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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1920
Umfang: 8
., - Drastische Strafen für schlechte Ehe männer. Die Sinnfeinergerichte in Irland die die englische Rechtsprechung lahmgelegt haben, zeichnen sich durch ihre originellen Urteile aus und besonders scharf find sie gegen schlechte Ehemänner, die ihre Frauen prügeln. Solchen Haustyrannen werden sehr drastische Strafen auferlegt. So wurde zum Beispiel ein Mann, dessen Frau als Zeugnis der schlechten Behandlung blaue Flecken und Beulen vorwies, auf einen Sitz aus Domen gezwungen, an einem Pfö- sten festgebunden

Kronen einwendet und ist mit dem Gelde geflüchtet. - Ar. 253 Volkswirtschaft. Die Südbahn und Italien. Aus Wien wird gemeldet: Aus den informativen Besprechungen des General- direktors der Südbahn Dr. Fall in Rom ging zunächst hervor, datz die italienische' Regierung Interesse dafür bekunde, datz die Gesellschaft weiter funktioniere. Gegenüber dem Verlangen auf sofortige Rückstellung dem italienischen Südbahn- linien lhaben die Vertreter der italienischen Regierung geltend gemacht, datz der Rück

, gäbe im gegenwärtigen Zeitpunkte im In teresse der Vermeidung von für alle betei- ligten Staaten Nachteiligen Folgen und für die ungestörte und regelmäßige Führung des Betriebes praktische Erwägungen enit» gegenstehen, zumal ohnehin demnächst an die Neuordnung der Südbahnverwaltung in technischer und administrativer Hinsicht geschritten werden müsse. Bezüglich der Annuitäten haben die italienischen Verltre- ter erklärt.. derzeit eine AeutzMung noch nicht abgeben zu können. Die Regierung behalte

sich vor, sobald die Angelegenheit spruchreif sein werde, der Südbahnverwal» tung eine diesbezügliche Mitteilung zu- gehen zu lassen. Die Besprechungen mit der italienischen Regierung werden,^ und zwav auch hinsichtlich der Entsch'ädigungs- frage fortgesetzt werden. Vorerst wird die Verwaltung in allen genannten Fragen mi!» Paris Fühlung nehmen, im übrigen werden alle Schritte unternommen, um den > Zu- sammentritt der in Artikel 320 des Frie- densvertrages von St. Germain vorge- sehenen Konserenz möglichst

französische Franken . 401k » l englische» Pfund . . . 22-01 ^-1 Dollar . ... . . K3S , Wiener Devise»ze«trale>o« 3. Nov. 1S20: Ivo Mark . . . . . bS0 S0 Kronen 100 Lire . . . ... ISS0'— » 100 schweiz. Franken . K87S-— » IV0 ftanzSsische Tranken i2?2S —i . I englische» Pfund .. 1475'— » ! DvSar ... . , . 42S'—- » Mailänder Devisenkurse vo» S. Nov. !SW: 100 Mark . . . . . . S4 7v Lire 100 schweiz. Franken . » 4S22S F» 100 französische Franken . 17S°e5 . 1 mglische» Pfund . . SS.2S » . 1 Dollar 27'SS » Ivo

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 08.10.1910
Umfang: 5
von der Parade zurück, daß in Singapore die englische Krone auf die Treue, Ergebenheit und Anhänglichkeit der Ein wohner rechnen kann. Von Singspore nach «uAing-Sarawsli. 10. bis 1Z. Mal. Das Frachtgut, welches ich für mich und andere Missionäre in Borneo aus Europa mit genommen hatte, war während meines Verbleibens m Singapore vom Lloyd-Dampfer „Erzherzog auf das kleinere Dampfschiff Mysah ys Sarawak' übertragen worden. Am »B rixener Chronik.' cMabon, 7. Oktober. Die neue Regierung ernannte bereits

. Es ist die niedrigste Klasse des Volkes, die das Kontingent der republikanischen Wähler ausmacht; die Folge wäre, daß die paar republikanischen . Führer, Advokaten und Professoren, nach berühmten Mustern an die Regierung kämen und daß mit aller Wahrscheinlichkeit sich Zustände ergeben würden, die nicht anders wären als die jetzigen. Telegramme. lilaäriä, 6. Oktober. Generalkapitän Weyler drückte seine ernsten Befürchtungen betreffend die zunehmende Streikbewegung in Katalonien aus. Er sei davon unterrichtet

