eine Kreuzfahrt im Schwarzen Meer zu unternehmen, deren Zweck leicht

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1914
Umfang: 8
im Hanptvrtc der Kolonie angriffc». Sämtliche englische» Offiziere wurden gefangen gc iioiiliilcn und die Sradt von den Muselmanen besetzt. — Dieselben Blauer berichten, das; eia deutscher Kreuzer die im Bau befindliche Esten bahuliuie Dschibusi -Avis Abeba, die von den Fraazoscil gebaut >vird, bombardiert haben. Die Strecke sei zerstört. Auch die Niederlassungen der französischen Kolonie haben Schaden erlitte». — Wie „Tac-wir i Evkiar' erfährt, haben die Engländer in den letzten Tagen 120 ägyptische

Beamte abgc- sctzt und 200 ägyptische Offiziere aus dem HeercS- vcrbaude entfernt. „Feine' englische Auskünfte. Der „Rottcr- dam'sche Courant' meidet: DerD.impier „Nordam', der in der Nordsee auf eine Mine stieß, ist hier eingelaufcn. Das Schiss, das von Fatlmouth nach Rotterdam fuhr, ivucde unterwegs von einem eng lischen Kriegsschiffe angehalten, welches die Schisss- papicre in Ordnung fand und die Weitersahrl ge stattete. Ans die Frage des Kapitäns nach der sichersten Fahrtroute nach Hocck van

Holland trug der englische Osfizizicr aus der Seekarte die nörd liche Grenze des Minenfeldes ein unb sagte, daß, wenn das Schiff nördlich dieser Grenze bleibe, das selbe sicher ankommen werde. Der Kapitän folgte dieser Anweisung genau. 0 Meile» nördlich der Grenze des Minenfeldes stieß das Schiff ans eine Mine, wodurch cS unter Wasser ernstlich beschädigt wurde. Vom Bnrcnnttsstanü. London, l'.i. Oktober. Rentcrbureau meldet ans Kapstadt uvm l6. ds.: General Hertzvgs Antwort auf die Anfforderillig

, die Führung zu ergreifen, lautete unbefriedigt. In einer Depesche an das Presbyterium der hollän dischen Kirche in Sivellem teilte er mit, er habe die Regierung der Union für die Rebellion des Obersten Maritza verantwortlich gemacht und sich angcboten, den Bürgerkrieg zu verhindern. Die Holländer seien in Staunen geraten, ivcil sie glaubten, er iverdc das Vorgehen Maritzas brnnd- mnrkcn. iBriefp. SchludernS, 19. Oktober, -.'lau vciphieocacu Gemeinden unseres engeren Vaterlandes brachten die Zeitungen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 26.05.1917
Umfang: 4
hervorgeht, zweifelt man in diesen nicht, daß England bei ?-sort!>auer des Tauchbootkrieges schon Ende Iuui die Hungersnot herrsche. Die Lebensmittel mappheit in Großbritannien ist viel größer, ale die englische Regierung zuge steht nnd die ganze Hoffnung richtet sich ans dus Entrinnen der amerikanischen Lebensmit- telschisf.'. Wird ein ansehnlicher Teil davon versenkt, so kann England bis znr nächsten Ei me nicht durchhalten. Samstag, den 26 .Mai Verschiedene Nachrichten. Arbeitsstoff für das Parlament

Tebte 2 Rußland. Die Aliljukow-Partei eine Stühe für die neue Regierung. Petersburg. 23. Mai. (Pet. T.-Ag.) Auf dem 8. Kongreß der Kadettenpartei wurde Milfukow zum Präsidenten gewählt Er for derte seine Partei auf. alte ihre Unterstützung der neuen Regierung zu gewähren. Ariedenswünsche im russischen Heer. Stockholm, 2!>. Mai. Eine Abordnung des Soldatenrates der russischen 38. Infante rie-Division überreichte dein neuen Kabinett eine Entschließung, worin es heißt- „Wir wol len den Frieden

. Die vergangene Regierung wollte uns nicht verstehen nnd wollte das Va terland verraten, nur um die Macht zu be halten. Das Heer läßt nicht zu, daß die Bour geoisie ihre schwere Hand auf das Proletariat legt. Die Geduld der Soldaten läßt sich nicht mehr aus neue Groden stelle,?. Wir entsagen allen imperialistischen Wünschen und verlan gen, daß unverzüglich ganz endgültige Frie densbedingungen tundgegeben werden. Wir fordern die Veröffentlichung aller geheimen Verträge mit den Verb-mdeten.' Amerikas Aufmarsch

