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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1930
Umfang: 6
3.-< Todesanzeigen und Dank« sagungen . . . Lire 1.— Kleiner Anzeiger; Siehe Bedingungen unier diec-beziiglicher Rubrik. Alle Anzeigcnsteuer» eigen» Bezugspreise: (Vorausbezahlung) Einzelnummer 2V CenlesiM Jährlich . . . Lire SZ.- Halbjährlich . . Lire 27.» Vierteljährlich ^ Lire lt.-- Monatlich . . . Lire S.ZI Zum Abholen monatlich S.-- Ausland doppelle Preise. Ein Imperium in sechzig Jahren Frankreich feierte in diesem Jahre das Jahr hundert seiner ersten afrikanischen Eroberung, die im Jahre 1871

zum Definitivum geworden ist. Algier war jene offene Pforte, durch die Frankreich marschierte, um sich In sechzig Jahren ein Imperium auszurichten. Ueber den Ge schmack, diese ungeheuren Gebiete Afrikas „La plus grande France' zu benennen, läßt sich nicht streiten, nachdem die Franzosen alle einig sind, als Frankreich nicht nur die tausend Kilometer zu betrachten, die Diinkirchen von Perpignan trennen, sondern jene 4500 Kilometer, die zwi schen Diinkirchen und Porto Novo in Nigeria liegen

— nicht in Paris liegen, sondern in Irgend einem verlassenen Dorfe der Sahara, wenn eine solche Betrachtung auch die leichtverständliche Eifersucht der „Ville lumiere' wachrufen würde. Auch in den offiziellen fran zösischen Kreisen betrachtet man Afrika als authentisches Frankreich und sieben Millionen Quadratkilometer mit 80 Millionen Einwohnern in einer reichen Farbenmischung, die auf diesem Gebiete leben, als eine unteilbare Einheit. Es scheint nicht ausgeschlossen zu sein, daß der Präsident der Republik

neuerlich an Poincaré herantreten wird, der wahrscheinlich diesmal ungeachtet seiner angegriffenen Gesundheit, dei» Auftrag annehmen würde. Die einzelnen Etappen dieses Riesenbaues be ginnen Im Jahre 1871. In jenem Jahre endeten die »guerre d'Afrique' und Frankreich begann sich in Algler häuslich niederzulassen. An der atlantischen Afrikaküste besaß Frankreich bereits den Senegal und die Elfenbeinkiifte, wo sich schon 1763 französische. Handelsfirmen aus Dieppe und Rouen niedergelassen

, weil es eine Einkreisung in Liberia und an der Eoldkiiste befürchtet. - Inzwischen taucht auch Deutschland auf dem Kolonisationshorizont auf. Allgemein ist be kannt, daß Bismarck gegen eine dergestaltige Expansionspolitik war, aber ebenso allgemein bekannt ist, daß troß Bismarck dieKolonisations- bewegung eine der hervorstechendsten mon- Kialen Enthüllungen des deutschen Geistes war. Kamerun und Togo werden deutsche Kolo nnen, während Frankreich sich auf die Besetzung der Sahara stürzt. Zwischen 1S00 und 1S14

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 19.02.1892
Umfang: 14
verstärkt — Das Geld ist so knapp in der Petersburger Staatskasse geworden, daß nun doch noch ber Versuch einer neuen Anleihe in Paris gemacht werden soll. Auch die Franzosen sind übrigens klug geworden. Frankreich. Das neue Zollregime Frankreichs wird von Leroy-Beaulieu in dem jüngsten Hefte der „Revue Ü68 äsux Hlonäes' hef tig getadelt, die Handelspolitik der Mächte dagegen, die gegenwärtig durch das Band der Handelsverträge geknüpft, als weise gepriesen. Dies ist ein für Frankreich und sogar

auch für die Vertragsmächte bedeutsames Ereigniß, denn Leroy-Be aulieu ist nicht der erste beste der fran zösischen Ökonomisten, er ist der. erste und beste derselben. Sein Name trügt nicht: Beaulieu ist in der That ein König; er ist in Frankreich - der König der Wirtschaftslehren. Frankreich, so führt Leroy-Beaulieu aus, Frankreich verfolgt, im Augenblicke eine autonome Handelspolitik. Das übrige Europa und Amerika thue das Entge gengesetzte; sie huldigen der Vertragspo litik. Frankreich nähert sich der Ver einsamung

