, weil bekanntlich die „sogenannte Sud tiroler Frage „keinen Diskussionspunkt zwischen emem nationalsozialistischen Deutschland und einem faschistischen Italien bilden wird.' Eine nationalsozialistische Stimme. In der „Hessischen Bolkswacht' Nr. 255 <K-NM W r, ' b kürzlich der Führer des Gaues Ostmark her N.S.D.A. P. Wilhelm Kube m d, L, in einem Aussatze über „Unsere deutschen Aufgaben in Europa' unter anderem folgende Sa ^ C ’saS deutsche Volk verzichtet nicht Mls ,sem Mliches Reckt die im geschlossenen
Siedlungsgebiet in .Mitteleuropa lebenden 75 Millionen Volksgenossen in einem freien, wchr- hasten und unabhängigen Staate zusammenzufasten. Und unter den Volksgenossen, die im geschlossenen Siedlungsgebiete in Mitteleuropa wohnen, sind auch die 250.00t Deutschen in Südtirol namhaft gemacht. Sollte Herr Kube nicht gewußt haben, haß in den neueren Ausgaben über das Programm der niatioualsozia- listischen Partei die Deutschen in Südtirol gestrichen wor den sind? Der betreffende Absatz (Seite .42, Ausgabe 1931
) laute heute: Wir verzichten auf keinen Deutschen in .Sudetendeutsch-' land, in Elsaß-Lothringen, in Polen, in der Völkerbundkolo nie Oesterreich und in den Nachfolgestaaten des alten Oesterreich. (Früher war geschrieben: Wer verzichten auf ker nen Deutschen in Sudetendeutschland, in Südtirol, m Polen, in der Völkerbundkolonie Oesterreich.) An die Stelle von Südtirol ist nun Elsaß- Lothringen getreten. Elsaß-Lothringen, das gar nicht zu Deutschland will, wird von Hitler reklamiert, hingegen Südtirol
', .Kommt zu Adolf Hitler', „Leset den völkischen Beobachter'. „Arbeitsmenschen, wahre Christen kämpfen für Nationalsozialisten', „Nicht um Mandate, um eine Weltanschau ung kämpfen wir'. Ueber dem Eingänge prangte die Inschrift: .Luden ist der Eintritt verboten!' Ein mächtiger Christbaum, sowie Tannenschmuck im ganzen Saale gaben einen festlichen Anstrich. Auf jedem Sitzplatz waren die Lieder zur Deutschen Weihnachtsfeier aufgelegt. Die Salonkapelle Ritter sorgte für schneidige Musik. Am Ehrentische
des Weltkrieges, wir verlangen eine« ehrenvollen Frieden, der am besten gewährt ist mit einem blanken Schwert und einer starken Faust. Wir schrecken nicht davor zurück, mit Hitlers braunen Bataillonen eine Front nach Westen zu bilden und wir wissen, daß dann der Freuntz von heute der Bundesgenosse von morgen sein wird. Wen« das dritte Reich wird kommen, die Hakenkreuzfahne siegreich wehen wird über Deutschland, dann wird wieder wahr werde« das alte Dichterwort: Nun lasset die Glocken von Turm zu Turm