. lieber Einladung des Präsidenten Doktor Sylvester traten am 24. Mai die Vertreter der Parteien des Abgeordnetenhauses zu einer Besprechung zusammen. Nach Begrüßung der Erschienenen durch Dr. Sylvester sagte der Ministerpräsident E l a m - M a r t i n i c, nach dem er der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Tagung des Reichsrates einen Verlauf nehmen werde, der das Ansehen der Monar chie nicht schädigt, u. a.: Die Regierung werde den: 5>ause gleich bei seinem Zusammentritte eine Reihe von Vorlagen

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 20.11.1914
Umfang: 18
einstimmig neue außerordentliche Heeresausgaben im Betrage von 800 Millionen beschlossen. f Die Schwarzen. Die offizielle Verlust liste der Jadier in den Kämpfen in Flandern weist 138 eingeborene Offiziere uud 6 englische Obersten aus. f Alles versenkt. Vor der Uebergabe TfingtauS sind alle deutschen Kriegsschiffe ein» schließlich des österreichischen Kriegsschiffes „Kaiserin Elisabeth' durch Explosion versenkt worden. Die Japaner bekamen kein Schiff. fDerKommandantder „Emden', Kapitän von Müller

. f Zivilgefangene. Die Zahl der in Ruß land internierten deutscheu uud österreichisch-un garischen Zivilgefangenen wird auf 150.000 geschätzt. n p:- f 800 Pferd»? sind an Bord des englischen Dampfers „Remtzkandt^'äuf der Fahrt nach Frankreich verbranntx^s ^ - i f Gesunkene üuDas englische Transport schiff „Admiral Hantou', welches 2500 bel gische Soldaten ansj.Calais nach Havre beför dern sollte, lief in der Nähe von Boulogue auf eine Mine. — Der japanische Kreuzer „Jtara' ist bei den Karolinen auf ein Riff

. Der englische Admiral Crad- dock ist im Seegefechte bei Chile gefallen. f Zum Untergang der „Emde»'. Die letzten eingetroffenen Nachrichten sagen, daß dem Untergang der „Emden' ein harter Kampf vor- ausgegaugeu sek Seinem Rufe getreu hat sich der Kreuzer bis zum Aeußersteu gewehrt uud der „Sydney', soweit eS bei seiner unterlegenen Artillerie möglich war, Widerstand geleistet. Wohl 50 Schiffe, mit mehr als 100.000 Ton nen Gehalt, mit mindestens 60 Millionen Mark au Wert hat der Kreuzer genommen. Siebzig

Kreuzer, englische, französische, rassische, japa nische uud australische, beteiligten sich au der Jagd auf die „Emden'. Auf fünfzig Millionen Quadratkilometern Fläche ein Schiff zu suchen, ist nicht einfach, den Raum, den eiu Kreuzer mit seinen Geschützen beherrscht, enthält der Indische Ozean etwa hunderttauseudmal. . . Original-Telegramm des „Pustertaler Bote'. (Telegramm des k. k. Korrespondenz-Bureau). (Eingelangt am 19. November 1.03 Uhr nachmittag). Konstantinopel, 19. November. Haupt quartier

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1914
Umfang: 8
doch gut Hein, daß die Vertreter der VerbüiÄeten «ine Zusam menkunft abhielten, um die Lage «iner-sachverstän digen Besprechung zu unterziehen. Die Gefahren zur See. London. 27. Dez. (KB) Die Versicherungs prämien bei Lloyds gegen bie deutschen Vorstöße steigen fortwährend. Seit kurzem wurden Äne Menge Versicherungen abgeschlossen. Drei englische Slagzeuge gesunken London, 28. Dez. (KB) Im Berichte der ^englischen Wuniralität über den Angriff auf die deutsche Nordseeküste heißt es: drei englische Flis