. Die übrige Welt sucht sich zu organischen Gruppen zusammenzufas sen. Frankreich verfolgt auf dem Gebiete der Handelspolitik die Maxime der freienHand. Die übrigen Nationen gehen auf demselben Gebiete Hand in Hand. Es ist offenbar, diese Methoden sind entgegengesetzte. Hie aus folgt, daß eine von beiden irrig sein muß. Wo der Irrthum sich bethätigt, ist nach Leroy - Beaulieu unzweifelhaft. Frankreich befinde sich handelspolitisch auf dem Holzwege. Es sei durch die neuen Handelsverträge in der peinlichsten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1870
Umfang: 4
«ls andere. Das klerikale Rom ist, soviel ich jetzt schon wahrnehmen kann, nicht gerade irr einer beson ders gehobenen oder enthusiastischen Stimmung— das verbieten die politischen Coajuncturen. Zwelche den HH. Antonelli und Berardi viel zu denken geben — Banneville zwar hat dem Cardinal Antonelli die be ruhigendsten Zusicherungen gegeben: die 5000 Fran- zosen in Civitavecchia hätte» zwar die Weisung em- Pfangen. sich zur Rückkehr nach Frankreich bereit zu halten, sie würden jedoch durch 5000

an diese Unfehlbarkeit gehängt habe, die Freude wohl gönuen; daS thue niemanden «ehe. Die bedeutenderen Persönlichkeiten des diplo matischen Corps hielte» sich alle gemäß den Weisun gen ihrer Regierungen fern. Nicht zugegen waren die Gesandten von Oesterreich, ^Frankreich, Preußen, Bayern. Dagegen hatten der jbelgische und der hol ländische . Geschäftsträger und ein Agent einiger snd- amerikanischer Republiken sich ringefunden. Bor der Mbreise von Rom haben sich die Bischöfe Zier Minderheit noch das Wort gegeben

« eichs I50.M1 Man» stelle!», und Frankreich für deren Ausrüstung 100 Millionen garanliren werde, seien die Ausgeburt einer durch die Ereigniss- der Gegenwart überipannten Phantasie.' -? 30. Juli. D e „Opinione' meldet: Die sray» zösisch-n Truppen beginnen C'vitavecchia zu verlassen. Genua, 29. Jut-. DaS italienisch- Geschwader i>t von Spezzia abz« segelt. Zwischen Coriica und denr Festland sind zwei österreich schk Kriegsschiffe in Sich'. Frankreich miethete neuerlich mehrers Dampfer

. Welchen Weg wir immer über unsere Gren» zen^ hinaus nehmen, werden wir die glorreichen Spu re^ unserer Väter finden. Wir werden uns ihrer würdig zeigen. Ganz Frankreich folgt euch mit sei nen! heißen Wünschen., Die ganze Welt hat ihre Augen auf euch gerichtek B^n unseren Erfolgen hängü da« Schicksal der Freiheit und der Civilisation ab.. Jeder thue seine Schuldigkeit und der Gott der Heere? wird mit un« sein.' London, 28. Juli. In der Oberhaussitzung erklärt Lord Granville. er habe nach Veröffentlichung

der Dokumente nichts Neues hinzuzufügen. Indem er die bedauerliche Begegnung Wischen König Wilhelm und Beuedetti berührt, sagt er, er glaube, keiner vo« j Beide» habe die Absicht gehabt, den andern zu iusul- tiren. Frankreich und Preußen weigerten sich, eine Vermittlung anzunehmen. Lord Granville sagt wei ter: England wird eine würdige, ruhige, unparteiische Haltung behaupten, damit es im gegebenen Momente seinen Einfluß mit größerem Gewicht- ausüben könne. Die Lords Malmesbury und Russell billigen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.01.1927
Umfang: 8
Margarete von Preußen verewigt hat. Ter Fiskus und die gunggesellen in . Frankreich Paris. 12. — Nicht bloß in Italien besteht die Junggesànireuer. Die in Frankreich ist, wenn auch in anderer Form, bedeutend härter und bringt eine Erhöhimg der Einkommen steuer bis aus 2S Prozent ijilir jene, die auf den Luxus, eine Fani Ute zu halten, verzicyter ha ben, und dle nicht arbeitsunfähig oder kriegs- invalide seien, mit sich. Auf Grund der fiskalischen «Statistiken kann man die Lage des JunggeseMeni-ums