, daß anarchiftiiche Ele mente bis zum 13. Oktober, dem Jahrestage der Hinrichtung Ferrers, große Streikunruhen vor bereiten. Seitens der Regierung seien jedoch alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um etwaigen Unruhen mit aller Energie entgegentreten zu können. 6. Oktober. Im Ministerium des Aeußern sind Nachrichten eingelangt, daß die Rebellen in Oporto unterlegen sind und d..ß sich königstreue Truppen auf dem Vormarsch gegen Lissabon befinden. K0M, 6. Oktober. Der „Preß Telegraph' meldet aus Rom: Der Prpst

hatte schon vor zwei Monaten König Manuel gewarnt, so weiter in der Regierung fortzufahren. Die päpstliche Kurie hatte von portugiesischen Vertrauensmännern vertrauliche Berichte erhalten, in welchen gemeldet wurde, daß die revolutionäre Bewegung, deren Zweck die Proklamierung der Republik und die Absetzung des Königs wäre, schon seit einem halben Jahre im stillen organisiert werde. König Manuel schenkte der päpstlichen Warnung kein Gehör und antwortete dem päpstlichen Gesandten auf dessen Mitteilungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1898
Umfang: 8
des Grenzpfostens, wo sie sich den Arbeitern gegen überstellten. Die Untersuchung ist eingeleitet. Barcelona, 15. März. Der ehemalige spanische Militärattache in Washington, Sokal, erklärte in einen« Jnterwiew, Mac Kinley, die Mitglieder der Regierung der Unionsstaaten und alle ernsten Amerikaner wollen keinen Krieg. London, l5. März. Unterhaus. Aerburgh fragt, ob die Regierung beabsichtige, China in der Erhal tung der Mandschurei zu unterstützen. Cnrzon er widert, der englischen Regierung sei keine Forderung

bekannt, wodurch China ein Theil der Mandschurei entzogen würde. Die chinesische Regierung suche daher nicht die Unterstützung Englands nach. Auf die Frage, ob die Regierung gegen die Abtretung Port Arthurs au Russland Widerspruch erhebe, erwidert Curzon, der Regierung sei kein auf Abtretung hinzielender Vorschlag bekannt, könne daher keinen Widersprnch erheben. London, 15. März. Das „Bureau Reuter' meldet aus Washington: Das Mariuedepartement beschloss die Inselgruppe TortugaS schleunigst

. Die „Reichswehr' meldct, die Confelciittn des Grafen Thim mit den Führern der Parteien find abgeschlossen, ^-ie galten zunächst der Wiederherstellung der parlamentarischen Ordnung. Der Ministerpräsident nahm miede» holt Anlass, zu betonen, das-« die Regierung nichts gegcu die Deutschen und nichts gegen >ie Veisassnng zu unternehmen gewillt sei. Sie sei ferner fest entschlossen, an die Lösung der Sprnchenfragc im GesetzgebnngSwege zu schreiten; es fei jedoch nothwendig, der Regierung ein gewisses Re- spirinin

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.08.1872
Umfang: 8
zu untersuchen. — Die Regierung von G-nf forderte den Bischof von Freiburg zur Wiederbesetzung zweier katholischer Pfarrstellen auf; nolhivendigerw-ise muß die« zur Aufklärung der an geblichen Gründung eiueS Bisthums in Genf führen. London, 3. August. (Sitzung der Unterhauses.) Aus eine Interpellation Seely's antwortet Enfield, daß der F scherei-Vertrag vom Jahre 136? niemals zur Ausführung gelangte, daß jedoch französische und holländische Fischer in englische Häfen kommen und daselbst ihre Fische verkaufen

von Trient abwärts, wurde bekann termaßen ein Comitö gewählt, welches die Obliegen heit hat, bei der Regierung die nothwendigen Schritte behufs baldigster Inangriffnahme ter Arbeiten zu thun. Dieses Comite trat am verflossenen Samstage bei der Statthaltern in Trient zusammen und wählte aus sich einen engeren Ausschuß, wobei als dessen Präsident Baron Simon Cresseri, als Vicepräsident Baron Johann Eiani. und als Mitglieder die Ingenieure Michele Ossana und Franz Dalmaso erwählt wurden