ger kamen aus Taucherbooten zurück. Ihre Flug zeuge sind gesunken. Ein Flieger wird vermißt. Sein Flugzeug wurde 12 Mometer von Helgo land als Wrack gesehen. Nu britischer Torpedojäger gesunken. London. 27. Dez. <KB) Reuter-Meldung) Ein britischer Torpedozäger ist -während eines Sturmes <m der Höhe von St. Andews (Schott land) auf Felsen aufgelaufen und gesunken. Die Mannschaft konnte gerettet wecken. - Vier englische Handelsschiffe der senkt. Rotterdam. 27. Dez. <KB) Nach einem Telegramm

und die Schließung des Schwarzen Mee res. Auch eine Satzpreiserhöhung ist zu erwarten. Zusammentritt des englische« OberhanseS. Tondon, 27. Dezember. (KB) Wie derPar- kanentskorrespondent der „Times' 'Mreibt, wird das Oberhaus am 22. zu einer Tagung zusam- wentrDn. Ans Matta kriegSgefange«. Blankenburg (Harz). 28. Dez. (KB) Dem Blankenburg« Kreisblatt zufolge schrieb Fregat tenkapitän v. Müller, daß er von den Engländern . Wlf.ZSe Insel Malta gebracht worden sei und dort Äbegsgefangen gehalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 16.04.1910
Umfang: 12
. Der PolenLlnb und die Regierung. Wien, 16. April. Im Polenklub hat ge stern eine sehr merkwürdige und sehr wichtige politische Debatte stattgefunden: die Abrech nung zwischen dem Obmanne Glombinski und dem Finanzminister Bilinski. Ten Ausgangs punkt der Debatte bildeten hauptsächlich Be schwerden Gloin Kinskis darüber, daß die Regierung mit Rücksicht auf das Defizit starke Rückstellungen machte. Professor Glombinski richtete scharfe Angriffe ans die Politik der Regierung und bemängelt, daß die vom Polen

klub gewünschten Maßregeln zur Sicherung einer festen Arbeitsmajorität noch immer keinen Fortschritt zeigen. Ter Finanzminister Bi linski protestierte gegen die Auffassung, als ob die Regierung dem Parlament nicht wohlge sinnt wäre; jedoch müsse das Parlament auch der Regierung dasjenige geben, was die Regie rung im Interesse des Staates braucht. Tie Regierung brauche wirklich die Steuerresorm uud zur Votierung der Steuerreform sei tat sächlich eine Majorität notwendig. Tie Regierung fei jedoch

überzeugt, daß die Schaf fung einer Majorität nur dann möglich wäre, wenn niemand dabei Schaden erleiden würde. Die Regierung wolle nicht, daß die Schaffung einer Majorität zum essus belli werden sollte. Eben weil die Regierung das vor Augen hatte, deshalb sei es noch nicht zn einer Majorität gekommen. Tie Deutschen und die Tschechen könne man nicht in eine Koalition zusammen-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 23.01.1904
Umfang: 10
werde. Von einem freiwilligen Aufgeben der Mandschurei seitens Rußlands, das weiß man in England wohl sehr gut, kann keine Rede sein. In England hegt man nun die Besorgnis, daß im Falle China den Japanern, wenn eS zum Kriege kommen sollte, Beistand leistet, Frankreich seinem Bundesgenossen zu Hilfe eilen und so den Briten ein Strich durch die Rechnung gemacht würde. Darum auch die Bemühungen der englischen Re gierung, die Mächte zu bewegen, in dem japanisch russischen Streitfall neutral zu bleiben. Die englische Regierung

tut zwar heute gerne so, als ob ihr bitter Unrecht getan würde, aber ändern wird sie damit an den Anschauungen nichts, die, man kann wohl ruhig sagen, ganz Europa, mit Ausnahme vielleicht Portugals, von dem Verhalten Englands Verträgen gegenüber hat. Oder will die englische Regierung vielleicht gar behaupten, daß sie, wenn Portugal sich auf einen vor Jahrhunderten ab geschlossenen Vertrag in der Stunde der Not be rufen hätte, England denselben noch als zu Recht bestehend anerkannt und sofort

