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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.12.1865
Umfang: 4
in Schwaz gehörigen Gebäude und deren U eberlassung an die k. k. Regierung. Graz, 14. Dec. Der Landtag beschließt einen Zusatz zum Statute für die Landes-Jrrenanstalt da hin : Die Ernennung des Directors erfolgt durch den Landesausschuß über vorher eingeholte Erklärung des Staatsministeriums, daß gegen den zu Ernennenden von Seite der Regierung keine Einwendung bestehe. — Ueber Antrag des Ausschusses für den Rechen» schaftsbericht wird beschlossen: der Regierung die Noth wendigkeit der Aufhebung

. Der Regieruugs- Commifsär erklärte im Namen der Regierung, daß das Recht, Abgeordnete zu wählen, dem Landtage nach der Landesordnung unzweifelhaft zustehe, daß aber zur Vornahme der Wahl die Initiative durch eine Regierungsvorlage nothwendig und >,hneInitiative der Regierung eine solche Wahl ungesetzlich sei. Die Abgeordneten Hermann und Ratslag sprechen sich gegen eine solche Wahl aus; Hermann nennt sie eine Demonstration gegen die Negierung und die Mehr zahl der Völker Oesterreichs. Rechbauer, Carneri

, Fleckh und Kaiserfeld sagen, das Recht für Vornahme der Reichsrathswahlen sei in der Landesordnung be gründet und die Initiative der Regierung nicht er forderlich; sie erklären sich demnach für die Vor nahme der Wahl, worauf diese vorgenommen wird. Gewählt wurden Gutsbesitzer Feyrer und Planken- steiner. Alagenfurt, 14. Dec. Die Verhandlung über die politische Bezirkseintheilung wird fortgesetzt. Ca- navals Antrag: Der Landtag spricht gegenüber der Regierung den Wnnsch und die Erwartung

und des Vaterlandes. Er erklärt die Sitzung sür eröffnet und schließt mit Eljen auf König und Vaterland. Hierauf wnrde die Thronrede von einem der Schrift führer unter Eljenrusen verlesen. Nächste Sitzung Samstag. Prag, 14. Dec. Der Entwurf bezüglich der Be zirkseintheilung wird an eine Commission von 21 Mitgliedern gewiesen. Die Wahl erfolgt Samstag. Der Statthalterei-Leiter Gras Lazanzly entwickelt den Standpunct, von dem die Regierung ausgegangen. Derselbe sagt: Bei dem Entwurf der Bezirksein theilung

war für die Regierung maßgebend die un bedingte Aufrechthaltung der Grenzen der politischen Gemeinde, die Rücksicht auf Pfarrgemeinde, Dominien, möglichste Trennung der Nationalitäten, Sonderung der Agricultur- und Industrie-Bezirke; die Rechte des Landtags auf die entsprechende Abgrenzung der Bezirksvertrelimgen werden nicht beeinflußt. Die Or- ganisirung der Behörden in die Executive der Re gierung gehörend, ist so einfach beabsichtigt, daß noch eine weitere Geschästsübertragung an die Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.01.1902
Umfang: 8
, als manche, Grundbesitzer, die nicht einmal indirect wählen dürsen. — Der neugewählte Landtag wird in diesem und in anderen Punkten Wandel schaffen müssen; der Anlass wird ihm sicherlich geboten werden. Abgeordneter SchraM im Hndget- ausschuffe, In der Sitzung des Budgetausschusses am 17. und 18. Jänner wurden folgende vom Abge ordneten Schraffl beantragte Resolutionen, bezw. Anträge angenommen: . „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die Her- - stellung der Bahn Meran— Mals thunlichst

zu beschleunrgm'und'behufs Fortsetzung dieser Bahn bis Landeck die nöthigen technischen Vorarbeiten durchzuführen.' „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die Er- bauunH von Loealbahnen in Tirol mög lichst zu fördern.' . „Die k k: Regierung wird aufgefordert, die Sanierung der Zillerthalbahn, die mfolge nicht- vorhergesehener Bauüberschreitungen von rund 500.000 Kronek nothwendig ist, in die Hand zu . nehmen, bezw. zu unterstützen. Zu diesem Zwecke wird die Regierung aufge fordert, . entweder die bereits gesetzlich übernom