und TiSz» waren fortwährend hier. Toth und Bitto sind im Auslande. Gegenstand des Ministerrathes ist da» Verhalten der Regierung in der Levay> Affaire, ferner die Kariowitzer Congreß-Angelegenheit. Lonyay war einige Tage in Salzburg, Levay trifft gleichzeitig hier ein. Dem .Pester Lloyd' wird aus Wien geschrieben: Erzherzog Wilhelm hat sich über seine Aufnahme in Petersburg sehr befriedigend geäußert. Der Aufent halt desselben war eine ununterbrochene Reihe von besonderen Aufmerksamkeiten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 22.09.1920
Umfang: 8
, Kaltern; Hohenegger Franz, Burgeis; Peuasa Viktor, St. Jakob. Gleichstellung de» Gisenbahnperfanales. Mit Wirkung vom 1. März 1920 an, wurden auf das Eisenbahn- und Schiffahrts Personal iu den besetzten Gebieten die Gesetze vom 14. IM 1912, Nr. 835, und 25. März 1919, Nr. 467, ausgedehnt. Jeder Augestellte erhält 600 Lire, womit alle An sprüche für die Zeit vor dem 1. März 1920 be friedigt erscheinen. Italien und die Südbahn. Die Südbahnverwaltung, die im Juli die italienische Regierung

von ihrer Absicht verständigt hatte, zu Verhandlungen über die Frage der Rück gabe der von Italien besetzten Südbahnlinien nnd über das rsAUQs xro^isors eine Delegation nach Rom zn entsenden, wurde von der Wiener italien. Gesandtschaft davon in Kenntnis gesetzt, daß sie von der italienischen Regierung eingeladen sei, ihre Vertreter anfangs Oktober nach Rom zu entsenden. Weiters wird gemeldet: Die Südbahn ist nunmehr an die italienische Regierung herange treten und hat sich bereit erklärt, eine Delegaten uach

Rom zu entsenden, um Verhandlungen mit der italienischen Regierung anzubahnen. Für den 23. d. ist eine Verwaltungsratsitzung der Südbahn anberaumt, w der die Einladung der italienischen Regierung vorgelegt werden wird. Die Abreise der Delegation der Südbahn wird zwischen dem 8. und 10. Oktober beginnen. In der Eingabe der Regierung wkrd zunächst die Rückgabe der Südbahnlinien beansprucht, die Italien im Herbste 1913 infolge des Waffenstillstandsüberein- «mmens in Besitz genommen hat. Es wird dabei

darauf verwiesen, daß durch die Ratifikation des KMK Vertrages die Bestimmungen des Waffen- 5t ?^^2ßes außer Gelwng find und ange- italienische Regierung möge zur Einleitung Verhandlungen Vertreter der Südbahn wozu, wie erwähnt, die italienische Re- Sttrung sich nunmehr bereit erklärt hat. Matrikel-Anszng der Pfarre Bozen. Geborene m Bozen. Monat Juli. 28. Anna, b. Hadrian Faitelli, Kellermeister, u. d. I. Nardelli. 29. Johann, b. Calullo Righi, Zollrevident, u. d. A. Dallafior. Monat August

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.06.1880
Umfang: 6
, in kirchlichen Fragen ebenso weit gehen, wie ihre Amtsbrüder in Tirol. Vom Standpunkte der Regierung sei kein Zweifel darüber gestattet, daß der Ertlärung des tirolischen Episkopales die nämliche Be deutung zukömmt, wie der vor einigen Monaten ein gereichten Ertlärung der Bischöfe des Reiches, daß sie also auch die gleiche Erledigung finden werde. Athen. 19. Juni. Eine aus 6 höheren Officieren bestehende Commission ist hier zusammengetreten, um die Mobilisirung der griechischen Armee vorzubereiien