, die eS bei seinem Handel erleidet, sondern auch jene, die eS bereits an seinem Prestige erlitt. Als seinen gefährlichsten Gegner in Ostasien steht England von jeher Rußland an. ES ist daher begreiflich, wenn die Engländer und ihre Regierung mit allen Mitteln darauf hinarbeiten, Rußlands Einfluß zu brechen, eS womöglich dahin zu bringen daß eS entweder ganz aus dem von ihm besetzten Teile Chinas vertrieben oder bloß auf seine Stellung im Norden Chinas, also auf einen Teil der Mand schurei beschränkt

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.10.1915
Umfang: 8
, sich mehr als bisher zurückzuziehen. Da der König der absoluten Ruhe bedürfe, aber in Serbien jetzt in keinem Ba deorte Gelegenheit finden dürfte, sich wirklich aus zuruhen, empfehlen die Aerzte den Aufenthalt in einem Badeorte Süditaliens. Die griechische Presse glaubt nicht an die Meldung über die Krankheit des Königs und gibt der Ansicht Ausdruck, daß man den König von Serbien vor dem endgültigen Zu sammenbruche deS Landes in Sicherheit bringen will. Englische Niedertracht. Wie weit der Haß And Grimm

und Bielogradschick die bulgarische Grenze überschritten und die bulgarischen Truppen angegriffen. Es ent wickelten sich erbitterte Kämpse, die noch andauern. Infolge dieser Ueberfälle erklärte die bulgarische Regierung, daß sich Bulgarien von heute, den 14. Oktober. 8 Uhr früh an im Kriegszustände mit Serbien befindet. Mien» 14. Oktober. Der bulgarisch: Gesandte erschien heute im Ministerium des Aeußern und überbrachte die Botschaft, daß Bulgarien an Serbien heute den Krieg erklärt hat. Ein indischer

Truppentransport versenkt. Dem „Berliner Lokalanzeiger' wird aus Athen gemeldet: Der englische Dampfer „Borneo' wurde unweit Kreta von einem österreichisch ungarischen Unterseeboot angehalten, dessen Kommandant die Ausladung der Passagiere in die Rettungsboote be saht. An Bord des Dampfers brach eine Panik aus. 30 Griechen ertranken. Inzwischen war ein aus der Richtung von Aegypten aus MudroS zu fahrender, mit indische» Truppen vollbeladener TranSportdamp fer erschienen. DaS Unterseeboot machte sich sosort

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.12.1917
Umfang: 8
? 2. Welche Folgen hatte diese Verräterei? 3. Was ist geschehen, um ähnlichen Vorkomm nissen in Zukunft vorzubeugen? 4. Ist Seine Exzellenz bereit, die erwähnte Druckschrift des 11. Armeekommandos unter Na mensnennung dem Abgeordnetenhause bekanntzu geben ? Eine englische Jeremiade. Die „Times' schreiben in einer Jahresbilanz des Krieges folgende pessimistische Sätze: „Wir befinden uns gegenwärtig einer Lage gegenüber, wie man sie zu Jahresbeginn nicht voraussehen konnte. Jedem Soldaten ist es klar

an den großherzigen Akt des Kalifen Omar, der diese Kirche beschützte.' Friedensverhandlungen mit Rumänien. „Daily News' meldet, der rumänische Ge sandte in London erhielt durch eine neutrale, in Jassy akkreditierte Macht die Mitteilung der Re gierung Lenins, daß Rumänien am 2 Jänner- Friedensverhandlungen beginnen wird. England und der Wassenstillstand. Die englische „Sunday Times' urteilt: Das Zustandekommen des Waffenstillstandes zwischen Nußland und Deutschland wird eine Periode von folgenschwerer Bedeutung

als je in den Sattel gesetzt. An der russischen Front lockt der Friede immer machtvoller. Rußland hat sich von dem Verband gelöst und wenn das Bündnis auch formell noch besteht, so hat es doch praktisch keinen Wert mehr. Selbst wenn der Waffenstillstand nicht erneuert werden sollte, selbst wenn eine andere Regierung kommen sollte, die das Heer noch einmal zum Kampf brächte, würde es bei der fortschreitenden Anflösung keinen Tag mehr an der Front bleiben. Mit dem Abschluß des des Waffenstillstandes kann der Krieg