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 16.01.1904
Umfang: 16
- Szent-Kereszt an Herzschlag gestorben. treibenden Bevölkerung entstanden, daß die Regierung sich gezwungen sah, dar Gesetz innerhalb drei Mo nate wieder abzuschaffen und die Weinverzehrung»- steuer wieder nach dem WeinverzehruvgSsteuerpatente vom Jahr 1829 nur von den Wirt«- und Schank- geschästen eivzuheben. Und nun wollen un» die Abgeordneten Arnold, Schraffl u. s. w. neuerdings mit diesem Weinsteuergesetze beglücken. Man sieht, daß sie unsere Südtiroler Berhältniffe nicht beson der» gut verstehen

folgendes: „Antrag Arnold und Genossen betreffend die Ausdehnung der Weinverzehrungssteuer auf den Privatkonsum. (Die danebenstehende italienische llebersetzung nennt ausdrücklich Schraffl als Berichterstatter). Antrag: Der hohe Landtag wolle folgende Resolution beschließen: Die k. k. Regierung wird aufgefordert, im Rcichsrate einen Gesetzentwurf einzubringen, wodurch da» kaiserliche Patent vom 25. Mai 1829, betreffend die Weinverzehrungssteuer in der Art abgeändert wird, daß die WeinverzehrungS- struer

nicht bloß den Gastwirten und Ausschänkern, sondern anch den übrigen Konsumenten auferlegt wird. Bon dieser Steuer ist nur jener Wein au» zunehmen, der von den Weinbau!reibenden als Hauitrunk verwendet wird.' Dieser Antrag deß christlichsozialen Abg. Arnold und Gen offen verlangt von der Regierung ein Ge setz, welches die Weinverzehrungssteuer, den Wein akzis, auch auf den Privatkonsum, d. h. auf den Genuß von Wein in den Privathänscru (zu Hause) ausdehnt. Bisher zahlten die W-invrrzrhrnngSsteuer

, der von den Wriubautreibenden al» HauStrun! verwendet wird, da» ist der söge nannte „LepS'. Diese Steuer würde auch sonst viel kosten und vieleBelästigungen bringen. Dir „Finanzer' müßten ins unabsehbare vermehrt und bezahlt werden Sie würden, um eine genaue Besteuerung durchführen zu können, die Keller jedes Jahr wiederholt revidieren und untersuchen, war für jedermann sehr lästig ist. 'An Angebereien und Bestrafungen würde es gewiß nicht fehlen. Schon im Jahre 1859 hat die Regierung ein solche» Gesetz herausgegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1905
Umfang: 8
des Drachen Zähn^ sät, Erfreuliches zu ernten. . Jede Untat Trägt ihren eig'ne.n Rache-Engel schon, > Die böse Hoffnung, drinn in ihrem Herren. ^ Schiller. Die Sozialdemokratie unter dem Schutze der k. k. Regierung. Die schändliche Bluttat der roten Bestie in Rohrbach bei St. Pötten, worüber wir in der letzten Nummer berichtet haben, ist derart erschreckend, daß man sich unwillkürlich fragt, ob denn Oesterreich nicht em Rechtsstaat mehr sei- in welchem zelne' vor Mördern Schutz findet. Die ganze zivili

feine Erklärung, wenn man das Verhalten der k. k. Regierung der Sozialdemokcatie gegenüber ins Auge faßt. Der rote Tercoris- muS fand in den letzten Jahren bei der Regierung im Namen der Freiheit, des „Liberalismus' unbe greiflich weitgehende Duldung Die Regierung war immer „freiheitlich', sobald es sich um Sozialdemo kraten handelte; es schien ihr ganz gleichgültig zu sein, wenn unter dem roten Terrorismus alle Nationalitäten und alle jene Stände, die sich nicht .c ?. Heinrich Denifle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 17.05.1882
Umfang: 12
sich daber der Erwartung hin. dass die Regierung nun, da obiges Projcct seiner Vollendung nahe ist, mit dem eigenen Interesse zugleich auch jenes der hiedurch berührten Bewohner des Nons- und Sulzbergeö wahrnehmen wird, und zwar um so mehr, als diese schon ii-sher ungeachtet ihrer Ar muth für ihre Straßen einen Aufwand machten, der ihre Kräfte weit überstieg. Die k. k. Regierung wird daher wohl nicht ge statten, dass die bereite ausgegebenen Hunderltausende von Gulden für rcn größeren Theil dec

zu einer Straßen Concurrenz sich vereinigie und zwar in der Weise, dass die, am rechten Ufer, welche'niemals Subsidien weder von der Regierung noch vom Lande erhielt, stets von der Cnncurrenz am linken Ncceufer vollständig separiert blieb. Wollte man erheben, wieviel der Nons- und Sulzberg schon auf Straßen bauten verwendet habe, so müsste man bis i.S vorige Jahrhundert zurückgehen. Es genüge jedoch die Bemerkung, dass die Straßen-Concurrenz am rechten Noceufer im Jahre 1369 auf die Gemeinden