, der mit dem Schauspieler Reinhold Schünzei in dem Raum weilte, und ein Verkäufer kann ten sich nur mit knapper Not retten. Drei wert volle Autos wurden unter den Trümmern der Decke begraben. Sesterreich Rllàflàimi WrrelMcher Arbelw aus Frankreich Arbeitslosigkeit wegen der Produktlonskrlse. .h. Wien, 11. — Wie der „Montag' meldet- werden in den nächsten Tagen etwa 10.000 österreichische Arbeiter Infolge der zunehmen den Prodnktlonskrise In Frankreich in ihre Hei mat rückbcsördert werden. Viele Oesterreich

«!?, die in Frankreich Arbelt gefunden hatten, sind Ädrigens bereits seit einiger Zeit arbeitslos und sehen sich außerstande, «ine neue Beschäfti gung zu finden. Der Kampf um die AlnserWung H.Men< 12. — Der sozialdemokratische Klub des niederösterreichischen Landtages iwird in den nächsten Tagen zusammentreten, um zur For derung der Hausbesitzer nach Erhöhung des Jnjstandhaltungszinises neuerlich Stellung zu nehmen. Die Opposition sei unter »keinen Um ständen gewillt, über das 'Anbot, das gestern die Mitglieder

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1915
Umfang: 8
und Flotte angeordnet hatte, und zwar zu einer Zeit, da die Bemühungen Kaiser Wilhelms zur Ausrechterhal« tung des Friedens noch fortdauerten. Ein deut- scheS Ultimatum an Rußiand wurde nicht beant- wortet; am 2. August abends überreichte der deutsche Botschafter in Petersburg dem Minister des Aeußern die deutsche Kriegserklärung. Frankreich hatte am 2. August nachmittags die volle Mobilisierung sei ner Streitkräfte angeordnet. Am 3. August er« folgte der Abbruch der diplomatischen Beziehungen

. eS gähnten in der Front gefährliche Lücken, in die der Gegner seine ganze Kraft preßte. Wie die Deutschen von der Marne an die AiSne zurückgehen mußten, so zogen wir uns wieder auf österreichisches Gebiet zurück. Wenn unser Rückzug aus Serbien sich nicht so glatt abwickelte, wie die Zurücklegung der deut schen Front in Frankreich, so ist dafür nur ein Umstand ausschlaggebend gewesen: die sehr schlechten Kommunikationen. In Frankreich hatten die deut- schen Truppen ein weitverzweigtes Eisenbahnnetz

in erster Reihe uns zugedacht gewesen. Aber auch in Frankreich sollten Italiens Truppen mithelsen, daS zu vollenden, waS den Frarzosen und Engländern nicht gelang: die deutschen Stellungen zu durchbrechen und wenigstens Frankreich vom Feinde zu besreien. Sicherlich nicht zuletzt hatte man auch mit der italienischen Mit hilfe an den ergebnis. und aussichtslosen Opera tionen gegen die Dardanellen gerechnet. Für alle diese schönen Pläne war die Voraussetzung eine 3!. Juli 191b rasche Niederwerfung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1914
Umfang: 8
veröffentlicht eine Verordnung, wodurch das Zahlungsverbot gegen Deutschland im Wege der Vergeltung auch auf Frankreich, die französischen Kolonien und die auswärtigen Besitzungen für an wendbar erklärt wird. Die „englische Landplage' in Frankreich. Berlin, 20. Oktober. Der Vertreter eines be deutenden Rotterdamer Warenhauses, das seine Nie derlassung in Le Havre infolge der dort herrschen den Geschäftsstockung aufließ, teilte dein Berichter statter des „Berliner Lokalanzeiger' mit: Die Lan dung englischer

Truppen ist für die französischen Departements Seine inferior und Pas de Calais ein schweres Unglück. Alles wird von den rück sichtslos auftretenden Bundesgenossen Frankreichs mit Beschlag belegt. John Bull schlägt' aus der Freigebigkeit der Franzosen gehörig Kapital, Er versieht sich vorläufig noch mit Bodenprodnkten aus Frankreich und kümmert sich nicht um die Hungers not, die fast sämtlichen Seestädten Jammer und Elend bereitet, als gehörte Frankreich ihm. Von den Offizieren hört man immer das Wort