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1943
Umfang: 4
und Aden sowie eine Reihe britii^er Diplomaten des Rtt-en Ostens zugezogen worden. Im Unterhaus legte sich Attle« als Vertreter der Regierung bei der Besprechung der all» gemeinen Kriegslage sichtlich grosse Zurückhal tung aus. Er spendete Mar den britischen Gene rälen Montaomern und Alerander f wie — allerdings nur ziemlich beiläufig — dem ameri kanischen General Eisenhower Lob wegen der erfolgreichen Ab^chl''^?''- ^ in Tune sien. hielt es aber für nötig, die „gewissen An zeichen der Ungeduld

-japanisch« Havptquarkier gibt bekannt, daß General Pang Pungghsun. stell vertretender Oberbefehlshaber des Kriegsgebie- tcs Hopeh und Kommandeur vor 2-t. Armee, gruppe, sich mit seinen 711.00» Mann den japa- nischen Streitkräiten ergeben hat. General Pang Punghsun befehligte das einzige Heer, welches in Nordchina dem Marfchall Tschangkaischek di rekt unterstand. Er schwor der nanonalchincst- scheu Regierung Treue, um am Aufbau der neuen Ordnung im grohostasiatischen Raum miiznarbciten. Ter General Sun

Dezember-Hälfte bis zum 10. Mai folgende Ergebnisse erzielt: Auf dem Schlachtfeld gezählte feindliche Ge fallene: 011-1 (darin sind nur die von den iapa nischen Streitkrästen verbrannten einbegriffen): einaebrachte Gefangene: 5700. darunter zahl reiche englische Soldaten: abaeschossene soind- lichc Flugzeuge 827. davon 118 von der Flak: am Boden zerstörte oder in Brand geworiene feindliche Flugzeug«: 2Ä. Außerdem wurden 207 Geschütze. 159 schwere und leichte Maschinen gewehre. 1897 Gewehre und Pistolen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1918
Umfang: 8
alle Gläubigen ins Gefängnis geworfen werden müßten, welche die von Papst Benedikt befohlene letzte Anrufung der lauretanischen Litanei aussprechen. * Die griechische Regierung hat beschlossen, die Apanage des Königs Konstantin einzu stellen. In de? Kammer wurde die Verlage, wo mit der Königin Olga eine lebenslängliche Pension von 300.000 Franken zugesprochen wird, durch Zu ruf angenommen. - * Das Moskauer Volkskommissariat prote stierte in Berlin gegen die Besetzung Odessas. Die deutsche Regierung

antwortete, daß Odessa zur Ukraine und nicht zu Großrußland gehöre. * Nach einer Mitteilung des „Corriere della sera' hat die italienische Regierung die Besitzun gen des Admirals von Tirpitz in und bei der Stadt Alghero im Werte von ungefähr einer halben Million beschlagnahmt. * Der „Berner Bund' berichtet: Die am Montello und Monte Grappa von britischen und franzusischen Truppen besetzten Stellungen wurden von diesen verlassen. Italienische Streitkräfte find wieder in die englisch-französischen Linien

eingerückt. * Russische Blätter melden, daß seit 24. März Kämpfe zwischen bolschewistischen Truppen und deutsch-österreichischen Abteilungen in der Gegend von Sebastopol stattfinden. Man befürchtet in Petersburg den Fall dieser Stadt. * Die Regierung der ukrainischen Volksrepu blik verbot in der ganzen Ukraine den Gebrauch der russischen Sprache. * Der Temps meldet aus Calais: Seit Mitte der letzten Woche wird Calais täglich von deutschen Fliegern überflogen. Auf die Stadt und das Weichbild wurden

sehr viele Bomben abge worfen. In den letzter Zeit hergestellten zahlreichen Unterständen sind Verluste an Menschenleben nicht zu beklagen. Die deutschen Flieger haben trotz der schärfsten Abwehr die Stadt in den meisten Fällen erreicht. * Das Kriegsministerium teilt mit, daß am 17. März feine Vertreter nach Kiew abgereist sind, AM mtt den kompetenten Stellen der ukrainischen Regierung ein Einvernehmen herzustellen und die Heimbesörderuug der Kriegsgefangenen in die Wege zu leiten. Die Absendung