. Da? Kriegsministerium hat in Frankreich die Lieferung von 9 Millionen GaS-Patronen bestellt. Wenn auch die Hoffnung auf ein friedliches Arrangement überwiegt, will die griechische Regierung, welche unter allen Um ständen aus einen Schutz der griechischen Küsten durch die westmächtlichen Flolten rechten zu können glaubt, sich doch für alle Fälle vorbereiten. 'chen Infanterie-Regiments Nr. 36 werden concurriren die Kapellen der belgischen Infanterie - Regimenter Nr. 7 auS Gent und Nr. 14 a»S Antwerpen, dir Ka pelle

Körper zweier Müllerknechte. die. mit vi len Wunden bedeckt, offenbar auf dem Wege überfallen worden waren. In dem Körper des einen Müllerknechtes schien noch ein Füi'kchen Leben zu schlummern. Die beiden Opfer wurden in das Adler-Wirthshaus übertragen, wo eS Telegramme cker ,Mozner Zeitung.' Jnns bruck. 21. Juni. Zn Beginn der heutigen Sitzung mterpellirte die liberale Mi- norität die Regierung wegen Einreihung der definitiv angestellten H lfspriester in die Heihe Trii!mphma7ich 'l7nd

'die Balletmüfsk aus k der Wahlberechtigten und stellt an dieselben Verdi's Oper „Aloa'. Mit der Kapelle des österreichi» I folgende Fragen : I. Aus welchen Gründen wurde der Beschluß so lange iür nicht geeig« net gehalten die a. h. Sanction zu erlangen; 2. aus welchen Gründen fand sich die Regie rung bestimmt, nach so langer Zeit erst den Beschluß des Landtages zur a. h Sanction zu empfehlen; 3. wie glaubt die Regierung das Vorgehen bei der Sanction dieses Be schlusses mit den Principien des Constitutiona

) Alois Wiedner und Johann ! der Borlage. Die Regierung- erschrecke Nicht Rauscher aus Lichtenwörth agnoscirt. Man nimmt an, l vor den Folgen der 3urückberufung der Bl- daß die Beiden auf dem Wege eingeschlafen uud von- l schöfe. Schließlich wird der Antrag Stengels Strolchen, welche bei denselben Geld für etwa abgelie- -h ^ Anzeigepflicht der Bischöfe angenom- ferte Waare vorzufinden glaubten, meuchlings ange- j ' < . F .„„„„»c.?,. griffen wurden. Die Mörder dürften sich >edoch unter ! tNkü

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1898
Umfang: 8
werden kann, wird beschlossen, die Bevölkerung von Cuba sei von rechtSwegen frei und unabhängig und die Unionstaaten sind verpflichtet, dies zu verlangen. Die Regierung der 'Uniönstääten fordert von der spanischen Regierung, ihre Autorität und Regierung auf Cuba sofort aufzugeben pnd die Streitkräfte zu Land und zur s-ee unverzüglich zurück zuziehen. Der Präsident wird ermächtigt, die g«- sammten Streitkräfte der Unionstaaten so lauge als nöthig zu verwenden, um diese Resolution durchzufüh ren. Der Senat wird hierüber

heute keinerlei Beschluss fassen. Die konservativen Senatoren rathen zum Auf schübe. Washington, 13. April. (Reutermeldung.) Der Be richt der Minorität der ^senatscommissiou für die aus wärtigen Angelegenheiten hat einen ähnlichen Inhalt, wie jener der 'Majorität, nur empfiehlt er die Aner kennung der gegenwärtigen Insurgenten-Regierung auf Cuba. Der Bericht der Majorität der Commission der Repräsentantenkammer bewegt sich in derselben Richtung wie jener der Senatömajorität, während der Bericht

soll. Dr. Steinwender sagte in einer Versammlung in Greifenburg: So lange die Sprachenverordnungen be stehen, gibt eS für die Regierung nichts, das ist unser, fester, unverrückbarer Standpunkt. In manchen Krei sen macht sich eine Nervosität bemerkbar, aber eS braucht etwas Geduld. Wenn die Radicalen unge duldig werden, so können wir nichts dafür. Paris, 14. April. Aus Madrid wird gemeldet: In informierten Kreisen betrachtet man den Krieg als unvermeidlich. Die Lage verschlimmert sich stündlich. Zahlreiche