, 3. KJR., marod <Inns bruck); Voig t-M üller, früher Akzidenzsetzer bei Auer k Co. in Bozen, machte als deutschen Unter tan den Feldzug gegen Frankreich mit und wurde bei der Festung Tonl durch einen Schuß in den Oberschenkel verwuudet (Reservelazarett in Reut lingen in Württemberg), Nachrichten aus den Verwundetenspitälern. Nach einer Verlautbarung des Bozner Militärkomman dos haben anf Ansucl)en des Bozner Hilss- u. Au-- kunstsbnreaus vom Roten Kreuz alle in Spitäler ansgenommenen Verwundeten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 01.03.1916
Umfang: 12
der Eigenliebe Denn für ihn handelt es sich weder um die Gloriole eitlen Ruhmes, noch um Dankes- und Beifalls kundgebungen. Jedenfalls aber müßte man ener gisch protestieren gegen dieses absichtliche Still schweigen, mit dem man den Akt Benedikts X V. in Frankreich umgehen will, der der größten Bewun derung und Dankbarkeit würdig ist. Man muß hier auch einen Punkt hervorheben, der nicht ohne ge wisse Bedeutung ist. Die deutsche Regierung ver fehlt bei allen Gelegenheiten dieser Art nie, den Heil. Stuhl

mit Dankesäußerungen zu überhäufen, wie es auch jetzt wieder der Fall ist. Von Seite des offiziellen Frankreich aber erfolgt niemals auch nur das geringste Zeichen der Höflichkeit. Wie soll man aber eine solche llnhöflichkeit qualifizieren? Jedenfalls erfüllt dieses offizielle Stillschweigen, wenn man auf den Gegensatz zu den Dankes- äußerungcn des offiziellen Deutschland auch nicht näher eingehen will, alle französischen Herzen mit großer Bitterkeit, abgesehen davon, daß ein solches Verhalten gar

nicht im Einklang steht mit dem von uns beanspruchten Monopol der Höflichkeit.' — Dieser Klage der „Libre Parole' scheint es genau so zu ergehen, wie in Frankreich dem unbestrittenen Verdienst des Papstes um das menschenfreundliche Werk der Kriegskrankcn-Unterbringung in der Schweiz: man ignoriert die Klage des Drumontschen Blattes, die französischen Blätter umgehen auch sie mit Stillschweigen. 400.000 Mann Vierverbandstruppen in Saloniki. Blättermeldungen zufolge beläuft sich die Zahl der in Saloniki

und ein dauernder Friede könne aber nur durch Verhandlungen, nicht durch die Fortsetzung des Krieges erreicht werden. Er glaube nicht an einen militärischen Sieg, der übrigens zu einem neuen Kriege führen würde. Die Zeit für Friedensverhandlungen sei gekommen. Nach Conguet werde Frankreich den Krieg nicht durch halten können. Zum Schlüsse forderte er die Re gierung auf, ihreFriedensbedingungen kundzugeben. — Trevelyan (liberal, ehemaliger Minister) gab zu, daß die deutsche Militärpartei offen sage, daß sie Bel

als alles, was sie geopfert haben, wieder er langen. bevor nicht Frankreich ausreichend gegen einen Angriff gesichert ist, bevor nicht die Rechte der kleineren Nationen Europas auf eine unan greifbare Grundlage gestellt sind und bevor nicht die Militärherrschaft Preußens gänzlich und endgültig vernichtet ist. Was fehlt hiebei noch an Klarheit und Deutlichkeit? Ich frage Trevelyan und den deutschen Kanzler, wie ich dies noch ver ständlicher machen soll, was ich noch mehr tun soll, um ihn und alle unsere Feinde

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 367 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
.; Isabella, Gemablindes—, b. Isabella; Maria, Tochter des —, s. Maria; Oberstslallmeister des— 6267 Vorbmkg.; Präsident, Senatoren und Ouästoren des — zu Mailand s. Mailand; Käthe des — 6293, Ó315, (>392; Testamentsvollstrecker des — 6267 Vorbmkg.; Unterthane» des — 6377; Vorfahren des — 6267 Vor bmkg. — der Grosse, Kaiser, (>387, 6390, t.74ö, 6757, Ö783. ''787, ^50. 6929, 7395» 74 ü -- — Kühne, Herzog von Burgund, s. Burgund. — IX., Köllig von Frankreich, s. Frank reich. ■—, Erzherzog, Sohn Kaiser

Ferdinand 1., 643j, 6465, 6472, 6498, 6503, 677^ 6876, -7012, 7155, 7156, 7212, 72(56, 7352, 7355, 735'J. 73S3, 7-119, 74=3, 753<5, 7642, 7648, 7732, 7751, 7775, 7777, 77«'. 7793. 779». 7<>L»2, 7804, /82 b, 7Ö5Ü, 7868. ■— vom Orleans, Prinz von Frankreich, Solin Königs Franz I., s. Frankreich. Karlowitz, Christoph von — 7200. Kärnten, Herzogin Elisabeth von — s. Elisabeth. Prälaten und Geistliche in — 6299. Stande von — 7706. Kar olus s. Karl. Kiisler Bartholomäus 7019. KatIi arina (Catharina,Catherine