Havas in Petersburg meldet, auf Befehl der Regierung habe daS erste Regiment der Roten Armee die Be zeichnung „Karl Liebknecht, sozialistische Ab teilung' erhalten. * Nach Berichten, die aus allen Teilen des besetzten Gebietes von Rumänien einlaufen, sind die Aussichten für den Weizen in diesem Jahre sehr gut. Ende März fiel reichlich Schnee, der inzwischen dank dem kühlen sonnigen Wetter lang sam geschmolzen ist, die Erde mit der notwendigen Feuchtigkeit versehen und damit die Gefahren be seitigt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.07.1915
Umfang: 6
Veite 4. Nr, 156 M wUimeumm. Bessarabien für Rumänien« Der Budapester „Lloyd' meldet aus Bukarest: Peter Carp fordert in der „Moldawa' die rumänische Regierung auf, ihre Aufmerksamkeit auf Bessarabien zu rich ten. Der Artikel ist überschrieben „Wir ver passen den richtigen Augenblick'. Er betont, der gegenwärtige Augenblick gebiete dringend die Eroberung von Bessarabien. Wenn Rumänien diese vielleicht nie wiederkehrende Gelegenheit verabsäume, begehe es ein Verbrechen an seiner eigenen Zukunft

in Athen sei so groß, daß eine griechische Intervention ganz ausgeschlossen sei. Die deuksch-amerikanische Sabeloecblndung. Die „Newyork Times' vom 13. Juni ent hält den Wortlaut einer Note der deut schen Regierung an die amerikanische vom 27. Februar 1915, in der die Frage der Wiederherstellung einer direkten Rabelverbin- dung zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland behandelt wird. Die deutsche Re gierung erklärte sich darin bereit, die Kosten für die Instandsetzung des Kabels zu tragen

der englischen Regie rung zu diesem Vorschlage herbeizuführen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat ihn dann auch der Regierung in London unter breitet. Soviel indessen hier bekannt wurde, beantwortete die großbritannische Regierung ihn jedoch noch nicht. Die amerikanischen Munitionsfabriken lehnen ab. Aus Genf wird gemeldet: Mehrere ameri kanische Unternehmer, die vor Monatsfrist Mnnitionslieferungsverträge mit Frankreich abgeschlossen hatten, zahlten kieug'.ld, wev sie die vorhandenen Arbeitskräste

Und. niederträch tigen Vorgehens her italienischen Regierung, wodurH wLr wit Gewalt ünd wider alles Recht

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1903
Umfang: 8
des Re gierungsprogramms hervor und sagte: man müsse anerkennen, daß mit diesem Regierungsprogramm ^m ungarischen nationalen Leben viel zu erreichen Wäre. „Wenn alle Konzessionen durch geführt werden, so gehe die uu- garischeArmee mit großenSchritten zenem Zustand entgegen, in welchem wir sie sehen wollen.' Daher stellte Toth den Antrag, daß, falls die Regierung innerhalb eines Termins die Garantien biete, daß eine Wahlreform durchgeführt wird, die Kossuth-Partei die Regierung nicht mit außergewöhnlichen Mitteln

ein ungarisches Heer! Politische Rundschau. Der Vorsrlberger Landtag beschloß am 24. Oktober einen Betrag von IL 13.300 zur Herstellung einer Schulwandkarte des Landes Vorarlberg aus dem Normalschul-- sonds zur Verfügung zu stellen. Ferner wurde beschlossen, mehrere Paragraphen des Statuts der Vorarlberger Landes-Hypothekenbank einer Aenderung zu unterziehen. Ferner wurde der Landesausschuß beauftragt, bei der Regierung auf das entschiedenste dahin zu wirken, daß in Vorarlberg möglichst bald eine Bau

Wege-, Wasserleituugs- und Holzriesen-Servituten von der Eintragung in das Grundbuch ausgenommen werden, und das Ersuchen an die Regierung, das verfassungsmäßige Zustandekommen eines bezüglichen Reichsgesetzes zu erwirken. Der dritte betraf die Aufforderung an die Regierung, die Zahl der Grundbuchaulegungs-Kommiffäre zu erhöhen. — Ebenso gelangte in dritter Lesung einstimmig zur Annahme ein Gesetzentwurf, womit ein neues Jagdgesetz für Vorarlberg erlassen wird, und ein als Regierungsvorlage

dieLehrergehaltsvorlage des Landesausschusses mit einigen Abänderungen ge nehmigt. Der Mehrauswand wird sich auf rund 500.000 Kronen belaufen. Zur Bedeckung des Mehraufwandes schlägt der Finanzausschuß die Einführung einer Landesbierauflage von 1 Krone 70 Heller per Hektoliter vor. Die Gehaltserhöhung soll am 1. Jänner 1305 in Kraft treten. Gegen die Jrredenta scheint unsere Regierung doch einmal einen Schritt zu wagen. In Trieft hat sie den Verein italienischer Uni versitätsstudenten .Innommata' („Der Unge- nannte') aufgelöst und gegm