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 23.12.1903
Umfang: 10
geltliche und sichere Besörderung derselben. ihn ihre Heimat zur Folge hat. Da diese Vorkommnisse unzweiselhast eine sehr empfindliche Schädigung der hier in Betracht kommenden österreichischen Inter essenten bedeuten und es Pflicht der k. k. Regierung ist, diese Schädigungen durch Einführung ent sprechender Vertragsbestimmungen hintanzuhalten, so stellen die Gefertigten den Antrag: das hohe Haus wolle beschließen: Die k. k. Regierung wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, daß eine,Ver einbarung

. Also aus ist's mit der wissenschaftlichen Seite der freien Universität. Es sollte einfach ein neuer welscher Agitationsherd geschaffen werden. Für so etwas aber kann man doch nicht gut den „Rechtsschutz strengwissenschaftlicher, die Politik aus schließender italienischer Vorlesungen in der deutschen Landeshauptstadt' in Anspruch nehmen. Es han delte sich einfach den Welschen darum, ob sie mit einer „sreien Universität' gegen die Regierung und

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
Individuen erwachsen, gegen die ein SchuberkenntniS nicht gefällt wird, wird beschlossen, mit der Regierung in Unterhandlung zn treten. 3. Dem Antrage der Direction der Landesirren- anstalt in Pergine, das ZinsenerträgniS der bei der Larma ciopnriltivl» hinterlegten Easfenbeständc znr Unterstützung als genesen entlassener JrrenanstaltS- Pfleglingc verwenden zu dürfen, wird keine Folge ge geben. 4. Zum Bericht des BrandversicherungSanSschusseS, die Fencrlösck-Jnspectoren betreffend^ wird beschlossen

pflege, und auf Grundlage derselben im Einvernehmen mit der hohen k. k. Statthaltcrei einen auf die Ablösung der genannten Abgabe abzielenden Gesetzentwurf dem Landtage unter breite. 7. Zum Antrage des Abg. Dr. Gilli lind Genossen wegen der Abschaffung deS kaiserlichen Patentes von» 18. Jänner 1818, betreffend das Tragen von verbo tenen Waffen, noch giltig für Jtalienisch-Tirol, wird beschlossen, den LandesansschnsS zn beauftragen, sich an die hohe k. k. Regierung zu wenden

: 1. Behufs Unter suchung der Frage, welche Aenderungen deS LandeS- gesetzes vom 28. August 1870 zur genauen Fest stellung der Competenz der Gerichte und der poli tischen Behörden sich als zweckmäßig nnd nothwendig erweisen, eine Enquete einzuberufen, der auch Vertreter der k. k. Regierung beizuziehen sind. 2. Dem nächsten Landtag über den Erfolg dieser Verhandlungen Bericht zu erstatten, eventuell einen entsprechenden GesetzeS- entwurf vorzulegen.' 9. Zu>.' Bericht und Antrag betreffend das Forst- wart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 16.11.1901
Umfang: 10
den Schaden nicht ver vielfältigen sollen. Die k. k. Regierung hat zu diesen Bauten die Flüssigmachung eines 50procentigen Beitrages aus den vorhandenen Cassbeständen zugesichert, wenn die übrigen 50 Procent seitens des Landes und der Interessenten ausgebracht werden. Die Interessenten haben sich bereits verpflichtet, den von ihnen beanspruchten 30procentigen Beitrag beizusteuern und nach Erfordernis einzuzahlen. Trotzdem tauchen immer wieder nene Ver zögerungen der äußerst dringenden Wasserbauten