), Erz herzogin, Tochter Königs Ferdinand ]., Gemahlin Herzogs Franz III. Gonzaga von Mautua, 6358, 6382, C3>i5, G4l3, 6427, 6429, 6430, «459, 6740, 687G; Erben der — 6358, 6413; Holger.inde der —6819; Lakai der — 6819; Käthe der — 6427; Reiter der — UÖ19. Saucl — 6286 u ü 88, 89. — von Medici, Gemahlin Königs Heinrich 11. von Frankreich, s. Frankreich. Katzenlocher Kaspar 75Ö4. Katzniair Sebastian, Platlner zu Inns- bruck, 7333, 7645, 7750, 7934. K au 14 ente 7085. Kaynach, Tochter des Freiherrn

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 19.03.1915
Umfang: 10
mit den im Auslande Internierten und dieser mit ihren Angehörigen allgemein herrschen, endlich abzuhelfen, stellte die Postbehörde der T. Z.-K. folgende über sichtliche Ratschläge zur Verfügung: I. Verkehr nach dem Auslande. .4) Verkehr der Kriegsgefangenen. An die in den feindlichen Staaten befindlichen österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen nnd von den in Oesterreich befindlichen Kriegsgefangenen können versendet werden: a) gewöhnliche Briefe und Postkarten nach Frankreich, Großbritannien, Japan

, Montenegro, Rußland und Serbien; das Gewicht der Briefe ist im Verkehre mit Frankreich aus 20 Gramm, in den übrigen Relationen aus 100 Gramm beschränkt; b) Wertbriefe nach Frank reich, Großbritannien und Rußland; e) Post anweisungen nach Frankreich, Großbritannien, Japan, Rußland und Serbien. Der Höchstbetrag der Postanweisungen nach Rußland ist 800, nach den übrigen vier Ländern 1000 Franken, ck) Pallete bis zum Gewichte von einschließlich 5 Kilogramin (Postkollis) nach Frankreich, Großbritannien

und Rußland. Alle diese Sendungen sind portofrei. Nachnahmesendungen sind nicht zulässig. Postpakete nach Frankreich dürfen nicht mit Wertangabe ver sehen sein. 2. Alle Sendungen müssen mit einer möglichst genauen Adresse versehen sein. Bei den für die österreichisch-ungarischen Kriegs gefangenen bestimmten Sendungen muß die Adresse den Vor- und Zunamen, den militärischen Grad, das Regiment usw., den Aufenthaltsort und das Be stimmungsland enthalten und mit lateinischen Buch staben geschrieben

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 27.01.1897
Umfang: 10
27. Jänmr 18S7 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 der Städte wegen des Geldpunktes berücksichtigt wurden. Man wollte auch die Ausscheidung aus den Alters- zulage-Cassen ermöglichen, was aber das Abgeordneten haus ablehnte. Vor der Ueberweisung des Gesetzes an eine Commission nahm sich noch Kardinal Kopp der Lehrer wärmstens an. Frankreich. Eine große That wäre es in den Augen des Deputierten Rouanet gewesen, wenn durch Kammerbeschluss die Herz -Jesu -Kirche aus Monte- martre geschleift worden wäre

. Zum Glücke thaten ihm die Abgeordneten nicht den Gefallen, ihm den Dorn aus dem Auge zu ziehen. Frankreich bringt fast keinen Zucker los aus dem einfachen Grunde, weil er zu theuer ist. Da rieth der Abgeordnete Roux wohl das Richtige, wenn er vor schlug, die Zuckerpreise herabzusetzen, anstatt Ausfuhr prämien einzuführen. — Das Schulgesetz bedürfte einer durchgreifenden Aenderung. Einem solchen An trage gegenüber sprach sich aber der Senat ablehnend aus. Die bestehenden Schulgesetze sollen

in aller Strenge durchgeführt werden, damit — in Frankreich nur mehr Socialdemokraten und Freimaurer übrig bleiben. Italien. Auch in diesem Lande ist das Parlament in die Ferien gegangen, vorläufig vom 22. d. M. an bis aus unbestimmte Zeit. Jedoch dürfte die Auflösung der Kammer einen nochmaligen Zusammentritt des gegenwärtigen Parlamentes verhindern. In den Colonien in Erythräa klappt es wieder nicht. General Baldissera, der aus ziemlich zweifelhaften „Gesundheitsrücksichten' seinen Posten im Lande