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1897
Umfang: 8
be ständen ans Hartblei mit Nickelstahlumhüllung und überträfen an Wirkung alles bisher Dagewesene. Der Kaiser benutzte das ueue Gewehr schon auf der Jagd, verschiedene Bataillone machten Versuche mit demselben. 5*5 Biereonsum in England. Der englische ParlamentS-Abgeordnete Logan hat ausgerechnet, dass der Bierconsum in England davon abhängig ist, welche politische Partei sich am Nuder befindet. Während der Jahre 1881 bis 1885 wuchs der Bierconsum in Großbritanien unter dem liberalen Regime um 620.177

Fässer, in den darauf folgenden fünf Jahreu uuter einer conservativen Regierung dagegen um 4,553.152 Fässer. In den Jahren 1893 und 1894 unter einem liberalen Ministerium belies sich die Zunahme auf 235.725 Fässer. 1896. dem ersten vollen Jahre detz Cabinets Saliöbnry. dagegen ans 1,639.157 Fässer. Der Bierconsum wächst somit in einem „liberalen' Jahre durchschnittlich um 171-180 und iu einem „con servativen' um 1,028.713 Fässer. tadt-Theater in Innsbruck. Heute gelangt anlässlich des morgigen

, jedoch ohne Vertrauen zur Regierung. Ministerpräsi dent Banssy erklärte, der Ausgleich könne nur zwischen den beiderseitigen Parlamenten zustande kommen, aus geschlossen ist, dass ein Ausgleich auf Grund einer österreichischen Nothverordnung zustande kommen könne. Die Vorlage wurde sodann mit großer Majorität an genommen. Budapest. 21. Oct. Botschafter Loze überreichte heute in feierlicher Audienz das Abberufungsschreiben. Derselbe wurde dem Hosdiner beigezogen, woran auch die Minister GoluchowSki

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 7
Datum: 29.12.1899
Umfang: 7
ernannt. ^ ' ''' Wien, am 28. Dezember. Die „Wie ner Zeitung' bringt die Ernennung des früheren Justizministers Kindinger zum Landespräsidenten in Trieft.' Wien, am 28. Dezember. Jn^ I>er Sitzung' der österr. Delegation über mittelte der Minister des Aeutzern eine Vorlage der gemeinsamen Regierung betreffend ^ die Bewilligung eines Bud getprovisoriums für die ersten 4 Monate des Jahres 1900. Die Delegation be schloß die Vorlage sofort dem>,Budgets- ausschüsse zuzuweisen mit dem Auftrage darüber

und Sieg tragen. ' . Eonstantinopel, 27. Dez. Der englische Botschafter ersuchte den Sultan um die Erlaub niß, egyptische Truppen nach Südafrika senden zu dürfen, und versprach finanzielle Compe'.l- sationen. Der Sultan zögert mit der Antwort. Berlin, 27 Dez Der. Kaiser stiftete änläßlich der Jahrhundertwende - eine Säculär- medallle, die an alle Offiziere Und Mannschaf ten vertheilt werden wird. > Kondon, 27- Dezbr- „Reuterä Bureau' meldet aus Prätoria vom 20. d.: „Generat Joubert wurde

bei seinem Eintreffen im Haupt quartiere am 18. d. von den Buren herzlich begrüßt. Er hielt an die Truppen eine An sprache.' Die gleiche Quelle meldet aus Chieveley vom 21. d.: „Auch heute wurden die Stellungen der Buren mit Lyddit-Granaten beschossen.' Prag, 27. Dez. „Nar. L.' melden aus Wien: Es wird versichert, daß das Ministe rium Wlttek vielleicht schon im Jänner durch eiu anderes halbparlamentarisches Cabinet er setzt wird. Dieses Ministerium soll einer par lamentarischen Regierung die Wege ebnen

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