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 13.04.1900
Umfang: 10
der deutscheu Sprache als staatliche NermittlungSsprache in Confegnenz des Psingstprogramms verlangen nnd den Artikel 19 der StaatSgrnndgefctze nur so aus geführt wissen wollen, dass die Gleichberechtigung der Sprache in Deutschböhmen keine andere Auslegung erfahre, als in Tirol, Steiermark und Niederöster- reich, dass in Aussig und Eger gelte wie in Wien, Graz und Innsbruck, so gibt eS keinen Vergleich, und die Regierung muss sich eben für das eine oder andere Princip entscheiden. Wir halten fest

an der Festlegung der deutschen Sprache als Ve» mittlungssprache. Wir haben die Regierung darüber keinen Augenblick im Zweifel gelassen. Die Frage der Festsetzung der deutschen Sprache alSVermittlnngSsprache gehört aber nicht in eineCon- feren; zwischen Deutschen und Ezechen; sie ist vielmehr eine Angelegenheit, die alle Nationen betrifft, die an der Existenz Oesterreichs ein Interesse haben. Sie ist vielmehr eine Staatsnothwendigkeit, als ein? Volks- nothwendigkeit. Diesbezüglich sei Redners Ueberzeu gung

in den Reihen derjenige» Abgeordneten finden, die d'lse Po litik befolgen, znm Wohle und zum Hkile unseres Volksthums. An die Ausführungen Pradcs, welche von der über großen Mehrheit der Versammlung mit stürmischem Anfalle aufgenommen werden, knüpfte sich eine län gere Debatte, in die namens der Schöneriancr auch Stadtverordneter Vogel cingi isf. welcher mit der gegen Prade geschleuderten Beschuldigung, er scheine sich gleich Dr. Lucger der Regierung gegenüber verpflichtet zu haben, die Radikalen

' zufolge schloss die britische Regierung einen Vertrag ab über den Ankauf von 30.000—35.000 amerikanischen Pferden für Südafrika. — 800 von Cecil Rhodes in Ungarn angekaufte Pferde sind am 11. ds. von Fiume auf englischen Dampfern nach Beira abgegangen. Der „Standard' meldet aus Durban 11. ds.: Eine ganze Brigade gieng aus Natal ab, um zu Roberts zu stoßen. Zwei weitere Regimenter schissen sich heute ein. General Hunter übernimmt daö Com- maudo über die Brigade. Koea!- und uwriaZ-CHronik. Innsbruck

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1918
Umfang: 4
verhaftet. Das Schatzamt, in dem sich 1,600,000 Rubel befand, wurde mit Be schlag belegt. Die russischen und polnischen Sozialisten wurden oerhaftet. Der polnische Generalstab erklärte Rogatschew für ein Mohilew abhängiges Gouvernement und als einen Teil der polnischen Monarchie. Die Regierung hat eine Agitation unter den polnischen Truppen in die Wege geleitet, um die Soldaten dazu zu bringen, die Offiziere- des Generalstabes zu verhasten. Aufrufe werden verbreitet werden. ' T ie dtutsch eü'Däm

Aamues Avans führte aus, daß die genannte Frist betreffs Verbleibens eines Schiffes im Hafen nur für Kauffahrteischiffe Gültigkeit habe. Beide Passagierschiffe hätten Pall Mall ledig lich als Zufluchtshafen aufgesucht. Der höchste Gerichtshof schob die Urteilsfällung bis nach dem Kriege auf. Ein englisches U-Boot gesunken. „Hollands Niew Büro' meldet drahtlos aus London: Die .britische Regierung gibt bekannt, daß das britische Unterseeboot „E 14' unter dem Befehle des Leutivmts White

sür M durch unsere Truppen zugefügten Kriegs schäden ein. Insbesondere spricht er sich für die ausgiebige Un terstützung der schwer betroffenen Fremdenverkehrsgebiete und Kurorte Tirols aus. Es müsse auch von der Regierung verlangt werden, daß sie energischer und rücksichtsloser mit jenem Irre- dentisMus aufräumt, der sich zu Beginn des italienischen KlÄges unter den Augen der Regierung und von ihr geradezu geduldet sein Unwesen öffentlich trieb und sein Gift auch in jene Kreise träufeln konnte

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