jetzt in den ersten Tagen seiner Amtsthätigkeit, finden wir Murawiew auf Besuch am Kopenhagener Hose, wo er früher Gesandter war. Von dort wird er in ganz diplomatischer Berechnung über Paris und Berlin nach Wien kommen, um sich vorzustellen. Neue Schnellfeuerkanonen wird Russland bestellen, um auch darin gegen das besreundete Frankreich nicht zurückzustehen. Der „Polit. Corr.' wird aus Warschau geschrieben, dass man katholischen Pfarrern im Gouvernament Warschau ein größeres Maß von Freiheit im internen Verkehr

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1921
Umfang: 8
in seiner Senatsrede über ein Abkommen mit Eng.' land in den Orientsragen gehalten hat, im wesentlichen Teil zu vervollständigen. Ein ausländischer Gewährsmann, dessen Zu- verlässigkeit und Informationsmöglichkeit nicht zu bezweifeln find, berichtet dem. Blatte, daß zwischen der Londoner Konse- renz und der Briandschen Kammerrede ein umfangreiches Abkommen zwischen England und Frankreich zustande gekom men ist. In diesem Abkommen sichert England den Franzosen jede notwen- dige militärische Hilfe gegen Deut schla

nd zu. Für diese Garantie hat Frankreich fol genden Preis zahlen müssen: Es desinter- essiert sich politisch an wesentlichen Teilen von Vorderasien. Frankreich verzichtet aus die eigene Politik in R u ß la n d. es si- chert dem britischen Reiche Waffen- Hilfe mit seiner ganzen Flotte für den Fall eines Konfliktes England mit einer überseeischen Macht zu. Amerika. Die Botschaft Hardings an den Kongreß. ' Dem „Berliner Tageblatt' wird aus Washington gemeldet: Hardings Botschaft an den Kongreß wird wahrscheinlich

. Meldeamte zu sammengestellten Aufzeichnungen die folgende Statistik über den Fremdellverkehr im Mär 1921. Es kamen aus Italien 3870. aus Eng land 29, aus Nordamerika 4, aus Südamerika 2, aus Frankreich 8, ous Belgien, Holland, Skandinavien und Dänemark 159, aus Deutsch laNd und Deutschösterreich 2530, aus anderen Ländern 320 Personen, demnach zusammen 6940 Personen. Im gleichen Monate des Vor jahres verzeichnete.die Statistik 5469 Personen, somit Heuer um 1471 mehr. Der durchschnitt liche

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
die Festigung des Friedens auf der Grundlage einer deutsch- französischen Verständigung. Das Elsah, das die Feindschaft zwischen beiden Großmächten in jeder Beziehung am schwersten zu entgelten haben würde, habe - erklärt ein deutscher Berichterstatter — durch die einmütige Ent schlossenheit seines Auftretens bewiesen, dass es stch seiner Sendung als Drücke zwischen den Na tionen genauer bemüht ist denn je. Herriot für Daladier Paris, 17. Oktober. Erste der wichtigsten Sonntags-Reden war in Frankreich

die des Kammerpräsidenten Herriot vor der radikalsozialen Parteiföderation des Rhone-Departements in Lyon. Herriot machte sich zum Schildträger der Wiederaufrichtung, in dem er erklärte, er werde alle Kraft dafür em- setzen, dah die Absichten Daladiers auf allen Gebieten durchgeführt werden. Herriot, einer der Hauptförderer des franko-sowjetrussischen Pak tes. hat nun. wie seine Partei es schon tat. auch «in« klare Stellung gegen die kommunistische Agitation in Frankreich bezogen. Er wendet sich gegen diejenigen Kräfte

, die durch provokatorische Streiks. Fab'rikbeschungen und gewaltsame De monstrationen das Land in gefährliche Unruhe ^ P^ehr und mehr schlicht sich der Aufrüstungs- Propaganda sogar ein Teil der radikalen Linken an. Der sozialdemokratische Parieichef Leon Blum bringt es fertig, in seinem Parteiblatt „Populaire zu erklären, dah „in mmz Frankreich sich ein einiger Wille zeigen muh. die militärische Unterlegenheit des Landes, die sich in den Sep tembertagen gezeigt habe, so schnell wie möglich zu beheben