: „ „Die k. k. Regierung wird aufgefordert: a) den sofortigen Beginn der Etschverbau- ung bei Neümärkt durch Beseitigung der entgegenstehenden Hindernisse zu er möglichen.; b) zur Linderung des in dem Überschwem mungsgebiete eingetretenen Nothstandes (nach vorausgegangener Erhebung) aus reichende sofort zu gewährende Unter stützungen anzuweisen und den Noth- leidenden auszufolgen.'' In formeller Beziehung beantragen wir, diesen Dringlichkeitsantrag im SiNne des § 42 der Ge schäftsordnung dem Nothstandsansschnsse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 25.09.1915
Umfang: 2
(Aweite Auflage der Denkschrift der k. k. Regierung über die ans An laß des Krieges getroffenen Maß. nahHten.') Wie wir erfahren, ist der für den Merkehr im Buchhandel bestimmte Vorrat der „Denkschrift über die von der k. k. Regierung ans Anlas; des Krieges getroffene» Maßnahmen' innerhalb weniger Tage zur Gänze vergriffen wyr- den. Da jedoch die lebhafte Nachfrage nach dein ^Druckwerke ungcmindcrt anhält, wurde eiue zweite lAuflage der Denkschrift veranstaltet, welche inner halb kurzer Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1900
Umfang: 6
k. k. Forstgehilfe kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen entlassm werdend Der Lohnstatus derselben besteht seit dem Jahre 1873 unverändert. Die Gefertigten stellen daher den Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, ehestens dem Hause einen Gesetzentwurf vorzulegen, nach welchem die in Cisleithanien sich im Dienste befindlichen 165 k. k. provisorischen Forstgehilfen und 332 Wald aufseher nach einem provisorischen Dienstjahre definitiv als Staatsdiener

: Das hohe Haus wolle beschließen: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, sogleich zur Re gulierung und Erhöhung des GehalteS der ärarischen Straßeneinräumer, sowie an die Schaffung einer Alters- und Krankenversicherung für dieselben zu schreiten; zugleich wäre die eventuelle Einreihung der k. k. Straßeneinräumer in die Kategorie der Staatsdiener (3. Gehaltsclasse), sowie die Abgabe von Dienstkleidern an dieselben ernstlich in Erwägung zu ziehen.' Die Frage, ob er einen ausgesprochenen Feind

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.02.1894
Umfang: 6
Berathung und gelangte äni 5. Jnli zur föim- lichen Fertigung der „Uebereinknnst betreffend die Anwendung gleichartiger Bestimmungen für die Fischerei im Bodenfee' und des bezüglichen Schlussprotokolles. Die hiebei von den Delegierten dcr einzelnen bethciligten Regierungen diesen letzteren vorbeh^ltene Genehmigung der firmierten Acte erfolgte allseitig noch im Laufe des Jahreö 1893, so dass dcr Beginn der zehnjährigen Giltigkeit der Ucbereinkunst auf den 22. December 1893 fiel. Die k. k. Regierung

nach Ostern in Permanenz treten und die Vorlage voraussichtlich bis Juni oder Juli erledigen. Die Regierung lege besonderen Wert darauf, die Plenar- berathung nicht noch über eine weitere Winter session hinaus zu vertagen. Deshalb halte es der Minister nicht für angezeigt, jetzt mit einer Novelle über dir Herabsetzung der Erwerbsteuer hervorzutreten. Ferner erklärte Se. Excellenz gegenüber dem Antrag auf weitergehende Erhöhungen der Präliminaransätze bei den directen Steuern, dass speciell

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 26.01.1910
Umfang: 10
die Gemeinden und Gebiete, in denen für die Militäreinquartierung Vorkehr» ungen getroffen werden müssen, ohnehin durch so hohe Flußumlagen und Schullasten zu leiden haben, daß ihre Beitragsfähigkeit erschöpft ist. Der Landtag sieht sich darum veranlaßt, die Regierung um Abhilfe anzugehen. Der Gemeindeausschuß stellt sohin folgenden Antrag: Der hohe Landtag wolle folgende Resolu tion beschließen: Die k. k. Regierung wird einge laden, dem Parlamente eine Gesetzesvorlage zu unterbreiten, wonach

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1903
Umfang: 8
und um einen jährlich vom Landtage zu bestimmenden Landeszuschlag zur landesfürstlichen Verzeh rungssteuer auf Wein, Weinmost, Weinmaische und. Obstmost. Derselbe ist vorläufig mit 35 pEt. in Aussicht geuommm. Wir werden den Gesetzentwurf bei Gelegenheit veröffentlichen. Abg. Dr. Wackernell bedauerte, daß die Regierung nicht für die EinHebung höherer Umlagen zu gewinnen Ivar, Er brachte sodann den Gesetzenttvurf zur Verlesung, der ohne De batte angenommen'Wurden Auch Punkt 2 und 3 seines An trages (Erwirkung