Deutschlands nach Osten aufzuhaltcn. und es werde ausposaunt, während man in Berlin die Deutsch-tschechoslowa kische Freundschaft feiere, ziehe man in Rom gegen die Tschechoslowakei zu Felde. Man frage sich wirklich, schlicht das Blatt, ob diese Einstellung auf Verständnislosigkeit oder auf schlechten Glauben und Voreingenommenheit zurückgehe. Jedenfalls könne man aber fest stellen. dah Frankreich den ungarisch-tschecho slowakischen Streit zum Vorwand nehme, um einen neuen Lügenfeldzug auf Grund tendenziö

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mir einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den, Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu den deutschen Truppenkonzentrationen Bern, 30. — Das DNB. meldet aus Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, das; die von London und Poris verbreitete Nach richt von dem Aufmarsch von Hwölf deut schen Divisionen an der Schmelzer

zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen ausmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papieroerschwendung vorgebrachte Erfin dung des britischen Lügenministeriums fällt damit in sich zusammen

in der Gegend von Namur. Die Abivehrkanonen eröffneten das Feuer, worauf die Maschine, die sich in großer Höhe befand, Richtung Frankreich das Weiie suchte. Englisches Handelsschiff im Atlantischen Ozean versenkt London, 30. — Offiziell wird bestä tigt, 5aß das englische Handelsschiff „Ma- labar' (8M0 Tonnen) im Ätlantischen O^ean von einem Unterseeboot auf den Meeresgrund versenkt wurde. Vier Mann der Besatzung kamen ums Leben. Siebzig Ueberlebende wurden aufgefischt und an die englische Küste gebracht

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.10.1939
Umfang: 6
Schiffe, von denen eines, die „Halle', versenkt wurde, während die übrigen drei mit einer Gesamttonnage von 19.000 Tonnen, von Frankreich verwertet wer den. Das Paisivum der französischen Han delsflotte beträgt also bisher 22.000 Ton nen, das ist 1 Prozent der gesamten Aus rüstung. Amtliches Schweizer Dement^ zu d«n deutschen Truppentonzenlralson<n Bern, — Das DRB. meldet ans Bern: „Amtlich wird mitgeteilt, daß sie von London und Paris verbreitete Nach richt van dem Aufmarsch von zwölf deut schen

, die Ma- ginotlinie zu flankieren. Nachdem vor kurzem erst Belgien deutlich von diesen Schreckgerüchten abgerückt ist, hat sich nun auch die Schweiz veranlaßt gesehen, in aller Form die Behauptungen zurückzu weisen, wonach an der Schweizer Grenze eine große Anzahl deutscher Divisionen aufmarschiert sei, um über neutrales schweizerisches Gebiet in Frankreich ein zubrechen. Auch' diese neue, mit größter Papierverschwendung vorgebracht« Erfin dung des britischen Lllgenminifteriums fällt damit in sich zusammen

, worauf die Maschine, die sich in großer Höhe befand, Richtung Frankreich das Weile suchte. Englisches Handelsschiff im Atlantischen Ozean versenkt London, 30. — Offiziell wird bestä tigt, daß das englische Handelsschiff „Ma- labnr' (80W Tonnen) im Atlantischen O.iean von einem Unterseeboot auf den Meeresgrund versenkt wurde. Pier Mann der Besatzung kamen ums Leben. Siebzig Ueberlebende wurden aufgefischt und an die englische Küste gebracht. Auch die Versenkung eines Fischer dampfers

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.07.1864
Umfang: 6
Sopha-Betten, .Spirallit' genannt, mit einem Federn-Apparate, der auch für Betteinsätze und Schlassefsel verwentbar sei. Vom l. September kW» auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. - . Frietrich Wiese, Eisenwaaren-Fabrikant in Wie», auf die Ver besserung der Tiegelpressen, wodurch dieselben sowohl horizontal als vertikal zu erweitern seien. Vom l. September IM, auf l Jahr. Beschreibung geheinz gehalten. Alerandre Quinard, zu Nevin in Frankreich (Bevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien

von Vorrichlnngcn an Pfertegeschirren lind Wägen, wodurch taS Durchgehen ter Pferde verhintert werte. Vom 12. Sept. ILV3, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. August Steidl, Eancitlcn-Fabrikaut zu Prag, auf tie Erfintung einer Maschine zur Erzeugung von allen Gattungen Aaffee-Surro- gaten, in Bohnenform. Vom !). September lblij, auf l Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Nenö Naein, zu Nantes in Frankreich (durch das bevollmächtigte GroßhandlungZhauS Robert in Eomp. in Wien), auf die Erfindung