^beschließen: Die k. k. Regierung wird aufgefordert, im Reichsrathe einen Ge- fcheil twurf einzubringen, woditrch das kaiserliche Patent vom 23. Mai 1829, betreffend die Weinverzehrungssteuer/ in der Art abgeäildert wird, - daß die Weinverzehrungssteuer nicht bloß den Gastwirthen uud Ausschänkern, sondern auch den übrigen Konsumenten auferlegt Wird. , Vmr-diefer Steuer ist nur jener Wein auszunehmen, der von den Weinbautreibeildelt. als Haustrunk verwendet wird.' ^ Die Resolution wurde an den Ausschuß

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 12.01.1895
Umfang: 16
und Genoffen, wurde im letzten Landtage der einhellige Beschluß gesagt: Die k. k. Regierung wird dringend ersucht, im Wege der Verwaltung herbeizuführen, daß 1. die Ergreiferantheile gegenüber den land- wirthschastlichcn Brennereien ausgehvden werden; 2. daß auch den Wirthen auf dem Lande daS steuersreie Brennen für den Hausbedarf (Freischnaps) gestattet werde; 3. daß alljährlich vor Beginn der Brennzeit nach Erhebung der aazuhoffenden Obst ernte mit den einzelnen Brennern eine Absindung in der Art

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1900
Umfang: 8
Vorbedingungen erfüllt sind; 3. der Thatsache, dass die Ausbildung tüchtiger Organe der Gesundheitspolizei (Marktcommissäre, Inspektoren) in vollkommener Weise erst mit den Behelfen einer Untersuchungsanstalt durchführbar erscheint, wolle der hohe Landtag beschließen: 1. Die k. k. Regierung wird ausgefordert, in Innsbruck Die gefiederten AriWngsöoten. Dr. Bernard Altum, der ein ebenso gründlicher als gläubiger Naturforscher gewesen, schildert den Gesang der Vögel mit Worten, die kaum schöner und sinnvoller

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1918
Umfang: 8
des hohen Verblichenen getragen von 6 Klerikern. Neben der Leiche gehen 10 Dekane mit Ker- zen. Hochw. Msgr. Mensalverwalter Johann Raffl und Hochw-Hofkaplan Dr. Johann Geisler. Die fb. Dienerschaft und das fb. Mensak» Forstamt. Die Anverwandten der hohen Verstorbe. nen. 37. Se. Exzellenz der k. k. Statthalter in Ver tretung der k. k. Regierung. 38. Die Spitzen der P. T. Landesbehörden. 39. Die Vertretung des hohen Landesaussckus« ses von Tirol und Vorarlberg: die p. t. Herren Reichsrais

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1888/1890)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1888 - 1890
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Seite 333 von 760
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 234, 234, 246 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1888 ; 1889 ; 1890<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1888-90
Intern-ID: 483491
sich: Das Cisterzienser-Stist zu Stams und Filialen der barmherzigen Schwestern zu Silz, Haimiug, Sölden und Motz. Den Personalstand siehe unten. XVIII. Dekanat Imst. Imlì. Psarre zu U, L. Fr. Maria Himmelsahr mil 3454 Seelen, ,2 Schulen. Patr. prvv. die k. k. Regierung. — Post.Jmst. Titl Herr Johann Paul Rauch, geb. zu St. Leonhard im Pitzthal 6. März 25; Pr. 25. Juni 48, Ehrendomherr 88, geistl. Rath, Dekan und Pfarrer 17. Dez. 74, f. b. Schulkommissär, Mitglied des Tiroler Landtages, Besitzer der Kriegs-Mà Herr

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1888/1890)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1888 - 1890
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Seite 86 von 760
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 234, 234, 246 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1888 ; 1889 ; 1890<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1888-90
Intern-ID: 483491
sich: Das Cisterzienser-Stist Zu Stams und Filialen der barmherzigen Schwestern Zu Silz, Haimiug, Sölden und Motz. Den Persoualstand siehe nuten. XVIII. Dekanat Dmst. Zmft» Pfarre Zu U. L. Fr. Maria Himmelfahrt mit 2457 Seelen, 2 Schulen. Patr. Prodis, die k. k. Regierung. — Post Im st. Titl Herr Johann Paul Rauch, geb. zu St. Leonhard im Pitzthal 6. Marz 25; Pr. 25. Juni 43, geistl. Rath Dekan und Pfarrer 17. Dez. 74, f. b. Schnlkommissär, Mitglied des Tiroler Land tages, Besitzer der Kriegs-Med. Herr Joseph Gritsch

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