, die zur Spotium-Erzengung -erwend-len Knochen auch zur i.'cuchtgaS- bereitunz zu verwenden.' Vom u. September lWZ, auf t Jahr. Beschrcibuug geheim gehalten. Diese Erfindung ist !li Frankreich seit 2^. Vlovember »Lkl auf die Daner von lZ Jahren patentirt. Stephan Giergl, Spielkarten-Fabrikant in Pest, auf die Erfindung sogenannter .Spielkarten-^kalender^. Vom l2. September lM, aus 2 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Franz Eoi^net, Fabrikant zu Paris (Veoollmächtigter Friedrich Nödizer in Wien

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.08.1922
Umfang: 6
- ! gung bilden könne, .^Intranfigeant' meint, da i Frankreich die gewünschte Garantie für die i strikte Durchführung der Kohlen- und Holz- ! lieferungen erhalte, willige es möglicherweise in ' das Kompromiß ein. ; Das „Berliner Tageblatt' bemerkt hierzu, die .; entscheidend« Frage sei im Augenblick wohl, wie ; der belgische Vorschlag aussehe, und ob er nicht i nur in Paris Optimismus erzeugen, sondern auch in Berlin angenommen werden könne. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' warnt gleich- falls

verlautet, daß Frankreich gewillt sei, dem englischen Vorschlag einer schärferen Kontrolle der deutschen Finanzen zuzustimmen und auf andere Garantien für ein Moratorium zu verz chten. Es ist auffallend, daß die ganze französische Presse nicht mehr von einer Sonder aktion Frankreichs gegen Deutschland spricht. Die heutige entscheidende Sitzung der Reparationskommission beginnt um 9Vi Uhr vormittags. (Eine kräftige Offensive der Türken. Rückzug der Griechen. London, 30. August. Die Blätter melden

, der den Aevmelkanal überschwimmen wollte, mußte sein Unternehmen nach neunzehnein halbstündigem Schwimmen,' zwei Kilometer vor Dover, aufgeben. Dreißig Bande Akten im Falle Rathena«. Aus Berlin, 30. ds., wird uns telegraphiert: Die Voruntersuchung in der Mordsache Ra thenau ist abgeschlossen. Die dreißig Bände umfassenden Akten werden jetzt der Staats anwaltschaft zur Klageaufstellung übergeben werden. Der Generalstreik in Frankreich geschei tert. Aus Paris, 30. ds., wird uns tele graphiert: Der Generalstreik

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 26.08.1921
Umfang: 4
. Eine Festrede Poincares. Sine Abordnung der amerikanischen Mission, die wäh rend des Weltkrieges für Frankreich kämpfte, wellt zur! übrigen Grenzübertrittsstationen wurden zwecks Ucbcrwa hig. Lediglich gegen einige Rädelsführer 'kommunistischer jücf)t ahnen, daß einer unserer großen, bestverdienten Söhne Parteirichtung wurde die Untersuchung cingeleftet, die durch. Landes zur Ruhe emgegangen. Kein Wunder auch, die ordenüichen Gerichte durchgeführt wird. j Die Zeiten sind andere, ganz andere geworden

und das Polen sperrte die Grenze gegen Rußland, öffentliche umfassende Wirken des Verstorbenen für sein Warschau, 25. -Aug. (Eigenb.)^ Polen hüt die Ein- heißgeliebtes Vaterland und dessen Ideale liegt für uns Wanderung aus Rußland an einigen namentlich cknge- ! Junge weit zurück, lo daß es den wenigsten noch bekannt führten Orten aus sanitären Gründen gesperrt. An allen ' n L -- k w Zeit in Frankreich. In ihrer Gegenwart fand am 21. ds in Etain eine Dcnkmalsenthüllung für die von den Deut schen

erschossenen Einwohner statt. Poincarc hielt dabei eine Rede, in der er u. a. sagte: „Nicht Haß beseelt uns,- Frankreich hat/seine besiegten Feinde jederzeit mit G ro ßm ut (?) behandelt. Einem Deutschland gegenüber, das seine Niederlage loyal anerkennt und das aufrichtig versucht, uns für das Böse zu entschädigen, was es uns angetan hat, würden wir ohne Widerstreben Ratschläge zur Nachsicht und Großmut änhören. Aber einem ver stockten Deutschland gegenüber, das aus der Niederlage nichts gelernt

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